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Da ich mich gerade mit dem Thema und Altglasobjektive befasse,

wie verhält sich die Belichtungsmessungseinstellungen (Integral,Mehrfeld ,Mittenbetont ,Spot) eigentlich

an manuelle Objektive ohne Kontakte.

Ich habe z.Zt. ein Carl Zeiss Sonnar 50 1.5 und es passiert mit dem Objektiv oft,das mir die Lichter ausfressen,

haben die o.a. Einstellungen darauf Einfluss bei kontaktlosen Objektiven ?

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vor 7 Minuten schrieb AS-X:

So wie mit anderen Objektiven auch. Die Messung erfolgt doch auf dem Sensor und nicht im Objektiv. 

Ich dachte das bei Objektiven mit Kontakten die Elektronik im Objektiv irgendwelche Parameter weitergibt, die Kamera weis ja z.B. so nicht 

bei welcher Blende die Messung stattfindet.

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vor 36 Minuten schrieb Rookie Shooter:

Da ich mich gerade mit dem Thema und Altglasobjektive befasse,

wie verhält sich die Belichtungsmessungseinstellungen (Integral,Mehrfeld ,Mittenbetont ,Spot) eigentlich

an manuelle Objektive ohne Kontakte.

Ich habe z.Zt. ein Carl Zeiss Sonnar 50 1.5 und es passiert mit dem Objektiv oft,das mir die Lichter ausfressen,

haben die o.a. Einstellungen darauf Einfluss bei kontaktlosen Objektiven ?

Das Altglas hat nichts mit dem Ausbrennen zu tun, sondern mit dem Risikofaktor knapp hinter der Kamera, den wir alle immer darstellen... ;)

Einfach das Histogramm beachten, die jeweils am besten passende  Belichtungsreihe auswählen - und bei hohen Kontrasten entweder bewusst sicherheitshalber tendenziell unterbelichten oder am besten die segensreiche DR-Funktion nutzen.

Und falls die Vergütung uralter Objektive oder das Glas tatsächlich eine Rolle spielen sollte (was ich nicht annehme, weil auch ich früher Altglas benutzte) die gemachten schlechten Erfahrungen nutzen, um daraus für an die Objektive angepasstere Belichtung zu lernen.

Gut Licht!

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 6 Minuten schrieb Rookie Shooter:

Ich dachte das bei Objektiven mit Kontakten die Elektronik im Objektiv irgendwelche Parameter weitergibt, die Kamera weis ja z.B. so nicht 

bei welcher Blende die Messung stattfindet.

Die Kamera misst das einfallende Licht. Wenn du die Blende am Objektiv änderst fällt ja auch mehr (größere Blende) oder weniger (kleinere Blende) Licht auf den Sensor. Insofern ist die Blende für die Messung selbst nicht notwendig.

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vor 9 Minuten schrieb Rookie Shooter:

Danke,

ich werde das Objektiv wohl erst einmal über Belichtungsreihen kennenlernen müssen,

ich wollte nur bestätigt haben das, wie du schriebst, der Risikofaktor hinter der Kamera sitzt😉

Ich hatte ja geschrieben, daß wir ALLE einen Risikofaktor darstellen, sobald wir hinter der Kamera sind... ;)

Ich sehe jetzt erst, daß Du die X-Pro3 nutzt.... das erklärt möglicherweise deine Probleme etwas:

Wenn Du durch den optischen Sucher schaust, hast Du vielleicht einige segensreiche helfende Einblendungen nicht oder zumindest nicht alle. Daher wäre es vielleicht sinnvoll, zumindest mal kurz auf den EVF zu schalten. Und dort die sinnvollen Einblendungen (Histogramm, vor Überbelichtung warnende, blinkende Bereiche, die bei der derzeitigen Einstellung überbelichtet würden und die Ansicht des voraussichtlichen Bildergebnisses) dauerhaft zu aktivieren. 

Zum Anderen fehlt ja bei der X-Pro3 ein Display, um das Bildergebnis zu berichten und stark ins Bild hinein zu zoomen. Das ist halt der Preis, wenn man stattdessen lieber einen virtuellen Halter der Filmsimulations-"Verpackung" an der Rückseite hat... 

Ich bin ja auch ein älteres Semester und kennen das alles noch aus analogen Zeiten und habe auch immer mal kurz nostalgische Gefühle...

Aber ich habe die vielen SINNVOLLEN und extrem hilfreichen Möglichkeiten der modernen Kameras bereits seit längerem zu schätzen gelernt. Das Schöne daran ist ja, daß man darauf zurückgreifen KANN, aber NIE MUSS. Ich habe nach und nach AF, OIS, IBIS, selektive Belichtungsmessungen und Belichtungsreihen und vor allem den Segen der DSLM und der diversen sinnvollen technischen Hilfen zu schätzen gelernt. DAs eigentliche Fotografieren besteht ja aus dem Sehen von Motiven und dem kreativen Umgang damit bei der Gestaltung, und nicht darin, es sich möglichst schwer zu machen, unbeschwert kreativ zu sein und sich vom eigentlichen Akt des schöpferischen Fotografieren abhalten zu lassen... ;)

Es ist wie im richtigen Leben: Wenn man gestrauchelt und gefallen ist, kann man Hilfe beim Aufstehen annehmen oder ablehnen. Und möglicherweise lieber künftig für schwieriges Gelände einen Spazierstock oder eine hilfreiche Schulter (oder ein bereitstehendes Geländer) nutzen, um sicher das Ziel zu erreichen, anstatt sich die Hüfte zu brechen... ;)

 

Gut Licht!

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vor 3 Stunden schrieb Rookie Shooter:

Ich habe z.Zt. ein Carl Zeiss Sonnar 50 1.5 und es passiert mit dem Objektiv oft, das mir die Lichter ausfressen,

Ich habe das alte Sonnar 1.5 / 50 für die Contax-Messsucherkameras. Meine Version ist Marke "Zeiss Opton" , das ist die Westdeutsche Variante mit der ersten "T" Vergütung der Linsen.

Gerade bei hellem Licht und offener Blende kommt es aufgrund der aus heutiger Sicht unzureichenden Vergütung zu Überstrahlungen, die das Bild vernebeln. Hier hilft die Funktion "Dunst erntfernen" von Lightroom. Unscharfe Bereiche von dem eigentlichen Fokuspunkt driften auffallend nach blau oder magenta. 

Als Entschädigung gibt es herrliche Bokeh-Blobse und abgeblendet einen sehr schönen 3D-Pop. Jedenfalls ein Objektiv mit ausgeprägtem Charakter, der durchaus zickig sein kann.

Kein Wunder, das Zeiss diese Legende mit Leica M-Anschluß neu aufgelegt hat. In wie weit der Nachbau die Zicken des Originals übernimmt, kann ich nicht sagen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Probleme mit den ausgefressenen Lichtern auch bei der neuen Version Überstrahlungen sind. Die Grundkonstruktion stammt jedenfalls von 1932 ! 

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