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Dynamikumfang bei ooc jpg katastrophal, Tiefen saufen ab


hna

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Ich bin eigentlich kein Freund von RAW-Entwicklung und kam bisher mit OOC jpgs gut zurecht. Dunkle Bereiche liessen sich immer mit Tiefen/Lichter im Photoshop problemlos aufhellen.

 

Letztens wollte ich das auch mit einem Fuji-Bild machen und mit Schrecken feststellen dass es da nichts zum Aufhellen gab, wenn etwas dunkel war dann war es dunkel, da gab es keine Nuancen die man noch hervorheben konnte es wurde beim Aufhellen in fleckiger Matsch.

 

Ich hatte im BĂĽro noch meine alte Sony R1 rumliegen und habe auf die Schnelle mal verglichen, mit dem gleichen Ergebnis. Bei den Bildern der R1 liessen sich die Tiefen problemlos aufhellen, fast genauso gut wie mit dem Belichtungsregler bei Fuji RAWs, bei den Fuji jpgs war nach dem Aufhellen nur fleckiger Matsch.

 

Woran kann das liegen, kann man da irgendwas Einstellen oder versagt die jpg-engine der Fuji?

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Hmmm, es gibt mehrere Kameratypen von Fuji und deren jpeg-Engine lässt sich auf verschiedene Filmsimulationen umschalten. Was genau verwendest Du denn? Und zeige vielleicht mal ein Beispiel?

Mit der X-E1 und Standard habe ich kein Problem, im jpg dunkle Bereiche aufzuhellen

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Ich würde sagen, sie arbeitet effizient und die Kompression funktioniert. Wobei es auch auf die Kamera ankommt und auf die Qualitätseinstellung, aber mit solchen Details hält sich der OP leider nicht auf.

 

Doch der OP hält sich mit diesen Details auf, denn an der Fuji ist eigentlich bis auf Schärfe +1 nichts verstellt. Qualität ist Fine+RAW und Filmsimulation Standard. Sonst ist mir nichts bewusst was ich verstellt haben könnte damit es diesen Effekt gibt, deshalb meine ursprüngliche Frage.

 

Ich pfriemel nunmal nicht gern mit RAW rum und bisher war es nie ein Problem im Photoshop mal kurz die Tiefen angehoben und die Helligkeit korrigiert und das war's. Nur die Fuji zickt eben hier deshalb meine ernstgemeinte Frage ob man da etwas einstellen kann, bzw. ob da was verstellt ist.

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Ach ich hab hier viel gelesen: Welche Kamera man mit in den Urlaub nehmen sollen, welcher Auslöserknopf jetzt der beste ist oder welche Handschlaufe denn geeignet ist. Leider nichts über Unzulänglichkeiten der jpg engine. :(

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Bilder so unterzubelichten, dass sie auf den ersten Blick schwarz sind und die dann extrem aufzuhellen hat hier aber auch noch niemand empfohlen ...

Hast Du die Einstellung für Schatten mal geändert?

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Einstellung für Schatten habe ich geändert hat aber nicht wirklich viel gebracht.

 

Natürlich habe ich extrem unterbelichtet um den Effekt besser sichtbar zu machen, aber der gleiche Effekt ist mir schon bei meinen "normalen" Bildern aufgefallen dass auch da in den Schatten nix zu holen war. Werde aber nächste woche mal in Ruhe mit meinen anderen Kameras vergleichen.

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Normale JPEGs sind sicher nicht dafĂĽr da, wegkomprimierte (da unsichtbare) Schatten wieder sichtbar zu machen, wenn man sie aufhellt. Zumal die X-E2 noch das JPEG-Engine mit der hohen Kompression verwendet, anders als X30, X100T etc.

 

Aber wie gesagt: JPEGs, die mit RAW-Shooter-Parametern erstellt werden, eignen sich gut fĂĽr die Nachbearbeitung. Mullins arbeitet wohl unter anderem so, da ihm RAWs bei der Masse seiner Hochzeitsbilder zu viele Daten sind.

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Du kannst mit dem Raw File Converter 2 auch abgesoffene Schatten eines unterbelichteten JPGs retten. Als Beispiel mein erster Versuch, Bild 3 im Beitrag.

 

Zum Vergleich das sooc, nur verkleinert:

 

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Zugegeben, die Bearbeitung im verlinkten Beitrag ist mir nicht ganz gelungen, das geht sicher noch besser.

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ich hab noch immer eines nicht verstanden: WARUM will/muss man Jpgs bearbeiten? Diese sind ja eigentlich nicht dafĂĽr gemacht

 

 

Ich meine ich verstehe es, dass einmal was in die Hose geht und beispielsweise jpg statt raw+f eingestellt ist und man so ein paar Bilder retten muss, aber die generelle Frage verstehe ich nicht

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Warum soll man ein jpg nicht bearbeiten können, mache ich die letzten 15 Jahre schon so.

 

 

Warum soll man ohne Not in RAW aufnehmen? Um hinterher stundenlang an irgendwelchen Reglern rumzuschrauben?

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Warum soll man ohne Not in RAW aufnehmen? Um hinterher stundenlang an irgendwelchen Reglern rumzuschrauben?

Die Fujis haben einen eingebauten RAW-Konverter, der genau so einfach zu bedienen ist, wie die Einstellung der aktuellen Aufnahmeparameter. Warum also nicht benutzen?

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Ich sehe schon, diese Diskussion artet ergebnislos aus. Es ging hier nicht darum irgendeinen RAW-Konverter zu benutzen oder nicht, sondern allein darum warum bei Fuji bei den jpgs die Tiefen in schwierigen Situationen unrettbar absaufen.

 

Und das nur bei Fuji und keiner meiner anderen Digitalkameras bisher. Dass das bei Fuji nicht am Sensor sondern ausschliesslich an der jpg-engine liegt ist mir mittlerweile klar, leider ist aber offensichtlich hier im Forum doch nicht die Kompetenz vorhanden eine schlüssige Erklärung dafür zu liefern.

 

Ich werde deswegen wohl meinen Arbeitsstil bei der Fuji ändern müssen und den eingebauten oder externen RAW Konverter nutzen oder eben die Konsequenzen ziehen.

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