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Guten Tag zusammen,

nach diversen Reddit Beiträgen und YouTube Videos ist meine Frage noch offen und ich hoffe, ich finde hier die Antwort darauf 🙂

 

Wenn das (jeweils aktuelle) iPhone mit Kameras verglichen wird, geht es weit über SOOC hinaus und man sieht "entwickelten Kram"...

 

Kaufe ich mir eine Fuji und mache AUSSCHLIESSLICH Provia (und Astia) Bilder, erhoffe ich mir schöne Urlaubsbilder.

 

Bisher nehme ich das iPhone (14 Pro) und habe das GEFÜHL, dass nach der Aufnahme das Bild quasi ENTWICKLET wird. SO als hätte ich Lightroom kurz benutzt. Sehen DAHER die iPhone Bilder im Urlaub möglicherweise dann doch besser - kontrastreicher/ lebendiger - aus als UNENTWICKELTE Fuji Bilder, wenn ich also "nur" Provia bzw. Astia nehme?

 

(Also auch keine Entwicklung/ Anpassung über XRaw!)

bearbeitet von Fulltime
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vor 5 Minuten schrieb Fulltime:

Bisher nehme ich das iPhone (14 Pro) und habe das GEFÜHL, dass nach der Aufnahme das Bild quasi ENTWICKLET wird. SO als hätte ich Lightroom kurz benutzt. Sehen DAHER die iPhone Bilder im Urlaub möglicherweise dann doch besser - kontrastreicher/ lebendiger - aus als UNENTWICKELTE Fuji Bilder, wenn ich also "nur" Provia bzw. Astia nehme?

oha, diese Frage hat das Potential zur Eskalation 😁.

Meine Meinung: die Fuji Bilder sind wesentlich besser als die iPhone Bilder. Ich habe auch ein 14 Pro.
Warum? Weil die Foto.app immer eingreift, selbst im RAW Modus. Mir ist das viel zu massiv (vor allem die Kontraste und die Schärfe) und auch zu willkürlich. Zumal man diese "Optimierungen" auch nicht zurücknehmen kann. Dazu müsste man eine andere Kamera.app nehmen.
Bei den Fuji Bildern habe ich die Kontrolle und kann selbst im Jpeg Modus noch Dinge wie Kontrast, Schärfe etc. beeinflussen, mal von den üblichen Parametern wie Belichtung etc. abgesehen.

Aber das ist nur meine Meinung. Für viele Benutzer reichen die iPhone Bilder sicherlich aus.

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vor 4 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Warum? Weil die Foto.app immer eingreift, selbst im RAW Modus.


Bei den Fuji Bildern habe ich die Kontrolle und kann selbst im Jpeg Modus noch Dinge wie Kontrast, Schärfe etc. beeinflussen, mal von den üblichen Parametern wie Belichtung etc. abgesehen.

DAS ist genau meine Frage: wenn ich NICHTS anpasse bei Fuji, ist dann bei der MEHRZAHL der Bilder die "automatische" iPhone Bearbeitung (Kontrast/ Farben/ Himmel etc.) überlegen, weil eben schon inhouse "nichts mehr zu flach aussieht"?!

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vor 1 Minute schrieb Fulltime:

DAS ist genau meine Frage: wenn ich NICHTS anpasse bei Fuji, ist dann bei der MEHRZAHL der Bilder die "automatische" iPhone Bearbeitung (Kontrast/ Farben/ Himmel etc.) überlegen, weil eben schon inhouse "nichts mehr zu flach aussieht"?!

für mich (!) ist die Fuji definitiv im Vorteil. Ich fotografiere gern Gegenlicht und besondere Lichtstimmungen und da versagt das iPhone regelmässig mit viel zu viel Sättigung, falschen Farben etc.. Das passiert bei der Fuji selbst ohne jede Änderung am Jpeg Profil nicht. Mal abgesehen davon, dass auch die Fuji Jpegs sehr scharf sind.

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vor 1 Minute schrieb Mr.Darcy:

für mich (!) ist die Fuji definitiv im Vorteil. Ich fotografiere gern Gegenlicht und besondere Lichtstimmungen und da versagt das iPhone regelmässig mit viel zu viel Sättigung, falschen Farben etc.. Das passiert bei der Fuji selbst ohne jede Änderung am Jpeg Profil nicht. Mal abgesehen davon, dass auch die Fuji Jpegs sehr scharf sind.

 

Bei klassischen z.B. Strandbildern habe ICH das Gefühl z.B., dass die iPhone Bilder gefälliger sind... d.h. OHNE XRaw oder Lightroom wären die Fuji jpegs "müder"?!

 

Besondere Lichtstimmungen, insbesondere Menschen und Abendsonne mal aussen vor gelassen 🙂

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vor 4 Minuten schrieb Fulltime:

Bei klassischen z.B. Strandbildern habe ICH das Gefühl z.B., dass die iPhone Bilder gefälliger sind... d.h. OHNE XRaw oder Lightroom wären die Fuji jpegs "müder"?!

ja, je nach Motiv können die auch besser aussehen. Das streite ich nicht ab.
Gerade bei Tageslicht etc.

Was mich halt stört ist die Tatsache, das ich nicht eingreifen kann in die "Optimierungen", die die Foto.app vornimmt.

 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Minute schrieb Mr.Darcy:

ja, je nach Motiv können die auch besser aussehen. Das streite ich nicht ab.
Gerade bei Tageslicht etc.

Was mich halt stört ist die Tatsache, das ich nicht eingreifen kann in die "Optimierungen", die die Foto.app vornimmt.

 

 

DAS geht mir ganz genauso! Und ich SEHE auch einen Unterschied selbst beim Digitalen Minibildschirm mitunter - gerade bei Menschen und nahen Aufnahmen (Hauttöne)... 

 

Daher die Frage - vielleicht als Abstimmung 🙂  - sehen die "normalen Tageslicht Urlaubsbilder" *mehrheitlich* besser aus als die komplett unbearbeiteten Provia/ Astia Bilder?!

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Kein Fuji-Besitzer "fasst nichts an" bei seinen Fuji-Einstellungen bei den meisten Bildern. Deshalb gibt es ja so viele Einstellungen.

Der entscheidende Unterschied zum Iphone ist doch, dass man selbst bestimmen kann, wie intensiv, welcher Effekt, welche Bearbeitung zu sehen ist. Deshalb wirken völlig neutral aufgenommene Bilder ja völlig neutral. Damit man überhaupt eingreifen kann.

Und im Iphone gibt es halt niemals völlig neutrale Bilder, sondern ist der Automatik hoffnungslos ausgeliefert. Dass es trotzdem in vielen Fällen gefällig aussieht, was das Iphone macht, ist unbestritten. Aber das bekommt man mit der Fuji genauso hin. Man muss es nur wollen. Will man aber gar nirgendwo rumschrauben, dann ist man sowieso bei "echten" Fotoapparaten nicht gut aufgehoben. Das ist auch der Unterschied zwischen knipsen und fotografieren.

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vor 2 Minuten schrieb frarie:

Kein Fuji-Besitzer "fasst nichts an" bei seinen Fuji-Einstellungen bei den meisten Bildern. Deshalb gibt es ja so viele Einstellungen.

Der entscheidende Unterschied zum Iphone ist doch, dass man selbst bestimmen kann, wie intensiv, welcher Effekt, welche Bearbeitung zu sehen ist. Deshalb wirken völlig neutral aufgenommene Bilder ja völlig neutral. Damit man überhaupt eingreifen kann.

Und im Iphone gibt es halt niemals völlig neutrale Bilder, sondern ist der Automatik hoffnungslos ausgeliefert. Dass es trotzdem in vielen Fällen gefällig aussieht, was das Iphone macht, ist unbestritten. Aber das bekommt man mit der Fuji genauso hin. Man muss es nur wollen. Will man aber gar nirgendwo rumschrauben, dann ist man sowieso bei "echten" Fotoapparaten nicht gut aufgehoben. Das ist auch der Unterschied zwischen knipsen und fotografieren.

 

Schön auf den Punkt gebracht. 

 

Lange Rede, gar kein Sinn: Point and Shoot geht auch mit den grandiosen Filmprofilen nicht. OHNE Nachbearbeitung oft nicht ganz so "schick" wie das iPhone Bild. 

 

Ok.

 

Also XRaw/ Lightroom/ Capture One... mit Software - wenn ich nicht in der Kamera rumfriemeln will - wird es definitiv sichtbar besser, aber OFT NUR MIT.

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vor 1 Minute schrieb Fulltime:

 

DAS geht mir ganz genauso! Und ich SEHE auch einen Unterschied selbst beim Digitalen Minibildschirm mitunter - gerade bei Menschen und nahen Aufnahmen (Hauttöne)... 

 

Daher die Frage - vielleicht als Abstimmung 🙂  - sehen die "normalen Tageslicht Urlaubsbilder" *mehrheitlich* besser aus als die komplett unbearbeiteten Provia/ Astia Bilder?!

Die iPhone Bilder sehen am bildschirm (!) „besser“ aus, weil sie unseren vom Smartphone anerzogenen Sehgewohnheiten entsprechen und in der vollautomatik bereits sehr „schöne“ Ergebnisse abgeliefert werden.

wenn du die Fotos entwickeln lassen möchtest wird es schon schwieriger 😉

wennn du nicht möchtest, dass deine Bilder aussehen wie alle anderen auf Instagram etc., dann wird es noch schwieriger.

diee fujis bieten jede Menge Konfigurationsoptionen

wenn du nur abdrücken und nette urlaubsbildchen haben möchtest, dann sind aktuelle Smartphones die bessere Wahl 

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Wenn man die Kamera falsch oder einfach suboptimal einstellt, bekommt man natürlich nicht die Bilder, die man gerne hätte.

Ein Smartphone lässt sich vielfach gar nicht einstellen, sondern macht das selbst. Deshalb sind Smartphones heutzutage äußerst populär.

Mit RAW oder JPEG hat die Sache nichts zu tun, da jede Kamera RAW-Daten aufnimmt und zu JPEGs/HEICs verarbeitet, die man betrachten kann. Bei der Verarbeitung verwenden Smartphones viel KI und Multishot, dazu hatten wir neulich sogar einen eigenen Thread hier im Forum.

 

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vor 3 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Wenn man die Kamera falsch oder einfach suboptimal einstellt, bekommt man natürlich nicht die Bilder, die man gerne hätte.

Ein Smartphone lässt sich vielfach gar nicht einstellen, sondern macht das selbst. Deshalb sind Smartphones heutzutage äußerst populär.

Mit RAW oder JPEG hat die Sache nichts zu tun, da jede Kamera RAW-Daten aufnimmt und zu JPEGs/HEICs verarbeitet, die man betrachten kann. Bei der Verarbeitung verwenden Smartphones viel KI und Multishot, dazu hatten wir neulich sogar einen eigenen Thread hier im Forum.

 


dann bleibt final: bin ich besser als die KI?

 

GENAUER gefragt: wieviel Erfahrung/ Zeit muss ich investieren, um die KI (Automatik) zu schlagen mit der manuellen Korrektur - also S Kurve etc. 

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vor 1 Minute schrieb Fulltime:

dann bleibt final: bin ich besser als die KI?

Ja klar, so wird das ja nun in vielen Bereichen des Lebens sein.

Idealerweise ergänzt man sich, arbeitet also kompetent mit der KI zusammen. So mache ich das persönlich in verschiedenen Bereichen, etwa bei Übersetzungen, Textzusammenfassungen, etc.

Auch beim Smartphone kann man vieles einstellen, und mit ProRAW anschließend beispielsweise in Lightroom einiges herausholen, da Apple und Adobe hier ebenfalls kooperieren. Dadurch sehen auch meine Smartphone-Bilder besser oder interessanter oder raffinierter aus als das, was die Vollautomatik ohne Zutun des Benutzers ausspuckt.  

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vor 9 Minuten schrieb Fulltime:

dann bleibt final: bin ich besser als die KI?

Absolut spannende Frage.

Gegenfrage, wie soll die KI wissen, was mir im Bild wichtig ist, was wie belichtet werden soll, was geschärft werden soll etc.?
Deshalb sorge ich lieber selbst dafür, das alles so eingestellt ist wie ich es haben möchte.

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vor 6 Minuten schrieb Fulltime:

GENAUER gefragt: wieviel Erfahrung/ Zeit muss ich investieren, um die KI (Automatik) zu schlagen mit der manuellen Korrektur - also S Kurve etc. 

Ich investiere in Lightroom etwa genauso viel Zeit in ein Smartphone-ProRAW wie in ein Fuji-RAW. Da sehe ich also gar keinen Smartphone-Vorteil. Die KI brauchen die Phones, um überhaupt genug Licht einzufangen (Multishot) und die verschiedenen Bilder dann zu einem linearen DNG zusammenzusetzen. 

Im Smartphone arbeiten viele User anstatt mit Lightroom auch mit Apps, die schnelle Ergebnisse versprechen. Oder sie nehmen einfach nur Apple Fotos und machen nur das Nötigste. Es gibt da eigentlich kein Falsch und Richtig.

Wer schöne SOOC JPEGs will, muss die Kamera passend einstellen. Entweder vorher oder nach der Aufnahme (X RAW STUDIO). Und dass man korrekt belichten muss, nimmt einem auch niemand ab, sonst ist das JPEG direkt hinüber. 

Mit den Kameras der 5. Generation sind Rezepte kaum noch handhabbar, weil man nicht bequem zwischen ihnen wechseln kann, ohne dabei alles Mögliche zu verstellen, das man in der Regel nicht verstellen möchte. Ich mache deshalb meine SOOC JPEGs ausschließlich später mit X RAW STUDIO, wenn ich die Zeit dafür habe. Da hilft dann auch der größere Bildschirm.

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vor 10 Minuten schrieb platti:

Du hast also noch keine Fuji?

Ich HATTE die X100S und immer, wenn ich die „alten“ Bilder mir anschaue, sehe ich das gewisse Etwas (Schöne) bei Fuji im Vergleich zu den iPhone Bildern… andererseits sind mittlerweile die iPhone Bilder bei genug Licht und „normalen“ Landschaftsaufnahmen einfach gefälliger, gefühlt!

Bei Nahaufnahmen/ Porträts zaubern mit die Fujis allerdings immer noch ein Lächeln auf das Gesicht.

 

 

bearbeitet von Fulltime
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vor 31 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Absolut spannende Frage.

Gegenfrage, wie soll die KI wissen, was mir im Bild wichtig ist, was wie belichtet werden soll, was geschärft werden soll etc.?
Deshalb sorge ich lieber selbst dafür, das alles so eingestellt ist wie ich es haben möchte.

Naja, für *mich* geht es darum, eben nicht erst viel Zeit in Bildbearbeitung zu investieren, dass das Ergebnis nicht verschlimmbessert aussieht, wenn ich an den Reglern drehe… Amateure sind Amateure und daher bin ich als Amateur für jede KI - nennen wir das jetzt mal so - dankbar 🙂

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Fulltime, ich möchte das mal mit einem Beispiel aus der Küche vergleichen:

Schmeckt eine Instant-Tütensuppe mit viel Glutamat besser, als eine selbst gekochte und abgeschmeckte mit frischen Zutaten und ohne Glutamat? Erstaunlicherweise gibt es Leute, die das so empfinden. Und man muss nichts können um sie zuzubereiten. Sie ist sogar nach 60 Sekunden fertig. Menschen mit geschulten Geschmacksknospen dagegen dürften in der Regel anders denken.

Das iPhone ist die Tütensuppe der Fotografie.

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vor 1 Stunde schrieb Fulltime:


dann bleibt final: bin ich besser als die KI?

 

GENAUER gefragt: wieviel Erfahrung/ Zeit muss ich investieren, um die KI (Automatik) zu schlagen mit der manuellen Korrektur - also S Kurve etc. 

Die Frage lautet eher: weshalb fotografiere ich?!?

ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach kein einziges ikonisches Bild schaffen 

der af ist besser als manuelles fokussieren mit Altglas, trotzdem nutze ich Altglas 

die KI wird immer gefällig liefern

trotzdem -und das gilt schon seit steinzeitlichen Höhlenmalereien- möchten viele Menschen kreativ sein

malerei, kochen, Kaffee zubereiten, Bastelarbeiten 

du kannst dir einen fixfertigen Bausatz für eine  modelleisenbahn kaufen, wird nett aussehen, oder alles selbst planen und aufbauen 🤷‍♂️

für mich ist fotografie entdpannung, lernen, Kreativität etcétéra…

mal gelingt es besser, mal schlechter, und ich erfreue mich dran

jemand anders möchte lieber knipsen 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Fulltime:

Naja, für *mich* geht es darum, eben nicht erst viel Zeit in Bildbearbeitung zu investieren, dass das Ergebnis nicht verschlimmbessert aussieht, wenn ich an den Reglern drehe

Ich brauche für ein Bild normalerweise 3-5 Minuten (in Einzelfällen auch mal mehr oder deutlich mehr), egal ob nun mit Lightroom oder in der Kamera bearbeitet. Die Kamera ("JPEG Engine") ist ja auch nur ein RAW-Konverter, genau wie C1 oder LR. Mit einem überschaubaren Funktionsumfang, aber trotzdem mächtig. Um die Funktionen der Kamera voll nutzen zu können, sollte man die Bilder mit DR-P STRONG aufnehmen, sonst hat man nur sehr begrenzte Möglichkeiten, kontrastreiche Motive abzubilden, was Smartphones ja problemlos ganz automatisch gelingt.

Alternativ lässt man Schatten absaufen bzw. verwendet entsprechende Rezepte, die DR400% und eine reichlichere Belichtung beinhalten. Aber mal ehrlich, dazu gehört auch mehr als "einfach draufhalten." Die Meister mit den 500 oder 1000 Likes pro SOOC Bild auf Facebook haben halt ihren eigenen Stil und oft auch eine eigene Motivwelt, die sie perfekt in Szene setzen. Und die leben oft davon, haben sich also intensiv mit den Rezepten auseinandersetzt. Und irgendwann wird so ein Stil dann auch wieder "alt", man sieht sich daran ab. Da ist es dann ganz gut, wenn man nicht nur ein "One Trick Pony" ist, sondern ganz unterschiedliche Stile mit der Kamera erzeugen kann.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor einer Stunde schrieb Fulltime:

Ich HATTE die X100S und immer, wenn ich die „alten“ Bilder mir anschaue, sehe ich das gewisse Etwas (Schöne) bei Fuji im Vergleich zu den iPhone Bildern… andererseits sind mittlerweile die iPhone Bilder bei genug Licht und „normalen“ Landschaftsaufnahmen einfach gefälliger, gefühlt!

Bei Nahaufnahmen/ Porträts zaubern mit die Fujis allerdings immer noch ein Lächeln auf das Gesicht.

 

 

Aber dann weisst du eh, was den Unterschied ausmacht und wie die Relationen liegen.

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Es ist jedenfalls nicht so, dass eine Fuji mit Werkseinstellung einen besonderen Analogfilmlook liefert, so wie er aktuell ganz stark in Mode ist. Das macht allerdings auch kein Smartphone. 

Wenn man diesen analogen Look straight out of the box haben möchte, empfiehlt sich eine analoge Instax. Das neueste Modell liefert sogar unterschiedliche Looks, die optisch erzeugt werden.

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Es ist jedenfalls nicht so, dass eine Fuji mit Werkseinstellung einen besonderen Analogfilmlook liefert, so wie er aktuell ganz stark in Mode ist.

ich würde sogar sagen, zum Glück! Sonst wäre Fuji vermutlich auch nicht meine Marke.
Nichts gegen diese Looks, aber wenn man besondere Lichtstimmungen fotografiert will man das ja so darstellen, wie die Natur es gezeigt hat oder wie man es empfunden hat.
Geht zumindest mir so.

bearbeitet von Gast
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