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@F2.0

 

Der wahre Grund ist der, dass ich das Objektiv, nachdem ich es kurz davor gekauft habe, unbedingt ausprobieren wollte. Ich gebe zu, die Motivwahl und auch die Gestalltung des Bildes nicht das Gelbe vom Ei waren. Aber, wie man so schön sagt - Probieren geht über Studieren.

 

GruĂź, A.

 

Ist dieses hier besser?

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bearbeitet von andreas74
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Es ist besser, natürlich. Über einen (interessanten) Vordergrund wird der Blick durch das Bild zur Brücke geführt. Das Bild hat rechts und links einen "Rahmen", im Himmel ist noch Zeichnung zu sehen. Gefällt mir.

Frage an alle 14er Liebhaber: würde jemand jetzt eher zum 10-24 tendieren (unabhängig von Größe/Gewicht!), warum? Ist die Bildqualität vergleichbar/ annähernd ähnlich gut wie das 14er? Ich kann mich absolut nicht entscheiden...:-(

bearbeitet von MrFu
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Hi,

Ich hatte das 14er und habs jetzt verkauft. Das 10-24 ist für mich ein vollwertiger Ersatz. Die fehlende Lichtstärke macht für mich der extrem gute OIS wett.

Die geringe Verzeichnung des 10-24ers ist ein weiteres Highlight mit dem ich gar nicht so gerechnet habe.

Ich wĂĽrds wieder tun!

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Guten Tag ihr lieben,

 

Genau vor der Entscheidung stand ich auch...also 10-24 oder das 14er. Wobei mich da weniger die Abbildungsleistung hat nachdenken lassen, sondern eher der doch größere und flexiblere Brennweitenbereich des 10-24, der Stabbi und der doch recht hohe Preis des 14er. Am Ende habe ich mich aber dann doch für das 14er entschieden. Warum? Null Verzeichnung und deutlich kleiner und leichter. Ich weiss, du hattest geschrieben "unabhängig von Größe/Gewicht", aber ich denke, wenn man vor der Entscheidung steht, muss man das auf jeden Fall mit einbeziehen. Denn das ist für mich der Punkt der am Ende fürs 14er gesprochen hat. Und ich habe nix bereut. Zumal das 14er als Festbrennweite für mich deutlich mehr Spass macht als ein Zoom. Aber das ist ja Gechmackssache. Für mich reicht die Kombi 14 + 35 + 60 oder 14 + 35 + 50-230 im Grunde für jede Situation. Mein noch vorhandenes 18er und 16-50 liegen im Grunde nur rum.

 

Für mich persönlich gilt nach dem Umstieg zu Fuji...ich möchte nicht mehr jede Brennweite abgedeckt haben. Das führt am Ende wieder nur zur Schlepperei und Rückenschmerzen. Dann sind es dann wieder schnell X-E2 + X-A1 + 10-24 + 18-55 und womöglich noch das 55-200. Ne ne....da hätte ich auch bei Nikon bleiben können. Klein, leicht und gut ist die Devise. Und da ist das 14er als Weitwinkel einfach nicht zu schlagen. Für alle anderen die nicht auf Größe und Gewicht schauen müssen, wird wohl eher das 10-24 die Wahl sein...denn der Brennweitenbereich, der Stabbi und der nur unwesentlich höhere Preis sprechen für das 10-24.

 

GLG 

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@F2.0

 

Der wahre Grund ist der, dass ich das Objektiv, nachdem ich es kurz davor gekauft habe, unbedingt ausprobieren wollte. Ich gebe zu, die Motivwahl und auch die Gestalltung des Bildes nicht das Gelbe vom Ei waren. Aber, wie man so schön sagt - Probieren geht über Studieren.

 

GruĂź, A.

 

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attachicon.gifcomp_DSCF62221.jpg

 

Zweifellos, wobei auch das gewinnen würde, wenn Du deutlich näher an die Person rangegangen wärst in meinen Augen. Ungefähr so, dass das Gestrüpp links und der Lehmfleck im Vordergrund nicht mehr drauf sind. Zusätzlich noch eine tiefere oder höhere Position würde dann noch dazu führen, dass nicht mehr soviel Himmel drauf ist, der Ast im Fluss besser erkennbar ist und im Idealfall dazu, dass der Horizont von der eher langweiligen Position in der Bildmitte verschwindet.

Eine Andere Variante wäre ein leichtes Panorama: Abschneiden knapp oberhalb des dürren Asts am Baum rechts, unten knapp oberhalb des Lehmflecks. Dann noch ein bissi näher ran, so dass die Person prominenter wird und es passt. Wiederum ohne Beachtung des Lichts.

 

 

 Probieren geht über Studieren.

 

So sieht's aus.  :)

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Mir reicht als Ultraweitwinkel auch das 14mm.

 

Hatte zu Canon VF Zeiten ein 16-35 und ein 21mm Zeiss. Das Herz gehörte schon damals dem 21èr und das  Fuji 14èr (Äquiv 21) liebe ich ebenso, nicht zuletzt wegen dem superfeinen MF Mechanismus. Wer gerne mit manuellem Fokus arbeitet, muss die Linse wohl einfach lieben. Nach unten hin reicht mir die Brennweite des UWW auch mehr als nur und die Abbildungsleistung ist bar jeder Kritik (was auf das 10-24 allerdings auch zuzutreffen scheint).

 

Habe jetzt 14, 35, 60, 18-55 (für die eigene Bequemlichkeit und für meine Tochter) und das 55-200. Fehlt zu meinem Glück nur noch eine Festbrennweite als Lückenschluss zwischen 14 u. 35mm, am ehesten wohl das 23mm. Aber für Reisen und zum in die Berge gehen, reichen mir meist eh schon das 14èr und das kurze Zoom, die Schlepperei war ja der primäre Grund für mich, überhaupt auf Fuji X umzusteigen.

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Ich weiß, ihr habt alle Recht, dass ist ja das Dilemma...der Kopf sagt 10-24, weil in Stadt und Landschaft fast alles abgedeckt ist, was man brauchen könnte. Der Bauch winselt und meint "14!". Beide nehmen? Das würde nur wieder alle Fächer in der Tasche füllen, hatte ich schon mit Nikon. 3 Zooms von 10-300mm und noch Festbrennweiten für den Spaß. Naja, die meisten wissen, wovon ich rede. Am besten, ich nehme das, was mir in irgend einem Laden zuerst über den Weg läuft.

Wahrscheinlich befĂĽrchte ich, wenn es das 14er ist, fallen einem permanent Situationen auf, wo es 10 oder 12 mm sein mĂĽssten. Gute Nacht...

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Guten morgen,

 

da kann ich dich beruhigen MrFu. Das war auch meine Sorge. Ich hatte Angst mit dem 14er etwas zu verpassen...jetzt wo ich es habe, kann ich dir sagen, ich habe das 10-24 nicht einmal vermisst. Das komponieren macht soviel Spass, dass die Gedanken gar keine Gelegenheit haben, an ein 10-24 zu denken. Scheint ein Automatismus zu sein...warum sollte ich nach Motiven fĂĽr 10mm suchen, wenn ich nur ein 14mm dabei habe... Egal welches es wird, du wirst Spass haben. So oder so.

 

Anbei von einem morgendlichen Radausflug; ich hatte mir gewünscht, es wäre gerade ein Zug aus dem Nebel gekommen...dann habe ich aber gedacht...besser nicht...du stehst hier mit dem Fahrrad mitten auf den Gleisen (das Fahrrad diente als Stativersatz (0,5s kann ich leider nicht mehr halten))...so schnell bist du dann doch nicht  :D :

 

X-E2, 14mm, ISO 200, 0,5s, jpeg ooc.

 

GLG

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..du stehst hier mit dem Fahrrad mitten auf den Gleisen (das Fahrrad diente als Stativersatz (0,5s kann ich leider nicht mehr halten))...so schnell bist du dann doch nicht  :D :

Toller Tipp! :(

 

Du weißt, dass Züge in Deutschland auch schon mal aus der "verkehrten" Richtung kommen können? Und das Nebel die Geräusche dämpft?

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Toller Tipp! :(

 

Du weißt, dass Züge in Deutschland auch schon mal aus der "verkehrten" Richtung kommen können? Und das Nebel die Geräusche dämpft?

 

Jetzt mal ohne Flacks...dämpft Nebel echt Geräusche? Ihr könnt jetzt gerne mit dem Finger auf mich zeigen...aber das wusste ich bis dato nicht. Echt nicht. Von daher erst einmal danke für den unter Umständen lebenswichtigen Tip. Das ist gemerkt. Ich möchte jetzt keine Physik-Diskussion vom Zaun brechen...aber wieso...? Wahrscheinlich weil der Schall durch die feinen Wassertröpfchen verlangsamt wird. Korrigiert mich bitte. Man lernt halt nie aus. 

 

Dann kann ich dich beruhigen...zum Glück gibt es in Deutschland ja die Deutsche Bahn...der Streckenabschnitt war an dem morgen wegen Bauarbeiten an einem Stellwerk gesperrt. Sonst hätte ich mich bestimmt nicht mit dem Rad direkt auf die Schienen gestellt. Ich habe ja schließlich 3 kleine Pupser daheim. Ich bin beknackt...aber nicht Lebensmüde. Und so wichtig kann mir ein Bild nicht sein, dass ich mich auf solch eine dumme Idee einlassen würde.

 

Wobei das bestimmt actionreiche Bilder geworden wären, wie ich auf den Schienen vor dem Zug unter ohrenbetäubendem Lärm des Zughorns her radel....Schweißflecken im Gesicht und mit der X-A1 übers Klappdisplay versuche ein Portrait vom Zugführer zu schießen mit meinem 60er Makro. Denn das 14er war ja auf der X-E2. Kopfkino :D

 

Allerdings funktioniert das mit der Kamera auf dem Fahrrad als Stativ erstaunlich gut. Das könnt ihr dann echt als Tip ansehen. Das ist halt der Vorteil der kleinen Kameras. Geht auch mit Kinderwagen (aber dann bitte erst recht nicht auf Schienen).

 

GLG

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Guten morgen,

 

da kann ich dich beruhigen MrFu. Das war auch meine Sorge. Ich hatte Angst mit dem 14er etwas zu verpassen...jetzt wo ich es habe, kann ich dir sagen, ich habe das 10-24 nicht einmal vermisst. Das komponieren macht soviel Spass, dass die Gedanken gar keine Gelegenheit haben, an ein 10-24 zu denken.

 

GLG

Danke für diesen Gedanken, dies entspricht genau meinem besagten Bauchgefühl. Zur Not hätte ich ja noch ein adaptierbares Sigma 10-20, allerdings hätte man das dann eh nicht mit, wenn man es braucht :-)

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  • 4 weeks later...

Manuelle Fokussierung an der X-T1 - Keine Einblendung der eingestellten Entfernung?...

(Ich hab danach schon gesucht :cool:...)

 

Ich hab mit meinem neuen 14er an der X-T1 ein paar Nachtaufnahmen versucht.

Da viel mir auf, dass wenn man das 18-55er manuell fokussiert die X-T1 die eingestellte Entfernung und den Schärfentiefebereich anzeigt.

 

Beim 14er habe ich das nicht hingekriegt? Man hat nur die normale Fokuskontrolle die Nachts nicht viel bringt... 

Verwendet man Autofokus wird diese Information wiederum eingeblendet?

 

Wäre praktisch bei Nachtaufnahmen die manuelle eingestellt Entfernung am Bildschirm zu sehen.

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  • 3 weeks later...

Guten Abend ihr lieben,

 

der Thread hier rutscht eindeutig zu weit nach unten ab.

 

Deshalb hier mal wieder was vom tollen 14er...

 

...an X-E2, 14mm, Blende 13, ISO200, 1/110s, freihand, Filmsimulation Astia, Weissabgleich ins Warme verschoben.

 

Ganz liebe GrĂĽĂźe und angenehme Nachtruhe...

 

 

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Hier ein Bild vom Ambergersee (Oetztal, Tirol). Ca. 20 Minuten von meinem Haus entfernt. Traumhaftes Plätzchen. Im Hintergrund ist der Acherkogel zu sehen. Der nördlichste 3000er der Alpen.
Tipps u. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

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bearbeitet von Baumläufer
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Hier ein Bild vom Ambergersee (Oetztal, Tirol). Ca. 20 Minuten von meinem Haus entfernt. Traumhaftes Plätzchen. Im Hintergrund ist der Acherkogel zu sehen. Der nördlichste 3000er der Alpen.

Tipps u. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

attachicon.gifDSCF2881.JPG

Eine sehr gute Aufnahme.
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Tipps u. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

Na dann sag ich einfach mal was ich denke (Und wie immer meine ich das nicht persönlich und kritisiere nur das Bild - nicht den Fotografen... usw.)

Komposition und Bildaufbau hätte ich genauso gemacht. Der Helligkeits-Kontrast ist natürlich beachtlich, schade finde ich, dass der Wald nicht etwas mehr Zeichnung zeigt - die Schatten saufen da etwas arg ab. Vielleicht hättest Du hier noch etwas mehr ETTR (Expose to the Right) betreiben können. Da Du ISO 800 genutzt hast, gehe ich mal davon aus dass Du die Kamera bei DR400 hattest für dieses Bild? Hast Du das Bild aus einem RAW entwickelt oder ist es OOC?

Ansonsten hat das bild schon Potential wie ich finde - vielleicht wäre hier auch HDR eine gut Alternative gewesen (wenn man es nicht mit dem HDR-Effekt übertreibt) - leider ist Fuji für Belichtungsreihen ja nicht die erste Adresse (noch nicht?).

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Hallo, schön hast du es in deiner Gegend. Ich würde ergänzend noch anfügen, dass mich das Etwas links unten stört. Es zieht immer meinen Blick auf sich - aber ich verstehe nicht, warum es wichtig und deshalb auf dem Bild ist. Kurz: Ich würde es abschneiden oder anders verschwinden lassen.

 

Viel Spass noch :-)

 

Foter

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Hier ein Bild vom Ambergersee (Oetztal, Tirol). Ca. 20 Minuten von meinem Haus entfernt. Traumhaftes Plätzchen. Im Hintergrund ist der Acherkogel zu sehen. Der nördlichste 3000er der Alpen.

Tipps u. Verbesserungsvorschläge sind erwünscht.

attachicon.gifDSCF2881.JPG

Eine sehr schöne Aufnahme Baumläufer! :)

Ich finde Du hast die Abendstimmung am See sehr gut eingefangen.

Mir gefällt die schöne Spiegelung und die leichten Nebelfetzen vor dem im Schatten liegenden Wald – toll.

 

Wenn das meine Aufnahme wäre hätte ich eventuell noch  Folgendes gemacht:

  • Kamera auf Stativ, niedrige Höhe 30-40cm und ca. 2-3m nach hinten
  • Ziel: Das UWW braucht einen markanten Vordergrund, das könnte z.B. der erkennbare Stein/Holzpfosten sein
  • ISO 200, Belichtung mit Kabelauslöser*  

GruĂź JĂĽrgen

  • Bei meinet X-T1 mache ich das seit Neuestem immer mit dem Fuji-Remote-App.
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​Hätte ich eine größere Blende nehmen sollen?

Nunja - meiner Meinung nach hätte sie nicht ganz so weit geschlossen werden müssen (es sei denn, du hättest eine längere Belichtungszeit erreichen wollen - Da es aber offensichtlich schon windstill war, wäre das nicht nötig gewesen  - dann wären allerdings die ISO800 kontraproduktiv und Du hättest noch einen ND-Filter vor dem Objektiv gebraucht).

 

In der Landschaftsfotografie wird ja häufig gerne etwas weiter abgeblendet um eben alles von Vorn bis hinten scharf zu haben. 

Für die Schärfentiefe wäre das nicht unbedingt notwendig gewesen, da schon bei Blende 5 bei diesem UWW-Objektiv die hyperfokale Distanz bei knapp 2m liegt und dann alles von etwa 1m bis Unendlich im Schärfebereich liegt. Du fokussierst also auf etwas in 2m Entfernung statt auf die Berge - wenn Du auf die Berge fokussiert [ca.500m], dann beginnt der Schärfebereich erst etwa 2m vor deiner Kamera - falls du dann etwas im Vordergrund hast, ist es unscharf. Diese Denke ist zwar erstmal etwas gewöhnungsbedürftig, doch wenn man es anwendet hat man letztlich nur Vorteile davon.

Wenn es dich interessiert wie da die Zusammenhänge sind, kann ich Dir diese Seite hier empfehlen:

DOFMASTER

Die bieten den Calculator ĂĽbrigens auch als App fĂĽrs Handy.

 

Aber gut - man könnte jetzt sagen, dass zuviel abblenden ja auch nicht schadet - doch das stimmt leider so auch nicht, da bei hohen Blendenzahlen je nach Sensor (Pixeldichte) die Beugungsunschärfen sichtbar werden und das Objektiv dadurch nicht mehr an Schärfe zulegt, sondern - im Gegenteil - wieder an Schärfe verliert. Bei der X-E2 mit 1,5x-Cropfaktor und 16 Pixeln beginnt die Beugungsunschärfe bei etwa 9,1 sichtbar zu werden. Das bedeutet nicht, dass Du nicht in berechtigten Fällen auch mal darüber gehen solltest. Man sollte nur wissen, dass man jenseits von 9,1 keine Steigerung der Detailreiche im Bild erwarten kann.

Auch hier - wenn es Dich interessiert - eine interessante Seite zum Thema: 

CAMEBRIDGEINCOLOR

 

Wenn ich also all das berücksichtige, dann hätte ich mich wahrscheinlich einfach an den guten alten Spruch "Die Sonne lacht - Blende 8!" gehalten. Aber für das Bild so wie wir es hier sehen, hätte das optisch keinen Unterschied gemacht - lediglich auf Pixelpeeper-Ebene hätte man noch was gesehen, wenn die Blende offener gewesen wäre.

 

Von daher letztlich alles Theorie - man kann auch ohne sie tolle Bilder machen - doch wenn man sie BerĂĽcksichtigt, kann man noch etwas aus seiner Kamera herausholen.

bearbeitet von GoodbyeCanon?
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  • 2 weeks later...

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