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RAWs und Konverter


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Soweit ich informiert bin kann es u.U. sogar von Nachteil sein, da die raf's mehr Informationen enthalten als durch die dng Konvertierung ausgelesen werden kann.

Aber, ich hatte das irgendwo einmal gelesen, kann also mangels Wissen dies nicht bestätigen/widerlegen.

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Wenn der Konverter nicht alles konvertieren kann, packt er die kompletten Originaldaten noch einmal obendrauf. Dadurch entstehen zwar groĂźe Dateien, aber es geht nichts verloren. Aber es stimmt schon: Eine solche Konvertierung bringt nichts.

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bringt nichts ist gut, die Dateigröße verdoppelt sich in etwa, soweit ich das beurteieln kann - bei mir haben die DND`s so ca. 55MB.

 

UND nach meinem subjektiven Eindruck sind die bearbeiteten RAF`s besser als die DNG`s - ich habe aber keinen direkten Vergleich angestellt, das erhebt also keinen Anspruch auf Objektivität. Habe aber schon allein wegen der Dateigröße aufgehört, in DNG zu konvertieren. Ein 2. Grund gegen eine DNG Konvertierung ist zur Zeit auch die Tatsache, dass C1, zumindest in der Beta, die aktuellen Fuji DNG`s nicht erkennt.

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Ich hatte ja an Fuji geschrieben, dass Sie Adobe bei der Umsetzung des RAW Konverters helfen sollen. Das ist die Antwort die ich von Fuji bekommen habe:

 

before market launch of the FUJIFILM X-E1, we already have sent all

RAW information to Adobe to create the plugin.

At this point we have no further influence on the quality or the functionality

of this plugin.

Please contact the Adobe Support in this case.

 

Immerhin eine Antwort, mal sehen ob Adobe auf mein Schreiben reagiert.

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... we already have sent all

RAW information to Adobe to create the plugin...

 

Was immer das sein mag. Offensichtlich hat Fuji einen sehr leistungsfähigen Algorithmus zum Demosaicing ihres XTrans-Formates entwickelt. Den haben sie offensichtlich nicht weitergegeben, sonst wären die Ergebnisse von ACR sicher besser.

 

Sei's drum, mein Warten auf leistungsfähige RAW-Unterstützung hat wohl in den nächsten Tagen ein Ende:-)

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Wer sagt, dass Adobe Fujis Algorithmus haben wollte? Und dass sie ihn nicht in Lizenz verwenden dĂĽrften, wenn sie danach fragten? Aber wĂĽrde sich Adobe wirklich dazu herablassen, sich auf seinem ureigensten Gebiet geschlagen zu geben?

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Mag sein, offensichtlich hat dann keiner gefragt, Apple, Adobe, PhaseOne - selbst Silky nicht, denn die verwenden scheinbar auch einen eigenen Algorithmus. Btw hätte Fuji auch ein eigenes PS-Plugin herausgeben können.

 

Egal, für mich ist das Thema gelöst und durch. Es hatte mich aber schon richtig geärgert.

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Btw hätte Fuji auch ein eigenes PS-Plugin herausgeben können.

Damals, als sich Adobe und Nikon wegen der verschlüsselten Weißabgleichswerte zofften, hatte Nikon angeboten, dass Adobe doch ihre Software-Bibliothek nutzen könnte. Aber das war nicht das, was Adobe wollte. Und ein Photoshop-Plug-in wäre nicht gerade das, was die Kunden wünschen; die wollen ihren vertrauten Workflow nutzen, ob nun mit Camera Raw und Photoshop oder mit Lightroom. Niemand kann Adobe deren Arbeit abnehmen, und selbst wenn man es versuchte, würden sie es nicht wollen.

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Und ist die Capture One 6 Express für die Fuji ausreichend ..oder benötigt man eine Vollversicherung (pro)

Die Testlizenz ist ja kein Problem... Magst du deine "Grundeinstellungen" verraten?

 

Würde mir als Raw Konverter Neuling gut helfen (derzeit Kämpfe ich mich durch Lightroom)

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Damals, als sich Adobe und Nikon wegen der verschlüsselten Weißabgleichswerte zofften, hatte Nikon angeboten, dass Adobe doch ihre Software-Bibliothek nutzen könnte. Aber das war nicht das, was Adobe wollte. Und ein Photoshop-Plug-in wäre nicht gerade das, was die Kunden wünschen; die wollen ihren vertrauten Workflow nutzen, ob nun mit Camera Raw und Photoshop oder mit Lightroom. Niemand kann Adobe deren Arbeit abnehmen, und selbst wenn man es versuchte, würden sie es nicht wollen.

 

Adobe möchte offenbar Patente von Fuji nutzen, die Fuji nicht einfach so offenlegen möchte. Das deutet in der Tat darauf hin, dass Adobe zwar gerne alles selber machen und kontrollieren will, aber die dazu notwendigen Arbeiten und Entwicklungen jedoch gerne von Fuji frei Haus geliefert haben will.

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Und ist die Capture One 6 Express für die Fuji ausreichend ...Magst du deine "Grundeinstellungen" verraten? Würde mir als Raw Konverter Neuling gut helfen (derzeit Kämpfe ich mich durch Lightroom)

 

C1 6 unterstützt noch nicht den XTrans-Sensor, sondern erst (voraussichtlich) C1 7.0.2, das wohl in den nächsten Tagen zur Auslieferung kommt. Einige C1-Kunden haben diese Version bereits als Beta:-) Ich würde dir raten, erstmal ein paar Tage zu warten und dann die kostenlose Testversion zu probieren.

 

Was die "Grundeinstellungen" angeht: Ich lasse alles, wie es kommt und gehe in folgenden Schritten vor, d.h., prĂĽfen und ggf. justieren:

 

1) Grobe Belichtung

2) WeiĂźabgleich

3) Belichtung

4) Lichter und Schatten

5) Lokalkontrast (Klarheit)

6) Schärfe

7) Wenn ich mehrere Aufnahmen unter gleichen Bedingungen (Ort, Zeit, ...) aufgenommen habe, kopiere ich jetzt die Einstellungen von der ersten Aufnahme auf die anderen.

8) Horizont- und Trapezkorrektur

9) Ausschnitt

10) Verarbeitung (meist gleich in drei Auflösungen: Blog_320kb, Blog_HiQ, FullRes)

 

 

Photoshop mache ich nach Umstieg auf C1 nur noch sehr selten.

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Schöner Vergleich zwischen C1 und LR:

X-Pro1 RAW Comparison – Lightroom vs Capture One | Cody Hatch Photography

 

Ich verscherbele LR wieder bevor ich angefangen habe ...

 

Eindrucksvoller Vergleich. Mich irritiert nur "In both Capture One and Lightroom, my standard sharpening was used. I cannot push the Lightroom sharpening much at all or details get even more mushy where it seems I can push Capture One as far as I’d like."

 

Hier wurde ja mittlerweilen genug diskutiert, gezeigt und verlinkt, daß klar ist, daß der Unterschied tatsächlich existiert. Aber könnte die doch recht drastische Qualitätsdifferenz im obigen Link nicht auch von verschiedenen Schärfungsalgorithmen beeinflußt worden sein?

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Was die "Grundeinstellungen" angeht: Ich lasse alles, wie es kommt und gehe in folgenden Schritten vor, d.h., prĂĽfen und ggf. justieren:

 

1) Grobe Belichtung

2) WeiĂźabgleich

3) Belichtung

4) Lichter und Schatten

5) Lokalkontrast (Klarheit)

6) Schärfe

7) Wenn ich mehrere Aufnahmen unter gleichen Bedingungen (Ort, Zeit, ...) aufgenommen habe, kopiere ich jetzt die Einstellungen von der ersten Aufnahme auf die anderen.

8) Horizont- und Trapezkorrektur

9) Ausschnitt

10) Verarbeitung (meist gleich in drei Auflösungen: Blog_320kb, Blog_HiQ, FullRes)

 

Eine Frage: ist es sinnvoll, Trapezkorrektur am Ende durchzuführen? Werden da durch die Verzerrung nicht Lokalkontrast und Schärfe ungünstig beeinflußt? Oder ist es egal, weil die Bildverarbeitung in der Engine womöglich ohnehin einer festen Reihenfolge gehorcht?

 

Gut an C1 finde ich, daĂź die Geometriekorrektur so handhabbar ist wie in DxO Viewpoint. Das geht mir in LR ab, die simple Keystone-Korrektur finde ich nicht ausreichend. Und ich verwende Viewpoint doch recht oft.

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Eine Frage: ist es sinnvoll, Trapezkorrektur am Ende durchzuführen? Werden da durch die Verzerrung nicht Lokalkontrast und Schärfe ungünstig beeinflußt? Oder ist es egal, weil die Bildverarbeitung in der Engine womöglich ohnehin einer festen Reihenfolge gehorcht?

Letzteres ist richtig. Die Reihenfolge, in der Du die Einstellungen vornimmst, steht in keinem Zusammenhang mit der Reihenfolge, in der die einzelnen Schritte abgearbeitet werden. Du kannst es Dir so vorstellen, dass es eine feste Abfolge von Verarbeitungsschritten gibt, die bei der Konversion ausgefĂĽhrt werden, und in jedem Verarbeitungsschritt werden die Reglerstellungen abgefragt, die diesen Schritt beeinflussen.

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Eine Frage: ist es sinnvoll, Trapezkorrektur am Ende durchzuführen? Werden da durch die Verzerrung nicht Lokalkontrast und Schärfe ungünstig beeinflußt? Oder ist es egal, weil die Bildverarbeitung in der Engine womöglich ohnehin einer festen Reihenfolge gehorcht?

 

C1 hat eine interne Reihenfolge, mit der alle Änderungen durchgeführt werden. Ich habe auch noch keinen Hinweis darauf gefunden, dass diese Reihenfolge vom Anwender geändert werden kann.

 

Ich weiß jedoch nicht, an welcher Stelle die geometrieverändernden Funktionen (Horizont, Crop, Trapez-Korrektur) durchgeführt werden. Ich werde das mal im C1-Forum nachfragen-

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Letzteres ist richtig. Die Reihenfolge, in der Du die Einstellungen vornimmst, steht in keinem Zusammenhang mit der Reihenfolge, in der die einzelnen Schritte abgearbeitet werden. Du kannst es Dir so vorstellen, dass es eine feste Abfolge von Verarbeitungsschritten gibt, die bei der Konversion ausgefĂĽhrt werden, und in jedem Verarbeitungsschritt werden die Reglerstellungen abgefragt, die diesen Schritt beeinflussen.

 

Danke! Wenn ich aber mit LR4 und DxO Viewpoint arbeite, wo ich an irgendeinem Bearbeitungsschritt ein 16bit-TIFF mache und an DxO übergebe - liege ich da richtig, daß ich zuerst in LR nur Belichtungsparameter ändere und eventuell noch chromatische Abberation, dann mit dem TIFF in DxO gehe und danach erst Clarity, Schärfe, Entrauschung mache und sonstige Spaßfilter anwende? Ich mache das eigentlich immer so, wollte aber schon längst einmal fragen, ob das richtig ist.

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