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Hallo zusammen.

 

Immer wieder lese ich, die X10 sei keine point-and-shoot-Kamera, nicht anfängergeeignet, etc.. Tagesaktuell findet sich eine durchaus positive Kritik im großen online-Kaufhaus mit folgendem Hinweis:

 

"...Alle, die sich in der Kameratechnik nicht auskennen, kaufen besser etwas anderes. ..."

 

Frage 1: Ist das tatsächlich so?

 

Und falls ja:

 

Frage 2: Warum ist das so? Also was verlangt, die X10, dass man sie mit diesen Einschränkungen beschreibt und warum ist das technisch so, also was ist der Grund dafür. Trifft dies dann für alle x-Kameras generell zu?

 

Mit interessierten Grüßen!

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Ja, ja die Amazonbewertungen. Manchmal hilfreich, des öfteren völlig daneben.

 

Dieser Satz ist z.B. völlig daneben bzw. Quatsch.

 

Also Antwort zu Frage 1: nein.

 

Antwort zu Frage 2 erübrigt sich.

 

Trotzden noch folgende Anmerkung:

 

Dieser Fotoapparat ist sehr wohl auch von Menschen zu bedienen, die sich mit Fototechnik nicht auskennen. Das Teil hat viele Automatikfunktionen (Motivprogramme), die sehr ordentliche Bilder liefern.

 

Diejenigen die sich mit der Technik auskennen können sich aber auch intensiv mit der Kamera beschäftigen. (manuelle Bedienung, EXR usw.) Das Ding ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene absolut geeignet. Meine Meinung.

 

Neupreis aktuell 239,36 Euro! *staun*

 

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Die X10 ist ja auch keine typische Point-and-shoot-Kamera. Man kann sie so verwenden, aber ob der durchschnittliche Point-and-shoot-Gelegenheitsfotograf, dem es um ordentlich viel Zoom und einen großen Haufen Megapixel geht, mit der X10 glücklich werden würde, halte ich für fraglich. (Ich hüte mich immer, anderen Leuten Kameras zu empfehlen, nur weil ich sie selbst gut finde.)

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Die X10 ist eigentlich ein alter Hut. EXR ist bekanntlich ein Auslaufmodell, gerade auch weil es bei der Zielgruppe der diversen EXR-P&S-Modelle gerne für Verwirrung sorgte. Natürlich haben diese Kameras auch alle einen "Deppenmodus", aber der arbeitet nun einmal nicht so intelligent wie jemand, der hinter der Kamera weiß, was er tut und das EXR-Konzept versteht – also auch immer weiß, was die Kamera gerade tut.

 

Das Thema Diva hatten wir auch schon bei der X100, wobei es sich hier um eine im Vergleich zur X10 sehr einfache Kamera handelt, aber gerade diese Einfachheit überforderte die User gleichermaßen, weil der normale Kompaktkamerabenutzer nicht weiß, was ISO, Blende und Belichtungszeit praktisch bedeuten und wie man sie einsetzt. Hinzu kam ein Autofokus, den man intelligent und aktiv steuern musste. Also auch hier: Diva.

 

Über die X-T1 habe ich glaube ich neulich Ähnliches gelesen. Das Diva-Wort ist offenbar beliebt. Ich persönlich sehe sowas eher positiv, da ich Kameras mag, mit denen ich mich auseinandersetzen muss, weil sie mehr (oder zumindest andere Dinge) bieten als der Durchschnitt und nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner verharren. Ich mag Produkte, die etwas "anders" und abseits des Mainstreams angesiedelt sind. Der Mainstream langweilt mich einfach kolossal, deshalb haben es Mainstreammarken, deren Mainstreamprodukte Mainstreamkunden bedienen, bei mir von Haus aus schwer.

 

Klar, dass ich EXR und X-Trans also faszinierend finde, oder Foveon. Das sind einfach Herausforderungen, das ist "uncharted territory". Da kommt Freude auf, weil es hier neue Möglichkeiten abseits der ausgetretenen Pfade zu entdecken gibt. Dabei interessiert mich die langweilige "was ist besser"-Diskussion in den Foren nur am Rande. Diese oft recht primitiven und pubertären "meiner ist größer"-Diskussionen halte ich größtenteils für Zeitverschwendung. Mich interessiert einfach, dass es anders ist, ich also andere Ergebnisse bekomme, anders fotografieren, anders nachbearbeiten muss. Mich interessiert das Neue, die Herausforderung, nicht das Alte, das alle haben, das schon immer so war, wo es keine Überraschungen mehr gibt. Der Weg ist für mich ein großer Teil des Ziels.

 

Dem ambitionslosen Knipser ohne echtes Interesse an Fotografie sagen solche Produkte naturgemäß eher nicht zu, was für mich auch erklärt, warum Fuji mit ihren spannenden Erfindungen in diesem Markt nicht so gut ankommen konnte. Dieser breite Kundenkreis sucht in der Regel einfach "eine Kamera, die gute Fotos macht" und gesteht damit indirekt ein, dass man selbst als Fotograf gar keinen Anteil am Gelingen der eigenen Aufnahmen hat.

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Hallo flysurfer,

 

trotz zweimaligen Lesens bin ich mir nicht sicher, was nun deine konkrete Meinung betreffend meine Frage ist. Mir erscheint dein Beitrag eher ausweichend.

 

Dass der "Deppenmodus" einem Nutzer, der sein Handwerk versteht, unterlegen ist, dürfte allgemein gültig und kein Spezifikum der X10 sein. Aber wie verhält es sich mit dem "Deppenmodus" der X10 im Vergleich zu dem von anderen (Kompakt-)Kameras? Bekommt der Depp da weniger gute Ergebnisse hin, da mehr Sachverstand von Nöten? Arbeitet der "Deppenmodus" also vergleichsweise, wenn auch systembedingt schwach, oder jedenfalls "anfälliger"?

 

Und weitergehend: Erfordert die X10, evtl. aufgrund des EXR, noch mehr Verständnis, da neben dem Zusammenhang von Blende/Zeit/Empfindlichkeit weitere Parameter zu beachten sind?

 

Oder bedarf es bei der X10 eher einer nachträglichen Bildbearbeitung als bei anderen Kameras, um überzeugende Ergebnisse zu erzielen?

 

Was den Begriff "Diva" angeht, so hatte ich zunächst "Zicke" im Kopf. Der Duden definiert eine Diva aber u.a. dahingehend, dass jemand durch besonderer Empfindlichkeit auffällt. Vor dem Hintergrund meiner Frage halte ich den Begriff daher durchaus passend und weniger nur dem Zeitgeist entlehnt ;-)

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Ich kann den Deppenmodus nicht beurteilen, da ich ihn weder bei der X10 noch bei anderen Kameras verwende. Ich brauche ihn ja nicht, und die Leser meiner Bücher natürlich auch nicht, sonst wären sie ja keine. ;)

 

Dass EXR komplex ist, wurde in diesem Forum sicherlich schon auf Dutzenden Seiten erörtert. In anderen Foren wohl sogar noch intensiver. Da verweise ich auf die entsprechenden Themen und Beiträge.

 

Auch zum Thema RAW-Konverter und EXR gibt es wohl mehrere 100 Seiten mit Diskussionen, besonders schlimm ging es dazu seinerzeit auf DPR zu. Offenbar ein heißes Thema?

 

Empfindlich sind die Kameras sicher nicht. Das ist auch nicht gemeint, sondern eher ein gewisser Hang zum Exzentrischen.

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Das trifft es durchaus. An eine Fuji und ihre Besonderheiten/Eigenheiten muss sich der Benutzer anpassen, damit das Ganze im Team Kamera/Fotograf was wird. Deshalb langweilen mich auch gewisse "aber meine Nikon macht das soundso"-Posts enorm. Da fehlt es schon an der richtigen Grundeinstellung. Erst etwas Besonderes und Andersartiges kaufen, und dann sowas? Wer Mainstream will, soll einfach Mainstream nehmen, davon gibt es eine große Auswahl. Daran ist nichts Schlechtes oder Negatives, es gibt ja auch mehr Golf- als Alfa-Fahrer.

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Ich komme von Olympus, bin einige Jahre einen alten Alfa Spider gefahren, hatte nie einen Golf - mein erstes Auto war eine Ente - und finde auch bei Frauen eine gewisse Divenhaftigkeit durchaus reizvoll. :-)

 

Meine Frage zielt gerade darauf ab, das Objekt der Begierde und deren Eigenheiten zu verstehen (siehe Eingangsfrage 2), so dass mich der Vorwurf "Erst etwas Andersartiges kaufen, und dann sowas?" und der Hinweis auf einen angeblichen Wunsch nach Mainstream etwas irritiert.

 

 

Aber vielleicht schreiben wir ja aneinander vorbei und ich muss erst dein Buch lesen, bevor ich dich verstehe - oder du inhaltlich antwortest ;-)

 

Gruß und nix für ungut

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@Beutelteufel - Immer wieder lese ich, die X10 sei keine point-and-shoot-Kamera....

 

Vielleicht liest Du auch etwas selektiv. Es gibt doch zahllose Beiträge, die den Spaß mit der X10 vermitteln, einschließlich Beispielbildern.

 

Ich verstehe das so: Mit der X10 kann ich in den Automatik- und Szenemodi schöne Aufnahmen machen, wie mit vielen anderen Kameras auch. Aber sie bietet Möglichkeiten durch vielfältige Einstelloptionen, noch ein bischen mehr aus seinen Fotos zu machen.

 

Man kann, aber muss nicht. Für mich ganz und gar nicht zickig.

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...

Ich verstehe das so: Mit der X10 kann ich in den Automatik- und Szenemodi schöne Aufnahmen machen, wie mit vielen anderen Kameras auch. Aber sie bietet Möglichkeiten durch vielfältige Einstelloptionen, noch ein bischen mehr aus seinen Fotos zu machen.

...

 

Hallo Joachim

 

so hatte ich mir das auch vorgestellt. Nach vielen Kommentaren hier im Forum, auch von den Halb-/ bis Ganzprofis und auch andernorts war ich mir da aber nicht mehr ganz sicher, was ich inhaltlich jedoch nicht verstehe. Daher meine Frage zu den technischen Hintergründen.

 

Ich kenne die Grundsätze der Fotografie, arbeite damit auch durchaus gerne und individuell, es gibt aber auch häufige Situationen, in welchen es schnell gehen muss und ich daher - sicher auch aus mangelnder Routine, Fotografieren ist weder mein Beruf noch ein bestimmender Lebensinhalt für mich (ich schreibe auch keine Bücher darüber) - auf eine gut funktionierende Automatik angewiesen bin. Beim Motorradfahren der kurze Stopp aufgrund des kurzfristig entdeckten Motivs - man will die Mitfahrer nicht zu lange aufhalten - , auf der Wanderung eine interessante Situation oder insbesondere mit Kindern, da muss es auch mal Schnell gehen, es sei denn, man stellt gerne Motive...

 

Meine letzte Kompakte war anno 2003 die Olympus c-5050. Eine tolle Kamera, die sämtliche individuelle Einstellungen einer Spiegelkamera zuließ und gleichwohl Top-P&S-Bilder lieferte. Nach jahrelanger Four-third-Nutzung (DSLR) suche ich jetzt genau so etwas, was mich auch haptisch - wie damals - anspricht, da ich einfach merke, dass ich in den meisten Situatioenen das Gewicht und die Größe vond DSLRs und auch Systemkameras leid bin.

 

Die X10 scheint mir grds. das Richtige hierfür zu sein. Aber mal sehen :-)

 

Gruß

 

Jörg

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Für mich ist das Fotografieren Hobby, eines von mehreren. Die X10 macht ihre Sache schon sehr gut.

Mein Fazit nach stundenlanger Lektüre von EXR-Diskussionen: Ich kann der Kamera vertrauen.

Und sollte ein Foto doch mal 'daneben' liegen, hab ich noch ein RAW in petto, das ich in der

Kamera in unterschiedlichen Variationen entwickeln kann.

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Dass der "Deppenmodus" einem Nutzer, der sein Handwerk versteht, unterlegen ist, dürfte allgemein gültig und kein Spezifikum der X10 sein.

 

weder ist es richtig, dass jedwege Vollautonatik grundsätzlich einem verständigen Benutzer unterlegen ist, noch ist es richtig, dass die Art und Weise, wie eine Vollautomatik arbeitet  keinen Einfluss auf ihre Wirksamkeit hat. die Diskussion sollte an diesen zwei Stellen vielleicht mal versachlicht werden:

 

ganz selbstverständlich kann eine Vollautomatik schon aufgrund ihrer Schnelligkeit eine sinnvolle Ergänzung zu den fotografischen Fähigkeiten ihres Anwenders -und zwar jedweger Qualifikationsstufe- darstellen. Auch ein Profi kann nicht so schnell zwischen großer und kleiner Blende umschalten, wie es die Vollautomatik bei gleicher Beleuchtung kann. schon garnicht bei dem Bedienkonzept der X100 ohne direkten Zugriff auf die eigentlichen Belichtungsparameter. Jedoch wird die Vollautomatik bestimmten Programmabläufen bzw. vordefinieren Situationen folgen und kann dabei in Programmierungsfallen tappen. Bis zu welchem Grad der fotografischen Qualifikation diese Fehlerquelle gegenüber der mangelnden Geschwindigkeit des Benutzers trotzdem einen Vorteil bedeutet, ist für sich genommen schwer zu sagen.

 

stellt man sich jedoch die Frage, ob es einen solchen "break even" überhaupt gibt, muss man bei verständiger Würdigung wohl zu dem Ergebnis kommen, dass dieser Punkt vermutlich garnicht erreicht werden kann. Denn je qualifizierter der Benutzer ist, um so genauer wird er die Funktionsweise der Automatik hinterfragen und begreifen und ihre Eigenheiten für das von ihm gewünschte Ergebnis zu nutzen wissen. Die Automatik kehrt sich damit auf höher werdendem Niveau nicht etwa gegen den Benutzer sondern kann von ihm als Ergänzung zu seinen eigenen Fähigkeiten genutzt werden.

 

Voraussetzung dafür ist es jedoch, dass der Benutzer bereit dazu ist, die Automatik so genau kennen zu lernen, wie es zur Erzielung dieses Sybergieeffekts erforderlich ist.

 

Damit der Nutzer jedoch bereit ist, in diesen Lernprozess einzutreten, sollte die Automatik jedoch bestimmte Möglichkeiten von sich aus anbieten und bestimmte Eckdaten für den Nutzer bereit halten, damit dieser sich -seiner Qualifikationsstufe entsprechend- an ihr orientieren und mit ihr zurechtfinden kann.

 

Die Art und Weise der Programmierung einer Vollautomatik ist demnach ebenso entscheidend für ihre Funktion.

 

Ich bin mir nämlich sicher, dass HCB heutzutage eine kamera wie die X10 oder deren Nachfolger für seine Streetbilder verwenden würde.

 

 

Ich komme von Olympus, bin einige Jahre einen alten Alfa Spider gefahren, hatte nie einen Golf - mein erstes Auto war eine Ente - und finde auch bei Frauen eine gewisse Divenhaftigkeit durchaus reizvoll. :-)

 

ich bin mir sicher, dass die X10 oder gar eine X100 genau nach deinem Geschmack wären.

 

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Hier sind meine 2Ct. Ich habe meine X10 im Dezember 13 von einem Canon-Fotografen gekauft, der mit der Diva nicht klarkam. Ich hatte anfangs mit ihr auch meine Probleme, viel Ausschuss, viel Unsicherheit. Aber irgendwie hat die Faszination gesiegt, so dass ich mich auf einige Beiträge über EXR&Co und schließlich auf die X10 an sich einlassen konnte. Heute erstaunt sie mich immer wieder, und irgendwie sind immer die Fotos der X10 die bemerkenswertesten, die ich nach Hause bringe. Ach ja, sie hat mich so vom X überzeugt, dass ich mir die X-E1 mit zwei Objektiven gekauft habe. Irgendwer hatte mir hier kurz nach Kauf zur "Anfangsdroge" X10 gratuliert, was ich nicht gleich verstanden hatte. Heute verstehe ich es. Ja, ich empfinde die X10 als Diva, die jede Mühe wert ist, sie zu erobern. Und ich bin überzeugt, dass ich irgendwann auch eine X100(s) mein eigen nennen werde. Alles wegen der Diva, die mich süchtig gemacht hat.

 

Jürgen

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Mit der X10 kann man fotografieren, wenn man fotografieren kann. Wenn nicht, sollte man einen anderen Anbieter mit einem preiswerteren und simpleren Model suchen. So sagen es meine Freunde mit dicken Equipment, die ständig eine X10 in der Jackentasche haben.

 

Alma

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Hallo zusammen, leider klappt das zitieren am Bürocomputer nicht, daher so:

 

@ Alma:

 

Genau diese etwas nebulösen "Ergebnisbehauptungen" sind es, die ich hinterfragen möchte. In der Juristerei nennt man das eine bloße Rechtsfolgebehauptung, also z.B. "Er ist ein Betrüger", ohne den Sachverhalt darzulegen, aus welchem sich diese (Rechts-)Folge, dieser Rückschluss ableiten ließe. Die ständige Wiederholung einer Behauptung belegt noch nicht die Tatsache als solche. Es wäre darzulegen, wann gegenüber wem der vermeintliche Betrüger welchen unzutreffenden Anschein erweckt ("getäuscht") und damit einen Dritten zu einer Vermögensdisposition veranlasst hat. Daraus kann dann ggf. der Schluss abgeleitet werden, dass er ein Betrüger ist.

 

Im Übertragenen Sinne auf die X10: In welchen Situationen liefert die X10 (ggf. im Vergleich zu anderen Kameras) ohne technische Kenntnisse und Eingriffe keine guten (oder auch nur nicht ganz so gute) Ergebnisse bzw. wie äußert sich das in welcher Situation konkret. Hierzu fehlt es aber bei den entsprechenden Beiträgen meist. Selbst Herr flysurfer ist nicht bereit (oder es möglicherweise aufgrund Ermüdungserscheinungen im Hinblick auf die X10 als "alten Hut" auch nur leid), konkret zu werden und beschränkt sich auf den Hinweis, man müsse sich halt mit der Kamera auseinander setzen.

 

Im Strafrecht würde nach der Feststellung der Begehung der Tat, die anhand des konkreten Sachverhalts erfolgt (s.o.) sodann noch gefragt, warum sich der Täter so verhalten hat. Also genetische oder soziale Prägungen etc..

 

Wiederum übertragen auf die X10: Was sind die technischen Gründe für ihr Verhalten. Dies wäre dann der zweite Teil meiner Frage, soweit man unter Frage 1. zum Ergebnis gelangte, dass die X10 eine Diva im angesprochenen Sinne ist, die mehr oder anderes verlangt, als andere Kameras.

 

@ Jürgen: "viel Ausschuss, viel Unsicherheit": in welchen Situationen, welcher Art Ausschuss? Wie begegnest de dem in der konkreten Situation nun technisch, um ja nun glücklich zu sein?

 

@ Arno_nhym: Ich teile deine Auffassung voll und ganz. Im Übrigen nutzen auch die Halb-/Profis hier letztlich zunächst die Automatik der Kamera (und sei es in P, A, etc.) und greifen dann evtl. nachträglich in den Vorschlag der Kamera ein. Auch flysurfer dürfte daher entgegen seiner anderslautenden Ausführung wohl die "Automatiken" der Kamera beurteilen können, wenngleich er sich nicht auf den "Deppenmodus" beschränkt..

 

Gruß!

 

P.S.: ich habe mit Strafrecht nix am Hut, man verzeihe mir daher etwaige Unschärfen in diesem Bereich ;-)

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na, wenn Du so gut fotografierst, wie Du Dich im Strafrecht auskennst, sollte die X10 wirklich die richtige Einstiegsdroge für Dich sein.

 

jetzt schlag halt zu. bei den aktuellen Preisen kannst Du kaum was falsch machen und du kriegst sie fast ohne Verlust wieder los, falls es doch ein Irrweg sein sollte.

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Hallo zusammen, leider klappt das zitieren am Bürocomputer nicht, daher so:

 

@ Alma:

 

Genau diese etwas nebulösen "Ergebnisbehauptungen" sind es, die ich hinterfragen möchte. In der Juristerei nennt man das eine bloße Rechtsfolgebehauptung, also z.B. "Er ist ein Betrüger", ohne den Sachverhalt darzulegen, aus welchem sich diese (Rechts-)Folge, dieser Rückschluss ableiten ließe. Die ständige Wiederholung einer Behauptung belegt noch nicht die Tatsache als solche. Es wäre darzulegen, wann gegenüber wem der vermeintliche Betrüger welchen unzutreffenden Anschein erweckt ("getäuscht") und damit einen Dritten zu einer Vermögensdisposition veranlasst hat. Daraus kann dann ggf. der Schluss abgeleitet werden, dass er ein Betrüger ist.

 

Im Übertragenen Sinne auf die X10: In welchen Situationen liefert die X10 (ggf. im Vergleich zu anderen Kameras) ohne technische Kenntnisse und Eingriffe keine guten (oder auch nur nicht ganz so gute) Ergebnisse bzw. wie äußert sich das in welcher Situation konkret. Hierzu fehlt es aber bei den entsprechenden Beiträgen meist. Selbst Herr flysurfer ist nicht bereit (oder es möglicherweise aufgrund Ermüdungserscheinungen im Hinblick auf die X10 als "alten Hut" auch nur leid), konkret zu werden und beschränkt sich auf den Hinweis, man müsse sich halt mit der Kamera auseinander setzen.

 

Im Strafrecht würde nach der Feststellung der Begehung der Tat, die anhand des konkreten Sachverhalts erfolgt (s.o.) sodann noch gefragt, warum sich der Täter so verhalten hat. Also genetische oder soziale Prägungen etc..

 

Wiederum übertragen auf die X10: Was sind die technischen Gründe für ihr Verhalten. Dies wäre dann der zweite Teil meiner Frage, soweit man unter Frage 1. zum Ergebnis gelangte, dass die X10 eine Diva im angesprochenen Sinne ist, die mehr oder anderes verlangt, als andere Kameras.

 

@ Jürgen: "viel Ausschuss, viel Unsicherheit": in welchen Situationen, welcher Art Ausschuss? Wie begegnest de dem in der konkreten Situation nun technisch, um ja nun glücklich zu sein?

 

@ Arno_nhym: Ich teile deine Auffassung voll und ganz. Im Übrigen nutzen auch die Halb-/Profis hier letztlich zunächst die Automatik der Kamera (und sei es in P, A, etc.) und greifen dann evtl. nachträglich in den Vorschlag der Kamera ein. Auch flysurfer dürfte daher entgegen seiner anderslautenden Ausführung wohl die "Automatiken" der Kamera beurteilen können, wenngleich er sich nicht auf den "Deppenmodus" beschränkt..

 

Gruß!

 

P.S.: ich habe mit Strafrecht nix am Hut, man verzeihe mir daher etwaige Unschärfen in diesem Bereich ;-)

Wow, das ist ja sagenhaft :D

Da kriegt man ja Angst dir irgendwelche Ratschläge zu geben.

Ich würde sagen: Don´t Panic

Es geht hier "nur" um ca. 240€ und nicht um Leben und Tod. ;)

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@ Jürgen: "viel Ausschuss, viel Unsicherheit": in welchen Situationen, welcher Art Ausschuss? Wie begegnest de dem in der konkreten Situation nun technisch, um ja nun glücklich zu sein?

Deine Herangehensweise an solche Dinge differieren anscheinend mit meiner ziemlich. Für mich ist Fotografie ein sehr emotionaler Akt. Ich habe da nicht den Kopf für solche Gedankengänge frei. Ich kann nur sagen, dass ich in schwierigen Situationen mit wenig Licht (Innenräume, Museen, Kirchen, Wald im Regen) die X-E1 eher in der Tasche lasse und der Diva das Feld überlasse. Die kriegt das immer besser hin.

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Aus Zeitgründen bzw. anderweitiger Prioritäten fotografiere ich fast nur noch zu bestimmten Anlässen oder Urlauben etc.. Daher scheidet für mich die "try-and-error"-Variante aus.

 

Im Übrigen: Ich habe/hatte bereits eine X10 :-)

 

Leider musste ich sie zum Sevice schicken, wo sie derzeit in Bearbeitung ist, da von ca. 500 Bildern gefühlte 450 unscharf sind. Nicht nur zu wenig scharf, sondern unscharf. Und auch die letzten 50 kann ich im Hinblick auf die Schärfe nicht als gut bezeichnen. Ich werte dies aktuell jedoch als Mangel und nicht als Divenhaftigkeit im hier diskutierten Sinne.

 

Da mir die Kamera grds. sehr zusagt, insbesondere auch Optik, Haptik, Gewicht, Größe und individuelle Einstellungsmöglichkeiten, hoffe ich sehr, eine Kamera zurückzubekommen, die nicht ein solcher - für mich - Totalausfall ist. Und dann hoffe ich, ganz schnell mit ihr warm zu werden.

 

Gruß

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