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.. mehr, am linken Rand um das "fingerbreite" helle Etwas noch zu eliminieren.

 

 

Du gibst Dir die Antwort selbst, daher ist es keinesfalls ein "Biest" für die Nachbearbeitung. Die "Zeichnung" in den Schatten darf da bleiben wo der Pfeffer wächst und würde das Bild, was Farbe und Kontrast angeht, ruinieren.

Übrigens ein schönes Beispiel zum Thema "fertige Bilder aus der Kamera" (Thread: Dynamikumfang bei ooc jpeg...")

 

Hey, danke für die Kritik!

 

Genau bei dem "hellen Etwas" habe ich tatsächlich innegehalten. Da ist im unbeschnittenen Bild ein hell beleuchteter Ladeneingang. Ich wollte das Licht aber nicht komplett abschneiden, damit der linke Bildteil nicht vollständig in der Schwärze absäuft. Für mein Auge gibt der Rest Licht dem Foto etwas Tiefe, erst so wird die Straße optisch nach links hinten weitergeführt. Geschmackssache - oder?

 

Genau an diesen Thread habe ich auch gedacht!

Ich komme eigentlich vom beinharten "alles in RAW schießen" - und empfinde es jetzt als enorme Befreiung, dass die Fujis wirklich erschreckend oft mit den JPGs das treffen, was ich gesehen habe oder was mir gefällt. Vorm BIldschirm Pixel schubsen ist sowas von öde...

 

MIt diesem BIld habe ich dann wohl gegen alle 10 Street-Regeln auf einmal verstoßen, oder? Da wär ich dann auch ziemlich stolz drauf! :D:cool:

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... Für mein Auge gibt der Rest Licht dem Foto etwas Tiefe, erst so wird die Straße optisch nach links hinten weitergeführt. Geschmackssache - oder?

 

ich sehe den Fokus auf rot/blau, um's selbst mal zu sehen, habe ich es gerade mal fix probiert und "2 Pixel geschoben", den besagten Beschnitt und etwas die Belichtung gehoben. Hier beide untereinander, Dein Original und die zweite "Geschmacksrichtung". In einem "besser" oder "schlechter" Resultat muß es da von meiner Seite aber hier gar nicht enden; es darf auch einfach so stehenbleiben. Mit Geschmacksache bei Fotos tue ich mich aber allgemein gerade etwas schwer, mehr dazu gleich ;)

 

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... Geschmackssache - oder?

 

Mit Geschmacksache habe ich so meine Probleme in der Fotografie und ist gerade in Foren sicher so eine Sache. Geschmacksache ist ein "Killerargument", denn damit läßt sich nämlich am Ende des Tages alles hübsch machen. Der Klassiker ist am Ende einer Kritik dann der Satz "..also mir gefällt's" ;)  Daher tue ich mich mit der Geschmacksache etwas schwer, denn welche Teile eines Bildes sind Geschmacksache und welche nicht. Wann läßt sich sagen, dieses ist ein schlechtes Bild und läßt sich nicht mit "also mir gefällt's jedenfalls" zuletzt hinbiegen. Zielführender für mich finde ich es bei Fotos immer (Ausstellung, Bildband, ..) mich zu fragen, ob ich mit der Aussage der Bilder, mit der "Nachricht" des Fotografen etwas anfangen kann, ob es mich anspricht oder berührt -- dann stellt sich die Frage ob es meinen "Geschmack" trifft gar nicht erst.

 

...10 Street-Regeln ...

 

Mit den Regeln auf der verlinkten Seite kann ich nicht's anfangen, liegt daran, das sich über die Hälfte der Punkte auf Technik und nicht auf Inhalte beziehen. Da die Punkte ja alle ironisch gemeint sind, müßte man sie alle negieren um dem "richtigen" Regelwerk näher zu kommen, und selbst dann ist's alles Quark weil es eine Technikliste bleibt; wenn ich es trotzdem positiv sehen möchte, dann würde ich sagen, die 10 Regeln sind komplett ironisch, denn die Kernaussage ist: Für "Street" spielt die Technik keine Rolle und am Ende ist bloß wieder alles Geschmacksache!  ;)

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Hey, danke für die Kritik!

 

Genau bei dem "hellen Etwas" habe ich tatsächlich innegehalten. Da ist im unbeschnittenen Bild ein hell beleuchteter Ladeneingang. Ich wollte das Licht aber nicht komplett abschneiden, damit der linke Bildteil nicht vollständig in der Schwärze absäuft. Für mein Auge gibt der Rest Licht dem Foto etwas Tiefe, erst so wird die Straße optisch nach links hinten weitergeführt. Geschmackssache - oder?

 

Genau an diesen Thread habe ich auch gedacht!

Ich komme eigentlich vom beinharten "alles in RAW schießen" - und empfinde es jetzt als enorme Befreiung, dass die Fujis wirklich erschreckend oft mit den JPGs das treffen, was ich gesehen habe oder was mir gefällt. Vorm BIldschirm Pixel schubsen ist sowas von öde...

 

MIt diesem BIld habe ich dann wohl gegen alle 10 Street-Regeln auf einmal verstoßen, oder? Da wär ich dann auch ziemlich stolz drauf! :D:cool:

 

Hi,

 

hier noch mein Senf dazu   :)

 

Wenn man ein Bild betrachtet, nimmt das Auge zuerst helle Stellen wahr, dann scharf und dann wanderts meistens zu Punkten in der Nähe vom goldenen Schnitt. Die Reihenfolge kann sich je nach dem auch ändern. Wenn Dein Hauptmotiv die 3 Kriterien erfüllt, kann das Bild technisch gut wirken.

 

Bei Deinem Bild habe ich beim Betrachten zunächst nur das Motorrad gesehen, erst nachdem ich die Kommentare gelesen hatte, bin ich auf das Gesicht gestossen. Das liegt an meiner subjektiven Wahrnehmung, für mich ist das Motorrad zu dominant, groß und der Schwerpunkt im Bild, das Gesicht klein und versteckt. Ich für mich würde ggf. die Sättigung und Helligkeit  beim Motorrad runterfahren und das Areal ums Gesicht insgesamt etwas betonen, um den Blick dorthin zu lenken. Dadurch wird das Gesicht zu einem Menschen inmitten seines Umfelds und geht nicht in den restlichen Details verloren. 

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@Parkplatzmann

Mir gefallen deine Marokko- Bilder. 

Die Starke Vignette bei deinem ersten und letzten Bild finde ich allerdings übertrieben. Vor allem beim ersten wo die 3 Männer vor einer Tür stehen, hast du eine einseitige Zentralperspektive (linke Wand) und da stört mich der Schatten/Vignette (rund) sehr.

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Mit Geschmacksache habe ich so meine Probleme in der Fotografie und ist gerade in Foren sicher so eine Sache. Geschmacksache ist ein "Killerargument", denn damit läßt sich nämlich am Ende des Tages alles hübsch machen. Der Klassiker ist am Ende einer Kritik dann der Satz "..also mir gefällt's" ;)  Daher tue ich mich mit der Geschmacksache etwas schwer, denn welche Teile eines Bildes sind Geschmacksache und welche nicht. Wann läßt sich sagen, dieses ist ein schlechtes Bild und läßt sich nicht mit "also mir gefällt's jedenfalls" zuletzt hinbiegen. Zielführender für mich finde ich es bei Fotos immer (Ausstellung, Bildband, ..) mich zu fragen, ob ich mit der Aussage der Bilder, mit der "Nachricht" des Fotografen etwas anfangen kann, ob es mich anspricht oder berührt -- dann stellt sich die Frage ob es meinen "Geschmack" trifft gar nicht erst.

 

 

 

Mit den Regeln auf der verlinkten Seite kann ich nicht's anfangen, liegt daran, das sich über die Hälfte der Punkte auf Technik und nicht auf Inhalte beziehen. Da die Punkte ja alle ironisch gemeint sind, müßte man sie alle negieren um dem "richtigen" Regelwerk näher zu kommen, und selbst dann ist's alles Quark weil es eine Technikliste bleibt; wenn ich es trotzdem positiv sehen möchte, dann würde ich sagen, die 10 Regeln sind komplett ironisch, denn die Kernaussage ist: Für "Street" spielt die Technik keine Rolle und am Ende ist bloß wieder alles Geschmacksache!  ;)

Allerdings würde ich da in die Waagschale legen, dass, ob ein Bild anspricht, berührt oder nicht, ebenfalls wieder eine Frage des persönlichen Empfindens ist und kein objektiver Maßstab ( also doch Geschmacksache ) . Danach kann man höchstens noch die Menge der Menschen zählen, die das das Bild ebenfalls anspricht und versuchen, daraus einen Allgemeinwert zu bilden.

Das ist, so denke ich, sonst auch bei der Kunst so. Bloß, weil ein Bild in einem Museum hängt muss es nicht unweigerlich Kunst sein und niemand ist gezwungen, das, was andere für Kunst halten oder als gut bewerten, für sich selbst zu übernehmen.

Und- ein Bild kann technisch/ handwerklich perfekt sein und trotzdem oder vielleicht sogar gerade deshalb nicht ansprechend sein.

In sehr großen Maße spielt da auch die Vermarktung eine Rolle.

Da gibt es ja das schöne Märchen " Des Kaisers neue Kleider ". ;-)

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@Parkplatzmann

Mir gefallen deine Marokko- Bilder. 

Die Starke Vignette bei deinem ersten und letzten Bild finde ich allerdings übertrieben. Vor allem beim ersten wo die 3 Männer vor einer Tür stehen, hast du eine einseitige Zentralperspektive (linke Wand) und da stört mich der Schatten/Vignette (rund) sehr.

Danke!

 

In meiner finalen Version von Bild 1 habe ich die Vignette auch zurückgefahren. Manchmal brauche ich etwas zeitlichen Abstand, um zu erkennen, wann ich bei der Bearbeitung übertrieben habe   :)   Die 4 Mädels schaue ich mir auch nochmals an, danke für den Hinweis.

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Marokko...

 

Schlangenbeschwörer

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Mit Geschmacksache habe ich so meine Probleme in der Fotografie und ist gerade in Foren sicher so eine Sache. Geschmacksache ist ein "Killerargument", denn damit läßt sich nämlich am Ende des Tages alles hübsch machen. Der Klassiker ist am Ende einer Kritik dann der Satz "..also mir gefällt's" ;)  Daher tue ich mich mit der Geschmacksache etwas schwer, denn welche Teile eines Bildes sind Geschmacksache und welche nicht. Wann läßt sich sagen, dieses ist ein schlechtes Bild und läßt sich nicht mit "also mir gefällt's jedenfalls" zuletzt hinbiegen. Zielführender für mich finde ich es bei Fotos immer (Ausstellung, Bildband, ..) mich zu fragen, ob ich mit der Aussage der Bilder, mit der "Nachricht" des Fotografen etwas anfangen kann, ob es mich anspricht oder berührt -- dann stellt sich die Frage ob es meinen "Geschmack" trifft gar nicht erst.

 

Sorry, ich kann dir nicht ganz folgen. Wo ist der substantielle Unterschied zwischen "das trifft nicht meinen Geschmack", "mir gefällt es nicht" oder "ich kann mit der Aussage des Bildes nichts anfangen"? Alles sind persönliche Werturteile des Betrachters, die allein für sich noch nicht das allgemeingültige Verdikt "Das ist ein schlechtes Bild" rechtfertigen. Vielleicht kommt hier die persönliche Kompetenz des Beurteilers ins Spiel und dann wird es mit dem Internet schwierig: Wie soll ich einen Anonymus einschätzen, von dem ich nur seinen Nicknamen kenne?

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Mal wieder ein paar Bilder zur Abwechslung:

 

17448001221_8c5b363d8b_o.jpgTunnelblick/On the Way in the Tunnel by Jörg_Berlin

 

 

16825800484_ff9d3c287c_b.jpgVier auf einen Streich/Selfie-Mania by Jörg_Berlin

 

Herzliche Grüße aus Berlin und ein schönes Wochenende, Des.

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zur Diskussion:

es gibt doch klare Kriterien, ob ein Foto gut ist, nur sind wir in Foren zu freundlich dies denn auch bezogen auf das kontrete Foto anzusprechen. Und Freundlichkeit ist doch eine gute Kultur. Manchmal weiss ich aber auch nicht, ob die Kriterien treffen, denn in Foren werden Fotos beziehungslos gezeigt. Ich weiss nicht, ob es Kunst sein soll, die die Zeit überdauert, Werbung, die Kasse macht oder dokumentarisch eine Aussage rüberbringen will, die Reichweite erzielt. Und wenn ich den letzten Satz so lese, fällt auf, dass Foren für alle drei Zwecke ungeeignet sind.

Was bleibt übrig? Die Unterhaltung der buddys, das zeigen, was mit der Technik so geht. Und vielleicht noch etwas...

bearbeitet von phototaxi
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zur Diskussion:

[...] Manchmal weiss ich aber auch nicht, ob die Kriterien treffen, denn in Foren werden Fotos beziehungslos gezeigt. Ich weiss nicht, ob es Kunst sein soll, die die Zeit überdauert [...]

 

Der Aussage schließe ich mich gerne an. Ich finde, dass der Kontext der Bilderzeugung einfach eine Bedeutung hat. Dazu gehört dann eine Geschichte, die ja oftmals nicht erzählt wird.

 

Aber auch bei Kritik macht der Ton die Musik. :)

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  Vielleicht kommt hier die persönliche Kompetenz des Beurteilers ins Spiel und dann wird es mit dem Internet schwierig: Wie soll ich einen Anonymus einschätzen, von dem ich nur seinen Nicknamen kenne?

 

Du sollst ja auch nicht die Person, den Anonymus etc. einschätzen sondern das Bild beurteilen. Es zählt nur das was auf dem Tisch liegt - am Monitor zu sehen ist - und hierzu sollst Du Deine Meinung, je fundierter aufgrund Deiner Erfahrung umso besser, kundtun. Warum soll das denn im Internet schwieriger sein? Bild bleibt Bild egal von wem und über welches Medium veröffentlicht.

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Marokko...

 

Schlangenbeschwörer

Bild 6183

 

 So ich versuche mal wieder eine sachliche Kritik zu geben, mache dies eigentlich hier im Forum nicht allzu gern. Um was ging es dem Fotografen wohl in dem Bild? Wahrscheinlich um den Schlangenbeschwörer. Bei genauerem Betrachten sehe ich eigentlich drei Motive in dem Bild welche " dem Hauptmotiv" die Aufmerksamkeit nehmen. Zum einen der vorbeilaufende Mann in der Kutte, die Menschengruppe im Hintergrund und als störend empfinde ich die Person mit dem Handy. Für mich alles Bildelemente die stören und teilweise für sich eventuell ein eigenes Foto wert gewesen wären. Es gibt nichts was in dem Bild den Blick lenkt und einem im Motiv bleiben läßt. War genügend Zeit für das Motiv? Wohl nicht sonst wären dem Fotografen diese Fehler nicht unterlaufen. Das Motiv gibt mehr her, das Gesicht ist leider durch die Schlange teilweise verdeckt. Perspektivisch stören mich die Menschen im Hintergrund des Gesichtes. Das einzige was das Bild inhaltlich trägt ist die Exotik des Mannes mit der Schlange. Ich bin mir sicher mit etwas mehr Zeit für die Situation hätte da etwas mehr draus werden können.

bearbeitet von Neil62
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Hallo Neil62,

 

Einerseits teile ich deine Kritik, andererseits muss ich hier ein Veto einlegen.

Wer selber schon einmal in Marokko respektive Marrakesh war, der weiß wie schwierig es ist dort einheimische Menschen zu fotografieren. Zum einen wolle es viele nicht, oder nur wenn sie dafür Geld bekommen und zum anderen ist es an den Plätzen an denen man Schlangenbeschwörer antrifft nahezu unmöglich nur diese Person im Bild zu haben. Es sei denn man benutzt ein Teleobjektiv.

Zeit zum Komponieren des Bildes hat man so gut wie gar keine. Dort muss alles sehr schnell von statten gehen.

 

Ich glaube auch nicht, dass es Parkplatzmann nur um den Mann ging, sondern um die gesamte Szene. Er ist nunmal Schlangenbeschwörer.

 

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten wie schwer es dort ist, da ich erst vorgestern aus Marrakesh zurückgekommen bin.

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Marokko...

 

Schlangenbeschwörer

 

 

Bild 6183

 

 ... Bei genauerem Betrachten sehe ich eigentlich drei Motive in dem Bild welche " dem Hauptmotiv" die Aufmerksamkeit nehmen. Zum einen der vorbeilaufende Mann in der Kutte, die Menschengruppe im Hintergrund und als störend empfinde ich die Person mit dem Handy. Für mich alles Bildelemente die stören und teilweise für sich eventuell ein eigenes Foto wert gewesen wären. Es gibt nichts was in dem Bild den Blick lenkt und einem im Motiv bleiben läßt. War genügend Zeit für das Motiv? Wohl nicht sonst wären dem Fotografen diese Fehler nicht unterlaufen. Das Motiv gibt mehr her, das Gesicht ist leider durch die Schlange teilweise verdeckt. Perspektivisch stören mich die Menschen im Hintergrund des Gesichtes. Das einzige was das Bild inhaltlich trägt ist die Exotik des Mannes mit der Schlange. Ich bin mir sicher mit etwas mehr Zeit für die Situation hätte da etwas mehr draus werden können.

 

Ich finde das Bild so wie es ist eigentlich sehr gelungen:

 

Die Personen im Hintergrund geben dem Schlangenbeschwörer einen Kontext. Den Kutten-Mann finde ich genial, weil er etwas "angeekelt" zum Schlangenbeschwörer schaut. Das verdeckte Gesicht des Schlangenbeschwörers finde ich ebenfalls nicht schlimm, es soll ja kein Portrait sein. So habe ich das Bild erlebt.

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Du sollst ja auch nicht die Person, den Anonymus etc. einschätzen sondern das Bild beurteilen. Es zählt nur das was auf dem Tisch liegt - am Monitor zu sehen ist - und hierzu sollst Du Deine Meinung, je fundierter aufgrund Deiner Erfahrung umso besser, kundtun. Warum soll das denn im Internet schwieriger sein? Bild bleibt Bild egal von wem und über welches Medium veröffentlicht.

 

Du hast mich missverstanden und vielleicht die anfängliche Diskussion nicht mitbekommen. Es geht hier nicht um den Fotografen, sondern um denjenigen, der ein Bild kategorisch beurteilt: "Das Bild ist schlecht." Ein solches Urteil ist für mich wertlos, wenn ich keinen Anhaltspunkt darüber habe, wer dort seine persönliche Meinung zum allgemeingültigen Maßstab macht.

 

Übrigens: Es zählt nicht nur das Bild. Natürlich kann man auch das Bild allein beurteilen, häufig kommt aber durch den Namen des Fotografen ein beurteilungsrelevanter Kontext hinein.

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Gast chironer

Hallo Neil62,

 

Einerseits teile ich deine Kritik, andererseits muss ich hier ein Veto einlegen.

Wer selber schon einmal in Marokko respektive Marrakesh war, der weiß wie schwierig es ist dort einheimische Menschen zu fotografieren. Zum einen wolle es viele nicht, oder nur wenn sie dafür Geld bekommen und zum anderen ist es an den Plätzen an denen man Schlangenbeschwörer antrifft nahezu unmöglich nur diese Person im Bild zu haben. Es sei denn man benutzt ein Teleobjektiv.

Zeit zum Komponieren des Bildes hat man so gut wie gar keine. Dort muss alles sehr schnell von statten gehen.

 

Ich glaube auch nicht, dass es Parkplatzmann nur um den Mann ging, sondern um die gesamte Szene. Er ist nunmal Schlangenbeschwörer.

 

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten wie schwer es dort ist, da ich erst vorgestern aus Marrakesh zurückgekommen bin.

Geht es darum dass es schwer war/ist dort zu fotografieren, oder ob es nun ein "gutes" Bild ist oder nicht?

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Ich finde das Bild so wie es ist eigentlich sehr gelungen:

 

Die Personen im Hintergrund geben dem Schlangenbeschwörer einen Kontext. Den Kutten-Mann finde ich genial, weil er etwas "angeekelt" zum Schlangenbeschwörer schaut. Das verdeckte Gesicht des Schlangenbeschwörers finde ich ebenfalls nicht schlimm, es soll ja kein Portrait sein. So habe ich das Bild erlebt.

Ich halte das Bild nicht für gelungen sorry

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