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RAW for Aperture


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So wie ich derzeit mit der X-E1.

 

Allerdings würde nun doch gerne mal wieder zur RAW-Entwicklung zurückkehren, die tollen JPGs der X aber nicht missen. Wenn ich also nun RAW + JPG fotografiere, dann befinde ich mich doch in einem Zwiespalt bezüglich der DR-Automatik? Einerseits möchte ich DR Auto verwenden, um die bestmöglichen JPGs zu erhalten, andererseits sollte ich DR fest auf 100% einstellen, wenn ich in RAW fotografiere. Wie passt das zusammen? Oder übersehe ich hier etwas?

 

Ich probiere es mit DR100% mal aus, wie schon gesagt. Alternative wäre dann eben umzustellen und im Zweifel mal mit DR100% oder DR-Auto zu schiessen.

Oder die DR200 u. 400% Fotos in Lightroom entwickeln. Nutze ich fĂĽr Problembilder, aber nur zum Entwickeln. Verwaltung ĂĽber Aperture.

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Ja, verwende ich auch zur zeit als Notlösung.

 

Aktiviere mal die schnelle Vorschau, dann siehst du die Fotos sofort ohne "Laden". Bearbeiten ist dann nartürlich nicht möglich, dazu wieder auf den gleichen Button klicken.

Variante wäre "P".

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Alle Konverter arbeiten mit X-Trans langsamer, ist nun einmal deutlich rechenintensiver. JPEGs sind auch mit DR100% top, oft sogar besser als mit DR-Auto, da jede Automatik Fehler macht. In vielen Situationen sind ausgebrannte Bereiche vollkommen problemlos oder sogar wünschenswert. Auch dazu habe ich schonmal was kurz nach Weihnachten geschrieben und Beispiele geliefert. Die drei obigen Beispiele von vorhin sind trotz reichlicher Belichtung auch im JPEG mehr als brauchbar, obwohl die Kameraautomatik hier sicherlich DR200 oder DR400 genommen hätte.

 

Wenn man beim Fotografieren eine klare Vorstellung vom Ergebnis hat, kommt man manuell besser voran als mit Automatiken, unabhängig von RAW oder JPEG. Dass man FINE+RAW nimmt, versteht sich ohnehin für die meisten von selbst, auch dazu gibt es von mir übrigens eine ausführliche Kolumne. Ich brauche die großen JPEGs schon allein deshalb, um noch in der Kamera und beim ersten Sichtungsimport am Rechner bei 100% die Bildschärfe in den kritischen Bereichen beurteilen und alle suboptimalen Varianten aussortieren zu können. Erst nach diesem Aussortieren importiere oder kopiere ich die RAWs der Keeperfotos, damit wird das Ganze deutlich überschaubarer. Auf diese Weise muss ich zum Sichten und Sortieren auch nicht in allen RAWs auf 100% gehen, was wie gesagt bei vielen Rechnern und Programmen viel länger dauert als sich ein JPEG bei 100% anzugucken. Bei dem langsamen Silkypix etwa würde mich das schier in den Wahnsinn treiben, da ginge die halbe Nacht schon mit Sortieren drauf, aber auch andere Konverter wie C1 oder Aperture oder auch Lightroom sind nicht wirklich schnell. RPP erlaubt nicht einmal 100%-Ansichten oder schnelles Wechseln zwischen mehreren Dateien. Hochauflösende JPEGs sind somit für mich unverzichtbar, und ich habe keinen blassen Schimmer, wie andere nur mit RAWs auskommen. Die haben entweder viel Zeit oder superschnelle Rechner, ich habe ja nur einen gut 2 Jahre alten Laptop.

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Ich kann Dir fast voll und ganz zustimmen. Da bei mir das "tägliche Bildaufkommen" übersichtlich ist werde ich wohl die RAW nach Aperture rüberspielen. An RAW als Bildformat und die Bearbeitung habe ich mich durch meine Panasonic GF1 gewöhnt, da dort die JPEG nicht unbedingt "brauchbar" waren. #

Werde mir heute Abend aber nochmal die Bilder die ich gestern im Europapark gemacht habe und dem Gesichtspunkt RAW oder JPEG anschauen.

Silkypix ist wirklich langsam. Dagegen ist Aperture mit den X-Trans sogar richtig schnell.

 

Alle Konverter arbeiten mit X-Trans langsamer, ist nun einmal deutlich rechenintensiver. JPEGs sind auch mit DR100% top, oft sogar besser als mit DR-Auto, da jede Automatik Fehler macht. In vielen Situationen sind ausgebrannte Bereiche vollkommen problemlos oder sogar wünschenswert. Auch dazu habe ich schonmal was kurz nach Weihnachten geschrieben und Beispiele geliefert. Die drei obigen Beispiele von vorhin sind trotz reichlicher Belichtung auch im JPEG mehr als brauchbar, obwohl die Kameraautomatik hier sicherlich DR200 oder DR400 genommen hätte.

 

Wenn man beim Fotografieren eine klare Vorstellung vom Ergebnis hat, kommt man manuell besser voran als mit Automatiken, unabhängig von RAW oder JPEG. Dass man FINE+RAW nimmt, versteht sich ohnehin für die meisten von selbst, auch dazu gibt es von mir übrigens eine ausführliche Kolumne. Ich brauche die großen JPEGs schon allein deshalb, um noch in der Kamera und beim ersten Sichtungsimport am Rechner bei 100% die Bildschärfe in den kritischen Bereichen beurteilen und alle suboptimalen Varianten aussortieren zu können. Erst nach diesem Aussortieren importiere oder kopiere ich die RAWs der Keeperfotos, damit wird das Ganze deutlich überschaubarer. Auf diese Weise muss ich zum Sichten und Sortieren auch nicht in allen RAWs auf 100% gehen, was wie gesagt bei vielen Rechnern und Programmen viel länger dauert als sich ein JPEG bei 100% anzugucken. Bei dem langsamen Silkypix etwa würde mich das schier in den Wahnsinn treiben, da ginge die halbe Nacht schon mit Sortieren drauf, aber auch andere Konverter wie C1 oder Aperture oder auch Lightroom sind nicht wirklich schnell. RPP erlaubt nicht einmal 100%-Ansichten oder schnelles Wechseln zwischen mehreren Dateien. Hochauflösende JPEGs sind somit für mich unverzichtbar, und ich habe keinen blassen Schimmer, wie andere nur mit RAWs auskommen. Die haben entweder viel Zeit oder superschnelle Rechner, ich habe ja nur einen gut 2 Jahre alten Laptop.

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Mh, also ich finde die JPGs der Fuji (in meinem Fall X100) so gut, das ich bald wohl von JPG + RAW nur auf JPG umschalten werde.

Allein die Farben... wunderbar :) Für die paar % der Bilder, wo RAW nen Vorteil gebracht hätte, lohnt sich der Aufwand nicht.

 

In Aperture importiere ich RAW + JPG ĂĽbrigens getrennt.

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Wobei ich schon sagen muss, dass Lightroom aufgrund seines modernen Reglerkonzepts und seiner Verarbeitungsgeschwindigkeit für mich derzeit die erste Wahl bleibt. Die Ergebnisse sind meistens überzeugend, und anschließend kann ich die TIFF-Datei in Aperture mit dessen präziseren und zum Teil auch deutlich mächtigeren Funktionen weiter bearbeiten. Die Kombination "RAW-Konveter + Aperture" ist für mich nach wie vor der beste Weg, best of both worlds.

 

8714609628_caa2fca423_c.jpg

 

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Ohne Raw zu fotografieren ist wie Negative weg zu werfen. Nur aus Raw lassen sich alle Dateiformate entwickeln, egal wo und womit man sie publizieren will. Darüber hinaus wird die Bildbearbeitungssoftware immer besser und kreativer. Sich deshalb nur auf jpg zu reduzieren kann heute ja richtig sein. In ein paar Jahren kann sich das auch rächen. Nur mal so am Rande.....;)

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Wobei ich schon sagen muss, dass Lightroom aufgrund seines modernen Reglerkonzepts und seiner Verarbeitungsgeschwindigkeit für mich derzeit die erste Wahl bleibt. Die Ergebnisse sind meistens überzeugend, und anschließend kann ich die TIFF-Datei in Aperture mit dessen präziseren und zum Teil auch deutlich mächtigeren Funktionen weiter bearbeiten. Die Kombination "RAW-Konveter + Aperture" ist für mich nach wie vor der beste Weg, best of both worlds.

Das ist nun interessant..

Ich kommt mit LR gar nicht zurecht. Vor allem der Workflow und die Organisation der Datenbank ist ein graus. Die "Adobe" Farben mag ich auch nicht..

Ebenso ist LR bei mir deeeeutlich! langsamer als Aperture.

Kann nur fĂĽr mich sprechen, aber tauschen will ich nicht :)

 

Was ich aber eigentlich fragen wollte: Was meinst du mit "modernen Reglerkonzepts"?

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.... anschließend kann ich die TIFF-Datei in Aperture mit dessen präziseren und zum Teil auch deutlich mächtigeren Funktionen weiter bearbeiten. ...

 

Könntest Du das kurz einmal etwas genauer ausführen flysurfer?

Welche präziseren bzw. mächtigeren Funktionen meinst Du denn in Aperture?

Ich kenne Aperture eigentlich gar nicht, habe es zwar, aber irgendwie ist es mir nicht so geheur (aus verschiedenen GrĂĽnden), dennoch wĂĽrde mich interessieren was Du mit oben gesagtem/geschriebenem meinst?

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Aperture kann beliebig viele Kurven und Farbveränderungen gleichzeitig übereinanderlegen, und ich kann für jede Farbanpassung auch die Wirkungsbreite festlegen. Alles sehr übersichtlich und deulich präziser als das Farbtool in LR. Außerdem kann ich beliebige Kurven einpinseln und habe seit vielen Jahren Korrekturtools, die Adobe demnächst als "sensationelle" Verbesserung in V 5 vorstellt. Mal ganz abgesehen davon, dass ich Aperture als Bildverwaltung bevorzuge. Adobe hat absichtlich viele Funktionen nicht von PS in LR übernommen, damit die Leute auch noch PS kaufen. Apple hatte dieses Problem nie.

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Das ist nun interessant..

Ich kommt mit LR gar nicht zurecht. Vor allem der Workflow und die Organisation der Datenbank ist ein graus. Die "Adobe" Farben mag ich auch nicht..

Ebenso ist LR bei mir deeeeutlich! langsamer als Aperture.

Kann nur fĂĽr mich sprechen, aber tauschen will ich nicht :)

 

Was ich aber eigentlich fragen wollte: Was meinst du mit "modernen Reglerkonzepts"?

 

ACR hat seit der letzten groĂźen Version ein neues Konzept, das sich vom konventionellen Standard unterscheidet. Ich finde das sehr brauchbar, ich kannte das Prinzip zuvor bereits von professionellen SchwarzweiĂźkonvertierungsprogrammen, und von dort es sicherlich auch Adobe ĂĽbernommen.

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Nachdem ich jetzt mal die JPEG OOC und die Raw´s mit der "Standard Einstellung" von Aperture verglichen habe. Sehe ich ein Vorteil bei den RAWs. Die JPEG sind schon klasse, aber was Schärfe angeht empfinde ich die RAWs besser. Da Festplattenplatz nicht mehr die Welt kostet und ich mir mit den RAWs alle Wege offen halte, kommen die RAWs auf die Platte.

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Da Festplattenplatz nicht mehr die Welt kostet und ich mir mit den RAWs alle Wege offen halte, kommen die RAWs auf die Platte.

 

Sehe ich auch so! Auch wenn ich meistens die JPEGs der Fuji nutze. Die Farben der Fuji-Filmsimulationen sind einfach mit den RAWs nicht nachzumachen, jedenfalls

krieg ich das nicht hin. Also bleibt mein workflow RAWs + JPGs und nur wenn die JPGs unbefriedigend sind schaue ich mal, obs mit den RAWs besser geht. Wenn nicht

mit Aperture, dann danach mit Lightroom. Aber eben nur bei einigen % aller Fotos.

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Die Farben der Fuji-Filmsimulationen sind einfach mit den RAWs nicht nachzumachen, jedenfalls

krieg ich das nicht hin.

 

Ich sehe darin keine unlösbare Aufgabe...

 

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Jeweils einmal externe Konvertierung mit Silkypix (und im ersten Fall noch Aperture) und einmal der interne Konverter. Fragt mich nicht, was was ist, ich habe beim Hochladen nicht darauf geachtet. Wozu auch, die Fuji-Farben sind ja sicher unverwechselbar, oder? :)

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Ganz klar, jeweils die 1. Variante sind die Fuji-Simulationen...Nee im Ernst, ich kann die auch nicht unterscheiden, prima gemacht!:)

Ich habe Silkypix nicht und werde es mir auch nicht kaufen. Aber interessant, was möglich ist.

 

Nur ändert das nichts daran, dass man mit den JPGs diese tollen Farben etc. sofort hat, ohne am RAW rumschrauben zu müssen.

Also bleibt es bei mir, wie schon gesagt, dabei: RAW + JPEG und bei Problemfällen RAW-Entwicklung mit Aperture bzw. Lightroom.

Ob ich dann auf Dauer sämtliche RAWs behalte, muss ich mal sehen...

 

Und fĂĽr die Zukunft versuche ich schon immer mehr Richtung manuellem Fotografieren zu gehen. Bin noch nicht so weit,

muss noch viel ĂĽben...;)

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Und das ganze geht auch genau so mit Aperture alleine? Das bezweifele ich etwas. (nicht falsch verstehen bitte)

Ich bin kein Freund von 3 Konvertern, mit denen ich je etwas anderes mache.

Ich habs bei mehreren Bildern nun versucht, aber habe es nicht geschafft auch nur annähernd an die Astia Farben heranzukommen. Bei Velvia ist das etwas einfacher.

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Und das ganze geht auch genau so mit Aperture alleine?

 

Natürlich, damit geht sehr viel mehr als mit Silkypix. Ich persönlich mache mir allerdings immer meine eigenen Farben, Nachbauen der Fujisimulationen hat für mich keine übergeordnete Bedeutung. Sie sind gut, keine Frage, aber sie sind nicht besser als alles andere, was an Einstellungen möglich ist. Gerade die Aperture-Versionen von VSCO sind für mich essenziell, da sie die Möglichkeiten des Programms hervorragend ausreizen.

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Wie wäre denn deine Vorgehensweise, um ca. die Fuji Farben in Aperture alleine "nachzumachen"?.

 

Unter dem Farben Tab? Kurven, klar... RGB / Luminanz?

 

Verschiedene ĂĽbereinander liegende Kurven (teilweise getrennt fĂĽr RGB), Farben, TWK (auch teilweise getrennt fĂĽr RGB)....alles.

 

Ich habe daran persönlich aber kein echtes Interesse am Imitieren des Fuji-Konverters, weil ich lieber meine eigenen Farben mache bzw. andere Presets adaptiere, von denen ich einen Haufen habe. Die beiden Beispiele habe ich nur mal gemacht, weil in diversen Foren immer wieder stand, dass die "Fuji-Farben" einzigartig seien und man sie weder kaufen noch selbst nachbauen könne. Insbesondere Silkypix wurde dabei als unbrauchbar kritisiert, "schreckliche Farben", "miese Hauttöne", was weiß ich was da für ein Krampf geschrieben, gelesen, geglaubt, kopiert und missioniert wurde. Sowas weckt bei mir manchmal ein wenig Ehrgeiz.

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