Ersetzt die X-T1 eine DSLR?

[stones]

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Nein, kann man nicht.

Ich bin der Meinung, daß man sich von einer Automatik -wenn sie gut arbeitet- gut und gerne unterstützen lassen kann.

 

Da bin ich bei Dir. Ich habe auch nichts generell gegen eine Automatik. Ich meinte lediglich, dass die "Nicht-Nutzung" der diversen automatischen Programme kein Beweis für fotografisches Können ist.

[andreasj]

... die Resultate zeigen das fotografische Können! Man kann auch mit einer Fixfokus-Instamatic ausgezeichnete Fotos machen.

 

 

Hier noch mein Senf zum Fred (Ich habe die gefühlten 5'000 Beiträge nicht gelesen):

 

Ersetzt die X-T1 eine DSLR?

 

Nein!

 

Die Frage könnte eher lauten: Ersetzt die X-T1 meine DSLR? ... (Ich nehme an, das wurde schon ca. 20 Mal gesagt. Nichts für ungut. Ich verschwinde jetzt)

[rednosepit]

Wobei ich feststellen muss, Automatik ist nicht gleich Automatik  ;-)

Bei meinen Canon Einsern vor der 1DX habe ich für Sport sehr gerne die Zeitvorwahl genutzt.

Ich stellte die notwendige Verschlusszeit ein, um Bewegungsunschärfen zu vermeiden und hatte immer gut belichtete Bilder.

Seit der 1DX, eigentlich auch schon bei der 1DMIV, lernte ich die erheblichen Vorteile des M Modus in Kombination mit der Iso - Automatik kennen.

So fotografiere ich aktuell mit meinen Canons. Das hat enorme Vorteile, weil ich durch die gewählte Blende bewusst gestalten kann und auch meine

kurze Verschlusszeit sicher behalte. Vor bösen Überraschungen, etwa weil sich in Hallenshows die Beleuchtung tückisch ändert, bin ich durch Auto - Iso geschützt.

Bei Fuji funktioniert das so nicht so gut.

Daher habe ich bei der XT1 tatsächlich alle Automatikfunktionen abgeschaltet und steuere komplett manuell (außer dem AF, der ist mehrheitlich schon sehr ok)

Aber bei der Fuji haben mir sowohl Auto - Iso, als auch Zeit oder Blendenautomatik, merkwürdige Überraschungen beschert. Ich kann da mitunter die Wahl

der Kamera nicht nachvollziehen. Wobei ich auch zugebe, dass ich mitunter leichte Über oder Unterbelichtung wünsche, je nach Motiv.

Das hat jetzt aber alles weniger mit fotografischem "Können" zu tun, es geht um die Kreativität.

Und es ist jedem Fotografen zu wünschen, da die Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

[Nordlicht_SH]

Hallo, 

 

nachdem ich seit knapp einem Monat meine X100T habe, bin ich offenbar von Fuji angefixt.

 

Neben der X100T habe ich ein Nikon D610 mit folgendem Objektiven: 16-35 f4, 24-70 f2.8, 70-200 f4, 28 f1.8, 85 f1.8, 105 micro f2.8 (jeweils Nikon) und das Sigma 35 f1.4

 

Meine D7100 habe ich mittlerweile verkauft. Die D610 liefert mit den Objektiven eine super Qualität für meine Ansprüche ab. Das Freistellungspotential ist sehr gut.

 

Der Negativfaktor ist für mich das Gewicht und das Packmaß. Im letzten Urlaub mit dem PKW nahm der Rucksack viel Platz weg. Der nächste geplante Urlaub geht nach Island. Da wird der Rucksack gerade eben noch als Handgepäck durchgehen Und auf Wanderungen wird sich neben dem Gewicht die Frage stellen: wohin mit nem Getränk oder sonstigen Utensilien.

 

Letztlich nutze ich die FX-Kamera aufgrund der Größe und des Gewichts viel zu selten oder sie ist einfach nicht dabei. Das war auch mit der Grund für den Kauf der X100T.

 

Über die X100T bin ich u.a. über dieses Forum und über eine Nachricht eines Users aus dem DSLR-Forum auf die X-T1 gekommen. Seit gestern Abend habe ich viel gelesen und mir so meine Gedanken gemacht.

 

Eine X-T1 hätte den Vorteil, dass sie bei geringerer Größe nur die Hälfte der D610 wiegt. Folgende Gedanken zu den Objektiven:

 

Nikon 24-70 f2.8 ersetzen durch Fuji XF 18-55mm

Nikon 16-35 f4 ersetzen durch Fuji 10-24 f4.0

Nikon 70-200 f4 ersetzen durch Fuji 55-200 

 

oder das Fuji XF 18-135 als Immerdrauf-Zoom? Das 50-140 f2.8 wäre ja in Bezug auf das Gewicht gleich ein anderes Kaliber

 

Auf Sicht dann durch Festbrennweiten ergänzen (z.B. 56mm f1.2 oder das 60mm f2.4 Makro)

 

 

Verkaufen würde ich im ersten Step folgende Nikon-Objektive

 

Nikon 70-200 f4

Nikon 24-70 f2.8

Nikon 105 micro f2.8

Nikon 28 f1.8

 

Grundsätzlich wäre dann der Verkauf der gesamten Nikon-Ausrüstung naheliegend. Wobei z.B. das Sigma 35 f1.4 schon ne klasse Linse mit einem sehr guten Freistellungspotential ist.

 

Ich habe mir heute früh den gesamten Thread durchgelesen und musste meine Gedanken hier mal einbringen.

 

Eins ist klar. Die X-T1 müsste ich erstmal testen. Von der X100T war ich sofort in Bezug auf die Bedienung begeistert. Und von den Ergebnissen auch.

 

In Bezug auf das Gewicht und Packmass wäre der Umstieg schon ein Gewinn. Mir stellt sich dann die Frage: Fasse ich die D610 dann überhaupt noch an?

 

Ich fotografiere vorwiegend Landschaft, Architektur, versuche mich an Street und Portrait, meine Kinder und wollte mal wieder in die Makrowelt eintauchen. Nachdem was ich gelesen habe, alles kein Problem mit der X-T1.

 

Die Entscheidung könnt ihr mir nicht abnehmen.  Das ist mir klar. Wollte diese Gedanken trotzdem einbringen. Vielleicht steht / stand jemand von Euch vor einer ähnlichen Frage. Wie ist es denjenigen von Euch ergangen, die den Umstieg gemacht haben?

 

Durch den Verkauf der Nikon Objektive käme schon ein ansehnlicher Betrag zusammen; die sind meist max. nicht älter als 12 Monate. Im Nachhinein hätte ich mir natürlich dann das FX-Format als Zwischenschritt von der D7100 sparen können :-)

 

Auf jeden Fall wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

[parkplatzmann]

Hallo Nordlicht,

 

es gibt hier unter Small Talk einen Fred von mir, den ich mit "Trennungsschmerz" betitelt habe. Ich verkaufe gerade meine Canon FF Ausrüstung und habe für de Entscheidung echt lange gebraucht. In der Überlegungsphase habe ich die Canon trotzdem nicht genutzt. Was ich damit sagen will: Verkauf Deine Nikons, Du wirst sie eh nicht mehr verwenden.

 

Mit der Fuji (ich habe die E2 und mag die T1 optisch nicht) wirst Du viel Spaß haben. Objektivauswahl gibts genug, ich stehe gerade mehr auf Festbrenner, aber das kannst nur Du entscheiden.

 

Ich hatte Myanmar nur mit Fuji gewagt und das war super, sowohl qualitativ als auch gewichtsmäßig. Schau Dir mal an, das dürfte Deiner Motivwahl ungefähr entsprechen.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/20051-myanmar-ein-kleiner-reisebericht/?hl=myanmar

[asmundt]

Hallo, 

 

nachdem ich seit knapp einem Monat meine X100T habe, bin ich offenbar von Fuji angefixt.

 

Neben der X100T habe ich ein Nikon D610 mit folgendem Objektiven: 16-35 f4, 24-70 f2.8, 70-200 f4, 28 f1.8, 85 f1.8, 105 micro f2.8 (jeweils Nikon) und das Sigma 35 f1.4

 

Meine D7100 habe ich mittlerweile verkauft. Die D610 liefert mit den Objektiven eine super Qualität für meine Ansprüche ab. Das Freistellungspotential ist sehr gut.

 

Der Negativfaktor ist für mich das Gewicht und das Packmaß. Im letzten Urlaub mit dem PKW nahm der Rucksack viel Platz weg. Der nächste geplante Urlaub geht nach Island. Da wird der Rucksack gerade eben noch als Handgepäck durchgehen Und auf Wanderungen wird sich neben dem Gewicht die Frage stellen: wohin mit nem Getränk oder sonstigen Utensilien.

 

Letztlich nutze ich die FX-Kamera aufgrund der Größe und des Gewichts viel zu selten oder sie ist einfach nicht dabei. Das war auch mit der Grund für den Kauf der X100T.

 

Über die X100T bin ich u.a. über dieses Forum und über eine Nachricht eines Users aus dem DSLR-Forum auf die X-T1 gekommen. Seit gestern Abend habe ich viel gelesen und mir so meine Gedanken gemacht.

 

Eine X-T1 hätte den Vorteil, dass sie bei geringerer Größe nur die Hälfte der D610 wiegt. Folgende Gedanken zu den Objektiven:

 

Nikon 24-70 f2.8 ersetzen durch Fuji XF 18-55mm

Nikon 16-35 f4 ersetzen durch Fuji 10-24 f4.0

Nikon 70-200 f4 ersetzen durch Fuji 55-200 

 

oder das Fuji XF 18-135 als Immerdrauf-Zoom? Das 50-140 f2.8 wäre ja in Bezug auf das Gewicht gleich ein anderes Kaliber

 

Auf Sicht dann durch Festbrennweiten ergänzen (z.B. 56mm f1.2 oder das 60mm f2.4 Makro)

 

 

Verkaufen würde ich im ersten Step folgende Nikon-Objektive

 

Nikon 70-200 f4

Nikon 24-70 f2.8

Nikon 105 micro f2.8

Nikon 28 f1.8

 

Grundsätzlich wäre dann der Verkauf der gesamten Nikon-Ausrüstung naheliegend. Wobei z.B. das Sigma 35 f1.4 schon ne klasse Linse mit einem sehr guten Freistellungspotential ist.

 

Ich habe mir heute früh den gesamten Thread durchgelesen und musste meine Gedanken hier mal einbringen.

 

Eins ist klar. Die X-T1 müsste ich erstmal testen. Von der X100T war ich sofort in Bezug auf die Bedienung begeistert. Und von den Ergebnissen auch.

 

In Bezug auf das Gewicht und Packmass wäre der Umstieg schon ein Gewinn. Mir stellt sich dann die Frage: Fasse ich die D610 dann überhaupt noch an?

 

Ich fotografiere vorwiegend Landschaft, Architektur, versuche mich an Street und Portrait, meine Kinder und wollte mal wieder in die Makrowelt eintauchen. Nachdem was ich gelesen habe, alles kein Problem mit der X-T1.

 

Die Entscheidung könnt ihr mir nicht abnehmen.  Das ist mir klar. Wollte diese Gedanken trotzdem einbringen. Vielleicht steht / stand jemand von Euch vor einer ähnlichen Frage. Wie ist es denjenigen von Euch ergangen, die den Umstieg gemacht haben?

 

Durch den Verkauf der Nikon Objektive käme schon ein ansehnlicher Betrag zusammen; die sind meist max. nicht älter als 12 Monate. Im Nachhinein hätte ich mir natürlich dann das FX-Format als Zwischenschritt von der D7100 sparen können :-)

 

Auf jeden Fall wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.

 

Viele Grüße

 

Nordlicht

 

Mhmm, eines der Highlights des Fujisystems sind seine hoch lichtstarken aber kompakten Festbrennweiten. Da Du aber offenbar mehr auf dem Zoom-Tripp bist, würde ich glaube jetzt noch nicht den Schritt zur Fuji machen. Ein FX-Format 24-70 f2,8er hat beispielsweise gerade am langen Ende nochmal ein ganz anderes Freistellungspotential als das 18-55er (f4 am Ende - das ist von der Schärfentiefe f6 vs. f2,8 am FX-Format). Hier würde ich auf das f2,8er Zoom von Fuji warten, das dann auch ähnlich weitwinklig wie das Nikon am kurzen Ende ist.

[coma]

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Ich habe vor zwei Jahren einen Urlaub gemacht, bei dem ich meine alte Sony-Ausrüstung mit allerlei Linsen dabei hatte und die X100.

Nach dem ersten Tag Parallel-Benutzung blieb die Sony-Ausrüstung im Hotel.

Ich war noch nie so unbeschwert im Urlaub unterwegs wie seinerzeit, auch wenn mit den 35mm nicht alle Motive abgedeckt werden können.

Heute kommt noch die X-T1 mit dem XF14 und dem XF56 mit.

Thats all.

 

Was ich sagen will ist, probiere mal den ZOOM-Kram im Hotel zu lassen (kannst ihn ja zur "Beruhigung" mitnehmen) und schau mal wieviel Spaß Fotografie mit der X100T wieder machen kann!

[Nordlicht_SH]

Bin nicht unbedingt auf Zoom fixiert. Eher im Gegenteil, da ich lichtstarke Festbrennweiten zu schätzen gelernt habe. Das 18-55 hatte ich ins Auge gefasst, weil es für ein Standard-Kit-Objektiv sehr gut sein soll. Von der Lichtstärke her passt es allerdings in der Tat nicht zu meiner bisherigen Ausrüstung.

 

Mit dem XF56 beispielsweise müsste ja das Freistellungspotential hoch sein oder?

 

Nutze die FX-Ausrüstung u.a. wegen des Gewichts zu selten. Selbst die D610 mit dem 24-70 wiegt 1,5 kg und man fällt mördermäßig auf mit dem Teil.

 

Arbeite gerne im Bereich von 15-24 (in KB); deswegen hatte ich das 10-24 ins Auge gefasst. 

 

Von daher wäre auch ein Setup XF10-24 (das XF14 wäre mir hier und da nicht genug Weitwinkel), XF56 denkbar. Müsste dann sehen, was ich im Telebereich machen würde.

 

@parkplatzmann: wie hast Du das Thema Tele in dem Urlaub gelöst?

[pablito72]

Hallo, 

 

ich betreibe neben meiner X-T1 und unter anderem dem 18-55 auch noch eine D800 mit dem Nikon 24-70. Das 18-55 kann mit dem 24-70 hinsichtlich optischer Leistung durchaus mithalten (Freistellung außen vor), aber wenn es um Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit bei der Fokussierung geht, kann die X-T1 in dieser Kombi nicht annähernd daran kratzen. Da liegen Welten dazwischen! Bei meinen Kindern (8 und 10) komme ich auch mit angepasster Arbeitsweise nicht annähernd so zuverlässig zu Treffern wie mit der Nikon Kombi.

 

Nichtsdestotrotz hat Fuji (bei mir zusätzlich zur T1 noch die X100s) absolut seinen Charme in Bezug auf Kompaktheit und Leichtigkeit bei trotzdem sehr guten Bildergebnissen und so nutze ich weiterhin beide Systeme. Aktuell traue ich mir noch nicht zu Nikon aufzugeben.

 

Gruss,

Pablo 

[Nordlicht_SH]

@pablito72: Dann wäre das bei mir ja eine ähnliche Situation. Kann mir nicht vorstellen, dass der Autofokus der D610 sich extrem von dem der D800 verhält. Betreibst Du an der D800 weitere Objektive.

 

Habe die letzten Stunden viel gelesen und bin am überlegen, ob ich den Umstieg / oder die Ergänzung schrittweise mache. Das würde bedeuten: Kauf der X-T1 mit 2-3 Objektiven und gleichzeitiger Ausdünnung der Nikon Objektive. Die X100T ist für mich gesetzt. 

[pablito72]

@pablito72: Dann wäre das bei mir ja eine ähnliche Situation. Kann mir nicht vorstellen, dass der Autofokus der D610 sich extrem von dem der D800 verhält. Betreibst Du an der D800 weitere Objektive.

 

Habe die letzten Stunden viel gelesen und bin am überlegen, ob ich den Umstieg / oder die Ergänzung schrittweise mache. Das würde bedeuten: Kauf der X-T1 mit 2-3 Objektiven und gleichzeitiger Ausdünnung der Nikon Objektive. Die X100T ist für mich gesetzt. 

 

Ich habe zusätzlich noch ein 70-200VR der ersten Generation. In Kombination mit dem 24-70 ist die D800 für mich eine absolut zuverlässige Kombination, die ich aber auch wirklich nur dann nutze wenn mir Gewicht und Grösse (und damit die verbundene Auffälligkeit) egal ist. Insgesamt macht mir das Fotografieren mit der Fuji aktuell deutlich mehr Spass, wenn ich aber mal zur D800 greife zaubern mir die Ergebnisse immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Für mich gibt es daher aktuell nicht die reine Fahrweise mit Fuji. Auch der Bereich des Blitzens müsste seitens Fuji noch besser erschlossen werden, solang bleibt bei mir die D800 auf alle Fälle. 

 

Davon ab denke ich auch dass der AF der D800 zur D610 so gravierend unterschiedlich nicht sein wird, kann hier aber nicht auf eigene Erfahrung zurückgreifen. 

 

Gruss,

Pablo

[cug]

Es wird immer Leute geben, für die eine der Fuji X Kameras problemlos die DSRL ersetzen kann. Es wird auch immer Leute geben, für die der AF der X Kameras ausreichend schnell ist. 

 

Allerdings muss man nur die Fuji Foren eine Weile beobachten und sieht die üblichen Aussagen: "Ich kann meine Kinder, Hunde, andere Familienmitglieder nicht zuverlässig scharf photographieren sobald sie sich bewegen oder das Licht ein wenig schlechter wird."

 

Daraufhin kommen dann ca. drei Dutzend Antworten, dass derjenige das einfach nur falsch macht, manuellen Fokus, Zonenfokus, Back-Button-Fokus, Ford Fokus und was auch immer für andere Fokusvarianten verwenden soll, dann funktioniere das nämlich ganz toll. Ja, das Problem was ich damit habe, ist, dass ich einfach meine 7 Jahre alte Canon in die Hand nehme, durchschaue, abdrücke und der Fokus sitzt. Egal ob ich ein Photo von Kind, Hund, oder Blumenvase mache. Naja.

 

Am besten ist es, das einfach mal auszuprobieren und sich nicht mit viel Geld in ein System einzukaufen, bevor man weiß, dass es für einen funktioniert. Das ist mit einem DSRL System das gleiche wie mit einem spiegellosen. Erfahrungen anderer helfen da einfach kaum weiter. Wahrnehmung ist unterschiedlich und Erwartungen sind oft SEHR unterschiedlich.

 

Ich mag meine Fujis, aber sie können in keinster Weise das Canon System ersetzen. Sie können es hervorragend ergänzen, aber da endet es dann zur Zeit noch.

[parkplatzmann]

 

 

@parkplatzmann: wie hast Du das Thema Tele in dem Urlaub gelöst?

 

Das Kit hatte ich auch dabei, aber eher selten im Einsatz. Dazu ein Canon 100mm FD 2,8 mit Adapter, das hat mich nicht so überzeugt, weils echt schwer zum Scharfstellen war, die Bilder waren dann aber doch gut.

 

Wir waren auch in Kenia im Urlaub, damals hatte ich meine 5DII dabei und u.a. ein 70-300 für die Safaris. Sollte was Ähnliches anstehen, würde ich das 50-140 holen, kommt wohl auch mal so (meine Frau steht auf Tele, da ist die Argumentation einfach ), aber wenn ich in LR auswerte, welche Brennweiten ich nutze, ist Tele eher untergeordnet (auch aus der Canon-Erfahrung).

[Nordlicht_SH]

Muss die Kamera einfach mal live in der Hand haben und mir selbst ein Bild machen; evt. auch mit dem XF18-135 als  Einstiegs-Immerdrauf-Kitobjektiv mit Wetterschutz. Das Objektiv scheint ja ne gute Figur zu machen. Und dann ergänzt durch lichtstarke FB auf Sicht (14mm / 56mmm). 

 

Die D610 wird auf jeden Fall (erstmal) bleiben. Die X100T ist ja schon gesetzt

[Nordlicht_SH]

Ich habe die Tage viel gelesen, heute die X-T1 bei Saturn befummelt und überschlagen, was meine Nikon D610 nebst Objektiven in den nächsten Monaten an Erlös bringen könnte. Unterm Strich werde ich vorsichtig gerechnet mit einem Plus den Umstieg bewerkstelligen können. Da meine jetzige Ausrüstung im Laufe der Monate nicht mehr wert sein wird und es mich in den Fingern juckt, mit leichter Ausrüstung einfach öfter loszuziehen, werde ich umsteigen. Ich glaube, dass ich dies bezüglich der technischen Bildqualität nicht bereuen werde. Ich bin ziemlich sicher, dass ich öfter losziehen werde bzw. einen Teil der Ausrüstung öfter am Mann haben werde. Das hat zur Folge, dass ich mich selbst weiter entwickeln kann und dann ist weniger (Voll)Format viel mehr (wert). Hätte ich im Frühjahr 2014 den Weg zu Fuji gefunden, hätte ich mir wahrscheinlich den vollen Umstieg von D7100 zur D610 gespart. Was soll's: was nützt die super Ausrüstung, wenn sie 90% der Zeit zu Hause im Rucksack in Wartestellung ist und im Urlaub wie ein Klotz mitgetragen wird. Auch wenn es genial ist, durch den Sucher eines FX-Bodys zu schauen.

 

Mein Erst-Setup sieht derzeit wie folgt aus:

 

X100T = gesetzt

X-T1 mit Kit 18-55 oder 18-135*

XF 56mm

XF 50-200mm

XF 14mm oder XF 10-24**

 

* Im Alltag würden mir 18-55mm reichen. Das 18-55 bietet wahrscheinlich in Summe einen Tick bessere BQ und die bessere Lichtstärke. Die Vielseitigkeit und der Wetterschutz des 18-135 reizen doch. Fliege im April nach Island und da würde das Objektiv an der X-T1 bestimmt sinnvoll sein. Und mit der Familie an der Nordsee in DK wäre das Teil auch super. Also Pluspunkt 18-135 - wenn nicht ...

 

** Das XF 14mm hat nachdem was ich gelesen habe ein super BQ. Ich nutze aber auch gerne den Bereich 10-14mm. Muss mal sehen ... Beide wären wahrscheinlich oversized.

 

Das 23mm F1.4 spare ich mir (derzeit); habe ja die X-100T.

 

Ob ich mir das XF 35mm in den Korb lege, muss ich mir überlegen.

 

Mit einer Variante 10-24, 18-55 oder 18-135, 50-200 wäre ich im Urlaub super bedient. Aber lichtstarke FB haben was und insofern wird das XF 56 ergänzt um ein oder zwei FB den Weg zu mir finden (welche muss ich mir echt noch überlegen). 23mm f2.0 habe ich ja schon an der X100T.

 

OK, soweit zu meinem Plan. Stelle den hier einfach mal ein ... hoffe, das war jetzt nicht zuviel Gedankenspielerei

[UBarni]

...

 

Mein Erst-Setup sieht derzeit wie folgt aus:

 

X100T = gesetzt

X-T1 mit Kit 18-55 oder 18-135*

XF 56mm

XF 50-200mm

XF 14mm oder XF 10-24**

...

 

Falls du eh mit dem 18-135 liebäugelst kannst du dir ggfls. das 55-200 sparen? (Wenn dir die 135-200 nicht fehlen)

Wenn du ne X100T hast evtl. sogar noch das 18-55er?

 

Das 18-135 gleicht mit dem 1 Blende besseren OIS die schlechtere Anfangsblende etwas aus.

Das Kompakte 18-55er ersetzt die X100T.

 

Für das Geld kannst du dir noch eine FB leisten. Das 23er 1.4 würde da gut zu passen...

Meine Kombi ist aktuell 18-135, 14, 23, 56 und ich bin sehr damit zufrieden.

 

Nur mal so als Gedankenanstoss. Das 18-55 und das 55-200 kannst du dir ja immer noch holen...

[Nordlicht_SH]

 

 

Nur mal so als Gedankenanstoss. Das 18-55 und das 55-200 kannst du dir ja immer noch holen...

 

 

Die Überlegung ist, dass beide im Kit relativ günstig sind.

[scholle]

Bei den Überlegungen würde ich zum 18-135mm (wetterfeste Universalkombi) und den beiden Festbrennweiten (14mm und 56mm) als Ergänzung zur x100 tendieren. Da hast du zwei kompakte Gehäuse mit lichtstarken Brennweiten und wenn Zoom, dann ganz ohne wechseln (zumal es das 135er ja auch gerade im Kit mit Cashback gibt).

[UBarni]

Die Überlegung ist, dass beide im Kit relativ günstig sind.

 

Genau wie scholle sagt. Das 18-135er gibts gerade im Set mit der X-T1 auch mit CashBack...

[Nordlicht_SH]

Nachdem ich Euch mit meinen Gedanken "gequält" habe, wollte ich Euch meine Entscheidung nicht vorenthalten.

 

Ich habe eben die X-T1 im Kit mit dem 18-135 bestellt. Die Flexibilität und die Abdichtung gaben für mich den Ausschlag.

 

Für mehr Lichtstärke und Bildqualität habe ich im ersten Schritt das XF 56mm mit bestellt. Die X100T habe ich schon; damit auch 23mm in guter Qualität. Zwei kompakte Gehäuse haben was ...

 

Das 55-200 ist erstmal auf Eis gelegt; brauche ich das? Und wegen des 10-24 oder dem 14 mm überlege ich noch ...

 

Gute Nacht

[Gast]

Daraufhin kommen dann ca. drei Dutzend Antworten, dass derjenige das einfach nur falsch macht, manuellen Fokus, Zonenfokus, Back-Button-Fokus, Ford Fokus und was auch immer für andere Fokusvarianten verwenden soll, dann funktioniere das nämlich ganz toll. Ja, das Problem was ich damit habe, ist, dass ich einfach meine 7 Jahre alte Canon in die Hand nehme, durchschaue, abdrücke und der Fokus sitzt. Egal ob ich ein Photo von Kind, Hund, oder Blumenvase mache. Naja.

 

 

Ich muß das mal aufgreifen und kann das nur bestätigen. Dummerweise habe ich versucht, meine alte S5pro durch eine X-T1 zu ersetzen, was sich nach 1 Jahr als einfach nicht für mich brauchbar herausstellte, obwohl ich die X-T1 wirklich mochte und auch ihre Eigenheiten mögen wollte. Die High-ISO-fähigkeiten haben mich halt so sehr begeistert, daß ich die restlichen Ungereimtheiten erstmal in Kauf nahm.

 

Der Anlaß, nach 1 Jahr jetzt aufzugeben war nicht nur der viele Ausschuß, trotz aktueller Firmware, sondern, daß mir die Farbdarstellung einfach nicht gefiel (ja, ich bin reiner JPG-Knipser), vor allem bei den Hauttönen war da nichts zu wollen. Sicher hätte ich mit RAW arbeiten können, aber das will ich einfach nicht, und eine Möglichkeit der Gradationskurve, wie Nikon und Olympus es bietet, gibts bei Fuji leider nicht - inzwischen ist die X-T1 mitsamt 18-135 verkauft (sind nur noch Adapter da, die ich die Tage hier in die Börse stellen werde) und ich habe wieder eine S5pro, die ohne ständiges Gefummel an der AF-Feldgröße trifft und mir auch die Farben so liefert, wie ich sie haben möchte. Als Unterwegs-Kamera habe ich mir jetzt eine X20 gegönnt, bin also nicht ganz weg vom X-System

[Rico Pfirstinger]

Die X20 hat auch EXR II, also praktisch die gleichen Farben.

[Gast]

Die X20 hat auch EXR II, also praktisch die gleichen Farben.

 

Ich habe mir nochmal meine Testbilder aus der X20 von vor einer Weile angeschaut, und interessanterweise sahen die direkt aus der Kamera gefälliger aus als die aus der X-T1 - das hätte mir damals eigentlich zu denken geben müssen. Offensichtlich gibts da doch Unterschiede, vielleicht beim Weißabgleich?

 

Jedenfalls ist die X20 nicht meine Hauptkamera

[Rico Pfirstinger]

Die Sensoren haben natürlich eine ganz unterschiedliche Farbwiedergabe, aber das wird durch das JPEG-Engine ausgeglichen, und auch jeder gute RAW-Konverter sollte das tun. Brian hat für Iridient deshalb auch zwei Presetversionen für die Filmsimulationen erstellt, eine für APS-C X-Trans und eine für 2/3" X-Trans. Auch Bayer hat dann wiederum eine andere Farbabstimmung.

 

Der automatische Weißabgleich kann Hauttöne natürlich beeinflussen, zumal bei Fuji jeder selbst eine Feinabstimmung mit "WB Verschoben" vornehmen kann. Oder einfach eine hauttonfreundliche Filmsimulation nehmen, etwa Classic Chrome oder Pro Neg Standard.

[Gast]

Selbst mit Pro Neg Std oder Classic Chrome wars nix. Farbe auf -2 wirkte zu blaß, auf 0 gestellt gabs wieder rote Köpfe, -1 brachte auch nicht das Gewünschte. Hab alles durchprobiert und dann irgendwann aufgegeben.

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