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Objektive - Kaufberatung


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Bin seit einiger Zeit (neben einer X10) auch  Besitzer einer XT 1 mit Kitobjektiv 18 - 55 + Walimex 12mm und jetzt auf der Such nach einem passenden Teleobjektiv. Bin beruflich Berg - und Schiführer - fotografiere also gerne Landschaft und "Bergsteiger" . Ist Autofocus für mich beim Tele notwendig? Wollte eigentlich das 50 - 200. Überlege aber jetzt, ob mir nicht eine Festbrennweite lieber wäre.  Die Ausrüstung sollte auch nicht zu schwer werden.....  Kenne mich auch bei Fremdobjektiven noch nicht wirklich aus, welchen Adapter ich dazukaufen muss...  Danke für eure Hilfe!

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Tipp: XC 50-230. Das "Plastikobjektiv". Optische Qualität top!! Lichtstärke mau (aber am Berg egal) Dafür leicht und bei ebay für etwa 150 zu kriegen....

 

Tu es nicht, nicht umsonst geht der Preis immer weiter runter. Ich fand es sehr mau und es benötigt viel Licht und Nachbearbeitung für ordentliche Kontraste. Ich kaufe kein Telezoom von Fuji mehr sondern warte, was das angekündigte 90er und 120er leisten. Die Brennweite ist für mich lang genug, das 120er allemal. Wird aber ein Macro, man muss sehen, wie es sich als Tele-FB schlägt.

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Das XC 50-230 wird einem schon fast hinterhergeworfen. Im Forum (Fuji X Objektive) wird meist positiv darüber geschrieben.

 

Eine Altglaslösung mit 70-200 mm Zoom läßt sich schon für ca. 40 € zusammenstellen. Das Objektiv für 25 €, der Adapter für 15 €. Auch hier gibt es (Fremd Objektive) einige Beiträge. Ich habe so eine Lösung (beim Adapter habe ich mehr Geld ausgegeben) und bin ganz zufrieden. Das Fokussieren dauert aber ein paar Sekunden. Also eher etwas für geduldigere Begleitung.

 

Die Gewichts- und Längenunterschiede des Altglases zum XC 50-230 sind auch ein Thema.

 

Das angekündigte 120 mm Objektiv von Fuji wird sicher ein Leckerbissen, auf den es sich zu warten und sparen lohnen könnte.

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Ich kann das 55-200 nur empfehlen. Mit Bergsteigen habe ich zwar nichts am Hut, also weiß ich nicht, worauf es da wirklich ankommt, aber ich denke, daß die Flexibilität eines Zoom schon sehr viel bringt, es sei denn, man hat sich auf eine bestimmte Festbrennweite eingeschossen und weiß, daß man damit seinen persönlichen Stil gut bedienen kann. Ich denke aber, daß das bei den meisten erst aus Erfahrung oder Gewohnheit entsteht, und die hat man am Anfang ja nicht.

 

Autofokus ist schon eine Erleichterung. Erspart Gefummel und manuell kann man ja immer noch, wenn man muß - etwas bei zu wenig Licht - oder einfach will. 

 

Adaptierte Fremdobjektive sind auch nicht schlecht, aber gute, alte Objektive sind meist aus Metall und da wiegen schon einige Festbrennweiten soviel wie das 55-200. Wenn man nicht schon welches hat, nicht ein bestimmtes Objektiv wegen seiner optischen Qualitäten will oder ein unschlagbar günstiges Angebot für ein gutes Teil hat, dann sehe ich nicht viel Sinn darin, vorsätzlich ein Fremdobjektiv zu kaufen. Und die manuelle Scharfstellerei, die bei Fremdglas immer nötig ist, kann natürlich unter extremen Lichtbedingungen auch eher mühsam sein. Ich jedenfalls habe bei viel Helligkeit und harten Kontrasten mit dem elektronischen Sucher der X-T1 oft Schwierigkeiten. Das Focus Peaking bei meiner Sony NEX 5N ist z.b. deutlich aggressiver und besser sichtbar.

 

Vielleicht wäre aber auch das 18-135 eine Überlegung wert. Bißchen lichtschwächer und kürzer als das 55-200, dafür spritzwasserfest, eine Spur leichter und mit dem 12mm genug, um das 18-55 zuhause zu lassen. Oder überhaupt als einziges Objektiv, obwohl ich mir vorstellen kann, daß das 12'er in den Bergen sicher gut kommt. Aber da könnte vielleicht jemand etwas dazu sagen, der das 18-135 hat.

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Bin auch viel am Berg und finde im Telebereich Zoom vorteilhafter, da sich, Gelände bedingt, doch größere Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit ergeben. Das 50-200 ist optisch wirklich gut, der AF zuverlässig und schnell, hat halt ein wenig Gewicht; andererseits wirst Du als Berg- u. Schiführer konditionell nicht gerade schwächeln  :) .

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Danke für die Hilfe.....

Nachdem ich bis jetzt auch ohne "Tele" noch ganz gut ausgekommen bin, nehme ich vielleicht zuerst doch nur ein 55-230 und warte auf das 90 er oder 120er..... ?

Vielleicht hat irgend wer eines zum Verkauf..... ?

Grüße aus Tirol

 

 

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Ich kann das 55-200 nur empfehlen...

 

 

Ich auch und ich bin eigentlich recht kritisch was Objektive betrifft - mein Maßstab ist das Leica Apo Telyt 3.4/180  ;)  ...

Das Fujinon ist schön kompakt und über den ganzen Bereich richtig scharf!

Was will man eigentlich mehr? Jenseits des Charmes der Leica Linse ... ;)

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... nehme ich vielleicht zuerst doch nur ein 55-230 und warte auf das 90 er oder 120er..... ?

Vielleicht hat irgend wer eines zum Verkauf..... ?

 

Das XC 50-230 gibt es aktuell in der Bucht für 149€. Nach den neuesten Bildern von dem Objektiv habe ich kurz überlegt, ob ich mein XF 55-200 verkaufen soll (ein halbes Jahr alt, vom Fachhandel mit Garantie)  und dafür das XC und ein XF 60/f2,4 anschaffe.

Werde es aber behalten, obwohl mich hier die neuesten Bilder vom XC wirklich überzeugt haben, dass da bei der optischen Qualität außer der Lichtstärke nicht viel Unterschied besteht.

 

Das Macro muss warten, bis das Sparschwein wieder voll ist  :rolleyes:

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 Ist Autofocus für mich beim Tele notwendig?  Überlege aber jetzt, ob mir nicht eine Festbrennweite lieber wäre.  Die Ausrüstung sollte auch nicht zu schwer werden.....  Kenne mich auch bei Fremdobjektiven noch nicht wirklich aus, welchen Adapter ich dazukaufen muss...

 

Der Berg ruft - nach Tele :)

Und ich nutze ein Tele, dass in die Jackentasche passt :)

das fünflinsige Minolta MD 135mm 1:3.5 mit 49mm Filtergewinde und 1.5m Naheinstellgrenze.

Es wurde im letzten Jahrhundert unter dem Namen Berg- und Tal-Tele verkauft.

 

Mit Adapter MD-FX wiegt es keine 400gr, ist 11cm lang und hat eine eigebaute, ausziehbare Gegenlichtblende.

Ab f5.6 ist es schön knackig, bei f3.5 muss ich die Gradationskurve anpassen.

Die Focussierung ist am EVF kein Problem.

Mit 1/500sec. lässt es sich sicher aus der Hand halten.

Bei Streiflicht sind am Berg ISO 200, f8 und 1/1000 meine Standardwerte.

 

Da ich auch gern in der Dämmerung fotografiere, hat mein Adapter ein Stativgewinde.

Dann liegen Kamera und Linse schön ausgewocgen auf einem Manfrotto Pixi Mini Stativ, ohne dass der Kopf absackt.

Das Minolta hat 45€ gekostet, der Adapter 20€ und das Stativ nochmal 15€.

 

Vorher hatte ich das 50-230, welches aber nicht in die Jackentasche passte.

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  • 2 weeks later...

Noch einmal danke für eure Hilfe.... War gleich begeistert und habe mir jetzt einiges an Minolta "Altglas" samt Adapter besorgt (50mm, 3,5 macro, 135mm,3,5 und 200mm, 4) und heute zum ersten mal ein wenig probiert. Muss allerdings noch das Focusieren noch etwas üben!

 

50mm 3,5 Macro

 

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das Berg- und Tal-Tele an der A1

 

Tut mir Leid, aber das Objektiv das du da zeigst ist keine "Berg und Tal" Version, es ist eine spätere Version, der Fünflinser mit gummiertem Fokusring...

Unter Berg und Tal versteht man die ältere Version mit Metall-Fokusring, wenn du das oberste Bild in dem Link anschaust wirst du wissen weshalb man es so nennt...     ;)

 

http://www.artaphot.ch/minolta-sr/objektive/172-minolta-135mm-f35

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Ich auch und ich bin eigentlich recht kritisch was Objektive betrifft - mein Maßstab ist das Leica Apo Telyt 3.4/180  ;)  ...

Das Fujinon ist schön kompakt und über den ganzen Bereich richtig scharf!

Was will man eigentlich mehr? Jenseits des Charmes der Leica Linse ... ;)

Ich häng mich aml an den Treat zum Tema Tele objektiv / Altglas unseres Bergführers ran in der hoffnung dass da noch einpaar leute reinschauen und mir Antworten wollen.

 

Habe jetzt auch eine X T. Meine Anfangsüberlegung war, eine Adapter zu kaufen (nen guten mit Stativanschluss für rund 120€) und meinen lichtstarken nikon tele Festprennweitenobjektive zu nutzern.

 

Habe da ein Vorzügliches AF 2,8/180mm Nikor stabil und wertig gebaut, würde in eibner Auktion locker 350€ bringen. Wenn ich den adapter noch gegenrechne bezahle  ich für ein nicht so lichtstarkes Fujinon 55-200  gebrauch ebenfalls 470€. Das hat dann OIS und ist etwa 200gr leichter.

 

Ich bin bei Teleaufnahmen  meist  am oberen Ende unterwegs. Meine Frage was bietet mir allgemein eine  Lichtstarke Tele Festbrennweite im Vergleich zu einem guten tele zoomobjektiv.

 

Ist es denn nicht so, dass bei Fuji Lichtstärke auch mal durch höhere ISO Zahlen ausgeglichen werden kann? Zumal  das fremobjektiv kein OIS hat und deswegen auch  midestens 1/400 belichte werden sollte, was auch höhere ISO zahlen verlangt.

 

Ist es nicht so, dass die Tiefenschärfe im Telebereich eh viel kleiner ist als bei z.B. bei Normabrennweite, so dass ein Anfangsbrennweite von 4,8 zum Freistellen reicht?

 

Ist nicht  ein OIS und der AF wertvollere zutaten sind?

 

Bin eigentlichzwischenbeiden Lösungen hin und hergerissen.

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"Klausen", ich versteh Dich. Ich hab selbst das Nikkor 180 2,8 und das 80-200 2,8 Zoom... und so weiter. Ich nutze die auch gern mit dem Novoflexadapter. Das macht Spass.

Welches Objektiv man aber an die Fuji dranschraubt, ist Glaubensfrage. Die Fuji Linsen sind fur Fuji gerechnet und die (oder zumindest meine meisten) Nikkore noch für Film. 

Dass ein Fremdglas ein gutes Fuji "schlagen" kann, ist allein aus diesem Grund schon unwahrscheinlich. 

 

Meine Private und individuelle Lösung: Fuji ist bei mir die XE2 und X100. Ich liebe den Messucherlook, das heißt, ich hab gern kleine Linsen dran. Daher greif ich in absehbarer Zeit zum XC50-230 um für die "Eventualitäten" unterwegs gerüstet zu sein. Nikonglas mach ich nur immer wieder zum Spass dran und zum rumprobieren. Und wenn ich ernsthaft Telefotografieren will (Sport etc.) nehm ich meine Nikon D600, die ich zum Glück nicht verkauft habe.

 

Ich war noch nie spazieren mit XE2 und Nikkor 180/2,8

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Bei mir verhält es sich so, dass ich eben meine DSLR verkauft habe, (weil ich noch gutes Geld dafür bekam). Das gute Nikon Glas (1,8/85. 2,8/180 und 2,8/60 micro) liegt noch rum zur Verwendung oder sollte es doch lieber verwertet werden. Glaubensfrage. Vom Gesamtwert bekomme ich in einem Jahr vielleicht ein gebrauchtes 2,8/50-140. Oder das künftige 120mm Macro von Fuji. Haptisch und optisch sind das sehr schöne Objektive. Werde die  einzeln(finanziell)  nie so durch Fuji Neuglas ersetzen können.

 

Was ist denn nun dran an der mär dass die neueren "digitalen" Linsen schäfer sind als die Linsen zur optischenn Zeit? Ich denke so ne schnelle Festbrennweite war doch damals schon das non plus ultra.

 

Natürlich ist bei meinen Überlegungen auch ein Stück Prestigedenken dabei. Apropos wie mach sich den das Fujinon 3,5-4,8/55-200mm haptisch, es ist hald kein Innenfokusierer. Wie ist das Gehäusematerial?

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Das ließ mir jetzt doch keien Ruhe. Gebe mir selbst die Antwort aus

http://slrgear.com/reviews/showproduct.php/product/1608/cat/all

und

http://slrgear.com/reviews/zproducts/nikon180f28/tloader.htm

 

Nur die Brennweiten 180 und 200mm (beim Zoom) verglichen. Die Festbrennweit erreicht ihre maximale Schärfe bei Blende 8 und übertrifft dabei bei weitem die max Schärfe des Fujinon Zooms.

Eine ungefähr gleiche performance liefert die Festbrennweite bei Blende 4 wobei das Zoom schon auf 5,6 bis 8 abzublenden ist. Hier ein Vorteil von fast 2 Blenden.

 

Interessant das Zoom schlägt sich bei Brennweite 55- 100 außerordentlich gut

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Mein Tipp:

Nikkore behalten. Ich habe zu oft in meinem Leben gute Objektive verkauft und jage denen jetzt hinterher um sie teurer wiederzukaufen. Beispiele: 50/1,4 105/2,5, 105/2,8 Macro; 135/2,8, 180/2,8 etc.

such mal meinen Post "ich war jung und brauchte das Geld". Da haben wir das ganze Gejammer zusammengefasst. ;)

 

Hol Dir nen Adapter für Nikon und hab Spass dran. Die Fuji Objektive kommen mit der Zeit dazu. Laufen Dir nicht davon. Verkaufte Nikkore schon...

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