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the future of the X-series looks very exciting


mapu

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Es geht sicher nicht darum, was irgendein einzelner Kunde nicht braucht, sondern eher darum, etwas anzubieten, das bei den Mainstreamkunden ankommt und sich in entsprechend großen Stückzahlen mit einer akzeptablen Marge verkauft.

 

Das versteh ich ja auch, aber die X-Serie hat wohl einige "Puristen" wie mich angelockt, für die ein überzeugendes Bedienkonzept wichtiger ist als Automatiken, Farben und Klappbildschirm.

Fuji kann so viele Mainstream-Kameras rausbringen wie sie wollen, aber angelockt haben sie mich mit dieser Einfachheit mit diesem Konzept.

Und ich hoffe, dass Fuji neben der Erweiterung in den Mainstream diese Kunden nicht vergisst, denn auch die kaufen neue Kameras, Objektive etc....

Wär leider nicht das erste mal, dass ein Anbieter vor lauter Mainstream die Basis vernachlässigt...

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Yep, die Nischenleute diskutieren in den Foren, der Mainstream kauft die Kameras und hält sich lieber raus. Die X-Pro wird wohl erst einmal nicht sterben, selbst wenn sie auch in Zukunft keinen Cent abwirft, dafür taugt sie vielleicht weiterhin als Imageträger, weil sie sonderbar und anders ist. Wenn sich die Leute die X-ProX angucken um sich dann eine X-EX oder X-MX zu kaufen, ist das sicher auch okay. Aus solchen Erwägungen machen manche Autobauer ja auch bei der Formel 1 mit.

 

Ein bisschen mehr Phantasie darf es aber trotzdem sein, schließlich kann man sich auch andere Systemkameras und Kompaktkameras vorstellen als die bisherigen Serien. Interessanterweise diskutieren die meisten Foristen nur über die bestehenden Serien und denken sich für die bereits bekannten Modelle mögliche Nachfolger aus und was die alles können oder haben sollten. Wenig liest man hingegen zu Kameras, die es so bisher noch gar nicht gibt, mal abgesehen von den endlosen Vollformatdebatten, bei denen aber ebenfalls fast nur abgewandelte Versionen bestehender Modelle diskutiert werden.

 

Wie sollte denn eine Fuji X aussehen, die KEIN Nachfolgemodell auf der Basis eines schon bekannten X-Modells ist? Also keine X200, X30, XF2, X-S2, X-E2, X-Pro2 oder X-M2/X-A2, und natürlich auch keine X-Pro MM etc.

Hat sich darüber schonmal jemand hier Gedanken gemacht?

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Wie sollte denn eine Fuji X aussehen, die KEIN Nachfolgemodell auf der Basis eines schon bekannten X-Modells ist?

 

Gute Frage! Keine Ahnung. Schwierig, sich etwas vorzustellen, was es noch nicht gibt.

Wenn ich Dich aber richtig verstehe, geht es hier nicht um Dinge wie Klapp-Display und W-Lan!

 

Jetzt bin ich richtig neugierig...!

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Wie die aussehen sollte?

Auf jeden Fall so wie die XPro 1.

Mit dem tollen Bedienkonzept und der exellenten Materialanmutung.

Schön wäre eine bessere Abdichtung, vergleichbar mit den 1ern von Canon.

Ich hätte mir, als Besitzer von den wirklich aktuellsten Top - Profimodellen

von Canon nicht eine X-Pro1 gekauft, mit inzwischen drei Objektiven,

wenn ich nicht total begeistert von dem Konzept wäre.

Es geht mir nicht um das Gewicht oder so.

Es ist der Wunsch nach einer Kamera mit Top-Bildqualität,

die zugleich eine sehr bewusste, weil fundamentale Herangehensweise ermöglicht.

Eben mal nicht Hi-Speed und rasanter AF.

Die Notwendigkeit sich bewusst mit den wichtigen Parametern zu befassen.

Natürlich kann meine Fuji nichts, was meine Canon 1DX nicht locker kann.

*sorry-duckundweg*

Allerdings: Die Fuji macht Spaß; mehr noch, sie ist so wie sie eben ist

eine Kamera, die mir zeigt, wie schön es ist, einfach um des Fotografierens Willen

zu Fotografieren.

Was die Mitbewerber da bieten, hätte mich nie gelockt.

Ich hoffe inständig, dass dieses Konzept uns noch lange erhalten bleibt!

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Natürlich kann meine Fuji nichts, was meine Canon 1DX nicht locker kann.

*sorry-duckundweg*

 

Sie kann kleiner, leichter und günstiger sein, sie kann alle möglichen Fremdobjektive adaptieren, sie hat einen besseren Live View und einen EVF. Das dürfte es dann aber auch schon sein an Features.

 

Wobei es ja anscheinend gar nicht so sehr um Features geht als um das Grundkonzept, in diesem Fall eine hochwertige Hybridsucherkamera mit Retro-Elementen und traditionellen Einstellrädern – und um dem damit verbundenen Spaß. Allerdings ist die Gruppe, die sich eine X-ProX samt Objektiven als Zweit- oder Drittsystem leisten kann/will, ziemlich überschaubar und als Kernzielgruppe somit kaum geeignet, um Geld zu verdienen. Diese Kunden nimmt man aber gerne mit (gerade weil sie nicht aufs Geld schauen müssen), allerdings kann wohl nur ein sehr etablierter Nischenanbieter wie Leica auf sie als Kernzielgruppe setzen, dann freilich mit noch ganz anderen Preisen. Das ist der typische Luxusmarkt, den auch teure Uhren, Taschen usw. besetzen, von denen die Zielgruppe gar nicht genug kriegen kann.

 

Ein herausragendes Produkt strahlt aber eben auch aus (alle reden von Ferrari und Bentley, kaum jemand fährt einen), deshalb denke ich auch, dass Fuji eine Kamera wie die geschilderte weiterhin bauen und anbieten sollte. Die Leute sprechen dann darüber, was teure Werbung spart.

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Ich denke, Fuji wird aus weiterhin dieses Klientel ansprechen. Gerade so hochwertige und hochpreisige Objektive wie das 23 1.4 sprechen ein klare Sprache. Die entsprechende Zielgruppe ist ganz sicher nicht der Mainstream !!

 

Das sieht Fuji offenbar nicht so, sonst würden sie nicht weltweit mehr 23er als Pancakes verkaufen wollen, und auch mehr 23er als bisher X-Pro1 Kameras verkauft wurden. Natürlich hängt es davon ab, wie man Mainstream definiert. Alles, was sich mindestens sechsstellig verkauft, zum Beispiel. Dann ist das Pancake aber trotzdem noch weniger Mainstream (trotz Kitangeboten in einigen Märkten) als das 23er. Und natürlich kann es kommen, dass alle Prognosen für die Katz sind.

 

Wenn man bedenkt, dass Apple an einem Wochenende 9 Mio. iPhones verkauft, ist das mit dem Mainstream ohnehin sehr relativ. Das dürfte grob geschätzt die Anzahl X-Kameras und -Objektive sein, die Fuji in zehn Jahren absetzt. Auch eine X10/20 ist so gesehen ein exotisches, im großen Ganzen bedeutungsloses Nischenprodukt. Bei Leica ist man wiederum zufrieden, wenn an einem Wochenende 100 digitale Systemkameras weltweit verkauft werden.

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Guten Morgen.

Ich lese hier zum ersten Mal das Fuji nicht zufrieden ist / die Zahlen nicht stimmen. Ist das allgemein bekannt? Mir ist das wohl entgangen, habe ich doch bisher immer geglaubt Fuji habe mit der X-Serie einen großen Markterfolg errungen?! Täuscht die große Wahrnehmung in den Foren und den Fotomagzinen? Rührt daher die "miese" Laune von dir, flysurfer?

 

Überlege ja grade meine frisch erworbene X-E1 mit Fuji Objektiven auszustatten. Ich komme von der dahinsiechenden Ricoh GXR und ich habe keine Lust von einem "kranken Pferd" auf den nächsten "Pflegefall" umzusatteln?!

Ich bitte um Aufklärung, gerne auch per PN.

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Ich wüsste nicht, welche spiegellosen Kompakt- und Systemkamerasparten (außer Leica mal wieder) bisher weltweit dauerhaft Gewinne abwerfen, Nikon hat ja gerade erst ein Debakel bei der 1er Serie eingeräumt, verbunden mit einer Neuorientierung. Dass Deutsche gern vor allem "Angst" haben und sich beim Bedenkentragen profilieren, ist auch nichts Neues, sonst gäbe es im Englischen nicht den Begriff der "German Angst" - hier sieht man es mal wieder. Da so ziemlich alle japanischen Kamerahersteller öffentlich gehandelte AGs sind, braucht man eigentlich nur die Geschäftsberichte lesen, wenn einen sowas interessiert, insofern ist das natürlich alles längst bekannt. Und auch nicht weiter schlimm, schließlich steht da auch drin, dass Fuji die X-Entwicklung massiv verstärkt. Insofern geht es jetzt erst richtig los.

 

Meine Laune ist übrigens bestens, ich bin derzeit, was die Zukunft der X-Serie betrifft, guter Dinge. Die zweite Generation ist einfach besser.

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Yep, in Prag habe ich auch eine gesehen, aber das war immerhin kein User aus Asien. Zählt also doppelt! :)

 

Auch sonst sieht man kaum MILCs, ich kann mich nicht erinnern, bisher überhaupt mal jemanden live mit einer OM-D gesehen zu haben, und auch bei den NEXen kann ich mich nur an 2 Fälle erinnern, einmal ein touristisches Mädel aus Japan in Singapur, das ich fotografieren sollte, und einmal die Eltern einer Reitschülerin.

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Du wirst lachen, die Dame kam auch aus dem Land der aufgehenden Sonne, oder zumindest aus der unmittelbaren Nachbarschaft, also 2:2.

Ich schätze die größte Ansammlung am Fuji-Kameras fand/findet man wenn nicht auf der Fkina auf dem Kölner Treffen, oder bei dir zu Hause was ich noch eher vermute.

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Stimmt, die halbe Jahresproduktion liegt eh auf meinem Schreibtisch. Am ehesten sieht man Systemkameras bei Touristenzielen, die bei Asiaten beliebt sind. Da hat dann immerhin ein kleiner einstelliger Prozentsatz der Kameraträger sowas, aber den Löwenanteil der wenigen, die nicht mit Smartphone oder iPad(!) knipsen, stellen Touris mit Kompakten und DSLRs.

 

Und nix 2:2, NICHT aus Asien zählt doppelt, es war übrigens eine Frau mit einer X100(S). :)

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shit, dann kein Ausgleich, ...

 

witzig auch bei Bugatti, wurde ich dort doch von einem Security-"Riesen" angesprochen, aber net um mir die Schlüssel für 'ne Probefahrt zu geben, sondern auf die beiden (System)kameras die am Hals baumelten (Oly P5 und die X100S). Er selbst hatte 'ne Nex.

also wenn damit damit schon auffällt, ...

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Hier kommen ja Horden von Touristen lang.

 

Mengenmäßig gelistet (absteigend):

 

1. (tw uralte) Kompaktkameras - meist Panasonic

2. billige Canon DSLR

3. "bessere" Canon und Nikon die so G und P im Namen haben

4. billige Nikon DSLR

5. unglaublich teure Profigeräte DSLR

6. Nikon J1

7. Jetzt kommt's: Fuji X10/X20 und öfter mal X100s (ja, öfter als ohne s)

8. MFT Zeugs

9. Analoge Apparate

 

Eine X-Pro 1 habe ich bei Touristen bis jetzt genau 1 mal gesehen. Und das war der Ausflug eines Fotoclubs.

Dafür kommen häufig die Japaner mit den großen Leicas. Deutsche mit Leicas kommen im übrigen max. 1 im Jahr (wir haben ca 90.000 Besucher im Jahr, die ganze Stadt hat wohl 1,2 Mio).

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Am Wochenende fahre ich nach Nürnberg für einige Tests, die Anzahl der Systemkameras in der Stadt wird sich in dieser Zeit vervielfachen.

 

Es ist einfach so: Die Hersteller setzen darauf, dass sich spiegellose Systemkameras mittelfristig etablieren. Wenn das nicht eintritt, können alle diese Abteilungen dichtmachen, egal ob Sony, Samsung, Pentax, Oly, Pana, Nikon, Canon oder Fuji. Dann müssen sie sich was anderes einfallen lassen.

 

Bei Fuji hat die Kamerasparte auch einen Traditionswert, der Oberchef hat ja vor 1-2 Jahren auch mal in einem Interview gesagt, dass Fuji immer Kameras bauen will, weil das einfach dazugehöre, quasi Teil der Unternehmens-DNS. Aber natürlich können Chefs auch wechseln.

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Der Preisverfall bei den APS-C Kameras tut sein übriges dazu. Vor kurzem (keine 2 Monate) kaufte ich mit meiner Frau eine X20 im Fachhandel. Für nur ganz wenig mehr bekommt man jedoch eine X-E1 mit Kitzoom. Von der X-M1 dazwischen ganz zu schweigen. Warum sollte man dann eine X20 kaufen?

 

Antwort für uns: Meine Frau will keine Wechselobjektive aber die typ. X-Serienhaptik. Und einen guten Automatikmodus. Daher X20.

 

Da muss man Deiner Frau aber vollkommen Recht geben, warum eine Kamera kaufen, die man noch großartig ausbauen muss. Die X20 hat alles und viel mehr, als der Anwender überhaupt braucht bzw. ausnutzen kann!

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Wenn man mit seiner X20 - so wie ich - zufrieden ist, darf man dann überhaupt mitdiskutieren ? ;)

Es ist schade eigentlich, daß in Foren meistens nur die Ich-weiß-alles-besser-und-schlecht-reder auf die Fanboys treffen. Wenn man da in der Mitte steht, weiß man kaum noch woran man sich beteiligen sollte. Wenn ein Hersteller an neuen Produkten arbeitet ist das doch gut. Was soll den an den Sachen heute noch besser werden ? Gibt es überhaupt noch aktuelle Kameras, die innerhalb ihrer Klasse schlechte Bilder machen ? Autos werden heutzutage auch nur noch mit Apps und Lifestyle beworben - muß wohl daran liegen, daß sie allesamt auch nur fahren können.

 

Grüße, Harald

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Bei den Autos sind ja auch alle auf der Suche nach dem "next great thing", etwa autonomes Fahren oder alternative Antriebskonzepte. Letzteres ist gut mit den MILCs vergleichbar, die Hersteller investieren Unsummen in alternative Technologie, die sich bisher praktisch nur in sehr kleinen Stückzahlen verkaufen lässt, hoffen aber darauf, dass sich das in den kommenden 10-20 Jahren als Mainstream etabliert.

 

Die Wette ist hier einfach, dass bezingetriebene Fahrzeige mittelfristig als Mainstream abgelöst werden, das ist nicht so viel anders als die Wette, dass DSLRs mittelfristig durch spiegellose Lösungen ersetzt werden.

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