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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


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m.M.n. ersetzt die X-T1 eine DSLR sogar sehr gut. Studio, Events, Musiker live... Kamera hat mich nie im Stich gelassen und funktioniert v.a. mit den lichtstarken Festbrennern auch bei arg wenig Licht hervorragend. Schnelligkeit und Handhabung sind gegeben, bei deutlich reduziertem Gewicht.

 

Einziges Manko sind die Objektive, die noch für ein halbwegs vollständiges System noch fehlen. Aber die sind schon angekündigt, ist also nur noch eine Frage der Zeit.

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Bei mir hat sogar die X-E1 schon die DSLR ersetzt, alles eine Frage der Bereitschaft "alte Zöpfe" und Gepflogenheiten

abzulegen!

Wer sein neues System immer an dem Vorgänger misst, hat m.E. schon verloren.

 

Das Phänomen hat übrigens nichts mit Fotografie zu tun - Beim Neukauf eines Herdes mit anderer Technolgie kann man z.B. das Gleiche erleben :rolleyes:

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Einziges Manko sind die Objektive, die noch für ein halbwegs vollständiges System noch fehlen. Aber die sind schon angekündigt, ist also nur noch eine Frage der Zeit.

 

An der Stelle finde ich Fuji absolut vorbildlich!

Klar kommunizierte und für jeden transparente Roadmap, die auch eingehalten wird.

Dazu mit Objektiven von unglaublicher Qualität zum vergleichbar angemessenen Preis!

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Wer sein neues System immer an dem Vorgänger misst, hat m.E. schon verloren.

 

Na ja. Meines Erachtens wiederum hat man deswegen noch lange nix "verloren". Man schützt sich eher vor "Verlust". Ich sehe das ja ähnlich wie gromit, deshalb hat sich das X-System, welches irgendwie noch in Kinderschuhen steckt, auch noch nicht bei mir einnisten können. Zu viele Kompromisse, vor allem bei Handling und Usability (bzgl. AF bin ich bei Pentax eh nicht so verwöhnt). Wie in diesem Thema dutzendfach erwähnt: Ja, man kann fast alle Bereiche auch mit einem X-System abdecken (wenn man leidensfähig genug ist :P). Es kommt eben ganz auf die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten an. Einige davon habe ich liebgewonnen und Fuji bietet dafür einfach keinen adequaten Ersatz. Oft genug viel zu umständlich, unflexibel und teilweise geradezu borniert.

 

mfg tc

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Einige davon habe ich liebgewonnen und Fuji bietet dafür einfach keinen adequaten Ersatz. Oft genug viel zu umständlich, unflexibel und teilweise geradezu borniert.

 

mfg tc

welche z.b.? ich frage aus reinem interesse, nicht um den xten glaubenskrieg anzuzetteln ;-)

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welche z.b.?

 

TAv (Misomatik) - als vollwertige ISO-Automatik, Hyp-P/Av/Tv/M (Pentax-Eigenheit, auf die Schnelle schwer zu erklären), intuitive AF-Punkt und AF-Modus Wahl (ist im Laufe der Zeit besser geworden aber mir immer noch zu umständlich), Echtzeit-AE-Nachführung ohne Bedingungen (mein gesamter Ablauf wird eigentlich dadurch torpediert), das Fehlen der schwer zu verstehenden Einschränkungen des Belichtungsspielraumes (Blitzen, OS-Sparmodus, "P" bspw.) - keine Ahnung was davon besser geworden ist, die X100 ist eine Zicke was das angeht), InCam-Entwicklung über ganze Verzeichisse (oder wenigstens mehrere Bilder), nicht zuletzt auch SR (OIS in der Kamera) mit allen Vorteilen eines beweglichen Sensors (Horizontkorrektur, Shiften, Astrotracer etc. etc.), frei belegbare Bedienräder, Löschen/Zoomen/Nachentwickeln etc. bei Bildvorschau, allgemeine Einschränkungen bei der Wiedergabe (wieso kann ich zum Beispiel die Bilder bei gewählter Zoomstufe nicht weiterschalten, zum Direktvergleich/Aussortieren vor Ort oft essentiell), 50p bei Video (die Ignoranz hierzulande üblicher Bildwiederholraten nervt mich extrem, eigentlich wäre die X100 mit EVF zum Filmen aus der Hand sogar besser zu händeln aber der Output ist für mich unbrauchbar). Sicher keine vollständige Aufzählung, nur was mir beim Schreiben einfiel (deshalb auch nicht unbedingt in der Reihenfolge der Priorität). Ich habe auch einige Automatiken liebgewonnen (HDR, Intervallmovie), die man in der Klasse vielleicht als Spielerei abtut - zu unrecht, für schnelle Ergebnisse oft sehr sehr brauchbar.

 

Einiges kann man sicher durch Workarounds umgehen, anderes ist Gewohnheitssache, wieder anderes evtl. auf gutem Wege. In der Summe wie gesagt derzeit zu viele Kompromisse.

 

mfg tc

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(wieso kann ich zum Beispiel die Bilder bei gewählter Zoomstufe nicht weiterschalten,

Daumenrad oder +Taste reindrücken zum Zoomen, Daumenrad nach rechts oder links drehen zum Vor-/Zurückschalten funktioniert bei der X100 nicht? Bei meiner E1 geht es so, bei den andern Xen mit Wechselobjektiv und der 100s vermutlich auch.

Ich finde nur doof, dass man im gezoomten Zustand nicht löschen kann.

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Daumenrad oder +Taste reindrücken zum Zoomen, Daumenrad nach rechts oder links drehen zum Vor-/Zurückschalten funktioniert bei der X100 nicht? Bei meiner E1 geht es so, bei den andern Xen mit Wechselobjektiv und der 100s vermutlich auch.

 

Und Zoomstufe/-position bleiben beim Weiterschalten der Bilder erhalten? Ich will mich bei den Systemkameras nun auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ich habe ja nur die X100 in meinem Besitz. Bei der geht zumindest nichts davon und bei etlichen anderen X-en, die ich in der Hand hatte, ging es zumindest nicht wie "gewollt".

 

mfg tc

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Bei der X-T1 funktioniert es. Mit dem hinteren Einstellrad kann die Vergrößerung verstellt werden, mit dem vorderen Einstellrad kann (neudeutsch) "gescrollt" werden durch die auf der Karte gespeicherten Fotos.

 

Danke, daß Du mich darauf hingewiesen hast, daß meine X-T1 ein vorderes Einstellrad hat; hatte ich echt nicht gesehen :)

Und jetzt weiss ich sogar noch wofür man es braucht!

Klar, RTFM hätte geholfen, aber ich habe bisher die Einstellräder nie vermisst ...

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Danke, ...

 

Bitte, gerne.

 

Ich fand die X-T1 ja eigentlich auch "selbsterklärend". Nachdem ich allerdings TFM ausgedruckt, gebunden und gelesen hatte, musste ich feststellen, dass da doch durchaus interessante Dinge drinstehen - :rolleyes:. Für einen "secrets"-Workshop reicht mein Wissen vielleicht noch nicht, aber das kann ja noch kommen, :D.

 

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Fazit: Fuji hat mit der X-T1 noch immer nicht die eierlegende Wollmilchsau geschaffen...

Das wäre auch bissl viel verlangt.

 

Nicht zuviel verlangt dagegen finde ich, die Knöpfe und Rädchen weniger fummelig zu gestalten - schaffen andere Hersteller ja auch. Ich hab nun wirklich keine Klodeckelpranken und bin auch kein Grobmotoriker, aber wenn die Dinger etwas mehr vorstehen würden, könnte man sie besser greifen und die Kamera auch ohne hinzugucken bedienen.

 

Meine erste Digitalkamera war eine Canon Powershot A30. Deutlich größer als heutige Kompaktknipsen und deutlich kleiner als die X-T1, aber lag gut in der Hand und die Knöppe ließen sich auch prima treffen.

 

Der AF ist dagegen ein Thema für sich. Wenn der bei schlechtem Licht danebenhaut, mag ich das noch in Grenzen akzeptieren, wenn er das aber auch bei heller Mittagssonne tut, finde ich das für eine Kamera dieser Preisklasse nicht in Ordnung.

 

Andere mögen das Anders sehen, aber für mich ist das nichts.

 

Schade, ich mochte die Kamera von Anfang an und bin von der Bildqualität, nachdem ich die für mich passenden Einstellungen gefunden hatte, nach wie vor begeistert. Die genannten Kritikpunkte haben mir das allerdings den anfänglichen Spaß an der Kamera dann doch verleidet.

 

Möge sie dem potentiellen neuen Besitzer auf lange Sicht mehr Freude bereiten als mir.

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Nachdem alle ein wetterfestes Gehäuse haben wollten, hat sich durch die notwendige Abdichtung die Tastenhaptik geändert.

 

Aber X-Pro und X-E1/2 haben m.M. nach gute Tasten/Druckpunkte. Außerdem braucht man diese selten, wenn man seine Arbeitsweise der Kamera anpasst.

Das musste ich von Hassi 500 auf Canon damals auch.

 

Ich persönlich bediene meine X100 und X-Pro i.d. Regel genau so schnell wie die dicken Canonen.

 

Es ist ja immer eine individuelle Sache, wie gut man mit einer Kamera harmoniert. Ich finde nach fast 3 Jahren X die Canon Boliden als fummelig...

 

Hab schon im Canon-Forum angeschlagen... :ph34r:

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Nachdem alle ein wetterfestes Gehäuse haben wollten, hat sich durch die notwendige Abdichtung die Tastenhaptik geändert.

 

Der Zusammenhang ist imho an den Haaren herbei gezogen. Andere können es ja auch.

 

Ich finde nach fast 3 Jahren X die Canon Boliden als fummelig...

 

Liegt das an den Xen oder an den Canonen?

 

mfg tc

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Hallo zusammen,

 

um das Hauptthema dieses Strangs wieder aufzunehmen, finde ich schon, dass die X-T1 eine DSLR ersetzen kann.

 

Wie aber etwas oben hiervon korrekt beschrieben, ist es auch eine Frage ob man bereit ist, den ein oder anderen

Kompromiss einzugehen. Und das ist eigentlich immer auch das Wesen der Technik, denn es gibt kaum perfekte

Gerätschaften. Und es ist auch immer eine Frage des Budgets und/oder der Einsatzzwecke.

 

Allerdings habe ich neulich wieder das unglückliche Phänomen gehabt, dass die T1 im AF-C-Modus partout keinen

Fokuspunkt finden wollte. Hatte dabei das 56mm 1.2 drauf und werde das nochmal mit dem Kitobjektiv vergleichen.

Vielleicht wird dies auch mit einem Firmware-Update korrigiert werden oder ich habe etwas an der Cam falsch eingestellt.

 

Weiterhin gefällt mir die Performance der Objektive aber außerordentlich gut. Auch wenn ich bei diesem Portrait nun

etwas mehr in LR nachhelfen musste. Diesmal musste ich gut eine Blende nachbelichten, die Augen waren mir auch

deutlich zu dunkel geraten und ich habe es neu zugeschnitten, da der kleine Wurm spontan zu weit links in der Badewanne

gewesen war. Aber Kinder sind ja i.d.R. eines der heftigsten Fotomotive und fordern eigentlich jede Kameratechnik heraus

:P:D

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...

Nicht zuviel verlangt dagegen finde ich, die Knöpfe und Rädchen weniger fummelig zu gestalten...

 

Mmh, gerade die finde ich überhaupt nicht fummelig und bediene sie mittlerweile ohne die Kamera abzusetzen (Kontrolle im genialen Sucher :wub: )

Sowas hatte ich zu Nikon FX/DX Zeiten NIE!

Einzig unser "Jehova" fehlt mir aus der Zeit sehr  :( ...

 

 

:P

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