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Fuji und seine unfaire Preispolitik


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Fuji ändert wohl öfter die Meinung. So ist das' date=' wenn man noch kein klares Konzept hat. Die einzigen, die etwa wissen, ob und wann Fuji "Vollformat" macht, sind die Experten hier im Forum. Fuji selber weiß es nicht.[/quote']

 

Und man hört ja auch, dass die Sensoren-Entwicklung so teuer ist, dass erstmal die aktuellen verkauft werden müssen, bevor es neue gibt. Oder es hat was mit der Abnahmemenge bei Sony zu tun.

 

Stimmt es eigentlich, dass Fujifilm seine Verluste, ebenso wie Olympus, jetzt halbiert hat? Also noch keineswegs profitabel ist?

 

Gruß,

 

Jens

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Fuji insgesamt ist profitabel. Alles andere steht im Geschäftsbericht, soweit ich weiß. Denen, die solche Infos per Hörensagen weitergeben, kann man auch nicht immer trauen.

 

Fuji hat mit Sony Verträge zu den Sensoren, die sicher alles mögliche regeln, von Verfügbarkeit (ca. 6 Monate nachdem Sony selbst sie verwendet) bis Abnahmekonditionen. Sony wird das Ganze schon so steuern, dass die eigenen Neuerscheinungen nicht gefährdet sind. Würde ich an deren Stelle jedenfalls so machen.

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Gerade war hier noch alles zu teuer, nun ist alles zu billig.
Hauptsache, Fuji ist ungerecht und man kann sich ordentlich im Forum ereifern.

(meine ausdrücklich nicht Kollegen Altländer :-))

Hoffentlich haben wir spätestens jetzt eine "unfaire Fuji Preispolitik" und alle sind zufrieden… :rolleyes:
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Wirklich unfair und grausam ist vielmehr, wenn einem die eigene Frau ein Foto der neuen Kamera zu Hause zuschickt und man noch mindestens 5 Tage unterwegs ist bevor man evtl. mal die Chance bekommt sie in Ruhe und ausgiebig befingern zu dürfen....also die x-t1 meine ich ;)

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Fuji hat mit Sony Verträge zu den Sensoren, die sicher alles mögliche regeln, von Verfügbarkeit (ca. 6 Monate nachdem Sony selbst sie verwendet) bis Abnahmekonditionen. Sony wird das Ganze schon so steuern, dass die eigenen Neuerscheinungen nicht gefährdet sind. Würde ich an deren Stelle jedenfalls so machen.

 

Wobei man immer wieder den Eindruck hat, dass die Kunden aus den Sensoren mehr rausholen, als Sony selbst.

 

Gruß,

 

Jens

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Wirklich unfair und grausam ist viel mehr, wenn einem die eigene Frau ein Foto der neuen Kamera zu Hause zuschickt und man noch mindestens 5 Tage unterwegs ist bevor man evtl. mal die Chance bekommt sie in Ruhe und ausgiebig befingern zu dürfen....also die x-t1 meine ich ;)

 

also, umgeben von Stewardessen würde mir da schon ne Ersatzhandlung einfallen ....

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Wobei man immer wieder den Eindruck hat, dass die Kunden aus den Sensoren mehr rausholen, als Sony selbst.

 

Das ist normal, Fuji entwickelt seit zwei Jahren am Processing rum und sagt immer wieder, dass die eigentliche BQ dort entsteht, nicht im Sensor. Das interessiert aber weder die Foristen noch die Kompetenzteams bei Chip oder Colorfoto, wo jegliche BQ-Veränderung oder -Eigenschaft stets dem Sensor zugeschrieben wird. Die Fotoexperten der Chip haben ja sogar entdeckt, dass die stärkere Nachschärfung und Rauschunterdrückung bei den JPEGs der X-A1 daran liegt, dass ihr Sensor besser ist als der der X-M1.

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Die Fotoexperten der Chip haben ja sogar entdeckt, dass die stärkere Nachschärfung und Rauschunterdrückung bei den JPEGs der X-A1 daran liegt, dass ihr Sensor besser ist als der der X-M1.

Bei der Chip sind sie halt ganz weit vorne. Die Chip hat ja auch immer gerne Auflösungswerte jenseits der Nyquistgrenze gemessen.

 

Der Sensor und seine Mythen, das ist auch so ein Thema. Was habe ich mir im Leica-Forum nicht alles über die besondere Farbanmutung von Bildern aus CCD-Sensoren anhören müssen … Und nun sagt doch Stefan Daniel in einem Interview, dass es gar nicht auf CCD vs. CMOS ankäme und die Farbanmutung ohnehin nicht im Sensor entstünde. Da brechen Welten zusammen.

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Fuji hat mit Sony Verträge zu den Sensoren, die sicher alles mögliche regeln, von Verfügbarkeit (ca. 6 Monate nachdem Sony selbst sie verwendet) bis Abnahmekonditionen. Sony wird das Ganze schon so steuern, dass die eigenen Neuerscheinungen nicht gefährdet sind. Würde ich an deren Stelle jedenfalls so machen.

Sonys Semiconductor-Sparte kannte zumindest früher keine Kollegen und verkaufte an jeden, wenn ein Geschäft damit zu machen war. Man steht halt nicht gerne im Geschäftsbericht als Verlierer da, nur weil man die Kollegen von der Kamerasparte gut aussehen lassen wollte. Aber man muss Sony natürlich auch ein gutes Angebot machen, und wenn die eigenen Leute mehr Sensoren ordern, werden die eben bevorzugt beliefert. (Bei Panasonic beispielsweise wäre das wohl anders; da gibt es einen großen Zusammenhalt.)

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Sonys Semiconductor-Sparte kannte zumindest früher keine Kollegen und verkaufte an jeden, wenn ein Geschäft damit zu machen war. Man steht halt nicht gerne im Geschäftsbericht als Verlierer da, nur weil man die Kollegen von der Kamerasparte gut aussehen lassen wollte. Aber man muss Sony natürlich auch ein gutes Angebot machen, und wenn die eigenen Leute mehr Sensoren ordern, werden die eben bevorzugt beliefert. (Bei Panasonic beispielsweise wäre das wohl anders; da gibt es einen großen Zusammenhalt.)

 

Ja, die Profit Center. Die Sache ist halt, dass Sony bei den MILCs ohnehin höherere Stückzahlen abnimmt als Fuji (wir kennen ja die Marktanteile), insofern wird Sony-Kamera automatisch bevorzugt. Bei der D800 war ja offenbar in der Tat so, dass Nikon das bessere Angebot machte (kein Wunder) und den Sensor für diese Kamera deshalb ein Jahr exklusiv hatte. Bei Fuji ist es derzeit wohl noch so, dass man Sensoren frühestens sechs Monate nach Sony selbst bekommt. Alles eine Frage der Verhandlungsposition.

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 Hab ja schon andernorts etwas zum Onlinehandel geschrieben. Die Zeiten ändern sich eben. Die Pferdezüchter haben bestimmt genauso reagiert, als die Traktoren erfunden wurden.

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 Hab ja schon andernorts etwas zum Onlinehandel geschrieben. Die Zeiten ändern sich eben. Die Pferdezüchter haben bestimmt genauso reagiert, als die Traktoren erfunden wurden.

SO kann man das natürlich sehen, muss man aber nicht.

 

Ich für meinen Teil bin froh, zu einem Händler vor Ort gehen zu können, um mich beraten zu lassen und dann kaufe ich auch vor Ort. Natürlich mache ich  mich vorher im Internet über das Produkt schlau und wenn ich für mich zu der Überzeugung gelange, dass ich etwas im Internet bestelle, dann erwarte ich keine Beratung beim Händler, wenn ich schon ganz genau weiß, dass ich sowieso nicht bei ihm kaufe.

 

Mir geht diese Geiz ist Geil und Basar-Metalität auf den Zeiger. Am Wochenende habe ich im Blauen Forum ein Objektiv verkauft. Ich wusste, dass davon ein paar Stück um ca. 230-250 € angeboten werden und sie sich eher zäh verkaufen. Also habe ich mein Objektiv für 200 € angeboten. Es fand sich tatsächlich ein Interessent, der das Objektiv zuerst 1/2 Tag reserviert haben wollte und anschließend versuchte, den Preis auf 180 € zu drücken. Ich habe ihm dann 190 € angeboten, er hatte sein Erfolgserlebnis und hat zugesagt. Mir ist so etwas eigentlich zu blöd, wegen 10 € rumzukaspern, haben die Leute so wenig Geld, sind sie so engstirnig oder ist das schlicht  ein Hobby?

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 Hab ja schon andernorts etwas zum Onlinehandel geschrieben. Die Zeiten ändern sich eben. Die Pferdezüchter haben bestimmt genauso reagiert, als die Traktoren erfunden wurden.

Und ich hab andernorts auch schon was zum Thema "Denken" geschrieben.

Ich zitiere mich selbst "Das Denken ist allen Menschen erlaubt, manchem bleibt es erspart..."

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Mir geht diese Geiz ist Geil und Basar-Metalität auf den Zeiger. Am Wochenende habe ich im Blauen Forum ein Objektiv verkauft. Ich wusste, dass davon ein paar Stück um ca. 230-250 € angeboten werden und sie sich eher zäh verkaufen. Also habe ich mein Objektiv für 200 € angeboten. Es fand sich tatsächlich ein Interessent, der das Objektiv zuerst 1/2 Tag reserviert haben wollte und anschließend versuchte, den Preis auf 180 € zu drücken. Ich habe ihm dann 190 € angeboten, er hatte sein Erfolgserlebnis und hat zugesagt. Mir ist so etwas eigentlich zu blöd, wegen 10 € rumzukaspern, haben die Leute so wenig Geld, sind sie so engstirnig oder ist das schlicht  ein Hobby?

 

Wenn man von Geburt an immer wieder eingetrichtert bekommt, wie toll es ist, wenn man mal was gespart hat, dann schüttlet man das eben nicht so leicht aus den Klamotten.

 

Andere Erklärungsmöglichkeit: Für manche gehört das Feilschen auf Gebrauchtmärkten einfach dazu.

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 Mir ist so etwas eigentlich zu blöd, wegen 10 € rumzukaspern, haben die Leute so wenig Geld, sind sie so engstirnig oder ist das schlicht  ein Hobby?

 

Beides ...die Löhne und Gehälter sind in den letzten Jahren nicht gleichmäßig gestiegen,einige müssen das Kompensieren...andere nicht.

 

Und viele lassen sich anstecken obwohl sies garnicht nötig haben.

 

Allerdings in einigen Bereichen..(Autos zb) gehn die Preise kontinuierlich nach oben...naja solang in Asien die überteuerten Schlitten gekauft werden.

 

Geld kann man nur einmal ausgeben.

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