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Ich bereite mich im Moment auf eine Reise vor, bei der ich es vermeiden möchte, einen Rechner für den Bilder-Download mitführen zu müssen. 

Der momentan sinnvollste Weg scheint mir zu sein, Fotos von der GFX 100s via SD-to-Lightning-Adapter (von Apple) direkt in die Fotos-Mediathek hochzuladen. 

Das funktioniert auch ziemlich gut und zuverlässig, so dass ich gewillt bin, das im Herbst tatsächlich so zu betreiben. 

Momentan ist noch der einzige (echte) Haken, dass Apple das RAW-Format der 100er Fujis nicht mag. Da ich parallel sRGB-JPG und RAW sichere, kann ich trotzdem Fotos auf dem iPhone anschauen und entscheiden, was ich direkt verwerfe. Es besteht Hoffnung, dass mit kommenden iOS- und macOS-Versionen die „neuen“ RAW-Formate auch bei Apple verarbeitet werden können. 

Kommen wir zum eigentlichen Punkt: 

Ich hatte frühzeitig mein iPhone mit der Kamera gekoppelt (per Fuji App), um Orts- und Zeitinformationen korrekt in die Meta-Daten der Fotos zu bekommen. 

Das hat auch einen Zeitraum X lang funktioniert – allerdings sehe ich seit einiger Zeit keine GPS-Infos in den Meta-Daten mehr. Heute habe ich mal versucht zu verstehen, warum das so ist. Denn ich hatte iOS im Verdacht, dass es die GPS-Infos nicht übernimmt. Das war aber nicht das Problem.

Nachdem ich einerseits die Kamera aus der iPhone-App nochmal rausgeworfen und die Verbindung neu hergestellt habe, bin ich abermals durch die Geo-Tagging-Settings der Kamera gelaufen und habe das überprüft. Dort scheint alles okay zu sein. 

Die anschließend erstellten Fotos kommen nun wieder mit GPS-Infos via iPhone in der iCloud an. 

Ich muss also sehr genau darauf achten, ob die Verbindung von Kamera und Telefon korrekt arbeitet. Wieder was gelernt … 

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vor 3 Minuten schrieb HarderMZ:

Es besteht Hoffnung, dass mit kommenden iOS- und macOS-Versionen die „neuen“ RAW-Formate auch bei Apple verarbeitet werden können. 

Da würde ich nicht drauf hoffen, zumindest keine komprimierten RAFs. 
 

Die Koppelung mit dem Iphone funktioniert hier sehr gut. Bisher musste ich die beiden nicht noch mal erneut koppeln.

Aber was nicht ist, kann ja noch werden.🙄

 

Zur Not kannst Du ja auch einen GPS-Tracker auf dem iphone mitlaufen lassen und später anhand der Uhrzeit die Geodaten den Rafs zuordnen.

 

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Bereits in der Kamera kannst Du am GPS Symbol im Display sehen, ob Geo-Koordinaten vorliegen und abgespeichert werden. Weiß = aktuell (*), Rot = alt , nicht vorhandenes Icon = keine Koordinaten für das Bild.

(*) Aber nicht in jeden Falle bedeutet "Weiß" = hochaktuell, mehr im Sinne "Koordinaten sind nicht älter als 30min" oder so ähnlich.

Ich habe es auch noch nicht erlebt, daß die neueren Kameras und Apps (gerade Bluetooth) dauerhaft ihre Verbindung verlieren. Eher, daß die App vom Handy veraltete Koordinaten bekommt und an die Kamera weiterleitet ("weiß") (war aber unter Android und bereits über 2 Jahre her). Habe ich mir immer damit beholfen, kurz mal vorher die Map-App aufzurufen. Kann sich aber alles bereits verbessert haben.

bearbeitet von EchoKilo
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Das Problem mit der Fuji App ist, dass die BT Verbindung, zumindest bei meiner X100V,  ca. 15 sec braucht, um aufgebaut zu werden.
Weiterhin scheint sie alte GPS Daten zu nehmen, solange ein bestimmer Zeitraum nicht überschritten wurde.
Das Problem ist, dass man immer dran denken muss und bewusst drauf achten.
Eigentlich ist es ein Problem der Kamera. Die sollte eine Einstellung erlauben, dass sie ne Art Standby hat, mit BT akriv. Gibt es Fuji aber leider nicht.
Deswegen bin ich dazu übergegangen Geotag Photos mitlaufen zu lassen, wenn klar ist, dass ich die Kamera über einen längeren Zeitraum einsetze.

 

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vor 27 Minuten schrieb HarderMZ:

– man hat gleich noch eine GPX-Tour zur Hand, richtig? 

Genial!

Ja - und der Stromverbrauch ist auch akzeptabel. Ist normalerweise kein Problem, den ganzen Tag zu tracken.
Du kannst es erstmal ausprobieren. Die 3 ersten Aufzeichnungen sind frei.

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Nun gut, wenn das Handling des Geo-Taggings mit der Koppelung von Handy und Kamera flaky ist, gehe ich wohl besser wie bisher schon vor – denn ich zeichne meine Wege ohnehin mit einem GPS-Tool auf; für den geplanten Urlaub wird es das hier sein: https://osmand.net/de/ Dort kann man neben Offlinekarten auch Content aus der Wikipedia herunterladen – so weiß man immer, wo man ist und wovor man steht. 

Die aufgezeichneten Tracks sind ohnehin mit einem Zeitstempel pro Messpunkt versehen. Im Zweifelsfall ist es dann ein bisschen Handarbeit, Aufnahme-Uhrzeit und -Standort zusammenzubringen. 

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Am 1.7.2021 um 15:33 schrieb HarderMZ:

Nun gut, wenn das Handling des Geo-Taggings mit der Koppelung von Handy und Kamera flaky ist, gehe ich wohl besser wie bisher schon vor – denn ich zeichne meine Wege ohnehin mit einem GPS-Tool auf; für den geplanten Urlaub wird es das hier sein: https://osmand.net/de/ Dort kann man neben Offlinekarten auch Content aus der Wikipedia herunterladen – so weiß man immer, wo man ist und wovor man steht. 

Die aufgezeichneten Tracks sind ohnehin mit einem Zeitstempel pro Messpunkt versehen. Im Zweifelsfall ist es dann ein bisschen Handarbeit, Aufnahme-Uhrzeit und -Standort zusammenzubringen. 

Geotag Photos macht nix anderes - bei der Aufzeichnung. Es ist aber auch in der Lage die Photos zu taggen. Dazu gibt es dann ne kostenlose PC App.
OSMand oder nen Garmin oder was auch immer macht für die Aufzeichnung das Gleiche. Wenn du LrC hast, kann du direkt darin Taggen.
Das Einzige, was du vielleicht testen magst, ist, ob Geotag Photos sparsamer vom Energieverbrauch ist. 

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  • 2 weeks later...

So. Ich denke, ich habe nun die für mich passende Konstellation gefunden: 

Da die 100S nicht zuverlässig das Delta ihrer Bewegungsänderung auf dem Weg als hinreichend groß erachtet, um frische GPS-Daten in die Fotos zu schreiben, verzichte ich kameraseitig auf dieses Feature. 

Wenn ich unterwegs bin, zeichne ich meine Wege ohnehin immer mit dieser App hier auf – deren Wegedaten ich dann als GPX exportiere: https://www.movingworld.de

Anschließend kann ich mit dieser Anwendung die Fotos (Aufnahmezeitpunkt) im Raum verorten: https://www.houdah.com/houdahGeo/

Im Ergebnis bekomme ich sauber verortete Fotos: https://www.glanzundpatina.com/WeltenWunder/Naturwunder/Klettersteig-Calmont/ (Bildinfos anzeigen lassen – dann auch mit Karte)

\o/

 

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Ich könnte jetzt was murmeln von "entschleunigtem Fotografieren". Aber ich lasse das mal lieber. ;)

Über die von meinem Google Handy mit Maps aufgezeichneten Touren bin ich auch nicht immer begeistert.

Ich denke es ist wichtig, über die Möglichkeiten und Begrenzungen Bescheid zu wissen, dann ist man weniger enttäuscht. Ich halte "das funktioniert nicht" für leicht übertrieben.

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Was hat Geotagging mit entschleunigtem Fotografieren zu tun?Dein Beitrag ist wenig hilfreich und völlig sinnfrei.

Ich kenne keinen bei dem die Cam Remote App in Bezug auf Geotagging auch nur ansatzweise funktioniert. Bei dir offensichtlich auch nicht!

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vor 30 Minuten schrieb Harro:

Was hat Geotagging mit entschleunigtem Fotografieren zu tun?Dein Beitrag ist wenig hilfreich und völlig sinnfrei.

Ich kenne keinen bei dem die Cam Remote App in Bezug auf Geotagging auch nur ansatzweise funktioniert. Bei dir offensichtlich auch nicht!

Mit dem "entschleunigten Fotografieren" bezog ich mich auf den von Dir berichteten Zeit-Versatz von 20s. Ist mir noch nie aufgefallen. Wenn ich wissen will, wie spät es ist, dann mache ich nicht die Kamera an. Aber vielleicht wird ja bei der Übertragung der Uhrzeit nur die volle Minute übermittelt. Daher könnte der Versatz stammen.

Und ob sinnfrei oder nicht, das kommt auf die Bemerkung vorher an. Wenn es einfach nur ein bisschen Meckern ist, kann meistens nichts Gutes folgen.

Wie ich schrieb, m.M.n. es kommt immer auf die Erwartungen an: Ich erwarte keine Sekunden- und Meter-genaue Positionierung jedes Fotos, der aktuelle Funktionsumfang reicht mir. Und dieser funktioniert zuverlässig, gerade mit BT. Die von mir vor 5 Jahren angemerkten groben Abweichungen (im Gebrauch mit der X-T10) sind nicht mehr aufgetreten. Und wie einem die Logik schon sagt, wurden diese durch das Handy verursacht: Das Handy macht die Positionsbestimmung und gibt diese Position an die App weiter und diese dann an die Kamera und diese an das Bild.

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Ich finde es schon ziemlich relevant, dass Fotos möglichst punktgenau verortet werden können. Auf einer Wanderung vielleicht nicht zwingend; aber wenn ich im Herbst durch Rom laufe, können 50m Versatz am Ende schon ziemlich verwirrend sein. 

Für mich ist die Echtzeit-Wegeaufzeichnung und das nachträgliche, Zeitstempel-basierte, Einschieben der GPS-Infos in die Metadaten der Fotos der beste Weg. 

Your mileage may vary …

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