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Neues X-Pro 2 Gerücht


HPL

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Ich habe von mehreren Seiten gehört, die Sony A7R II erlaube durchaus Fotos ohne Stativ.

Und damit unterscheidet sie sich deutlich von der Canon 5DsR

Wenn das so stimmt, was man hört

 

Das klingt, als würde die "dunkle Seite der Macht" bald von dir Besitz ergreifen;-)

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Du kennst bereits den AF der X-Pro2 und hast ihn mit der D7200 verglichen?

nö ... brauche ich auch nicht ... ich werde mir ohnehin keine der beiden Cams kaufen ... ;)

(ich warte immer bis die Preise gefallen sind und kaufe dann ein ... das spart eine menge Geld)

 

aber ich denke das die X-Pro2 nicht nur "annähernd" so gut wie Cam xyz sein darf ... dafür wird sie zu teuer sein und die Erwartungshaltung der Leute zu hoch. Letztendlich werden die Leute dann doch auf`s Geld schauen ... ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, ich würde es Fuji gönnen.  

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@Don Pino: mich würde es reizen, die Sony einmal selbst auszuprobieren.

Es wäre allerdings eine unvernünftige Investition, drei Systeme sind nun wirklich Quatsch.

Wenn, würde ich meine gute 5DMIII dafür aufgeben.

Die 5DsR reizt mich null, obwohl die preiswerter ist und ich die passenden Objektive habe.

Ich fürchte, die 5DsR ist wirklich kaum aus freier Hand sinnvoll zu nutzen.

Ich würde die Sony gerne einmal parallel mit der XT1 betreiben und sehen, ob ich damit dann wirklich

deutlich bessere Ergebnisse erziele. Womöglich ist man dann auch ernüchtert, weil man die Unterschiede nicht sieht.

Wäre von Fuji etwas Vergleichbares zu erwarten, sähe es anders aus.

Mir würde die Idee gefallen, eine Kamera für alle Einsatzgebiete (das ist für mich die XT1) und einer für Momente,

wo man mit Ruhe auf höchste Abbildungsleistung wert legt. Ich kann mir da die Sony gut vorstellen,

weiß es aber nicht ;)

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Blöde Frage: aber warum sollte man eine A7RII benutzen können und eine 5DSR nicht? (vorausgesetzt es wird ein stabilisiertes Objektiv verwendet, denn nur daher könnte ein Unterschied kommen)

 

 

Diese ganze "kann nur mit Stativ benützt werden" "ist eine Diva" etc. Geschichten zeigen ja eigentlich nur, dass die Fotografen noch nicht gelernt haben, mit der fortschrittlichen Technik umzugehen.

 

Einfaches Beispiel: eine D800/D800E/D810 hat den selben Pixel Pitch wie unsere Fujis. Ist die Fuji jetzt auch eine Diva und nicht aus der Hand zu bedienen? Hätte ich noch nie gehört.

Aber bei der Bestimmung der akzeptablen Verschlusszeit, wird der Cropfaktor mit einberechnet. Und bei hochauflösenden Sensoren deren Ergebnisse auch in der 100% Ansicht scharf sein sollen, gilt nun mal die uralte Faustregel "Verschlusszeit = 1/Brennweite" einfach nicht mal mehr ansatzweise.

Ein CoC von 0,03mm ist da einfach viel zu groß

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aber ich denke das die X-Pro2 nicht nur "annähernd" so gut wie Cam xyz sein darf ... 

 

Das war ja auch nicht die Aussage, keine Worte im Mund verdrehen. Es ging lediglich um die Bildqualität, soweit sie überhaupt kameraabhängig ist. Und da ist realistischerweise mehr als "annähernd" auch gar nicht drin. 

 

mfg tc

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Es ging lediglich um die Bildqualität, soweit sie überhaupt kameraabhängig ist. Und da ist realistischerweise mehr als "annähernd" auch gar nicht drin.

mir ist das schon klar ... aber möglicherweise nicht den anderen mitlesenden Leuten ... ;)

 

ich denke zu guter Letzt wollen die meisten Leute halt lesen das die X-Pro2 (bei der BQ) die Nase vorne hat ... "annähernd" ist ein schlechtes Verkaufsargument, zumal der Preis sicher nicht "annähernd" zur D7200 sein wird. Ist natürlich nur meine Meinung ...

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Ist das nicht Teile des Markts? Das gehört doch zum System, oder? Zum Glück gibt es solche "verrückten" Dauer-Systemwechsler. Ich denke nicht, dass die Hersteller und Fotohändler auf den Umsatz mit dieser Klientel verzichten möchte. Im blauen Forum gibt's doch wöchentlich mehrere Gebrauchtangebote von "Umsteigern", die sich gerade ein neues System gekauft haben (und demnächst wieder ein anderes kaufen). Wenn man's positiv sehen will, trägt's zur Vitalität des Marktes bei.

Muss man m.E. gar nicht ironisieren.

 

Ich sehe nichts Positives darin, einen Markt mit zahllosen unsinnigen Käufen und Verkäufen zu "vitalisieren". Wenn der Markt anders nicht lebensfähig wäre, Prost Mahlzeit. 

 

Da könnte man auch gleich sagen, dass die Alkohol- und und Tabakabhängigen schon gut und richtig sind (the more, the merrier!), tragen sie doch zur Vitalisierung der Sprituosen- und Tabakindustrie bei.

 

Dass viele der Hardcore-Wechsler bei Kameras (oder anderen Hobby-Produkten) sich wie Süchtige verhalten, ist auch nichts Neues. Kaufsucht hat viele Gesichter, das sind keineswegs nur Frauen mit einem Schuh- oder Handtaschenfimmel.

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aber ich denke das die X-Pro2 nicht nur "annähernd" so gut wie Cam xyz sein darf

 

Wieso XYZ? Jeder kennt den Listenpreis der X-Pro1 bei ihrer Einführung, und den würde ich auch beim Nachfolger erwarten. Vermutlich nicht nur annähernd, sondern ziemlich genau. So wie das bei direkten Nachfolgeprodukten üblich ist: mehr Features, gleicher Preis. Lediglich Währungsschwanken können hier größere Verwerfungen bringen, so hat Apple die aktuellen Nachfolgeprodukte (iPhone etc.) in Euro gegenüber ihren Vorgängern verteuert, weil der Euro gegenüber dem Dollar seitdem deutlich nachgelassen hat. Gekauft wurden sie trotzdem, siehe Apples jüngste Rekord-Quartalszahlen.

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Mich würde es reizen, die Sony einmal selbst auszuprobieren.

Es wäre allerdings eine unvernünftige Investition, drei Systeme sind nun wirklich Quatsch.

Wenn, würde ich meine gute 5DMIII dafür aufgeben.

 

Das ist ja auch sinnvoll, schließlich zielt Sony auf Canon-Umsteiger ab, indem diese ihre EOS-Objektive via Adapter weiterhin verwenden können.

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ich denke zu guter Letzt wollen die meisten Leute halt lesen das die X-Pro2 (bei der BQ) die Nase vorne hat ... "annähernd" ist ein schlechtes Verkaufsargument, zumal der Preis sicher nicht "annähernd" zur D7200 sein wird. Ist natürlich nur meine Meinung ...

 

Warum sollte man da einen Zusammenhang bilden wo noch nie einer war? Nur so ein Beispiel: Vor 5 Jahren waren annähernd alle APSc-DSLR von Canon "annähernd" identisch von der Bildqualität, logisch, denn alle 1, 2 und 3-stelligen hatten den gleichen Bildsensor. Hat das bei den Verkaufsargumenten der 7D irgendwie geschadet, zumal der Preis nicht annähernd zur 550D war? Bei Pentax, wo ich ja her komme, war es zeitweise noch schlimmer. Die K-7 war bis zum Erscheinen der K-5 das Topmodell, aber bezüglich der Bildqualität waren die kurz nach der K-7 erschienenen Einsteiger-DSLR K-x und K-r um Längen besser. Ich hätte trotzdem nicht tauschen wollen...

 

mfg tc

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"annähernd" ist ein schlechtes Verkaufsargument, zumal der Preis sicher nicht "annähernd" zur D7200 sein wird. Ist natürlich nur meine Meinung ...

 

Niemand positioniert eine X-Pro1 oder X-Pro2 als Konkurrenz zu APS-C-Premium-DSLR. In diesem Segment wird bestenfalls die X-T1 und X-T2 positioniert, auch preislich, wobei das größere Augenmerk immer bei den anderen wichtigen spiegellosen Anbietern (Sonympus) liegt, schließlich konkurriert man zunächst im spiegellosen Systemkameramarkt.

 

Deshalb ist die T-Serie auch erfolgreicher als die Pro-Serie: Mainstream vs. Hybridsucher-Nische. Bei letzterer ist die Pro-Serie bei den Systemkameras ohnehin konkurrenzlos, weil außer Fujifilm kein anderer Hersteller diesen Markt bedient.

 

Insofern verstehe ich solche an den Haaren herbeigezogene Produktvergleiche ohnehin nicht. Produktvergleiche machen doch nur bei Produkten und Märkten Sinn, mit bzw. in denen ein Anbieter auch konkurrieren will und passende Produkte bereitstellt, was man dann hoffentlich auch als Kunde anhand des Preises und der Ausstattung dieser Produkte bemerkt.

 

Ändert natürlich alles nichts daran, dass die D7200 derzeit das beste APS-C-Bild aller erhältlichen Kameras liefert, und wenn Fuji diese Qualität künftig mit ihren eigenen Kameras erreicht oder gar übertrifft (und damit dann über dem Niveau diverser aktueller und viel teurerer Kleinbildkamera-Modelle etwa von Canon und Leica liegt), ist das sicherlich positiv für Fujifilm und natürlich auch für uns Fuji-X-Benutzer – unabhängig davon, dass einige Wirrköpfe diese hoffnungsvolle Möglichkeit (schließlich konnte das neue Produkt noch nicht getestet werden) heute schon als "bäh" und "braucht keiner" und "will keiner" brandmarken.

 

Werden im Nikon-Forum eigentlich Benutzer der D7200 persönlich angegriffen und die Produkt als schlecht gebrandmarkt, wenn sie dort auf DPREVIEW hinweisen, um zu zeigen, dass die Kamera ein besseren Bild liefert als aktuelle und viel teurere Kleinbildkameras von Canon und Leica? Falls nicht, dann wäre das in der Tat ein Grund, von Fuji auf Nikon umzusteigen.

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Wieso XYZ?

weil sich die X-Pro2 damit messen lassen muss ... und es ist eigentlich egal welcher Markenname (XYZ) da steht ... XYZ war nur ein Lückenfüller. Nun gut ... man wird sehen was kommt und man muss sehen was sie dann leistet. Ich glaube nicht das die Mehrheit der Käufer den zweiten Platz kaufen werden bzw wollen ... ganz besonders dann nicht wenn diese dann noch teurer sein sollte. Eingefleischte Fuji-Jünger sind da außen vor ... ich glaube in unserer Fangemeinschaft wird die Pro2 immer Ihre Käufer finden ... :)

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Warum sollte man da einen Zusammenhang bilden wo noch nie einer war? Nur so ein Beispiel: Vor 5 Jahren waren annähernd alle APSc-DSLR von Canon "annähernd" identisch von der Bildqualität, logisch, denn alle 1, 2 und 3-stelligen hatten den gleichen Bildsensor. Hat das bei den Verkaufsargumenten der 7D irgendwie geschadet, zumal der Preis nicht annähernd zur 550D war? Bei Pentax, wo ich ja her komme, war es zeitweise noch schlimmer. Die K-7 war bis zum Erscheinen der K-5 das Topmodell, aber bezüglich der Bildqualität waren die kurz nach der K-7 erschienenen Einsteiger-DSLR K-x und K-r um Längen besser. Ich hätte trotzdem nicht tauschen wollen...

 

 

Ist bei Fuji auch nicht anders: Gleicher Sensor/Prozessor in der X-T1, X-T10, X-E2, X100T, die mit unterschiedlichen Preisen und Features unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Und bei der JPEG-Ausgabe ist die "billige" T10 sogar etwas besser als die T1. Ironischerweise erwartet die Fuji-Gemeinde jedoch ernsthaft, dass alle diese Kameras trotz ihrer offensichtlichen Preis- und Positionierungsunterschiede per Firmware für den Käufer kostenlos auf den gleichen maximalen Leistungs- und Funktionsumfang gebracht werden, siehe etwa den kleinen aber hartnäckigen Shitstorm um die X-E2.

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weil sich die X-Pro2 damit messen lassen muss ... und es ist eigentlich egal welcher Markenname (XYZ) da steht ... XYZ war nur ein Lückenfüller. Nun gut ... man wird sehen was kommt und man muss sehen was sie dann leistet. Ich glaube nicht das die Mehrheit der Käufer den zweiten Platz kaufen werden bzw wollen ... ganz besonders dann nicht wenn diese dann noch teurer sein sollte. Eingefleischte Fuji-Jünger sind da außen vor ... ich glaube in unserer Fangemeinschaft wird die Pro2 immer Ihre Käufer finden ... :)

 

Ich kann das nicht nachvollziehen, da es hinter der derzeit führenden D7200 im APS-C-Segment unzählige Kameras mit schlechterer BQ gibt, von denen sich viele hervorragend verkaufen (etwa die Sony a6000). Sogar MFT-Kameras von Olympus, die genau so viel oder mehr kosten als ihre APS-C Konkurrenz, verkaufen sich bombig, obwohl sie bei der BQ naturgemäß den kürzeren ziehen.

 

Falls Sony demnächst mit dem Nachfolger der a6000 selbst den Thron bei der APS-C-BQ erklimmen sollte, verkaufen Nikon und Canon dann kaum noch APS-C-DSLRs, weil die Mehrheit der Käufer nur den ersten Platz kauft, nicht den zweiten, dritten oder gar vierten? Und wie schafft es Leica, die Q für 4000 Euro ganz erfolgreich an den Mann zu bringen, wenn Sony mit der RX1R II ein besseres Paket am Start hat?

 

Die X-Pro2 wird naturgemäß an der X-Pro1 gemessen, denn das ist die Kamera, die ihr am ähnlichsten sein dürfte. Wenn sie nebenbei bei der BQ so gut oder besser ist als alle anderen APS-C-Kameras, ist das ein Bonus. Wer den Hybridsucher will, kauft sie aber auch, wenn sie auf dem 2. oder 3. Platz landet, oder wo auch immer – Hauptsache, die BQ ist für den Kunden gut genug. Nicht jeder Kunde braucht maximale BQ, sonst könnte Canon schon seit mehreren Jahren keine Kameras mehr verkaufen. Und nicht jeder Kunde wechselt alle paar Monate das System, um immer das zu haben, was gerade ganz oben auf dem BQ-Treppchen sitzt. Das tun nur ganz wenige, und vermutlich ist das dann eine Art Sucht.

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Ich glaube, bei der Entscheidung für ein Kamerasystem spielen Emotionen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Ich persönlich würde mich nie zu einer Nikon D 7200 hingezogen fühlen.

Da geht es dann doch nicht mehr um die reine Bildqualität ;)

Das Feeling und die Handhabung einer Fuji ist eben ein völlig anderes.

Und wenn man das sehr mag, wie ich zum Beispiel, käme mir so ein glattes Plastikdingens nicht in die Kameratasche.

Das ist sicher völlig irrational und nicht logisch begründbar.

Wie ich merke, geht es um mehr, als bloße Produktion möglichst perfekter Bilddateien.

Von daher wird Fuji mit der Pro2 keine Probleme haben.

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Von daher wird Fuji mit der Pro2 keine Probleme haben.

 

Ein Pro1-Nachfolger ist ohnehin nur der "Prototyp" des eigentlich relevanten Produkts, nämlich dem anschließend erwarteten T1-Nachfolger. Allein für eine X-Pro2 würde Fuji diesen Aufwand nie betreiben. Insofern ist es eigentlich fast unerheblich, wie viele X-Pro2 Fuji verkauft. Selbst wenn es doppelt so viele wie erwartet werden (also ein Wahnsinnserfolg), kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Entwicklungsaufwand isoliert betrachtet rechnet. Umgelegt auf andere Modelle wie die Nachfolger der X-T10, X-T1, X-E2 und X100T sieht das Ganze dann schon wieder anders aus. Deshalb tut Fuji als Nischenanbieter auch gut daran, mit Plattformen zu arbeiten, also einen Sensor und Prozessor inkl. der meisten Firmware-Features mehrere Jahre lang über die meisten APS-C-Modelle hinweg konstant zu halten. Wer auf der anderen Seite alle 6 Monate mit einem anderen Sensor oder Prozessor kommt, muss diese Dinge erst einmal entwickeln und dann innerhalb kurzer Zeit amortisieren, schließlich steht der Nachfolger mit dem Verkaufsstart des Vorgängers schon in den Startlöchern.

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Ich habe von mehreren Seiten gehört, die Sony A7R II erlaube durchaus Fotos ohne Stativ.

Und damit unterscheidet sie sich deutlich von der Canon 5DsR

Wenn das so stimmt, was man hört

Natürlich geht das, das geht sogar mit einer von dir genannten Canon. Doch will ich die höchste Präzision erreichen, bin ich gezwungen ein Stativ zu verwenden und vor allem Objektive, die das ab können. Dann wird es meist groß und teuer. Und was soll ich mit einer Kamera, wenn ich durch meine Art zu fotografieren, ein Drittel des Potentials verschenke. Ist aber nur mal so meine Meinung.

 

Gruß Wolfgang

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Natürlich geht das, das geht sogar mit einer von dir genannten Canon. Doch will ich die höchste Präzision erreichen, bin ich gezwungen ein Stativ zu verwenden und vor allem Objektive, die das ab können. Dann wird es meist groß und teuer. Und was soll ich mit einer Kamera, wenn ich durch meine Art zu fotografieren, ein Drittel des Potentials verschenke. Ist aber nur mal so meine Meinung.

 

Gruß Wolfgang

 

Mindestens so bedeutend ist, dass die förderliche Blende mit steigender Auflösung immer weiter sinkt. Mit 50 MP darf man, wenn man sie wirklich nutzen möchte, praktisch nicht mehr über Blende 9-10 hinaus gehen, was für Landschaftsfotografen praktisch oft nicht machbar ist. Die brauchen dann nicht nur ein Stativ, sondern müssen damit auch mehrere Aufnahmen mit Focus Stacking machen und diese dann später in Photoshop verschmelzen. Sinnvollerweise macht man die Aufnahmen dann mit einem großen und sehr teuren Objektiv, das beim Wechsel der Fokusentfernung das Bildfeld konstant hält, sonst hat man hier wieder Artefakte und Interpolationen und somit einen Auflösungsverlust.

 

Beim Mittelformat sieht's etwas anders aus, aber auch dort ist alles jenseits von 50 MP nur in besonderen Aufnahmesituationen vollumfänglich nützlich. Meistens bringt die höhere Auflösung nur einen Oversampling-Vorteil, den ich selbstverständlich gerne mitnehme. Zumal normalen Menschen Aufnahmen ohnehin nicht mit 50 MP und 100% Vergrößerung betrachtet, sondern bestenfalls Dateien, die zum Beispiel auf 4K oder irgendwann mal 8K herunter skaliert wurden. Da hilft das Oversampling dann durchaus, deshalb finde ich es auch richtig, dass Fuji bei der nächsten Generation bei der Auflösung nachlegt.

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Nun das Ganze nochmal für Dummies.

Wenn ich nun alles richtig verstanden habe, dann ist eine APSC 24 MP Kamera vergleichbar mit einer doppelt so hohen Auflösung in Kleinbild, bezüglich  ...

 

... der Schärfe. Man benötigt auch mit einer 24 MP APSC Kamera öfters ein Stativ.

....der förderlichen Blende. Auch bei einer theoretischen X-Pro-2 sinkt (zumindest im Raw Betrieb) die förderliche Blende um 1- 2 Blendenstufen

 

Falls die genannten Annahmen richtig sein sollten, so ist der zentrale Vorteil bei einer 24 MP Fuji, ...

 

... dass die "monströsen" Festbrennweiten locker die 24 MP abfackeln, während viele tradtitionelle Kleinbild Optiken neu gerechnet werden müssen und dann noch größer und unhandlicher werden.

... JPEG Shooter bei Fuji nicht mit der förderlichen Blende kämpfen müssen.

 

Habe ich das richtig verstanden, oder ist es (wie so oft) in Wahrheit alles komplizierter?

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Ist bei Fuji auch nicht anders: Gleicher Sensor/Prozessor in der X-T1, X-T10, X-E2, X100T, die mit unterschiedlichen Preisen und Features unterschiedliche Zielgruppen ansprechen...

...oder bei Olympus, wo ein etwa gleich großes Preisloch zwischen der PEN E-PM2 und der OM-D E-M1 klafft, bei gleichem Sensor. Dem Erfolg der E-M5 in der Mitte tut das keinen Abbruch.

 

Interessant fand ich, welches Unverständnis dein Nikon-D7200-Hinweis hier zum Teil hervorgerufen hat. Dabei ist seit Monaten eben zum Beispiel durch dpreview sichtbar geworden, dass Nikon mit Sony-Sensoren die besseren Bilddaten (um es aufs technische zu reduzieren) als Sony mit Sony-Sensoren machen kann. Ich finde das beachtlich und durchaus hoffnungsvoll für eine X-Pro2, deren Sensorrumors hier zwischen "sie kommt nie" und einer latenten Recycling-Panik bezüglich älterer Sony-Kameras schwanken.

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... JPEG Shooter bei Fuji nicht mit der förderlichen Blende kämpfen müssen.

 

Das ist erstmal nur ein Marketingversprechen im Prospekt, also ohne bewertbare Praxisrelevanz.

 

Da jeder X-User den LMO selbst in seiner Kamera hat, kann auch jeder, den es interessiert, selbst ausprobieren und vergleichen, in wie weit der LMO die Beugungsunschärfe korrigiert oder nicht korrigiert.

 

Und wen das Thema nicht interessiert, der probiert es halt nicht aus. ;)

 

Letztlich liegen solche Korrekturen immer im Auge des individuellen Betrachters. Soweit ich die LMO-Wirkung bzgl. der Beugungsunschärfe bisher bei meinen Workshops demonstriert habe, war die Reaktion der Teilnehmer eher "ernüchtert". Auf der anderen Seite war die Reaktion meist positiv überrascht, wenn es beim LMO um einen anderen Korrekturparameter geht, über den Fuji offiziell nicht in der Werbung spricht. 

 

Es ist eben nicht immer alles wie es scheint, deshalb gehe ich den Dingen, die mich interessieren, gerne selber auf den Grund.

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Nun das Ganze nochmal für Dummies.

Wenn ich nun alles richtig verstanden habe, dann ist eine APSC 24 MP Kamera vergleichbar mit einer doppelt so hohen Auflösung in Kleinbild, bezüglich  ...

 

... der Schärfe. Man benötigt auch mit einer 24 MP APSC Kamera öfters ein Stativ.

....der förderlichen Blende. Auch bei einer theoretischen X-Pro-2 sinkt (zumindest im Raw Betrieb) die förderliche Blende um 1- 2 Blendenstufen

 

Falls die genannten Annahmen richtig sein sollten, so ist der zentrale Vorteil bei einer 24 MP Fuji, ...

 

... dass die "monströsen" Festbrennweiten locker die 24 MP abfackeln, während viele tradtitionelle Kleinbild Optiken neu gerechnet werden müssen und dann noch größer und unhandlicher werden.

... JPEG Shooter bei Fuji nicht mit der förderlichen Blende kämpfen müssen.;-)

 

Habe ich das richtig verstanden, oder ist es (wie so oft) in Wahrheit alles komplizierter?

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...oder bei Olympus, wo ein etwa gleich großes Preisloch zwischen der PEN E-PM2 und der OM-D E-M1 klafft, bei gleichem Sensor. Dem Erfolg der E-M5 in der Mitte tut das keinen Abbruch.

 

Interessant fand ich, welches Unverständnis dein Nikon-D7200-Hinweis hier zum Teil hervorgerufen hat. Dabei ist seit Monaten eben zum Beispiel durch dpreview sichtbar geworden, dass Nikon mit Sony-Sensoren die besseren Bilddaten (um es aufs technische zu reduzieren) als Sony mit Sony-Sensoren machen kann. Ich finde das beachtlich und durchaus hoffnungsvoll für eine X-Pro2, deren Sensorrumors hier zwischen "sie kommt nie" und einer latenten Recycling-Panik bezüglich älterer Sony-Kameras schwanken.

 

Der Sensor ist eben nur der Motor, es kommt aber auch aufs Fahrwerk, Getriebe/Antrieb, Lastenverteilung, Elektronik, Leistungsgewicht etc. an, um mal wieder einen Autovergleich zu bemühen.

 

Eine Fixation nur auf den Sensor oder seine Auflösung ist schlicht und einfach dumm. Ein Auto kauft man ja auch nicht bloß nach PS-Angabe: mehr PS = besseres Auto, das Auto mit den meisten PS ist also das beste, basta. Oder nach der Zylinderzahl, nach dem Motto: ein Auto mit 8 Zylindern ist immer besser als eins mit 6 oder 4. Bei Kameras wird jedoch sehr oft genau so diskutiert. Ich komme da schon lange nicht mehr mit.

 

Ich fürchte langsam, dass jene, die in gewissen Foren am lautesten schreien, oft am wenigsten Einblick in die Materie haben. Das macht eine sachliche Diskussion sehr mühsam oder gar unmöglich, da man neutrale Fakten nicht mehr bemühen kann, ohne dass sogleich ein schrilles Echo mit persönlichen Angriffen, frei erfundenen Behauptungen und massiven Verdrehungen erfolgt. Da kann man es gleich lassen.

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