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Fuji XF 18/2,0


kavenzmann

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Like #2 und #5. #1 und #4 hat, vielleicht durch den Upload, ein deutliches Vordergundbokeh.

 

Was ist ein Vordergrundbokeh?

 

Wenn du die Unschärfe meinst (Bokeh bezeichnet eigentlich die "Qualität" der Unschärfe), ist die deshalb in #1 da, weil ich sie dort haben wollte. Deshalb auch die fast offene Blende von f2,8. Im Motiv #4 kann ich nichts dergleichen erkennen, außer einer deutlichen Hintergrundunschärfe, die ebenfalls beabsichtigt ist.

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„Vordergrundbokeh“ ist das Bokeh der Unschärfe im Vordergrund. Vordergrundbokeh unterscheidet sich normalerweise deutlich vom Hintergrundbokeh; so haben Objektive mit unterkorrigierter sphärischer Aberration ein angenehm weiches Hintergrundbokeh, dafür aber ein unschöneres Vordergrundbokeh. Bei Objektiven mit überkorrigierter sphärischer Aberration ist es umgekehrt. Wenn es einen Sphärochromatismus gibt (Unschärfekreise mit farbigen Rändern), wechselt die Farbe zwischen Vorder- und Hintergrundbokeh.

 

(Nebenbeibemerkt: „Hat ein Vordergrundbokeh“ ist etwas unglücklich formuliert. Es geht ja darum, was für ein Bokeh das Objektiv hat, nicht dass es eines hat.)

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Leider habe ich das 18er nicht. Ich sehe aber immer wieder Bilder (mit dem 18er aufgenommen) die mir sehr gut gefallen. Ich glaube es wird einfach gerne unterschätzt. Hatte letzte Woche mal die Gelegenheit für kurze Zeit eines auszuprobieren.

Ich fand die wirklich sehr kompakte Bauweise (passt somit perfekt in eine sehr kleine Tasche) und den für mein Empfinden deutlich schnellsten Autofokus aller 3 Brennweiten am beeindruckendsten. Ich könnte mir das 18er sehr gut als Allroundobjektiv (insbesondere für die Streetphotography) vorstellen.

Da nun aber hoffentlich das Zoom bald lieferbar ist werde ich mir (eben als Allrounder) dieses zulegen. Ist dann halt nicht mehr so schön kompakt aber immer noch ausreichend handlich. Außerdem bin ich wirklich auf den "neuen" Autofokus am Zoom gespannt. Ich hatte zwar an der bisherigen AF-Performance auch nicht viel auszusetzen aber die zwei Linearmotoren versprechen einiges...Ich möchte das Zoom auch versuchsweise für die Sportfotografie (Hallensportarten) verwenden. Sollte ich nicht zufrieden sein werde ich es wohl gegen das 18er tauschen.

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Das letzte vom XF18...

 

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Ich mag es. Allerdings sind die teilweise extremen CA's etwas eklig. Andererseits tauchen sie "nur" im RAW auf und sind mit einem Mausklick in LR Geschichte.

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Die Bilder sind ĂĽberzeugend und etwas nachbearbeiten muss man doch sowieso.

 

Bei der Fuji eigentlich kaum. Wie gesagt sind die Aberrationen im JPG gar nicht da.

 

Im RAW aber sehr krass. Da sie aber durch einen Mausklick entfernbar sind kein wirklicher Hinderungsgrund fĂĽr technisch saubere Ergebnisse.

Ansonsten habe ich nur etwas an Lichtern und Tiefen geschraubt und minimal gecropt. Farben und Schärfe sind unberührt.

Selbst ohne Gegenlichtblende macht das 18er mit der Sonne im Bild eine gute Figur, wie ich meine. Der Kontrast leidet kaum darunter.

 

RAW, 100% obere Ecke ohne CA-Korrektur

 

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RAW, 100% obere Ecke mit CA-Korrektur

 

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Hier zum Vergleich nochmal der selbe 100%-Ausschnitt aus dem JPG

 

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Da kann man schon behaupten, dass Fuji verdammt gute JPGs im kamerainternen Konverter produziert.

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Das 18 mm ist sicher ein sehr gutes Objektiv.

 

Ich schwanke noch zwischen der Kombination aus 14 + 35mm und nächstes Jahr das 55-200 Zoom

oder

Ich warte noch und schlage erst nächstes Jahr beim 10-24 mm und dem 200'er Zoom zu.

 

So oder so eine stimmige Kombi, denke ich !!

 

Gruss

Styria

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Ich frage mich gerade, was Fremdhersteller fĂĽr einen optischen Aufwand betreiben mĂĽssen, um so ein Ergebnis hin zu bekommen. Ich denke da an die angekĂĽndigten Zeiss-Optiken und kann mir nicht vorstellen, dass Fuji da ein Firmware-Update raus bringt, um den Zeissoptiken in gleicher Weise auf die SprĂĽnge zu helfen.

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Optisch gut korrigierte Objektive sind i.d. Regel aufwendig zu bauen. Also werden sie häufig groß und teuer.

 

Elektronisch korrigierte Objektive verzichten meist auf die Korrektur von Verzeichnungen und Vignette sowie Farbfehlern wie CAs. Die elektronische Korrektur senkt aber die Bildqualität teilweise recht deutlich. Das sollte man wissen. Ich finde v.a. die Verzeichnungskorrektur ergibt sichtbare Einbußen in den Ecken.

 

Die Zeiss Objektive werden (ähnlich dem SonyZeiss 24/1,8) optisch hoch korrigiert, nicht kompakt und mit ca. 1000 Euro recht teuer. Im Bildergebnis wird sich dies sicherlich auch positiv niederschlagen.

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Elektronisch korrigierte Objektive verzichten meist auf die Korrektur von Verzeichnungen und Vignette sowie Farbfehlern wie CAs.

Es gibt keine perfekte Optik, auch nicht von Leitz oder Zeiss. Jede Rechnung ist immer ein Kompromiss zwischen verschiedenen Zielen. Die im Digitalzeitalter hinzugekommenen Korrekturmöglichkeiten verleiten so manchen Konstrukteur, die Betonung mehr auf die Schärfe und Auflösung zu legen und dabei Verzeichnungen und CA in höherem Masse zuzulassen.

Überschreitet dies aber ein gewisses Mass, kommt es bei der digitalen Korrektur zu Qualitätseinbussen. Auch die neueren Rechnungen für DigitalKameras verzichten keinesfalls auf optische Korrekturen, lediglich die Möglichkeiten der elektronischen Korrektur werden bei der Zielsetzung mit einbezogen und verschieben etwas die Anforderungen an die Optik.

Gruss Roger

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Stimmt.

 

Da ich aber das24/1,8 SonyZeiss selbst hatte, habe ich ein Bild davon, wie Zeiss bei den APS-C AF Objektiven vorgeht.

 

Die Schärfe war gut, aber nicht extrem. Dafür war es quasi verzeichnungsfrei und vignettierte nur ganz leicht. Als negativer Punkt fielen mir nur die CAs auf.

 

Aber es war auch relativ groĂź und teuer...

 

Ich könnte mir das 12er als ultimatives WW vorstellen. Die anderen finde ich uninteressant.

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So gehen die Meinungen auseinander... auf die Gefahr hin, dass mich gleich ein paar "verteufeln"... :eek:

 

Ich finde das 18mm, zumindest für den Preis, eine einzige Enttäuschung.

Die Randunschärfen waren selbst bei f8 noch sichtbar, das ganze Bild sah irgendwie sehr elektronisch bearbeitet aus.

Sowie heftige Verzeichnungen die einfach bei einer Festbrennweite in dem AusmaĂź nicht sein sollten.

Ich komme vom Sony NEX System zum X System und da war das Sigma 19mm für 1/3 des Preises um Längen besser.

 

Sorry, aber man kann einfach nicht alles schön reden!

Wenn jemand zufrieden ist, soll das OK sein. Ich fand es fĂĽr den Preis nicht i.O. und habe es wieder verkauft.

 

VG Oli

 

 

PS:

Das ist auch der Grund warum ich das Kit geholt habe, da leider auch die Voigtländer < 28mm nicht richtig gut "performieren".

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es sind grundsätzlich die Systeme die nix taugen. Schlechte Bilder liegen nie an einem selbst nein die dreckeliche ,miese Kamera ist dran schuld. Und die noch schlechteren Objektive. Bei Sony das 16er, bei Fuji das 18er, neee was sind die schlecht.Randunschärfen bei 200% und das für 550.- Ne,ne,ne. Ich habe extra alle Ziegelwände im Umkreis von 50 km fotografiert. Aber das Leica, ja das gute für 3900.- das ist um Welten besser. So teuer wie das ist muß das einfach besser sein. Wie auch da zeigen die Ziegelwände...........ne das muß an was anderem liegen. Die Ziegelwände sind so krumm weil das teure Leica verzeichnet ja nicht, oder????

Blende und Zeit, Farbtemperatur,Schärfentiefe etc. hä was ist das. Alles Quatsch. An mir liegt das nicht, es liegt nie was an mir. Fehler machen nur andere.

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@Frank:

Ich kann deinen Sarkasmus nicht ganz nachvollziehen, muss ich vielleicht aber auch nicht.

Ich denke es ist legitim in einem Forum auch die Nachteile (vor allem weil ich beide Systeme sehr gut kenne) aufzuzeigen und die gesammelten Erfahrungen auch zu veröffentlichen und anderen zugänglich zu machen.

 

Wenn alles nur noch schön geredet wird was man eben selbst im Einsatz hat, nutzt das keinem etwas.

Übrigens bin ich nicht alleine mit meiner Meinung. Im Forum nebenan gibt es ganz ähnliche Meinungen.

 

Ich bin aber erst mal raus hier, da ich mich hier nicht weiter beteiligen möchte.

 

 

VG Oli

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