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Neuanschaffung einer TX-1


Gitarrist154

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Hallo zusammen,

bin absolut neu hier und auf dem Weg zur Neuanschaffung einer TX-1.

Alles, was ich bisher über diese Kamera weiß, begeistert mich. Mag jetzt

vielleicht blöd klingen, aber mich störten in der Vergangenheit immer "stürzende"

Häuser und deshalb wollte ich Euch fragen, ob Ihr mir zum Body ein Objektiv empfehlen

könnt, was dieses Problem nicht aufzeigt bzw. wenigstens stark minimiert?? Hoffe, Ihr

schmunzelt jetzt nicht über meine Frage und wenn doch, sehe ich das ja auch nicht...

Tschüs.

 

 

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Hallo und herzlich willkommen,

 

ich musste gerade ein wenig schmunzeln über Deine "stürzenden Häuser". :) Ich nehme an, Du meinst die stürzenden Linien, und was Du suchst, ist ein Tilt- und Shift Objektiv. Ich bin auch noch ganz neu bei Fuji und weiß gar nicht, ob sowas im Sortiment ist, glaube aber eher nicht.

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Hallo, besten Dank für den Hinweis. Das gilt es jetzt herauszufinden, ob derartiges im Sortiment zu haben ist. Aufmerksam wurde ich beim Betrachten von Testbildern der Kamera im Netz und dachte natürlich: Ooooooch, so viel Kohle und dann ist das Problem immer noch vorhanden. Wollte aber nicht gleich zur Konkurrenz rennen. Hast Du so eine Kamera und wenn ja, mit welchem Objektiv?

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Hallo,

 

die sogenannten "stürzenden Linien"vor allem in der Architekturfotografie haben nix mit der Kamera zu tun. Schau mal hier  http://www.chip.de/news/Gebaeude-fotografieren-Stuerzende-Linien-korrigieren_64561395.html

 

Das Problem taucht am meisten bei weniger guten Objektiven auf. Fuji hat eigentlich keine schlechten Objektive. Es gibt da auch kostenlose Programme, die sowas rausrechnen.

Die Fuji XT1 finde ich gut, vor allem, da man fast alles selbst manuell einstellen kann macht mir Spaß und erinnert an die analogen Zeiten

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Hallo, auch für diesen Hinweis bedanke ich mich. Werde mich auf der Seite informieren.

 

Gesehen hatte ich das auf: http://www.dkamera.de/testbericht/fujifilm-x-t1/beispielaufnahmen.html (markant in der 2. Reihe von oben, linkes Bild)

auch im untersten Bild dieser Bilderreihe- links (Nachtaufnahme).

Etwas schade finde ich das schon, denn die Anschaffung ist ja nicht aus der "Portokasse". Oder erwarte ich zuviel?

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Das Problem taucht am meisten bei weniger guten Objektiven auf. 

tut mir leid, dass ich Dir hier widersprechen muss. Stürzende Linien haben mit der Objektivqualität rein gar nichts zu tun. Stürzende Linien entstehen beim Schwenken der Kamera z.B. nach oben bei Architekturfotografie. Wenn man keinen entsprechenden Standpunkt findet um die Kamera gerade auszurichten sind diese auch nicht zu vermeiden. Es sei denn, Du benutzt ein oben bereits erwähntes Tilt-Shift Ogjektiv, das es aber im Programm von Fuji nicht gibt (und wahrscheinlich auch nie geben wird). Hier bleibt nur die Adaption eines Fremdobjektivs mittels eines passenden Adapters.

 

mfg Hans

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Gast mainhattaner

Es gibt ja eigentlich keine dummen Fragen, aber manchmal wundert man sich schon über tiefgreifende Unkenntnis. Ob der "Gittarist" auch noch weitere Lücken im fotografischen Basiswissen hat und - wenn ja - ob er dann mit einer recht teuren Highend-Knipse wie der "TX-1" als Einstieg gut beraten ist? Nun, da kommen bei mir gewisse Zweifel auf...

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Du meinst sicher die XT-1 und siehst, das ich bereits gelernt habe. Ich meine, dass dieses Forum mit dieser Rubrik nun mal für die Einsteiger ist und Du doch auch einmal angefangen hast. Und ich stelle mich ja auch nicht hin und sage, dass du Lücken im Grundwissen auf anderen Gebieten hast o.ä., da ich das ja gar nicht wissen kann.

Ich bin hier, weil ich mit der XT-1 gute, sehr gute Bilder machen möchte, und sich diese Anschaffung auch für lange Sicht lohnen soll. Deshalb fand ich alle (bis auf eine) Meinungen hilfreich und gut und auch nicht arrogant...

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Gast mainhattaner

Du meinst sicher die XT-1 und siehst, das ich bereits gelernt habe. Ich meine, dass dieses Forum mit dieser Rubrik nun mal für die Einsteiger ist und Du doch auch einmal angefangen hast. Und ich stelle mich ja auch nicht hin und sage, dass du Lücken im Grundwissen auf anderen Gebieten hast o.ä., da ich das ja gar nicht wissen kann.

Ich bin hier, weil ich mit der XT-1 gute, sehr gute Bilder machen möchte, und sich diese Anschaffung auch für lange Sicht lohnen soll. Deshalb fand ich alle (bis auf eine) Meinungen hilfreich und gut und auch nicht arrogant...

Ob du mit der X-T1, wie du schreibst, sehr gute Bilder machst, hängt rein gar nicht von der Kamera ab, sondern nur von deinen Fähigkeiten. Fotografisches Basiswissen ist dabei hilfreich. Fotografieren kann man lernen und jeder hat mal angefangen, logo. Ist wie beim Autofahren. Wenn man seine fahrerische Karriere gleich mit nem Aston Martin beginnt, wird man dadurch aber vermutlich nicht zum besseren Fahrer.

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Naja, die Unkenntnis hier besteht aber eher erst in sehr großer Tiefe, denn TS-Objektive sind schon sehr speziell und man muss darüber nicht Bescheid wissen.

 

Aber zum TO, Dein Problem ist wirklich nur mit einem TS Objektiv zu lösen und das an jeder Kamera, ausser Fachkameras mit Balgen natürlich, denn die haben das schon.

 

Der Vorteil von unter anderem dem Fuji System sind aber das sehr kurze Auflagemaß und dadurch Adaptierbarkeit von "alten" Objektiven.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten für Fuji:

a: adaptieren eines Tilt/Shift Objektives.

b: adaptieren eines Weitwinkel Objektives mittels Tilt/Shift Adapter.

 

Das ganze hat also überhaupt nichts mit dem "?exorbitanten?" Preis der Fuji zu tun. Wer das teuer findet soll sich mal bei Leica Nikon Canon umschauen. 

Und die weniger guten Objektive haben auch stürzende Linien, die sind dann aber auch noch gebogen. Stichwort Verzeichnung.

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Gast mainhattaner

Naja, die Unkenntnis hier besteht aber eher erst in sehr großer Tiefe, denn TS-Objektive sind schon sehr speziell und man muss darüber nicht Bescheid wissen.

 

Aber zum TO, Dein Problem ist wirklich nur mit einem TS Objektiv zu lösen und das an jeder Kamera, ausser Fachkameras mit Balgen natürlich, denn die haben das schon.

 

Der Vorteil von unter anderem dem Fuji System sind aber das sehr kurze Auflagemaß und dadurch Adaptierbarkeit von "alten" Objektiven.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten für Fuji:

a: adaptieren eines Tilt/Shift Objektives.

b: adaptieren eines Weitwinkel Objektives mittels Tilt/Shift Adapter.

 

Das ganze hat also überhaupt nichts mit dem "?exorbitanten?" Preis der Fuji zu tun. Wer das teuer findet soll sich mal bei Leica Nikon Canon umschauen. 

Und die weniger guten Objektive haben auch stürzende Linien, die sind dann aber auch noch gebogen. Stichwort Verzeichnung.

Hallo Rainer,

ich glaube kaum, dass einer, der beginnt sich mit Fotografie zu befassen, sofort oder später ein Tilt/Shift benötigen wird. Eine Fuji XT ist im Grunde eine eher noch günstige Kamera - wenn man sie leistungsmäßig mit den DSLR´s, geschweige denn Leica vergleicht. "Gebogene" Linien machen extreme (WW-) Objektive aller Preisklassen und aller Hersteller, das wissen wir. Und stürzende Linien lassen sich - bedingt - recht einfach korrigieren. Oder durch geänderte Aufnahmestandpunkte schon von Anfang an vermeiden oder zumindest abschwächen.

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Gast mainhattaner

Hallo Frankfurter, Du hast mit Deinen Ausführungen absolut recht, zumal man stürzende Linien auch locker am Computer richten kann.

Nur, von vorneherein so negativ zu reagieren wie Du stieß mir halt etwas auf, zumal ich Dich so eigentlich von hier nicht kenne.

Hallo Schweinfurter,

ich habe mich doch gar nicht angegriffen gefühlt  :) Nur, warum betrachten Leute ungeschminkte Ansagen so oft als negativ? Ich rede auch im normalen, nichtvirtuellen Leben immer Klartext und habe damit durchweg gute Erfahrungen gemacht.

 

 

Cheers

 

Uli

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Dieses "Problem" ist eine optische = physikalische Gegebenheit, unabhängig vom Body.

Kann man nur mit der entsprechenden Optik oder in der Nachbearbeitung lösen.

 

Ob die XT1 die richtige ist?

Schwer zu sagen.

Bei Wunsch nach einer entsprechenden (teuren tilt- shift) Optik ist es das falsche System.

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Hallo, auch für diesen Hinweis bedanke ich mich. Werde mich auf der Seite informieren.

 

Gesehen hatte ich das auf: http://www.dkamera.de/testbericht/fujifilm-x-t1/beispielaufnahmen.html (markant in der 2. Reihe von oben, linkes Bild)

auch im untersten Bild dieser Bilderreihe- links (Nachtaufnahme).

Etwas schade finde ich das schon, denn die Anschaffung ist ja nicht aus der "Portokasse". Oder erwarte ich zuviel?

Es ist  mehr oder weniger alles  gesagt worden. Schließe mich M. an. Wenn du die TX1 schon als teuer empfindest, dann wird die Anschaffung eines TS Objektives wohl nicht in Frage kommen. Das ist etwas für Architekturfotografie-Spezialisten, hat kaum (braucht noch seltener) jemand (PS eine Stativ benötigst du da ja auch noch). Willst du allerdingas soeiner werden, will ich dir das nicht absprechen - Dann kauf doch gleich eine gebrauchtes Body eines namhaften DSLR Herstellers (nikon ; canon) der ein Tilt Shift Objektiv im Programm hat, wenn du Glück hast gibts sowas ebenfalls gebraucht.

 

Andernfalls mit dem richtigen Standpunkt und der richtigen Neigung holst du schon einiges raus. Der Rest könnte eine Bildbearbeitung erledigen. PS Die X-T1 muss es ja nicht gleich sein, die X-E2 hat die gleichen Abbildungsleistungen. Und der Vorgänger X E1 ist in diesem Punkt per se nicht schlecht.

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Hallo,

 

Einige haben das ja schon angedeutet. Es gibt zwei Arten um stürzende Linien zu vermeiden / beseitigen.

 

Vermeiden: du nutzt T&S - Objektive. Mit Adapter fast ohne Einschränkungen zu nutzen. Ich benütze alle vier T&S von Canon. Wobei das 4.0/17mm wohl das geeignetste für Architektur an einer Crop-Kamera wie die XT1 ist da man ungefähr bei dem Bildwinkel eines 26mm Objektiv landet. Für mich persönlich unterste Grenze. Preis ohne Adapter zwischen 2100-2400€.

Vorteil: der volle Sensor und damit die Qualität bleibt unumschränkt vorhanden.

 

Beseitigen: beseitigen mittels z.B. Lightroom, sogar in der Automatikfunktion, funktioniert schon hervorragend wenn man beachtet bereits beim fotografieren schon Verschnitt einzuplanen und nich zu extrem kippt. Voraussetzung ein stabiles Stativ. Warum? Einmal um den Ausschnitt perfekt und mit Wasserwaage/und auch elektronisch möglich, auszurichten. Zweitens ist ein T&S Objektiv keine Snapshot-Angelegenheit sondern man muss da teilweise arg dran arbeiten und da ist es übel wenn das Stativ verrückt wird.

Und der schwerwiegendste Nachteil ist die Verringerung der Pixel durch eben Verschnitt und Verrechnung. Gerade bei APS C. Also sauber arbeiten. Aber für Beginner eine absolute Alternative.

IdS

Rene

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Abgesehen davon, dass ich mir ein TS wie z.B. das sehr gute Canon 17mm nicht unbedingt an eine Fuji hängen würde (primär wegen der Größe), ist da dann auch noch die nicht zu unterschätzende Anforderung eines richtigen Umganges mit dieser Art von Optik. Schnell schnell ist da jedenfalls gar nicht mehr drin.

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Das 17er an der xT1 ist von Größe und Gewicht kein Problem. Und natürlich mit Stativ. So setzte ich auch meine 1DXen ein. Schlussendlich ist es aber egal wie es aussieht an einer XT1 das Foto ist wichtig und ob ich es mit dem Equipment machen kann. Eine qualitative Alternative also hervorragendes Objektiv und hervorragende Kamera mit ebenfalls hervorragendem Sensor können qualitativ hervorragende Aufnahmen ermöglichen. Architektur und stürzende Linien sind sowieso nicht mit schnell, schnell zu bewerkstelligen.

Wem das Gewicht des 17er jedoch schreckt, dem kann mit einer Stativschelle speziell für 17/24er T&S geholfen werden. Damit wäre dann sogar Arbeiten wie an einer optischen Bank mit allen Vorteilen möglich!

IdS

Rene

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