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Jeder Transport birgt immer auch ein Risiko:

vor 9 Stunden schrieb Leicanik:

Bis es mir passiert ist, dass das geöffnete Fach zu meinem Schreck leider leer war.

 vor Urzeiten wurden Postkutschen überfallen....und der Sender und Empfänger waren die Gelackmeierten. Der Kutscher obendrein...😑

Gustav

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Bei uns im Länd läuft das mit allen Versanddienstleistern gut. DHL liefert vereinzelt mal an eine weit entfernte Paketstation.

Allen gemein ist die wunderliche Interpretation von "Ablageort" - man, was habe ich schon den Garten abgesucht....

Wein muss ich zum Glück nicht liefern lassen, der Riesling und das Cuvee aus dem Nachbardorf decken meine Bedürfnisse und für exklusivere Sachen gibt es den Schlüssel zum Weinkeller meines ........ - ähh die Bündner Herrschaft neben dem Büro.

 

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Generell, wo Menschen arbeiten können auch Fehler passieren, sprich egal welcher Dienstleister, egal welches System (Thema Packstation), den perfekten und 100% sicheren Weg gibt es leider nicht.

Bisher war ich von DHL sehr überzeugt, weil ich keinen Grund zu Klagen hatte. Ich hatte einen sehr lieben und sehr zuverlässigen Postboten, den ich schon so viel Jahr kannte und der auch immer sehr zuverlässig, fast jeden Tag zur selben Zeit kam ( gegen 11.00 Uhr +/- ein Stunde). Doch seit letzten Jahr ist er in Rente und nun wechselt das Personal jenden Tag, nie der selbe Zubringer. Auch die Zeiten sind von 10 - 16 Uhr viel weiter geworden. Auch hat sich die Unart, eine Sendung einfach vor der Haustüre abzustellen, obwohl man keine Vollmacht dazu gegeben hat.

Selbes gilt auch für die andernen Dienstleister wie Hermes, DPD und Co. Aber wie schon @mjh geschrieben hat, schießt DPD bisher alles ab. Da gibt es keine Lieferung, mit der ich keinen Ärger hatte. Daher schaue ich bei der bestellung, mit welchen Dienstleister ein Anbieter versendet. Oft kann man ja wählen, dann ist es jau ok, aber wenn z.B. nur DPD dran steht, dann kaufe ich da nicht. Klar, für den Verkäufer ist es einfach, DPD ist meist der billigste Anbieter und bei den Großkunden holen sie die Pakete auch ab, daher verstehe ich durchaus warum viele Händler gerne DPD wählen. Aber als Kunde ist es eben oft sehr ärgerlich, wenn man dann mit den DPD-Kutschern und ihrer Unzuverlässigkeit rumärgern muss.

Für UPS muss ich eine Lanze brechen, obwohl ich nicht oft mit ihnen zu tun habe, aber sie liefern schnell und zuverlässig, der / die Fahrer/in sind immer sehr freundlich gewesen. Auch die Sendungsverfolgung oder die Sendungsumleitung bzw. das Liefern an einen bestimmten Termin hat immer geklappt. UPS ist neben DHL einer der wenigen, der seine Fahrer überhaupt  schult. UPS hat sogar ein spezielles Trainigslager  wo z.B. die Zusteller unter Aufsicht üben, wie man sicher eine Sendung bei Winter und Glateis zustellt. Das Video wirkt zuerst sehr skuril, aber ich finde es sehr gut, dass ein Unternehmen seine Fahrer so schult und auf Sicherheit bedacht ist, denn dass ist alles als normal.

In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Fahrer und eine Fahrerin, die sich sowas von ihren Arbeitgebern wünschen würden. Intern ist auch bekannt, dass UPS mit zu denen gehört, die Fahrer am besten Bezahalen, auch wenn generell das Lohnniveau in der Branche sehr niedrieg ausfällt. Oft werden auch Subunternehmer von DHL, DPD und Hermes beauftragt, die noch billiger sind, den Fahrer noch weniger zahlen und die überhaupt keine Ausbildung erhalten. Da ist es wirklich nur wichtig, ob er einen gültigen Führerschein hat, und los gehts. Deutschkenntnisse sind gewünscht aber nicht zwingend erforderlich. Und da wundert man sich, wenn die Sendung nicht ankommt?

Daher kann ich sagen, dass die Berichte von meinen Bekannten bestätigt, dass es vor allem daran liegt, dass es zu wenig Personal gibt. Daraus ergibt sich ständiger Routenwechsel und Personalflukuationen, Stress, Leistungsdruck, zu lange Arbeitszeiten und immer mehr Pakete, dass es immer mehr Pakte verloren oder beschädigt werden, die Zeiten oder Ablageorte nicht eingehalten werden und das Fahrer kaum noch Stammrouten haben. Das ist auch ein Grund für die großen Schwankungen bei den Lieferzeiten, denn wenn ein Fahrer eine neue Route übernehmen muss, ist es doch klar, dass er nie so schnell arbeiten kann, wie der Kollege, der die Route schon Jahrelang bedient.

Insgesamt muss man einfach eingestehen, weil immer mehr Online bestellt wird, die Arbeitskräfte weniger werden, schlechter oder gar nicht geschult werden, werden wie Lieferzustände nicht besser werden, eher schlechter. Denn eins ist klar, die Pakete werden nicht weniger, es werden mehr. Und solange die Branche die Fahrer nicht besser bezahlt, werden auch nicht mehr Fahrer die Sitaution entschärfen, sondern das gegenteil wird eintreten. Aber dazu müssten wir Kunden auch bereit sein etwas mehr zu Zahlen, denn die Lieferdienste werben doch, speziell Hermes mit Pakete ab 3,70 Euro so billig wie möglich zu versenden. Mal ehrlich, solche Preise sind nur möglich wenn man bei den Fahrern spart, weil sie das Teuerste an der ganzen Sendung sind. Wie sollen also die Fahrer besser bezahlt werden, nur wenn man das Porto erhöht und da heißt eben auch, dass wir Kunden bereit sein müssen, für besseren Service auch etwas mehr Geld zu bezahlen.

 

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