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RAWs und Konverter


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Hallo,

 

gibt es eigentlich irgendwo eine gute Beschreibung ĂĽber den RPP Workflow?

 

Gruss

 

Eine Frage an die RPP-Kenner - ich habe es mir nun auch mal runtergeladen und habe versucht, eine Raw-datei aus der X-E1 zu öffnen. Leider sehe ich nichts, nur ein schwarzes Fenster. Kann das am Retina-Display des Macbooks oder an OSX 10.8 (was ja in der aktuellen Version unterstützt sein soll) liegen?

 

GrĂĽĂźe, Rolf

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Hallöchen, bin auch seit neuestem mit der Fuji X-E1 und 18-55er unterwegs. Mit der SilkyPix werde ich ums verrecken nicht warm.

Auf dem Mac eine lahmarschige Angelegenheit. Geht gar nicht. In LR4 kann man zwar die RAW Bilder mit dem Profil der X100

nutzen, aber das gelbe vom Ei ist es auch nicht.

Habe mir jetzt mal die volltaugliche DEMO von C1 Express runter geladen. Das sieht recht vielversprechend aus. Da kann man

die Jpegs bearbeiten, als wären es RAW´s. Die Ergebnisse sind richtig gut. Vielleicht kommt ja mal die Unterstützung des Fuji RAW

Formates. Jedenfalls hat mich das bisher am meisten ĂĽberzeugt. Wenn man eh schon sehr gute Jpegs hat, warum nicht damit

in einem Pseudo-RAW-Workflow arbeiten. So what? :-)

 

GruĂź

 

Peter

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...Wenn man eh schon sehr gute Jpegs hat, warum nicht damit

in einem Pseudo-RAW-Workflow arbeiten.

 

Weil es 8bit Daten sind. Klare Einschränkung. JPG's kannst du in fast jedem RAW-Konverter bearbeiten.

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Weil es 8bit Daten sind. Klare Einschränkung. JPG's kannst du in fast jedem RAW-Konverter bearbeiten.

 

Und das 8 Bit Problem ist da in meinen Augen noch das kleinere Übel. Schlimmer ist da für mich noch die verlustbehaftete Abspeicherung von JPGs. Wird ein JPG bearbeitet - und da reicht schon Ausrichten, Staubflecken entfernen oder Beschnitt - und dann neu abgespeichert, verringert sich die Qualität. Macht man sowas mehrfach mit einem Bild, dann kann der Qualitätsverlust deutlich ausfallen. Wer also direkt die JPGs aus der Kamera nutzen möchte - wogegen erstmal nichts spricht -, sollte sie - sofern er sie weiter bearbeiten möchte - dann erstmal ins TIFF-Format konvertieren, was die Bilder dann nach einer Bearbeitung immerhin verlustfrei abspeicherbar macht (das 8 Bit Problem bleibt natürlich ...). Ich hatte zu der Thematik vor ein paar Wochen auch mal was bei mir im Blog geschrieben (> hier und hier).

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Vielen Dank fĂĽr die Hinweise mit der Handhabung von Jpeg und TIFF, das ist eine interessante Alternative, solange ich keinen passenden RAW-Workflow gefunden habe.

Ein spannender und hilfreicher Blog dazu.

 

GruĂź

 

Peter

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Bei nicht-destruktiv arbeitenden Programmen (Aperture, Lightroom, DxO etc.) ist eine Umwandlung natürlich nicht erforderlich. Relevant wird dies zum Beispiel bei Plug-ins oder Programmen, die neue Dateien erzeugen – klar, dass man dort dann ein Format wählt, das verlustfrei speichert.

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Wobei die verlustbehaftete Abspeicherung der JPGs in den meisten Konvertern (jedenfalls in Lightroom) ja erst beim Export stattfindet. Die ganzen Änderungen werden ja gar nicht im JPG selbst gespeichert sondern in den XMP-Dateien bzw. im Katalog selbst. Von daher relativiert sich der Vorteil durch die Verwendung von TIFF in den meisten Konvertern von selbst.

 

Trotzdem finde ich die Arbeit mit JPGs auch im Falle von Fuji unbefriedigend. In den X-RAWs steckt noch soviel Information in den Lichtern und Schatten, dass sich damit völlig eigene und verschiedene Ergebnisse mit guter Qualität generieren lassen. Beim JPG ist i.d. Regel nicht mehr viel zu holen außer leichten Kontrast, Helligkeits und Farbanpassungen. Bei extremen Abweichungen vom Ursprungs-JPG leidet die Qualität mitunter schon sehr.

 

Da ist mir im Moment die suboptimale Detailverarbeitung der RAWs in Lightroom lieber, als das "verschenken" von Farb- und Bildinformationen.

Das muss aber schlussendlich jeder selbst nach seinem Gusto entscheiden.

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Und das 8 Bit Problem ist da in meinen Augen noch das kleinere Übel. Schlimmer ist da für mich noch die verlustbehaftete Abspeicherung von JPGs. Wird ein JPG bearbeitet - und da reicht schon Ausrichten, Staubflecken entfernen oder Beschnitt - und dann neu abgespeichert, verringert sich die Qualität. Macht man sowas mehrfach mit einem Bild, dann kann der Qualitätsverlust deutlich ausfallen. Wer also direkt die JPGs aus der Kamera nutzen möchte - wogegen erstmal nichts spricht -, sollte sie - sofern er sie weiter bearbeiten möchte - dann erstmal ins TIFF-Format konvertieren, was die Bilder dann nach einer Bearbeitung immerhin verlustfrei abspeicherbar macht (das 8 Bit Problem bleibt natürlich ...). Ich hatte zu der Thematik vor ein paar Wochen auch mal was bei mir im Blog geschrieben (> hier und hier).

Da verstehe ich Deinen Workflow nicht Martin?

Ich meine mich zu erinnern das Du kein Lightroom benutzt, oder?

Dabei hat es vor allem fĂĽr x-pro/x-e1 Nutzer gerade ein paar ĂĽberzeugende Vorteile.

Flysurfer hat es ja auch schon angesprochen.

Die jpg's in Lightroom geladen kann man da solange und lustig immer wieder hin-und her bearbeiten bis man zufrieden ist und hat keinen Qualitätsverlust.

Wenn ich meine Datei fertig habe, dann erst exportiere ich sie aus Lightroom und auch dann erst wird das "neue" jpg erzeugt. Sprich im Grunde verliere ich nur einmal Qualität (wenn überhaupt, bemerkt habe ich das aber noch nicht!

Sollte ich eins der Bilder in PS, NIK oder sonstwo bearbeiten wollen/müssen dann exportiere ich sie z.B. als tif und umgehe so auch den Qualitätsverlust.

 

Nur mal so als Tipp an Dich Martin.

Beste GrĂĽĂźe

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Da verstehe ich Deinen Workflow nicht Martin?

 

Richtig, ich nutze kein Lightroom. Habe es, als das Programm auf den Markt kam, mal ausprobiert, aber der ganze Workflow gefiel mir nicht und passte nicht zu meiner Arbeitsweise. Die mag durchaus individuell sein, aber solange sie für mich gut und zufriedenstellend ist, muss ich daran ja auch nichts ändern ;)

 

Ich berarbeite meine Bilder - egal ob RAWs, TIFFS oder JPGs - grundsätzlich (nur) in 2 Schritten. Den ersten in Capture NX2, den zweiten in Photoshop. Würde ich Lightroom nutzen, dann würde ich es im Grunde genauso weiter tun. Lightroom würde dann CNX ersetzen und ich würde die Bilder, bevor ich dann noch was in Photoshop daran mache, direkt exportieren. Meine Arbeitsweise ist es nicht, immer wieder "hin und her zu bearbeiten". Ich bearbeite ein Bild einmal in besagten zwei Schritten und gut ist. Sollte ich es doch irgendwann nochmal anders haben wollen, greife ich auf die Original-RAW-Datei zurück ... Ich würde also mit Lightroom in meinem Workflow auch direkt ein neues JPG erzeugen und da den ersten Qualitätsverlust haben ... (ich möchte meine Bilder auch nicht in Lightroom Katalogen wissen, ich habe da eine ganz eigene Ordnerstruktur).

 

Ich habe es aber schon deutlich festgestellt, dass eine zweimalige Bearbeitung und Abspeicherung der JPGs zu deutlichen Qualitätsverlusten führt, die selbst in Ausdrucken sichtbar werden, die kleiner sind als die Ausgangsbildgröße. Daher gehe ich nun den Weg über TIFFs und habe das Problem nicht. So mache ich es im Moment. Heißt ja nicht, dass das in Stein gemeißelt ist :D

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Naja, klar jeder soll es so machen wie er/sie meint, aber ich lese da raus (vielleicht täusche ich mich auch bzw. Habe Dich falsch verstanden?) das Du meinst Lightroom würde die jpg's selber bearbeiten?

Lightroom arbeitet non-destruktiv und Ordnerstrukturen kann man ĂĽbernehmen wie auch immer sie auf dem Rechner geordnet sind. Lightroom greift auch hier nur auf die vorhandene Ordnerstruktur zurĂĽck. Also eine Mischung aus Bridge & ACR.

 

Naja, ich bin ja nicht bei Adobe angestellt und mir kann es wurscht sein, wenn das Dein workflow ist und passt.... War/bin mir nur nicht sicher ob Du Lightroom wirklich "verstanden" hast.

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Wie groĂź ist eigentlich die Farbtiefe der X-Pro bzw. der X-RAWs? Weiss das jemand?

Genau genommen kann man bei Raw-Daten nicht von Farbtiefe sprechen, denn in den Rohdaten gibt es ja noch gar keine (RGB-) Farben. Aber jedenfalls werden pro Pixel 12 signifikante Bits gespeichert. Die konvertierten Bilder können vom Raw-Konverter mit 16 Bit pro Farbkanal gespeichert werden, wobei die Bits pro RGB-Kanal und die Bits pro Pixel in den Rohdaten aber nicht unmittelbar vergleichbar sind. (Die Leica M8 beispielsweise speichert nur 8 Bit pro Pixel, aus denen ein Raw-Konverter trotzdem fein abgestufte Tonwerte produzieren kann.)

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Das letzte Aperture-Update kam vor knapp drei Wochen, unterstützte aber keine zusätzlichen Kameras. Für die Kameraunterstützung dienen Digital Camera Raw Compatibility Updates, denn die Raw-Unterstützung ist ja Teil von OS X, nicht von Aperture. Das jüngste Update vom letzten Donnerstag machte acht weitere Kameras kompatibel: Digital Camera RAW Compatibility Update 4.02. Eine Fuji war nicht dabei. (Leica-Fans warten immer noch auf die Unterstützung der M Monochrom; da bekleckert sich Apple auch nicht gerade mit Ruhm, zumal das verglichen mit der Unterstützung des X-Trans-Sensors trivial wäre.)

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Eine Fuji war nicht dabei. (Leica-Fans warten immer noch auf die Unterstützung der M Monochrom; da bekleckert sich Apple auch nicht gerade mit Ruhm, zumal das verglichen mit der Unterstützung des X-Trans-Sensors trivial wäre.)

 

Apple bekleckert sich gerade bei allem was den Consumer-Breich auch nur ansatzweise in Richtung Prosumer oder Profi verlässt nicht gerade mit Ruhm. :( Lang lebe das iPad sag ich nur.

 

/Carsten

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Da geb ich Dir recht: Wenn man mal nur bedenkt, was in den letzten 1-2 Jahren alles für iPhoto entwickelt wurde - im selben Zeitraum ist bei Aperture nahezu nichts passiert. Man hat eher das Gefühl, dass Aperture von iPhoto irgendwann mal absorbiert werden soll. Wir müssen unsere RAW Entwicklungen dann wieder in die Kamera verlegen, haben dafür aber anschließend die Möglichkeit, aus 100 Vorlagen für Omas Geburtstagsglückwunschkärtchen die richtige auszusuchen. ;-)

 

GruĂź Hans

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Same here.

 

Seitdem Apple FinalCut Pro in FinalCut X geändert und nach dem "Vorbild" von iMovie neu aufgelegt hat, schüttel ich auch nur noch den Kopf.

Mein Mac ist jetzt gute 5 Jahre alt - ob das nochmal einer wird...

Nicht, wenn sich Apple als "Vorreiter" voll in die Consumer-Mitte stĂĽrzt und fĂĽr alle da sein will. Vermutlich weicht OS X irgendwann dem neuen

iOS - spätestens dann werd ich mich vom Apfel trennen.

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Ich nicht, ich bin schon lange bei Lightroom gelandet. ;)

 

Ich auch. Der Hinweis auf Aperture war mehr allgemeiner Natur ;-) Aperture habe ich auch vor einiger Zeit abgehakt, als ich beobachten konnte, dass wesentliche Entwicklungen (d. h. auf Ebene Bildverarbeitung) ausblieben und sämtliche Energie in Photostream und Co. gesteckt wurde.

 

Was PC betrifft: Angeblich soll Lightroom auf dem Mac ja besonders gut laufen, also pass auf, der Schuss nicht nach hinten losgeht! ;-)

 

GruĂź Hans

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Wenns es wie in den USA eine lokalisierte Version von LR im Mac App. Store gäbe wäre ich auch schon umgestiegen.

Zudem LR im dortigen App. Store recht gĂĽnstig ist.

Gruss Marco

 

Hallo Marco,

 

worin siehst Du den Vorteil, die SW über den AppStore zu beziehen? Immerhin bietet Dir die heute verfügbare LR-Lizenz die Möglichkeit, wahlweise auch auf Windows zu installieren. Was kostet LR im US AppStore? Aperture ist ja bei Einführung im Store auf ein Drittel gefallen (ca. 70 €? gegenüber vorher >200), mehr ist es aber auch nicht wert. LR ist derzeit mit realen 100€ doch auch schon auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen, und dass, obwohl das Produkt super gepflegt wird, von X-Trans-Ausnahmen mal abgesehen ;-)

 

 

GruĂź Hans

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Habe mal an den C1-Support geschrieben, leider gibt's immer noch eine eher nichtssagende Antwort:

 

 

Hi Rolf,

 

The camera is on the request list for review however I'm afraid we can not discuss future plans beyond that.

 

Best

Support

 

 

GrĂĽĂźe, Rolf

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