Norden Geschrieben 3. Februar 2014 Share #201 Geschrieben 3. Februar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Der Nachteil des WYSIWYG-Prinzips ist leider eine gewisse Umgehung der eigenen Phantasie. Diese ist zur Interpretation des Motivs ja nun nicht mehr notwendig, da man dies der Elektronik überläßt. Das sehe ich genau anders herum: gerade durch den EVF komponiere ich meine Fotos sehr sorgfältig, weil ich sofort das Ergebnis sehe und mir es nicht erst vorstellen muss, wie wenn ich durch den OVF sehe (und das schreibt jemand, der sich immer noch als (D)SLR-Liebhaber bezeichnet). Denk mal an die Großformatkameras mit ihrer Mattscheibe, in der man das Bild sah. Ein EVF ist eigentlich genau das gleiche - nur mit moderneren Mitteln. Wenn ich mir das Motiv selbst anschauen und überlegen will, was ich eigentlich fotografieren will, kann ich ja immer noch mein zweites Auge nehmen oder gar die Kamera absetzen. P.S.: pixelepé war schneller Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 3. Februar 2014 Geschrieben 3. Februar 2014 Hallo Norden, schau mal hier Fuji X-T1: Klassische Bedienung, wetterfest – und schnell . Dort wird jeder fündig!
Maxbas Geschrieben 3. Februar 2014 Share #202 Geschrieben 3. Februar 2014 Ich sag's mal mit Adi Preißler: " Grau is alle Theorie - entscheidend ist auf'm Platz" Oder in unserem Fall - an der Wand Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 3. Februar 2014 Share #203 Geschrieben 3. Februar 2014 Das sehe ich genau anders herum: gerade durch den EVF komponiere ich meine Fotos sehr sorgfältig, weil ich sofort das Ergebnis sehe ... Geht mir auch so. Seit ich den EVF habe, kann ich die wichtigsten Parameter schon vorher anpassen, falls nötig. Spart viel Zeit und rettet so manches Foto! Aber letztendlich ist es ja egal, solgange Fuji beide Technologien im Angebot hat, kann jeder glücklich werden ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast pilfi Geschrieben 3. Februar 2014 Share #204 Geschrieben 3. Februar 2014 Ich habs getan. Hab die X-T1 vorbestellt.......... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juergen|K Geschrieben 3. Februar 2014 Share #205 Geschrieben 3. Februar 2014 Ich habs getan. Hab die X-T1 vorbestellt.......... Gratulation Jürgen ! Ich hab mich beim Händler meines Vertrauens auch auf die Liste gesetzt. Gruß Jürgen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #206 Geschrieben 3. Februar 2014 ...gerade durch den EVF komponiere ich meine Fotos sehr sorgfältig, weil ich sofort das Ergebnis sehe und mir es nicht erst vorstellen muss, wie wenn ich durch den OVF sehe (und das schreibt jemand, der sich immer noch als (D)SLR-Liebhaber bezeichnet) Lies das mal. Wer sich seine Fotos also nicht vorstellen muss, sondern sie durch den EVF sieht, braucht also keine Phantasie mehr. Das war vorher, nicht aber beim eigentlichen Vorgang des Fotografierens. Du hast es ja selber geschrieben. Das muss auch kein Nachteil sein - es "umgeht" aber trotzdem die Phantasie. Nicht umsonst sieht man unheimlich viel gerade ausgerichtete und sauscharfe Fotos, die ein wenig Eigenartigkeit vermissen lassen. Da das letztlich aber alles Geschmacksache ist, müssen wir darüber gar nicht diskutieren. Ich möchte nur verstanden wissen, warum ein OVF in seinen Gesamteigenschaften durch einen EVF nicht ersetzt werden kann. Ganz unabhängig davon, was einem persönlich besser gefällt... Ich nehme auch meistens den EVF... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gagravarr Geschrieben 3. Februar 2014 Share #207 Geschrieben 3. Februar 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Für mich ist der OVF der XPr1 bzw. X100S unverzichtbar, wenn ich warte, dass es etwas in mein Bild "reinkommt" - also z.B. bei Reportage oder Street. Dadurch, dass ich eben durch den Sucher nicht nur den Bildauschnitt sondern auch etwas von der Umgebung sehen kann ich besser den richtigen Moment erwischen. Für alles andere verwende ich auch nur den EVF. Im Prinzip ist es nichts anderes wie der Unterschied zwischen Messsucherkamera und SLR... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pixelepé Geschrieben 3. Februar 2014 Share #208 Geschrieben 3. Februar 2014 Wer sich seine Fotos also nicht vorstellen muss, sondern sie durch den EVF sieht, braucht also keine Phantasie mehr. Ich glaube in der ganzen Diskussion über Bildgestaltung mittels OVF-EVF vergessen wir, dass nicht nur Blendezahl und Verschlusszeit Mittel der Bildgestaltung sind. Darüber hinaus gibt es eine grafische Ebene, die mit ganz anderen Mitteln denkt und arbeitet. Es ist nicht nur das Spiel mit dem Licht, dass Zulassen oder das Verhindern seines Werkes mit den technischen Möglichkeiten, die das Werkzeug bietet. Nein, das grafische Sehen spielt in der Fotografie auch eine große Rolle und der "Seher" ist dankbar, wenn das Werkzeug halbwegs die Motorik , nicht ausgeschlossen Korrekturen, übernimmt. So kann er sich auf Punkt, Linie, Fläche, Farbe und Botschaft besser konzentrieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Norden Geschrieben 3. Februar 2014 Share #209 Geschrieben 3. Februar 2014 Wer sich seine Fotos also nicht vorstellen muss, sondern sie durch den EVF sieht, braucht also keine Phantasie mehr. Das war vorher, nicht aber beim eigentlichen Vorgang des Fotografierens.Du hast es ja selber geschrieben. Nein, das habe ich so nicht gemeint. Meine Phantasie brauche ich, wenn ich ein potentielles Motiv sehe und mir überlege, ob und was für ein Foto ich davon machen möchte. Das passiert bevor ich die Kamera überhaupt vor die Nase halte. Wenn ich die Kamera vor der Nase halte, möchte ich meine Idee von dem Foto umsetzen und da hilft es ungemein, wenn ich schon sehe, was ich erhalten später werde und nicht so oft den Umweg über OVF -> Auslösen -> Ergebnis betrachten -> nochmal neu probieren gehen muss. Verstehe mich nicht falsch: auch über den OVF einer DSLR (die Fuji-OVF habe ich nie benutzt, kann als nichts dazu sagen) schaffe ich es, die Fotos zu machen, die ich machen will. Nur braucht es da manchmal ein wenig mehr geistige Transferleistung und Erfahrung, um das durch den OVF gesehene in das passende Ergebnis umzusetzen. Vielleicht kann man es so zusammenfassen: der OVF ist näher am Motiv, der EVF ist näher am Foto - und beides hat seine Vor- und Nachteile Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #210 Geschrieben 3. Februar 2014 Ich glaube in der ganzen Diskussion über Bildgestaltung mittels OVF-EVF vergessen wir, dass nicht nur Blendezahl und Verschlusszeit Mittel der Bildgestaltung sind. Darüber hinaus gibt es eine grafische Ebene, die mit ganz anderen Mitteln denkt und arbeitet. Es ist nicht nur das Spiel mit dem Licht, dass Zulassen oder das Verhindern seines Werkes mit den technischen Möglichkeiten, die das Werkzeug bietet. Nein, das grafische Sehen spielt in der Fotografie auch eine große Rolle und der "Seher" ist dankbar, wenn das Werkzeug halbwegs die Motorik , nicht ausgeschlossen Korrekturen, übernimmt. So kann er sich auf Punkt, Linie, Fläche, Farbe und Botschaft besser konzentrieren. Eben. Wenn die automatische Belichtung und Kontrastverteilung aber bereits eine "Interpretation" der Kameraelektronik ist, bleibt für den eigentlichen Fotografen nicht mehr das ganze Motiv sichtbar. Er kann sich dann "nur" noch auf die von der (intelligenten) Kameraelektronik gelieferten Daten konzentrieren. Die immer besseren EVFs kommen zwar in Kontrast und Detailwiedergabe schon sehr nahe an die Grenzen des menschlichen Auflösungsvermögens ran, das Gehirn als Steuerzentrum und eigentliches Wahrnehmungsorgan werden sie aber niemals ersetzen können. Ich habe mich dummerweise mit dem Wahrnehmungsprozess des Menschen so intensiv auseinandergesetzt, dass ich persönlich auch eine Möglichkeit vorziehe, dies ganz ohne Digitalisierung machen zu können. Und zwar am liebsten auch im Moment des Auslösens... Ich höre aber auch gerne live-Musik und lese Bücher aus Papier, muss also nicht ernst genommen werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pixelepé Geschrieben 3. Februar 2014 Share #211 Geschrieben 3. Februar 2014 Ich höre aber auch gerne live-Musik und lese Bücher aus Papier, muss also nicht ernst genommen werden. Sünde, zu meiner EVF-Verteidigung kommt hinzu, dass ich Bücher auf dem Kindl lese. Weiß du wie geil das ist? Keine Schlepperei, keine Lesebrille mehr, ich kann nach Lust und Laune unterstreichen, Notizen dazu schreiben, ohne das Buch zu massakrieren! Aber ein iPhone habe ich nicht, und Facebook nervt mich nur ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #212 Geschrieben 3. Februar 2014 Sünde, zu meiner EVF-Verteidigung kommt hinzu, dass ich Bücher auf dem Kindl lese. Okay, damit kann ich Dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner praktisch ausschließen... Natürlich sind hochauflösende und schnelle EVFs, 36MPix Sensoren und Hybrid-AF geil, wie auch das neuste iphone oder eBook-Reader... Sie verändern aber nicht nur die Art des konsumierens, sondern auch die der Wahrnehmung. Es wird immer weniger Eigenleistung von Hirn und Mensch verlangt (im Kapitalismus nennt man das Fortschritt), der Zugriff auf Inhalte wird wesentlich vereinfacht, die Dinge gehen einfach schneller von der Hand. Grundsätzlich völlig okay, aber nicht ohne Folgen für unseren gesamten Wahrnehmungsapparat. Was schreibt die Fachwelt dazu? Zum Beispiel diese lehrreiche Definition: Die menschliche Wahrnehmung funktioniert nicht wie die Optik einer Kamera. Sie ist durch die Sinnesorgane beschränkt. Durch die Manipulation der Informationen im Gehirn wird der Objektivitätsanspruch menschlicher Wahrnehmung weiter in Frage gestellt. Der Wahrnehmende hat das Ziel, Informationen zu gewinnen und sich in seiner Umwelt möglichst erfolgreich zu verhalten. Um von der Vielzahl der auf uns einstürzenden Informationen nicht überfordert zu werden, greift das Gehirn zum Mittel der Selektion bzw. Filterung. Wahrnehmung ist ein Organisationsprozess, ein Konstruktionsvorgang. Ich möchte aber bewusst selber filtern und nicht eine Elektronik vorgeschaltet wissen. That's all... Interessant dazu auch die Thesen von Hartmut Rosa, den ich nach Lektüre einiger Bücher mal in Jena besucht und interviewt habe: Die eingesparte Zeit ist im Eimer Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 3. Februar 2014 Share #213 Geschrieben 3. Februar 2014 ... Ich möchte aber bewusst selber filtern und nicht eine Elektronik vorgeschaltet wissen. That's all... Da hast du aber einen sehr hohen Anspruch. Sei froh, dass er nicht in Erfüllung geht, sonst würdest du wegen heißlaufendem Bewusstsein ziemlich schnell in der Klapsmühle enden. H Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #214 Geschrieben 3. Februar 2014 Da hast du aber einen sehr hohen Anspruch. Sei froh, dass er nicht in Erfüllung geht, sonst würdest du wegen heißlaufendem Bewusstsein ziemlich schnell in der Klapsmühle enden. Weisst Du, von wo ich gerade agiere? Außerdem geht es in manch psychatrischer Einrichtung weitaus menschlicher zu, als in den meisten Fach-Foren... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pixelepé Geschrieben 3. Februar 2014 Share #215 Geschrieben 3. Februar 2014 Sicherlich ändert sich unser Wahrnehmungsapparat und nicht nur das. Selbst unsere manipulativen und intelektuellen Fàhigkeiten verändern sich, der Mensch ist nur in einer historischen Dimension zu verstehen. Das war aber vor 500 Jahren auch so. Nichts neues im Westen. Und auch vor 500 Jahren mussten die Menschen, und zwar als einzelne Menschen, entscheiden, welche Fähigkeiten sie behalten wollen und welche sie der Technik, egal wie rudimentär sie damals war, überlassen möchten. Jeder von uns muss seinen Weg durch seine Zeit finden und ganz individuell "filtrieren", hie beschleunigen und da entschleinigen, je nach Bedarf, Weltanschaung, Möglichkeiten, vorh. Fähigkeiten und Bildung. Ich persönlich lebe einen bewusst gewählten Minimalismus, um mein Ich über den Überfluss meiner Zeit zu retten. Aber in technischer Abstinenz zu leben geht nur selektiv. Ich glaube aber zu wissen, was ich will und was ich kathegorisch ablehne. Darum gehts, und nicht um das Gejammer über das technische Zeitalter und die Volksverdummung. Sorry, es musste raus ... Themawechsel, wir sind hier im fujiforum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #216 Geschrieben 3. Februar 2014 Genau. Und da ein OVF nicht gleich technische Abstinenz, sondern genauso bewußte Entscheidung für ein technisches Hilfsmittel sein kann, wie ein EVF, muss das jeder selbst tun. Sofern uns die Hersteller lassen... Bei der X-T1 ist die Entscheidung jedenfalls gefallen - und somit zurück zum Thema: Ist trotz der beworbenen Eigenschaften des Sucher und seine Eigenschaften nicht weitgehend mit dem in der X-E2 vergleichbar? Ein bisschen schneller im Dunkeln und ein bisschen größer durch seine neue Volldarstellung? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gagravarr Geschrieben 3. Februar 2014 Share #217 Geschrieben 3. Februar 2014 Ja, ist sie. Ich halte aber den grösseren Sucher, das Split-View, das Klappdisplay (sorry, Vito) und die Möglichkeit, das Fokus-Peaking in verschiedenen Farben darzustellen als wirkliche tolle Verbesserungen für Adaptierer von Altglas. Auch die grössere Anzahl von frei programmierbaren Tasten und das ISO-EInstellrad ist für mich sehr sinnvoll. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 3. Februar 2014 Share #218 Geschrieben 3. Februar 2014 Ist der Prozessor auch der gleiche? Dann könnten einige Features auch bei der X-E2 erscheinen inkl. der Sucher-Modi. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elmar Geschrieben 4. Februar 2014 Share #219 Geschrieben 4. Februar 2014 Was schreibt die Fachwelt dazu? Zum Beispiel diese lehrreiche Definition: Die menschliche Wahrnehmung funktioniert nicht wie die Optik einer Kamera. Sie ist durch die Sinnesorgane beschränkt. Durch die Manipulation der Informationen im Gehirn wird der Objektivitätsanspruch menschlicher Wahrnehmung weiter in Frage gestellt. Der Wahrnehmende hat das Ziel, Informationen zu gewinnen und sich in seiner Umwelt möglichst erfolgreich zu verhalten. Um von der Vielzahl der auf uns einstürzenden Informationen nicht überfordert zu werden, greift das Gehirn zum Mittel der Selektion bzw. Filterung. Wahrnehmung ist ein Organisationsprozess, ein Konstruktionsvorgang. Ich möchte aber bewusst selber filtern und nicht eine Elektronik vorgeschaltet wissen. That's all... Interessant dazu auch die Thesen von Hartmut Rosa, den ich nach Lektüre einiger Bücher mal in Jena besucht und interviewt habe: Die eingesparte Zeit ist im Eimer Da hast du aber einen sehr hohen Anspruch. Sei froh, dass er nicht in Erfüllung geht, sonst würdest du wegen heißlaufendem Bewusstsein ziemlich schnell in der Klapsmühle enden. H Vermittels einiger Geistesarbeit, vor allem im Bereich des eher "körperlichen" (bspw das Emotionale etc), ist es jedem möglich, die Filterung des Geistes in gesundem Maße herabzusetzen. Das wird gern mal platt als "erweiterte Wahrnehmung" bezeichnet, was falsch ist - die Daten sind ja schon vorher da gewesen und auch rezipiert nur eben nicht "wahr genommen". Heraufsetzen der Filterung kennen auch die meisten, man nennt das "Konzentration" . Weglassen der Filter in manchen Bereichen kennen hier sicher einige: Wenn man mal unterwegs ist und wirklich überall Motive sieht. An einem anderen Tag läuft man die gleiche Strecke und bekommt nix mit. Das ist genau mein Thema. Hat aber nichts mit der Kamera zu tun. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robanna Geschrieben 4. Februar 2014 Share #220 Geschrieben 4. Februar 2014 Wer mit OVF keine sehenswerte Fotos zustande bringt, wird es mit EVF bestimmt auch nicht schaffen. Ganze Generationen haben ohne EVF Fotos gemacht, und das nicht schlecht. Gruß Robert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 4. Februar 2014 Share #221 Geschrieben 4. Februar 2014 Wer mit OVF keine sehenswerte Fotos zustande bringt, wird es mit EVF bestimmt auch nicht schaffen.Ganze Generationen haben ohne EVF Fotos gemacht, und das nicht schlecht... DAS gilt dann aber in gleichem Masse auch für Autofokus, Zoomobjektive und andere technische Neuerungen ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 4. Februar 2014 Share #222 Geschrieben 4. Februar 2014 Ist der Prozessor auch der gleiche? Dann könnten einige Features auch bei der X-E2 erscheinen inkl. der Sucher-Modi. Habs mal selbst recherchiert. Der Prozessor ist der gleiche, weshalb eigentlich Geschwindigkeitsmäßig in den meisten Feldern kein Unterschied da sein sollte. Die X-T1 wird einfach viel aggressiver vermarktet. Lediglich die Refresh-Rate des Sucherbildes und die Vergrößerung des Bildes samt seiner Modi scheint sich zu unterschieden. Auch beim AF scheinen lt. Fuji-Seite beide Kameras gleich auf zu sein. Nur beim AF-Tracking im C-AF Modus ist die X-T1 schneller. Trotzdem frage ich mich, wo der beworbene große Durchbruch bei Fuji (den ja auch brav alle Tester bestätigen) im Vergleich zur X-E2 stattfindet. Das Innenleben beider Kameras ist, soweit ich das überblicken kann, so gut wie identisch. Nur Form und UI sowie Klappdisplay sind anders. Oder? Selbst der Sucher ist zumindest was das Panel anbetrifft, auch der gleiche. Da die Aufbereitung der Sensordaten für den Sucher durch den gleichen Prozessor erfolgt, wäre es also auch möglich, sämtliche Features der X-T1 auf die X-E2 zu übertragen. Da bin ich jetzt mal richtig gespannt... Die X-E2 wird ja teilweise schon zu Schleuderpreisen auf dem Gebrauchtmarkt verhökert, damit man gleich die neueste X-T1 ohne schlechtes Gewissen einkaufen kann. Das klingt ein wenig nach meiner Chance für ein schönes, kleines Zweitgehäuse. Schließlich bin ich ab Ende der Woche vermutlich 6 Wochen unterwegs im Balkan und den Staaten - da hätte ich gerne was möglichst kompaktes am Start. Nachtrag: Der Sensor der X-T1 nennt sich laut Fuji "Advanced X-Trans II" im Gegensatz zum "X-Trans II" der X-E2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robanna Geschrieben 4. Februar 2014 Share #223 Geschrieben 4. Februar 2014 # D700 Gilt sicher auch für Autofokus und Zoom, aber meiner Meinung nach nicht in gleichem Masse. Für Schärfe oder Bildgestaltung spielen doch AF und Zoom eine wesentlich wichtigere Rolle. Gruß Robert Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 4. Februar 2014 Share #224 Geschrieben 4. Februar 2014 Trotzdem frage ich mich, wo der beworbene große Durchbruch bei Fuji (den ja auch brav alle Tester bestätigen) im Vergleich zur X-E2 stattfindet. Das Innenleben beider Kameras ist, soweit ich das überblicken kann, so gut wie identisch. Nur Form und UI sowie Klappdisplay sind anders. Oder? Identisch offenbar nicht. Wie bei Computern kommt auch auf die Taktfrequenz, den Cache und den Grad der Parallelisierung von Prozessen an. Auch die Bildwiederholrate (sprich Sensorausleserate) steht im Zusammenhang mit der AF-Leistung. Somit wird man neue Features bei der X-E2 laut Fuji deshalb bestenfalls bis zu einem gewissen Grad nachrüsten können. Fuji verspricht hier derzeit jedenfalls nichts Konkretes, wird aber sicherlich versuchen, das Maximale herauszuholen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kavenzmann Geschrieben 4. Februar 2014 Share #225 Geschrieben 4. Februar 2014 Nun ja. Wenn der gleiche Sensor mit dem gleichen Prozessor verbunden nicht "nahezu identisch" ist - was dann? Die Taktung des Prozessors ist schließlich auch "nur" Firmwaresache. Somit dürften AF-Leistung (bei beiden Kameras mit 0.08s angegeben) und Sucher-Refresh der X-T1 auch bei der X-E2 möglich sein. Der Cache, der nicht via Firmware verändert werden kann, sagt über die eigentliche Leistung nichts aus, sondern betrifft die Menge an schnell transferierten Daten (Anzahl der Bilder bei Burst). Natürlich verspricht Fuji zur Zeit nichts Konkretes, sonst wäre der Auftritt der X-T1 nicht ganz so glanzvoll. Finde ich auch völlig okay. Aber hier, unter uns sozusagen, kann man ja mal Tacheles reden... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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