Jump to content

Leica bleibt Leica - die neue M + ME


kavenzmann

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Dass ein Sensortausch möglich ist, sieht man ja an der X10 und X-S1, wo Fuji genau das macht. Leica könnte sicherlich eine M für 9000 EUR anbieten, die Sensorupdates für die nächsten 10 Jahre beinhaltet. Aber das wäre innovativ und passt deshalb nicht so recht zu Leica. Lieber kupfert man bei Apple ab und lässt die Nummer hinter dem M weg, so wie es Apple zuletzt beim iPad gemacht hat. Sehr originell.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 61
  • Created
  • Letzte Antwort

Angefangen hat sie mit meiner Olympus XA (1982), als sie an die Grenzen (Vignettierung / Focos) stieĂź gab ich ihr eine kleine Nikon mit 35mm-Optik und ihre starken Bilder wurden auch "technisch" besser. Dann kaufte ich ihr ...

 

 

Lieber Hans, schön was du ihr alles kaufst.

Aber, warum der Aufhänger hier?

Was ist mit den ganzen Neuerscheinungen im DSLR-Lager?

Werden die hier auch vorgestellt?

 

 

 

und

 

 

Wenn ich aber hin- und wieder mal von Kollegen eine in die Hand bekomme, fĂĽhle ich den Unterschied zu Fuji ganz deutlich.

 

Sollten nicht die Bilder den Unterschied machen?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte eigentlich auch gar nicht auf Leica "herumreiten".

(Und, ja, ich gönne JEDEM seine Kamera, egal ob Samsung Oder Leica).

 

Ich habe das mit dem Sensortausch einfach wieder mal gebracht, weil es mir in den Sinn kam, und weil es (imho ganz besonders) zu den Werten passen würde, die Leica (ansonsten) in meiner Wahrnehmung vermittelt und in einigen Dingen auch hält (Stichwort mechanische Qualität … so sagt man).

Das kann man verstehen der nicht ...

... oder mich einfach in die Ecke der Leica-Basher stellen. (wer's gerne einfach hat).

 

 

und noch, lieber Kavenzman, dass der "M9-Sensor" bis von mir aus 400 ISO gut ist, das hat wohl niemand bestreitet.

Aber Rauschen ab 800 ist halt definitv "nicht so gut", heuzutage, und das auch gestern schon so, da hilft auch kein Noctilux weiter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wenn ich mir die Bilder der x100 ansehe und es war jemand dran der was von seiner Sache versteht (und die Kamera kostet zwischen ab 750 -900 Euro dann frage ich mich was ich abgesehen von dem leica charm gemessen an ihrem mehr b.z.w Aufpreis mehr an Bild quallität bekomme ? Das müste Ja dann am preis gemessen astronomisch sein ? Also ein bißchen besser ,viel besser ,unsagbar besser ? Auf einer Skala von 1schlecht bis 10 sehr gut . . . Wie viel besser sind da die Bilder ?ich rede jetzt nicht von dem Charm der Bilder sondern effektiv . . . ? LG Marc p.s der Bild unterscheid wie x10 zu xpro1 würde mir da nicht reichen wenn ich 5000 Mille +objektiv spiel Geld dazu rechne . Also was kommt da wenn ich den preis Unterschied sehe kann sie zaubern ist der verloren geglaubte Gral der Fotografie ?

 

Die letzten 5% Bildqualität kosten immer verdammt viel Geld.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vergesst den Streit.

Was bleibt? Liebhaber von Sucherkameras und Kompaktkameras, die nach einer Qualitativ hochwertigen Lösung suchen (wie wir) werden immer auffälliger und ernst genommen als Wirtschaftsfaktor.

"Gestern" musste man noch mit DSLR oder Ixus 40 raus und wusste von vorne herein um den Unterschied beim foografieren.

"Heute" hat Fuji (und das ist fĂĽr mich eine Superleistung! mit Mut) mit der X100 eine Lawine losgetreten.

Plötzlich diskutiert man über Leica, Sony kommt mit einer hochwertigen VF, wir haun uns die Köpfe ein und haben Spass dabei :)

Der Markt lebt plötzlich! Bisher hatte ich noch Schiss, die Xen könnten irgendwann verschwinden. Jetzt gibts schon mehrere Fremdobjektivhersteller, und es wird immer interessanter.

Die für mich absolute Krönung ist, dass Hasselblad jetzt auch noch mit einsteigt. Ich glaube, DA ist die tatsächliche Konkurrenz zur M Serie von Leica.

Fazit über das ich mich freue: Ich weiß, dass mein Fuji System nicht alt wird und ausläuft, sondern hier ein Markt kommt, der mir als Alternative zu den DSLR einfach richtig gut gefällt, da spannend!

LG Andi

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Hasselblad "NX7" ist heftig. Hab die grad mal genau angeschaut. Du hast Recht.... Aber damit machen sich die ihren eigenen Ruf kaputt.... Obwohl.... Leica hat die Panasonic-Knipsen mit eigenem Namen und höherem Preis auch überlebt....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Liebe Fuji-Fans,

mich stört seit langen Euer ständiger mißbillingender Blick auf Leica. Ich war am Sonntag in der Kunsthalle Recklinghausen zu einer Ausstellungseröffnung, an der meine Frau mit zwei Foto-Serien beteiligt ist. Und heute in Köln zu einer anderen Fotoaustellung (im Umfeld der Fotokina gibt es hier ein großes Rahmenprogramm) mit Beteigung meiner Frau. Das wichtigste ist der Kopf, der hinter der Kamera steckt - seine Ideen, Geschichten, Themen. Sie fotografiert seit Jahren mit Leica, nur mit 35mm-Objektiv, ohne Blitz - Stativ und sonstigen Zubehör. Ob Deutschland oder Rußland, politische, soziale und kulturelle Themen in s/w. Ob 20x13, 40x60 und auch mal 3x1 m - es sind einfach Leica-Fotos von Schärfe, Zeichnung und Brillianz. Sie braucht kein X-trans, Foveon oder HDR sondern nur eine zuverlässige in allen Blenden scharfe Optik.

Angefangen hat sie mit meiner Olympus XA (1982), als sie an die Grenzen (Vignettierung / Focos) stieß gab ich ihr eine kleine Nikon mit 35mm-Optik und ihre starken Bilder wurden auch "technisch" besser. Dann kaufte ich ihr eine Leica Minilux, die Ihr treuer Begleiter wurde. Die hatte dann auch mal ein paar Aussetzer bei dem Dauergebrauch und mußte mehrfach in den Jahren nach Solms. Obwohl nur eine Mini-Leica, wurde sie vom Kundendienst hervorragend betreut. Leica machte ihr ein Angebot auf den Umstieg zur digitalen Fotografie. Schweren Herzens begann sie den "Neuanfang" mit der kleinen X1. Wir lösten das Labor auf und verkauften den Leica-Vergrößerer für nen Appel und en Ei.

Wenn ich heute meine X100-Dateien mit den Bildern der X1 vergleiche sehe ich immer Unterschiede - auĂźer bei ISO 6400.

 

Leica wird nicht nur von Zahnärzten und Vitrinen-Sammlern gekauft - ich kenne einige sehr gute Fotografen, die ohne Schnickschnack, fast puristisch, excellent scharfe Bilder liefern.

Mich / uns hält nicht der exorbitante Preis der M9 und Nachfolger vom Kauf ab sondern das altersbedingte schechte Augenlicht - ich traue mir nicht mehr zu, mit Meßsucher klarzukommen. Ich habe schon Probleme, mit meiner alten Rollei und 4/150 mm und Brille scharf zu stellen.

 

Hans Hase

 

Du solltest das nicht so ernst nehmen, wenn wir hier über Leica frotzeln….

 

Dennoch:

 

1. Dass die M9 weder eine Available-Light-Kamera ist, wofür Leica jahrzehntelang stand, noch dass es die neue M-E sein wird (aufgrund des gleichen Sensors), ist unbestritten. Schau Dir einfach die Vergleichsbilder in der aktuellen Photographie an, dann siehst Du, wie sehr die Fuji X-Pro1 die Leica die gute alte M9 bei höheren ISO-Werten nass macht. Es wird auch ganz klar gesagt, dass mit der in der M9 verbauten Sensortechnologie die aktuellen Leica-Optiken nicht ihr volles Potential zeigen können. Was hilft Dir die beste Schärfe bis in den Randbereich, wenn sie im Rauschen untergeht…

 

2. Leica hat eine unglaubliche Preissteigerung in den letzten Jahren hinter sich. Die Preissteigerung spiegelt mit Sicherheit nicht die Preissteigerung der Lohnverhältnisse in Hessen wider. Es ist schon klar, dass Leica bemüht ist, ziemlich gutes Zeugs zu liefern, dennoch ist die Preissteigerung ein wenig übertrieben. Ein 50mm f2.0 Summicron für 6000,- Euro ist zwar leistungsmäßig (optisch) grandios, aber nur für den, der es sich leisten kann. Ich weiß nicht, ob sich bei Leica jemand vorstellen kann, dass man bei 50mm Brennweite durchaus mal mit f2.0 fotografieren möchte, ohne dass man dafür 6000 Schleifen in der Ecke liegen hat. Es liegt mir fern da neidisch zu sein, auf diejenigen, die sich das leisten können. Aber ich kaufe mir für gewöhnlich auch bei Hermes kein Halstuch für 1000 Euro. Manchmal hat man den Eindruck, sie würden nur noch für reiche Oligarchen produzieren. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es eine so tolle Werbung für Leica ist, wenn regelmäßig Dmitri Anatoljewitsch Medwedew mit einer M9 oder einer S2 gezeigt wird. Auch mit Ikonen zu werben, die dann irgendwelchen bekannten Despoten ein Geburtstagsständchen singen, halte ich nicht für geschickt und eher unsensibel.

 

3. Ich war jahrelang Leica-Nutzer (erst R, später M), als es für mich noch bezahlbar war. Die Qualität der Produkte spiegelte leider damals schon nicht den Preis wieder, den ich dafür bezahlt hatte. Jedes neue Teil musste in den Service weil irgendetwas nicht stimmte. Und wenn es aus dem Service wieder kam, war das kein Garant dafür, dass es besser war. Das muss man sich mal vorstellen. Man gibt 5-stellige Beträge für eine Kamera mit ein paar Optiken aus und nichts davon ist fehlerfrei. Die MP hatte einen Höhenfehler im Messsucher (ab Werk!), ein Summilux war innen dreckig und bei einem anderen war der Schneckengang sehr schwergängig. Bei einem dritten Objektiv viel vorne ein Ring ab…usw. Ich hatte mal gebrauchte Objektive für mein Visoflex gekauft und die kamen nach der Reinigung innen dreckiger vom Service zurück, als ich sie hingeschickt hatte. Und die Service-Kosten waren nicht unerheblich. Ich hatte damals Beispielfotos (vor der Reinigung und danach) im Leica-Forum publiziert. War alles nicht so schön. Übrigens habe ich reichlich viele Freunde in der Leica-Szene, die ähnliche Erfahrungen mit der Produktqualität gemacht hatten. Ob es jetzt besser ist, weiss ich nicht - aber wenn ich mal im Leica-Forum so mitlese, was es da für Probleme selbst mit neuesten Produkten gibt (Belederung löst ist, Beschriftung verschwindet etc.) bin ich mir nicht so sicher…. Vor meiner Leica-Zeit und danach, hatte ich nie wieder eine Kamera irgendwo in den Service schicken müssen (ok, einige Fuji-Kunden hatten da andere Erfahrungen machen müssen, ich aber nicht)

 

Wenn ich heute die monetäre Halbwertszeit von Digitalkameras kenne, und dann lese, dass es schon für die M8 keine Displays mehr als Ersatzteil gibt, dann wird mir ehrlich gesagt ganz anders, zumal, wenn man solche Werbesprüche wie "M8 - die Leica M für´s Leben" noch im Ohr hat. Und die M9, die vor kurzem noch fast 6000 Euro gekostet hat, wird in wenigen Tagen bis Wochen für 2000-3000 Euro gebraucht über den Tisch gehen. Noch schneller kann man sein Geld mit Kameras doch kaum verbrennen, oder? Vielleicht doch, mit der neuen Hasseblad Lunar…

 

Wie dem auch sei… Bitte nicht alles so ernst nehmen, wenn wir über Leica frotzeln… ;)

 

GruĂź,

 

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Hasselblad "NX7" ist heftig. Hab die grad mal genau angeschaut. Du hast Recht.... Aber damit machen sich die ihren eigenen Ruf kaputt.... Obwohl.... Leica hat die Panasonic-Knipsen mit eigenem Namen und höherem Preis auch überlebt....

 

Das ist auch ein ganz andere Niveau der Preissteigerung. Der rote Punkte kostet halt ein wenig mehr….

 

GruĂź,

 

Jens

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sie braucht kein X-trans, Foveon oder HDR sondern nur eine zuverlässige in allen Blenden scharfe Optik.

 

es ist egal mit welcher kamera eine gute fotografie aufgenommen wurde, selbst wenn es eine leica gewesen waere.

und natuerlich hat auch leica eine daseinsberechtigung – und selbst dass sehen manche noch ganz verschieden.

ich werde keine leica kaufen, habe aber respekt vor deren leistungen.

ich moechte das r- und m system nicht missen, aber das entscheidet doch jeder fuer sich,

und nicht schwaetzer in foren.

das r-system ist wohl am ende, aber denkt z.b. mal an das spannende konzept der apo-telyt-r module!

optisch gabs da einige leckerbissen – auch wenns nicht fuer jeden war.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

mir geht es wie Jens.

 

zu analogen Zeiten habe ich mit der M6 und einem ganzen Satz Leica Objektiven fotografiert. Über die optische Leistung der Objektive brauchen wir nicht zu streiten. Nur mit meiner M6TTL hatte ich richtig Spass mit dem Service, drei Reparaturanläufe um einen Fehler richtig zu beheben, bzw. es kamen neue Fehler bei der dritten Reparatur hinzu. Nach der dritten Reparatur war meine Gehäusedeckkappe zerkratzt. Da ich vor jeder Einsendung den Zustand der Kamera mit Fotos dokumentiert hatte, ließ sich Leica nach Androhung eines Rechtstreites doch zu einem kostenlosen Ausstausch der Deckkappe bewegen. Nach dem mein neues Ultravid Fernglas auch nach zwei Reparaturen nicht 100% ok war, habe ich mich von dieser Marke getrennt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Dass Leica versucht, Apple zu kopieren (siehe Leica Store, siehe "die neue M" statt "M10", siehe iLeica) ist wirklich unübersehbar. Ich frage mich nur, ob diese Art des Nachmachens nun innovativ und richtungsweisend ist – oder einfach nur peinlich? Von einer Marke wie Leica würde ich persönlich schon erwarten, dass sie eine ureigene Linie verfolgt, anstatt ausgerechnet Apples Marketingphilosophie zu imitieren. Aber womöglich sehe ich das falsch?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei aller Liebe:

 

Die "M" sieht aus, wie M's schon immer (seit 1954) ausgesehen haben. Damals gab es ĂĽbrigens weder Apple, noch Steve Jobs oder legendary Jonathan Ivy...

 

Ich finde die M bis auf die fehlende 10 im Namen eine logische Entwicklung der bisherigen Serie. Das hat doch mit Apple reichlich wenig zu tun.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die M bis auf die fehlende 10 im Namen eine logische Entwicklung der bisherigen Serie. Das hat doch mit Apple reichlich wenig zu tun.

 

Hier geht's um's Marketing und nicht die Kamera selbst. Wobei ich schon gespannt bin, wie eine von Ive designte M aussehen soll... ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂĽr weitere Antworten gesperrt.

Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...