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Negativscanner - euer Wissen auf meine Fragen...


EricX

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Hallo in die Runde,

 

ich hab mit der sufu drei ältere threads gefunden, hatte nach kurzem Einlesen jedoch das Gefühl, dass es keine reinen Negativscanner-threads sind (ich habe nicht alles gelesen ;)).

Deshalb frage ich jetzt mal explizit nach euren Erfahrungen oder aber euren Ratschlägen für meine Suche nach einem solchen Gerät.

Hintergrund: ich habe trennungsbedingt Dutzende von Negativen, jedoch keine Abzüge. Ich arbeite mit Photoshop (nur privat, keinerlei gewerbliche Nutzung) und würde gern - immer, wenn mal Zeit ist - ein wenig stöbern, digitalisieren und dann halt auch mal Abzüge machen lassen.

Es soll kein Geld damit verdient werden, dennoch möchte ich, dass es GUT aussieht, ich hab da schon einen recht hohen Anspruch.

Zusammengefasst ist es vielleicht die Frage: muss ich zweieinhalbtausend Euro investieren, wenn es eine sehr gute Qualität haben soll oder geht das auch günstiger, und wenn, wie viel günstiger?

Hat jemand konkrete Erfahrungen etc.?

 

Danke für eure Zeit!

 

Eric

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Hej Elmar :)

 

Nein, stimmt, lange Zeit war's still...hab phasenweise so viel Arbeit, dass nebenher nix Anderes mehr zu laufen scheint, doofdoof!

 

Ich danke dir für deinen Tip; ich bin da noch sehr unsicher, was ich wirklich will. Es sind etwa 4000 Negative, 1/3 davon s/w. Die will und kann ich natürlich nicht alle digitalisieren. Aber es ist etwa ein Jahrzehnt (ein sehr wichtiges) meines Lebens, ich will da schon einen irgendwie gearteten Zugriff fotografischer Art haben in Zukunft.

 

Mal sehen, was ich mache...wie gesagt: danke dir :)

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Nach einer Vielzahl von Scannern über die Jahre (vom ganz billigen Canon bis zum MF-5000) würde ich für den Hausgebrauch nichts vermeindlich teuergutes anschaffen. Die effektiven Unterschiede sind zusammengeschrumpft. Gerade wenn man wirklich hochwertig KB-Negative oder Dias scannen will und den Anspruch hat, ein mit einem Digitalbild vergleichbares Pixelpeep-Ergebnis zu bekommen, ist absolut alles unterhalb von professionellen Trommelscannern eine mehr oder weniger große Enttäuschung. In der Regel schafft man sich nur einen Scanner an und sieht die Unterschiede möglicherweise nicht und die filmscanner.info Seite sollte man nur mit großer Vorsicht geniessen!

Kurzum: Ein gutes PL-Verhältnis findet man bei den mittelpreisigen Reflektas und den mittel und niedrigpreisigen Epson. Wenn es nur um KB geht, sollte so ein Reflecta Crystal oder Pro Scan 7200 gute Ergebnisse liefern. Ansonsten macht man aber auch gerade wegen des Preises mit einem Epson V500, 550, 600, 700 oder 750Pro nichts verkehrt.

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Wenn es um Geschwindigkeit geht, mit nem Balgengerät abfotografieren. Ist sicher nicht so komfortabel, es fehlt der autom Einzug, Schärfe muß nachgeregelt werden und es gibt keine autom. Reparaturmodis, aber von der Qualität her trotzdem gut und nicht viel teurer (ca. 100 - 200 €). Kommt natürlich auf die Kamera und das Objektiv an. Habe das selber mit einer X-E2 und einem Novoflex 60mm gemacht, einfach super Qualität und sehr scharf.

 

mfg gassimodo

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Abfotografieren geht, doch muss man sich hinterher um die Invertierung des Negativbildes kümmern. Bei sw ist es relativ einfach, bei Farbe nicht so ganz.

 

Macht Gimp (Macversion) erstaunlicher Weise sehr gut ohne nachhaltigen Farbstich. Hätte das auch nicht gedacht. Man kann Invertieren und dann einen automatischen Weißabgleich machen oder umgedreht. Vorher den Weißabgleich und dann Invertieren. Das Ergebnis ist erstaunlich. Wie immer das funktioniert. Von der Farbnegativmaske ist hinterher nicht's zu sehen. Wenn ich daran denke, früher zu DDR-Zeiten habe ich meine Negative und Farbpositive in Subtraktivverfahren selber entwickelt. Das war ein Zeitaufwand, allein wegen der Maske. Jetzt Fotografieren, 2 x Tastatur betätigen und fertig. Und die Auflösung und Schärfe ist wirklich gut.

Gimp ist nur ein sehr einfaches aber dafür kostenloses Programm. Kann aber leider kein Raw von der X-E2. Zumindest bekomme ich das nicht hin. Nehme immer die jpg's.

 

Kann ich nur empfehlen, macht auch richtig Spaß. Wie zu Analogzeiten mit dem Vergrößerungsgerät, nur viel kleiner, selbe Verfahrensweise beim Abfotografieren, was anderes ist es ja nicht.

 

PS: Das mit dem Farbstich freien Invertieren habe ich bis jetzt mit keinem anderen Programm, weder unter Windows noch unter OS-X hinbekommen. Da war immer die Maske mit drinnen. Gimp ist das Erste, was funktioniert, wie eine fertige Scannersoftware.

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