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Spotmatic - Streifzug durch die Pentax M-42 Welt der sechziger und siebziger Jahre ***kein Jekami***


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X-E3 und SMC Macro-Takumar 1:.4/50

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bearbeitet von Homer Wells
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[ Through the lens – TTL-Belichtungsmessung ]

Ein erster Prototyp der Spotmatic stand schon 1961 auf der Bühne der photokina in Köln. Die angekündigte Belichtungsmessung durch das Objektiv direkt in der Kamera war ein Meilenstein in der Kameratechnik. Die Markteinführung gelang jedoch erst 1964. Die anfangs namengebende TTL-Spotmessung konnte technisch doch nicht so einfach von den Entwicklern umgesetzt werden. Sie musste einer Integralmessung weichen. Der zeitliche Verzug in der Entwicklung spielte zumindest einem Mitbewerber in die Karten: Im Jahr zuvor, 1963, hatte das japanische Optikunternehmen TOPCON mit der „RE Super“ schon eine SLR mit TTL-Belichtungsmessung auf den Markt gebracht. Dem bahnbrechenden Erfolg der Spotmatic tat das freilich keinen Abbruch, die Topcon wechselte bis Ende des Jahrzehnts gerade mal 80.000 mal den Besitzer. Vielleicht auch wegen des wenig ansprechenden Backstein-Designs?

TTL in der Praxis

Erst Anfang der 70er Jahre spendierte Pentax dem Nachfolgemodell die heute ĂĽbliche Offenblendmessung. Die Belichtungsmessung funktionierte hingegen in den Anfangszeiten der Spotmatic immer als Arbeitsblenden-Messung. In der Praxis sah das so aus:

  • Blende / Zeit einstellen
  • Objekt bei offener Blende fokussieren
  • den „Belichtungsmesserschalter“ vorne auf der linken Seite nach oben schieben und die Messung einschalten. Im Sucher gab dann im rechten Bereich die allseits bekannte Nadel die Info zur Ăśber-, Unter- oder eben richtigen Belichtung.

 

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X-E3 und SMC Takumar 1:3.5/135

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[ Pentax SL- the world’s seconds best Camera ]

Nun, offensichtlich hat das Pentax-Marketing auch schon in den sechziger Jahren keinen Mangel an SelbstbewuĂźtsein an den Tag gelegt. Was wollte man hier mit diesem Werbe-Slogan von 1968 bis 1971 unter die Leute bringen:

  • eine Sparversion der Spotmatic, die genau nicht ĂĽber den „USP“ TTL-Belichtungsmessung verfĂĽgte
  • gespart wurde das Batteriefach, der Schalter rechts fĂĽr die Einschaltung des Belichtungsmessers sowie natĂĽrlich in der Kamera die Belichtungstechnik.

Positiv ausgedrĂĽckt: eine preiswertere Kamera fĂĽr Puristen oder erfahrene Fotografen, die einen externen Belichtungsmesser besaĂźen und weiter nutzen oder auch ganz auf den Technik-Schnickschnack verzichten wollten / konnten. Negativ ausgedrĂĽckt: eine Sackgasse..

X-E3 und SMC Takumar 1:2.8 / 105

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[ Spotmatic 500 – noch eine „the world’s seconds best Camera“ ]

Nach drei Jahren ist 1971 Schluss mit der Produktion der SL. Die Konstruktion des Nachfolgemodells für die preiswerte Einsteigerkamera wurde dann irgendwie zwischen Tür und Angel „entworfen“? Da bereits zwei modifizierte, weiter entwickelte Spotmatic-Modelle mit einer elektrischen Zeitautomatik sowie Offenblend-Messung in den Startlöchern standen, entschied man pragmatisch und strich einfach zwei Features vom aktuellen Spotmatic-Modell:

  • die Spotmatic 500 hatte keinen Sellbstauslöser, genauso wie die SL
  • die kĂĽrzeste Belichtungszeit betrug wie der Name vermuten lieĂź, offiziell 1/500. Dies wurde „speziell“ umgesetzt: Auf dem Zeitenrad war die 1/1000 einfach nicht mehr ausgewiesen, es gab sie aber dennoch, wenn man das Zeitenrad einfach auf die nächste Position einrasten lieĂź, siehe Foto #26 oben auf dieser Seite.

X-E3 und SMC Macro-Takumar 1:.4/50

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vor 19 Minuten schrieb Homer Wells:

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@Homer Wells ich sehe kein Bild

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vor 3 Stunden schrieb Homer Wells:

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@schlinki komisch, ich schon..?

bearbeitet von Homer Wells
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  • 2 weeks later...

[ Spotmatic ES – Offenblendmessung und elektronischer Verschluss]

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Mit der Spotmatic ES gibt es 1971 einen weiteren Innovationsschub:

  • die Offenblendmessung hält Einzug in das Kameragehäuse und
  • ein elektronisch gesteuerter Verschluss macht nun auch eine Zeitautomatik möglich
  • sollten die Batterien unerwarteter Weise doch leer sein, konnte der Verschluss auch mechanisch gesteuert werden

Natürlich gibt’s Licht und Schatten: das Gehäuse ist ein wenig höher und der Selbstauslöser muss mal wieder weichen. Diesmal nicht aus Sparsamkeit, sondern aus Platzgründen, an seiner Stelle fand die notwendige Batterie Platz.

 

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[ Spotmatic ES II ]

Knapp zwei Jahre später, im Juni 1973 kommt das geringfügig modifizierte Nachfolgemodell auf den Markt. Die Stromversorgung erledigen nun vier Knopfzellen, die unter dem Spiegelgehäuse zuhause sind. Der Selbstauslöser befindet sich wieder am ursprünglichen Ort. Neben dem schwarzen Modell gibt’s jetzt auch eine chromfarbene Kamera.

X-E3 und SMC Takumar 1:1.4/50

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[ Sommer 1973 Spotmatic F ]

Kurz nach Erscheinen der ES II wird auch das alte Spotmatic-Gehäuse der SP 500 / IIa nochmals aufgepeppt. Der Selbstauslöser ist wieder da, der Kamera wird nun auch die Offenblendmessung spendiert. Die Funktion der Belichtungsmessung hat sicherlich die Batterieindustrie gepusht: Bei geschlossenem Objektivdeckel war sie ausgeschaltet, sobald der Deckel vom Objektiv genommen wurde, stand die Belichtungsmessung unter Strom.

Auch finanziell war diese letzte Spotmatic ein Erfolg, denn sie war ohne die Zeitautomatik der ES II preiswerter: rund 600.000 Exemplare fanden von 1973 bis 1976 weltweit den Weg zum Fotografen.

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[ Spotmatic Meilensteine ]

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