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Falls noch nicht bekannt, sei auf ART hingewiesen:

[1] https://bitbucket.org/agriggio/art/wiki/Home

[2] https://discuss.pixls.us/t/art-v1-0-is-out/16103/

Aus [1]:

Zitat

 

Compared to RawTherapee, ART differs in the following main aspects:

  • The user interface and the underlying processing pipeline have been significantly restructured, with many tools removed, some new tools added, and several tools rewritten and/or refactored.

  • Various new tools for performing local edits have been added, with support for various masking modes (both drawn and parametric).

  • A new automatic perspective correction tool (taken from darktable) has been added.

  • Better metadata handling (thanks to the exiv2 and exiftool libraries), with (optional) support for reading and writing XMP sidecar files.

  • Full support for Canon CR3 raw files, thanks to LibRaw (for decoding) and exiftool (for metadata handling).

  • Star ratings and colour labels can be loaded and stored from/to XMP sidecar files.

  • Snapshots are now permanent, saved in the processing profiles.

  • Processing profiles have .arp extension instead of .pp3, to avoid conflicts with RawTherapee.

  • The "inspector mode" tool of the file browser has been significantly enhanced.

 

 

 

 

bearbeitet von DerDude
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Interessant, interessant ... hoffentlich lebt das Projekt lange genug um Interessenten zu finden. So sehr ich RawTherapee mag und auch verfolge (im positiven Sinne) bin ich doch der Meinung das ein ReDesign der GUI (weniger ist mehr) und die EinfĂŒhrung von lokalen Korrekturen sehr vielen Anwendern weiter helfen.

/b!

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vor 7 Stunden schrieb bernd!:

Interessant, interessant ... hoffentlich lebt das Projekt lange genug um Interessenten zu finden.

Entwickler meinst du? Ob es 100 oder 10^6 Benutzer gibt ist ja relativ egal. Mal sehen, ob die RT-Entwickler die Möglichkeiten zur selektiven Bearbeitung ĂŒbernehmen. Die Codebasis wird noch nicht sehr auseinandergelaufen sein.

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vor 3 Stunden schrieb Chris_MS:

Ist das ein 1-Mann- Projekt?

Jein ...

agriggio, der auch krÀftig an der Entwicklung von RawTherapee mitwirkt, hat diesen Fork auf Basis von RT gestartet. Enthalten ist auch Code von DarkTable, wie die automatische Perspektiv-Korrektur. 

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Lohnen tut sich die ganze Sache nur, wenn der Fork auch Zuspruch findet. Genau genommen ist ART das was ich seit Jahren von RawTherapee erwarten wĂŒrde. Man sollte nicht zwingend ein Studium der Ingenieurswissenschaften oder der Informatik hinter sich haben um einen Konverter bedienen zu können 😉

Ich drĂŒcke dem Projekt die Daumen und natĂŒrlich RawTherapee auch. Dort sind ja die lokalen Korrekturen seit einer gefĂŒhlten Ewigkeit in den Entwickler-Builds vorhanden nur irgendwie wollen die es nicht in das Release schaffen.

/b!  

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Naja, die Maskierung ist (da von DT stammend:-) auch nicht gerade laienhaft-intuitiv. Ansonsten hat ART einfach eine Menge Module gestrichen.

Anstatt etwas Schlaues zu machen (das auch RT ohne Funktionseinbußen gut bekĂ€me), nĂ€mlich einfach a) die nicht benutzten Module einzuklappen und b) in den Preferences die Möglichkeit zu geben, Module ganz abzuwĂ€hlen.

Ich mag an ART besonders den Tone Equalizer - schnelles aber feingetuntes Höhen-Tiefen-Tool.

S.

 

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vor 23 Stunden schrieb Santa:

Naja, die Maskierung ist (da von DT stammend:-) auch nicht gerade laienhaft-intuitiv.

Ob sich ein UI "intuitiv" anfĂŒhlt oder nicht, hĂ€ngt von der persönlichen PrĂ€gung ab. (Man sollte wirklich aufhören, das als ein vermeintlich objektives Kriterium zu verwenden.) Ich finde den Umgang mit "Ebenen" und Masken in darktable ausgesprochen elegant, simpel und klar. FĂŒr jemanden, der aus der LR- oder auch C1-Welt kommt, erscheint es vielleicht ungewohnt. Ich möchte aber vermuten, dass jemanden, dem Konzepte wie Einstellungsebenen und Ebenenmasken nicht fremd sind, das Konzept bekannt vorkommt.

In ART manifestiert sich dieses Konzept eben noch einmal anders im UI und ich wĂŒrde vermuten, dass es sich noch Ă€ndert, weil es auch ein paar Eigenwilligkeiten mit sich bringt (so kann man z.B. ein Modul, dass nur eine Instanz hat, auf zwei Wegen aus- und einschalten) Auch das Zeichnen von Masken ist doch deutlich anders und in darktable noch flexibler. Die parametrischen Masken ĂŒber Kurven einzustellen gefĂ€llt mir in ART gut und die DeltaE-Maske ist eine schöne Erweiterung parametrischer Masken.

 

Am 14.2.2020 um 16:46 schrieb bernd!:

Lohnen tut sich die ganze Sache nur, wenn der Fork auch Zuspruch findet.

Zuspruch kann es ja auf verschiedene Weise geben (z.B. durch UnterstĂŒtzung bei der Entwicklung). Ich kann mir schwer vorstellen, dass agriggio die MĂŒhe nur fĂŒr das Lob derer, die sein Werk nur konsumieren, auf sich nimmt. Seinen Lebensunterhalt will er scheinbar auch nicht damit bestreiten. Es wird sich fĂŒr ihn wohl schon gelohnt haben, weil er nun ein RT hat, das ein ganzes StĂŒck weit mehr so ist, wie er es gerne hĂ€tte. Dankenswerter Weise teilt er das Ergebnis mit uns allen.

 

Am 14.2.2020 um 16:46 schrieb bernd!:

Man sollte nicht zwingend ein Studium der Ingenieurswissenschaften oder der Informatik hinter sich haben um einen Konverter bedienen zu können 😉

Ich bringe ein solches Studium zwar mit, bin aber der Meinung, dass man RT auch sehr gut ohne bedienen kann. Aber so wie in den alten Tagen der Fotografie ein Fotograf z.B. von Chemiekenntnissen profitieren konnte, kann der Nichtinformatiker-Fotograf heute in einem digitalen Umfeld vielleicht von der Informatikerdenke lernen.

 

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vor 26 Minuten schrieb DerDude:

Ob sich ein UI "intuitiv" anfĂŒhlt oder nicht, hĂ€ngt von der persönlichen PrĂ€gung ab. (Man sollte wirklich aufhören, das als ein vermeintlich objektives Kriterium zu verwenden.) Ich finde den Umgang mit "Ebenen" und Masken in darktable ausgesprochen elegant, simpel und klar.

 

Ich habe damit kein Problem (Ebenen, Verrechnungsmodi = Photoshop seit jeher) und bezog mich auf den Satz mit dem notwendigen Studium der Ingenieurswissenschaften. Wer ART prima einfach findet, wird bei den Masken stolpern.

Eine Maskierung per Malpinsel samt Reglern (SchÀrfe, Kontrast etc.) dagegen ist einfach und intuitiv: Ich will was Àndern, gehe zum Maskentool, zeichne die Maske und regel dann rauf/runter (wie u.a. bei Capture One). Statt die Maske jeweils bei Tool mit zig Zeichen- und Verrechnungsmodi unterzubringen.

Was sagst Du zu meinen VorschlÀgen gegen Modulfriedhöfe (einklappen/abwÀhlen)?

S.

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vor 1 Stunde schrieb Santa:

Eine Maskierung per Malpinsel samt Reglern (SchÀrfe, Kontrast etc.) dagegen ist einfach und intuitiv: Ich will was Àndern, gehe zum Maskentool, zeichne die Maske und regel dann rauf/runter (wie u.a. bei Capture One). Statt die Maske jeweils bei Tool mit zig Zeichen- und Verrechnungsmodi unterzubringen.

Wie gesagt, glaube ich nicht, dass die Masken-Geschichte in ART abgeschlossen ist. Das ist der Anfang. In darktable ist es ja deutlich runder. Die Masken am Tool unterzubringen ist IMHO  logisch und auch absolut sinnvoll. Es ist eben wie eine Ebenenmaske an einer Einstellungsebene. Das zu erzeugen, geht genauso schnell und einfach, wie Ebenen in C1, die im Übrigen nicht  mit Konzepten wie parametrischen Masken harmonieren. Was meiner Erfahung nach eher selten vorkommt, ist Masken wirklich zwischen Modulen wiederzuverwenden.  In darktable geht auch das mit einem Klick weil die gezeichneten Masken einfach nur dem Modulen zugeordnet werden. Das scheint so in ART (noch) nicht möglich, kann ja aber noch kommen.  Ebenso gibt es (noch?) vergleichsweise wenig primitive fĂŒr gezeichnete Masken. In darktable gibt es Pinsel, Polygone, Ellipsen und den Verlauf. Das alles sind Vektormasken und man verwendet insbesondere den Pinsel eben etwas anders als einen Pinsel in LR oder C1. Das mag fĂŒr manchen auf den ersten Blick nicht intuitiv sein, weil es den analogen Gewohnheiten von Bleistift und Radiergummi widerspricht, aber digital gedacht, kann man Pinselstriche auch als eine justierbare Verbindung von Knotenpunkten sehen.

vor 1 Stunde schrieb Santa:

Was sagst Du zu meinen VorschlÀgen gegen Modulfriedhöfe (einklappen/abwÀhlen)?

Man kann Module doch ein- und ausklappen. Und sie bleiben ja auch ein- und ausgeklappt. Was eben nicht geht, wie in darktable die Module zusammenzustellen, sie also wirklich ausblenden. Ich finde es umso weniger wichtig, je mehr Routine man aufbaut. Und gerade AnfÀnger vermögen die Entscheidung doch am wenigsten sinnvoll zu treffen, welches Modul sie nun besser behalten oder nicht.

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