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Sony bringt die erste Kompakte mit Vollformat!


Sly

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Chip schreibt etwas von 2500,- €, das wäre für eine Festbrennweite von Zeiss und einen Vollformatsensor eigentlich OK, selbst 3000,- € erscheinen da im Vergleich zu anderen Vollformatkameras nicht ganz unrealistisch. Allerdings würde man in dieser Preisklasse schon einen Sucher erwarten. Der eingebaute Blitz passt hingegen eher zu billigen Consumer-Kameras. (Außer die Kamera kommt von Fuji und der Blitz ist tatsächlich halbwegs brauchbar). Die Zielgruppe scheint damit wohl hauptsächlich bei gutbetuchten Hobbyfotografen zu liegen. Obwohl Sony hier sehr deutlich bei Fuji abgekupfert hat, scheinen sie das Konzept von X100 und X-Pro 1 nicht wirklich verstanden zu haben.

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Dann frag ich mich umso mehr, wieso das dann nicht schon längst einer der üblichen Verdächtigen auf den Markt gebracht hat

Weil es zu teuer würde. Nun kommt’s, und was ist es – zu teuer. Eine Kamera für Zahnärzte eben.

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Weil es zu teuer würde. Nun kommt’s, und was ist es – zu teuer. Eine Kamera für Zahnärzte eben.

 

Nee, mein Vater hat sich längst eine X10 gekauft, wie ich nachträglich erfahren habe (er hätte ja auch meine mit dem alten Sensor haben können). Der käme nicht im Traum auf die Idee, sich sowas wie die RX1 zu kaufen. Never ever.

 

Ein andere, noch aktiver Zahnarzt, hat mir neulich ein RAW geschickt, dass er auf Hawaii vom Heli mit ausgehängten Türen aus gemacht hat und von dem er ein großes Poster machen wollte. Geil, dachte ich mir, jetzt kommt sicher was mit Vollformat und Topauflösung, D800 oder D800E... Am Ende war's dann irgendein profanes Nikon-Teil mit APS-C, das ich zwei Stunden lang in Lightroom und Aperture gerettet habe.

 

Die Zahnärzte sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Obwohl Klischees irgendwie immer stimmen, Journalisten leben ja auch alle in Saus und Braus...

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Weil es zu teuer würde. Nun kommt’s, und was ist es – zu teuer...

Bin gespannt - ich nehme mal an, die wird gekauft. Das Argument mit "teuer" - naja - sagte man auch über mobile telefone, mobiles Internet, Biogebäck, Kompakte mit APS-C Sensor, Navigeräte für Privatsegler, undundund. Gekauft habens immer ein paar Technologievorreiter, und - schwupps - plötzlich wirds auch nicht mehr zu teuer. M9, X1, nochmal eine Preisdrittelung und wir sind beim Preis der X100 (die ich furchtbar schätze, aber die halt ihre - auch systembedingten - Nachteile hat) :o Ich weiß aber trotzdem noch nicht, ob mich die X1 interessieren wird...

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Es ist ja keine Kamera, die ein Massenphänomen werden könnte. Die meisten irgendwie an Fotografie interessierten Menschen akzeptieren Festbrennweiten nur, nur wenn sie im Handy eingebaut sind. (Manche Freunde der Messsucherfotografie glauben auch, Leica könnte Riesenstückzahlen der M absetzen, wenn sie nur nicht so teuer wäre. Sie irren.) Es geht darum, ob eine Kamera für einen Nischenmarkt diese Nische wirklich erreichen kann. Meine Vermutung ist, dass zwar viele, die Sony damit ansprechen will, die RX1 interessant finden, dass sie aber viel weniger tatsächlich kaufen werden. Ganz ähnlich wie vor sieben Jahren Sonys DSC-R1 (die erste Kompaktkamera mit „großem“ Sensor, was damals ein APS-C-Sensor war), die viel Wellen schlug, zum aufgerufenen Preis aber schwer abzusetzen war.

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Wenn die RX1 ein "Normalobjetiv" hätte und im Verhältnis 3:4 aufzeichnen würde, könnte ich mir schon überlegen, ob sie meine alte Rollei SL66 ersetzen könnte. Größere Drucke als 1,20 x 1,20 mache ich eh nicht. Für Aufnahmen aus der Hand dann Aufstecksucher (entspricht dem TTL-Prisma) und mit leichterem Stativ wäre das Display die Mattscheibe.

 

Hans Hase

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Es ist ja keine Kamera, die ein Massenphänomen werden könnte. Die meisten irgendwie an Fotografie interessierten Menschen akzeptieren Festbrennweiten nur, nur wenn sie im Handy eingebaut sind. (Manche Freunde der Messsucherfotografie glauben auch, Leica könnte Riesenstückzahlen der M absetzen, wenn sie nur nicht so teuer wäre. Sie irren.) Es geht darum, ob eine Kamera für einen Nischenmarkt diese Nische wirklich erreichen kann. Meine Vermutung ist, dass zwar viele, die Sony damit ansprechen will, die RX1 interessant finden, dass sie aber viel weniger tatsächlich kaufen werden. Ganz ähnlich wie vor sieben Jahren Sonys DSC-R1 (die erste Kompaktkamera mit „großem“ Sensor, was damals ein APS-C-Sensor war), die viel Wellen schlug, zum aufgerufenen Preis aber schwer abzusetzen war.

 

...hört sich irgendwie so an, wie die Kritiker der X100 Anfang letzten Jahres... :rolleyes:

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...hört sich irgendwie so an, wie die Kritiker der X100 Anfang letzten Jahres... :rolleyes:

Zu denen ich ja nicht gehörte. Aber wir reden hier von einer Kamera, die inklusive Sucher das Dreifache der X100 kostet. Mit steigendem Preis sinkt der potentielle Käuferkreis, und zwar nicht linear, sondern eher exponentiell.

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aber: vollformat! ;)

 

50mm sind 50mm

 

der ball ist rund und das runde muss ins eckige..nach dem spiel... ach lassen wir das^^

 

...uuuund ZACK! Ein glatter 3 Punkte-Wurf ohne anzuecken. Du triffst den Nagel auf den Kopf. Treffer versenkt. Touché. Ende mit dem Rumgenöle :P

 

Wenn das Ding hält was es verspricht, ist das für mich ein klarer Kauf (und ich bin KEIN Zahnarzt) :rolleyes:

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Wenn das Ding hält was es verspricht, ist das für mich ein klarer Kauf (und ich bin KEIN Zahnarzt) :rolleyes:

 

Die sammeln eh alte Gitarren und haben kein Geld mehr ;)

Genug der Klischees...Für wen auch immer dies die ultimative Kamera ist - Kaufen ! Alle anderen ( mich eingeschlossen ), erfreuen sich

an Kameras mit eingebautem Sucher ;)

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Ich sehe das wie mjh, das wird nie und nimmer ein Erfolg in puncto Stückzahlen. Ist offenbar auch nicht geplant, deshalb der hohe Preis, der dazu dient, den Fixkostensockel aus Entwicklung, Vertrieb und Marketing auf die eher kleinen projizierte Absatzzahlen umzulegen. Die Zielgruppe sind hier einfach jene, die für so eine Kamea fast jeden Preis bezahlen würden. Die gibt es zweifellos. Im Prinzip hätte Sony das Ding auch noch 500 EUR teurer machen können, dann wäre der Preisunterschied zur A99 allerdings zu eklatant geworden.

 

Der eigene Entwicklungsaufwand dürfte sich in Grenzen gehalten haben, das Objektiv kommt von Zeiss, der Sensor aus der A99, jeder Hauch von Innovation (Sensor-Array, Hybrid-AF, Hybridsucher usw.) wurde konsequent weggelassen. Insofern handelt es sich entwicklungstechnisch um ein Abfallprodukt, das sich deshalb auch bei überschaubaren Absatzzahlen rechnet.

 

Fuji hat es sich da deutlich schwerer gemacht, die müssen aufwändige Entwicklungen wie die Hybridsucher, den X-Trans oder die EXR-Technologie über die Stückzahlen wieder reinholen. Es wäre fatal, solche teuren USPs nur auf Kleinserien einzusetzen. Sony war also gut beraten, in die RX1 nichts einzubauen, das es nicht bereits in anderen Sony-Kameras gibt. Stattdessen wurden sogar ein paar innovative Dinge aus anderen Sony-Kameras weggelassen, etwa ein eingebauter Sucher oder die PDAF-Rezeptoren auf dem Sensor.

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Ach.

 

Wer keinen Sucher mag und (wie ich) mit einem 35er als klassische Reportagebrennweite auskommt, könnte mit der RX1 gut bedient sein. Zu diesem Preis ist das allerdings nur was für lockere Portmonaies...

Da die Kamera nicht wirklich taschentauglich ist, bringt mir persönlich das kompakte Gehäuse recht wenig.

 

Aber insgesamt ist es schön zu sehen, dass entgegen der großen Meinung Vollformat wieder im Kommen ist. Die RX1 ist ja erst ein Anfang...

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Und nächstes Jahr bringt Sony dann eine WW und noch eine Tele Version raus... so wie Rollei das vor zig Jahren mit den Zweiäugigen gemacht hat...

Ein Grund weshalb ich mir eine RB67 holte, in der Preiskategorie will ich Objektive wechseln können, so wie jetzt an der 5DIII !!! Und soooo groß ist die auch nicht, zusammen mit dem 1.2/50mm L !!!

RX1, schön das es so etwas geben wird. Aber habenwollen ist bei mir nicht !

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... Ganz ähnlich wie vor sieben Jahren Sonys DSC-R1 (die erste Kompaktkamera mit „großem“ Sensor, was damals ein APS-C-Sensor war), die viel Wellen schlug, zum aufgerufenen Preis aber schwer abzusetzen war.

Ich hatte sie - das Problem war damals (imho, alles immer imho :rolleyes:) eher die Größe für die angesprochene Klientel, weniger der Preis.

 

3 Kilo Euronen sind natürlich eine Menge - aber mich hat in den letzten Jahren (außer der X100) kaum eine Kamera so angesprochen, dass ich zumindest mal spontan bei der ersten Pressemeldung die Geldbörse rausgenommen und nachgezählt habe, denn...

aber: vollformat! ;)

erklärt doch fast alles...

 

Und wer da Spiegelreflexen im Vollformat in die Diskussion wirft, die fast nicht größer sind, muss statt einer Kamera sowieso mal Maßband und Waage kaufen :P nein, ich versteh was gemeint ist, seh's aber nicht so.

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Die Fazination "Vollformat" kann ich an einer Kamera mit fest montiertem Objektiv nicht nachvollziehen, das ist für mich ein Format wie jedes andere, ob APS-C oder -H oder eins der diversen Mittelformatoptionen. Ich habe schon mit allen möglichen Formaten gearbeitet, jedes hat seine Vor- und Nachteile.

 

Bei einer Systemkamera könnte ich die Begeisterung eher nachvollziehen, weil es zumindest in den Foren immer wieder User gibt, die ihre alten Kleinbildobjektive adaptieren möchten, und das ist ohne Crop natürlich "netter", zumindest so lange, bis sich Ernüchterung ob diverser optischer Probleme einstellt.

 

Vielleicht kann man in einigen Monaten ja mal Vergleichsbilder zwischen einer X-E1 mit 1.4/23mm und der RX1 sehen. Wenn man auf diesen Bildern direkt einen klaren Qualitätsvorteil der Sony erkennen kann (die Fuji dabei stets um eine Blende weiter offen als das Zeiss), wäre das natürlich toll und ein Grund, den Aufpreis zu bezahlen, wobei dieser Aufpreis der Sony mit dem optionalen EVF sehr deutlich ausfallen dürfte, die Qualität also auch deutlich besser sein müsste, um den Spaß zu rechtfertigen. Das warte ich dann lieber erstmal ab.

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Die Sony dürfte mit EVF gut 3300 EUR kosten und etwas größer sein als die Fuji-Kombo, die sicher nicht mehr als 1600 EUR kosten wird. Die Sony wird also mehr als doppelt so teuer sein, aber sicherlich nicht doppelt so gute Aufnahmen machen. Das dürfte klar sein. Die Frage ist also, sind die Aufnahmen um so viel besser, dass sie einen Aufpreis von 1700 EUR rechtfertigen sowie den Verzicht auf Wechselobjektive.

 

Da stellt sich dann für mich auch die Frage, was man verleichen will. JPEGS aus der Kamera? Die Sony hat nicht einmal einen eingebauten RAW-Konverter, also werden die JPEGs, die ich aus einer X-E1 herauskitzle, denen aus der Sony sicher überlegen sein. Bei der Sony kann ich ja nichts kitzeln. Will man also, nachdem die Sony OOC sowieso chancenlos ist, nur externe RAW-Workflows vergleichen? Toll, dann vergleichen wir in erster Linie RAW-Konverter und die Qualität, mit der sie unterschiedliche Kameras unterstützen. Man könnte den mit der Sony mitgelieferten Konverter mit Silkypix vergleichen, oder mit dem eingebauten RAW-Konverter in der Fuji.

 

So oder so: Die Ergebnisse aus der Sony müssen um 1700 EUR besser aussehen, sonst ist die Sony rausgeschmissenes Geld.

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naja - schauen die Bilder aus der X100 um 900,- Euronen besser aus als die aus einer 100,- Euro Knipse?

Und wieviel bitte ist überhaupt "1 Euro besser aussehen":confused:

900€ vielleicht nicht, aber die x100 spuckt definitiv um einge € bessere Bilder raus als eine 100€ Kamera!

Wieviele? Na, da gebe ich Dir dann recht bots, dass ist schwer messbar ;)

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Da die Fuji bei fast gleicher Bildworkung immer 1 EV Vorsprung hat, müsste die Sony in der Praxis bei ISO 12800 um 1700 EUR besser sein als die Fuji bei ISO 6400. Wobei die Sensoren garantiert unterschiedlich geeicht sind, was das Ganze weiter verkompliziert.

 

Situationen, in denen man die Sony bei ISO 100 und Blende 8 und die Fuji bei ISO 200 und Blende 5.6 einsetzen kann, sind ja eher nicht die Regel und somit nicht übertrieben praxisnah. Bei ISO 100 schneiden ja auch Sigmas ganz hervorragend ab, womöglich durchaus im Bereich der Sony?

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Wer für sich persönlich die Möglichkeit sieht, an der RX mehr Spaß zu haben, braucht keine Rechtfertigung.

 

Mal Hand aufs Herz: Wer kauft eine neue Kamera ausschließlich wegen der objektiv besseren Bildqualität?

 

Ich tausche die NEX-7 gegen die X-E jedenfalls, weil ich damit rechne mehr Freude an der Fotografie zu haben.

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Das ist alles klar, aber welche Freude sollte mir eine teure, sucherlose Kamera von Sony ohne eingebauten RAW-Konverter geben, die mir eine X-E1 Kombo nicht gibt? Der einzige Punkt, der mir einfiele, ist eine deutlich sichtbar bessere BQ. Die Sony hat nichtmal ein Belichtungszeitenwählrad. Keinen Sucher, keinen Hybrid-AF, kein X-Trans, keinen RAW-Konverter, 1 EV weniger Lichtstärke, keine Wechselobjektive. Dafür einen coolen Zentralverschluss, aber nichtmal einen eingebauten ND-Filter. Vermutlich sollte Zeiss da einfach etwas "von der Stange" liegern, bloß kein teurer Extraaufwand.

 

Ergo: Nur eine deutlich bessere BQ könnte mich hier begeistern.

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