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[MRoemer]

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Was wären denn für mich die ersten Schritte um obige Anforderungen ( Annahme von kleinen Jobs ) zu erfüllen ? Es gibt doch im Nebengewerbe eine Obergrenze dessen was man verdienen darf / kann ??

[hlfoto]

schau doch mal, ob du einen Steuerberater / Lohnsteuerhilfeverein in deiner Nähe findest, dort können dir die Summen und Grenzen erklärt werden,

 

entweder Liebhaberei (Lohnsteuerjahresausgleich) oder davon leben und selbst und ständig arbeiten

[coffee]

Was wären denn für mich die ersten Schritte um obige Anforderungen ( Annahme von kleinen Jobs ) zu erfüllen ? Es gibt doch im Nebengewerbe eine Obergrenze dessen was man verdienen darf / kann ??

http://www.gruenderlexikon.de/magazin/wo-kann-ich-welche-beratung-zur-gruendung-bekommen

 

Wenn dich diese Situation so fertig macht solltest du dir das mit der Selbständigkeit nochmal überlegen... ;-)

[Marco.Marzillier]

Ganz ehrlich , warum berührt dich das so was diese Leute (Neider) zu sagen haben? Ich finde deine Arbeit toll. Und ob du das unentgeltlich machst oder nicht geht doch keinen etwas an!

 

Scheiss auf die Neider und mach weiter.

[timkognito]

Was wären denn für mich die ersten Schritte um obige Anforderungen ( Annahme von kleinen Jobs ) zu erfüllen ? Es gibt doch im Nebengewerbe eine Obergrenze dessen was man verdienen darf / kann ??

 

Ruf beim Gewerbeamt an und frag nach. Mit der Obergrenze musst Du aber in der Elternzeit auch wieder aufpassen. (Spätestens) Nach der Elternzeit benötigst Du von Deinem Arbeitgeber vermutlich auch noch eine Genehmigung, dass Du ein Nebengewerbe betreiben darfst.

 

Bezüglich Beitrag zur IHK: Da kannst Du denen Deine Situation schildern und bekommst möglicherweise die ersten Mitgliedsbeiträge reduziert oder erlassen. Auf der anderen Seite bekommst Du von der IHK auch viele nützliche Informationen. Vielleicht ist in Deinem Fall die Investition in die Gewerbeanmeldung erstmal hilfreicher als ein Hochzeitsfotografenworkshop.

[Rhabarberleder®-Fan]

Nimm die Berufsbezeichnung  "Fotograf" raus und ersetze sie durch "Fotodesign" oder einen ähnlichen Begriff der auf deine künstlerische Tätigkeit hinweist.
Damit biste kein Handwerker mehr und kannst die 180 Ocken für die Handwerkskammer-Zwangsmitgliedschaft sinnvoll anlegen.

[gurkendoktor]

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Was mich nur irre macht ist, dass man immer mit den anderen "Kollegen" so kämpfen muss. Alles ist ein Kampf. Überall Neider und Leute die es dir schwer machen wollen.

Willkommen im echten Leben.

 

Es gehoert auch immer eine gesunde Portion Selbstbewusstsein zu einer Selbstaendigkeit. Das ist nicht wirklich was fuer fragile Kuenstlerseelen - es sei denn, Du hast 1) fuer alles Leute, die sich darum kuemmern (empfehlenswert, aber teuer) und 2) einen starken Ruf. Das klingt jetzt hart, aber das hier (Gesetze, Vorschriften, Neider) ist erst der Anfang. Vor allem in den ersten Jahren ist es tatsaechlich ein Kampf. Gegen sich selbst, gegen "die Umstaende", gegen "die anderen". Man hat Kollegen, mit denen man klarkommt, welche, die als Vorbild hat und welche, wo man sich fragt, wie diese maximal mittelmaessig begabten Schaumschlaeger so viel Geld machen. Das ist ganz normal. Nicht zuviel zweifeln, nicht unterkriegen lassen.

 

Im Nebengewerbe ist das alles einfacher, die Gesetze etc. gibt es trotzdem. Und "wusste ich nicht" zaehlt nicht, Du bist Kaufmann und als solcher MUSST Du es wissen.

 

Wenn Dich das nicht abschreckt: Rock'n'Roll. Es lohnt sich. Wenn man dafuer bereit ist

[gurkendoktor]

Thema Handwerkskammer / IHK: in eins von beiden muss man

 

Entweder Handwerkskammer(Handwerker) oder Dienstleister(IHK).

[zwanzignullzwei]

Nimm die Berufsbezeichnung  "Fotograf" raus und ersetze sie durch "Fotodesign" oder einen ähnlichen Begriff der auf deine künstlerische Tätigkeit hinweist.

Damit biste kein Handwerker mehr und kannst die 180 Ocken für die Handwerkskammer-Zwangsmitgliedschaft sinnvoll anlegen.

... sorry, aber das ist nicht einmal solides Halbwissen.

[Zum Xten Mal!]

MRoemer:

 

Du sicherst jetzt deine Webseite, in dem du falsch zu verstehenden Schilderungen oder Bemerkungen raus nimmst. Impressum durchcheckst....etc.

Derjenige Kollege kann dir gar nichts anhaben. Willst du das Ganze dann selbstständig aufziehen, dann melde doch ein Nebengewerbe an.

Das habe ich so vor sechs Jahren gemacht, betreibe das Nebengewerbe immer noch und gehe dennoch regelmäßig arbeiten. Irgendwann ergibt sich schon der Zeitpunkt, wo ich dann eventuell völlig selbstständig arbeiten werde. Zum Thema Abmahnungen: ich hab schon drei überlebt und bin deswegen immer noch nicht pleite - im Gegenteil, im Jahr 2012, 2013 und 2014 habe ich schon kleine Gewinne mit meinem Nebengewerbe eingefahren.

Mach dein Ding, erkundige dich auf rechtlicher Seite und steuerlicher Seite (bei nem guten Steuerberater) und lass dich nicht immer so schnell aus der Bahn werfen.

 

Du bist ein Guter, mach weiter und vor allem mach auch weiter hier im Forum! Nicht so schnell den Kopf hängen lassen!

 

Nebenbei: ich habe auch Familie mit zwei kleinen Kindern. Trau dich!

 

Und wenn Du kein "Wieder aufstehen und kämpfen"-Typ bist, dann lass es am besten mit Selbstständigkeit und auch Nebengewerbe. Das ist ernst gemeint und schont Deine Nerven und Deine Gesundheit.

[ALPHA]

Was wären denn für mich die ersten Schritte um obige Anforderungen ( Annahme von kleinen Jobs ) zu erfüllen ? Es gibt doch im Nebengewerbe eine Obergrenze dessen was man verdienen darf / kann ??

 

Diese und andere Fragen im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit erläutern Dir gerne die Berater der örtlichen IHK. Ansonsten gibt es freiberufliche Berater, die Dir gegen angemessenes Entgelt sicher gerne alles zur Selbständigkeit und dem Aufbau eines Unternehmens erklären und Dich dabei unterstützen. Schließlich gibt es das Internet, das Dir jede Menge Informationen bietet.

 

Sorry, aber ... - Du sagst, dass Du probieren willst, Hochzeitsfotografie beruflich zu machen. Dann versuche es. Höre auf zu lamentieren und kümmere Dich um das, was dafür wichtig ist. Deine Fotos sind gut, der Rest nicht.

 

Thomas

[EmHa]

Dein ganzes Auftreten wirkt schon so, dass du das mit der Fotografie professionalisieren möchtest. Ist ja auch ok. Dass dazu dann eben Pflichten gehören ist auch klar.

 

Wichtig ist halt, dass Du, wenn Du Geld für deine Leistungen nimmst, das mit dem Finanzamt klärst.

Wenn Du kein Geld für deine Leistungen nimmst, kann dir das vollkommen egal sein, was jemand schreibt.

 

Denn, die größte Sau im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.

[Rhabarberleder®-Fan]

Damit niccht weiter geraten werden muß:
Die Infobroschüre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie "Existenzgründung und freie Berufe" verschafft Klarheit.

 

http://goo.gl/hTE3mZ

[DeLuX]

Was wären denn für mich die ersten Schritte um obige Anforderungen ( Annahme von kleinen Jobs ) zu erfüllen ? Es gibt doch im Nebengewerbe eine Obergrenze dessen was man verdienen darf / kann ??

 

Also das ist alles nicht in einem Satz zu beantworten und Rechtsberatung ist ebenfalls eine geschützte Tätigkeit.

Von daher kann es hier nur richtungsweisende Tipps und Anmerkungen geben.

 

Um auf der sicheren Seite zu sein, kannst du ein Nebenerwerbsgewerbe anmelden (beim Gewerbeamt, die HWK- bzw. IHK-Anmeldung erfolgt automatisch).

Da du noch Arbeitnehmer bist, brauchst du dafür also keine gesonderte Krankenversicherung (du bist ja versichert).

Das Gewerbe kannst du nach §19 UStG (Umsatzsteuergesetz) als Kleinunternehmen führen und bist somit nicht Umsatzsteuerpflichtig d.h., du musst/darfst keine Mehrwertsteuer einnehmen und abführen, du kannst dementsprechend aber auch keine abziehen (Vorsteuer).

 

Nach dieser Regelung darf der Jahresumsatz nicht mehr als 17.500,00 EUR (bzw. 50.000,00 EUR im Folgejahr) betragen.

Der Steuerberater oder der Finanzbeamte hilft dir hier gerne weiter.

 

Ob dein Arbeitgeber einer Nebentätigkeit zustimmt, kannst du evtl. deinem Arbeitsvertrag entnehmen, ansonsten solltest du das Einverständnis des AG vorab einholen.

 

Alles Andere ist, wie du es nanntest "Kampf". Kampf an breiter Front, so ist das halt mit / in der Selbständigkeit.

Da gibt es keine Sicherheit.

Wer Sicherheit will, muss Beamter werden.

 

Dass du den Berufsfotografen ein Dorn im Auge bist, ist auch klar und durchaus verständlich.

Da geht es auch gar nicht um (Futter-) Neid.

Vielmehr ist es so (in allen Branchen), dass Mitbewerber, die (wie du z.B.) ihre Leistungen unentgeltlich erbringen (können) oder zu Tiefstpreisen, die Preise insgesamt kaputt machen.

Das bekommen sie dann selbst zwar auch irgendwann zu spüren (wenn sie nämlich dann auch davon leben müssen und nicht können), aber dann ist es halt schon zu spät.

 

Im Falle einer Abmahnung hilft jedoch ein (Fach-) Anwalt, die strafbewehrte Unterlassungserklärung zurückzuweisen, falls diese unbegründet ist.

 

Ich denke aber auch, du solltest dich zunächst mit dem Thema Selbständigkeit einmal intensiver beschäftigen und dich zu den wesentlichen Fragen ausführlich beraten lassen.

[MRoemer]

Hallo zusammen,

so - ich habe mal ne Nacht drüber geschlafen und heute morgen telefoniert ( Elterngeldstelle, HK, Gewerbeamt )

 

Ich habe am Donnerstag einen Termin beim Gewerbeamt. Ich werde das jetzt machen.

Das Gewerbeamt meldet dann so wie man mir sagte nicht mehr direkt ans Finanzamt, aber die entsprechenden unterlagen für das FA erhalten ich beim Gewerbeamt.

 

Als "Existenzgründer" zahle ich einen verminderten Beitrag an die HK.

Man hat mir anempfohlen  - wie ihr auch gesagt habt - meine Website so transparent zu machen, dass man nicht mutmaßen kann, dass ich

gewerblich arbeite und dann soll ich den Antrag bei der HK im Januar stellen, da der Beitrag jetzt noch voll zu zahlen wäre aber nur bis Dezember gilt.

 

Ich habe kommende Woche einen telefonischen Termin mit einem Betriebsberater der HK - der wird mir ( so hoffe ich ) auch mal ein paar andere Dinge nennen, die ich noch nicht weiß.

 

Elterngeld: Hier darf ich max. 30 Stunden / Woche zusätzlich arbeiten. Ich muss der EG-Stelle vorab eine zu erwartende Einkunft aus

meiner Tätigkeit mitteilen. Diese Summe wird dann von meinem letzten Netto VOR der Elternzeit abgezogen und darauf das EG neu berechnet.

 

 

Mir ist das alles zu ungewiss - und nur meine Webseite anders betiteln wie weiter oben geschrieben wurde, halte ich nicht für ausreichend.

Getreu dem Motto: Wenn  jemand was finden will, dann findet er es....

[ALPHA]

Na, geht doch!

[Zum Xten Mal!]

Sauber!! 

 

Das liest sich jetzt besser!

 

Und vergiss bitte nicht: Nimm Dir einen guten Steuerberater. Ich bin so happy, dass ich einen sehr guten gewählt habe und mit dem schon seit 6 Jahren super zusammenarbeite. Montags ist er immer auf Schulung - er ist immer auf neuestem Stand und vor allem: Er arbeitet nicht nach, sondern BERÄT für die Zukunft.

 

Ich habe mir schon so viel Geld gespart....kein Vergleich zu den Kosten dafür!

 

Ich würde Dir das ganz, ganz dringend empfehlen!

 

Und dann: HAU REIN!!      

[MRoemer]

Frage ist noch das Thema Versicherung - muss ich da was machen im Nebengewerbe.

 

UFF - was macht denn der Steuerberater für mich und was kostet sowas ? Ich wüsste nicht woran ich einen guten erkenne :-/

[VolkerK]

Zum Thema Versicherung _musst_ Du nichts zusätzlich machen. Ich empfehle aber eine Versicherung für Deine Fotoausrüstung. :-)

[MRoemer]

Die hab ich schon :-D

[MRoemer]

Oh mann - ich werd hier mir meinen komischen Themen in die Forengeschichte  eingehen :-(

[Zum Xten Mal!]

ne Rechtschutz ist nicht verkehrt. Ich musste schon paar mal dort anfragen (in meinem Tarif sind 20 Anrufe im Jahr zwecks Erkundigung frei...).

 

Bei Abmahnungen allerdings hilft Dir die Rechtschutz nichts - die übernimmt da keine Anwaltskosten.

 

Wegen Steuerberater: Du wirst doch Bekannte / Freunde haben?     Da werden doch vielleicht auch Selbstständige dabei sein. Frag die mal, auf welchen Steuerberater sie schwören oder ob Ihrer gut ist. Dann kuckst du weiter.

 

Zu den Kosten: ich mach die vorbereitende Buchhaltung selber - ich buche also alles in Lexware und übergib alles vierteljährlich als Exportdatei meinem Steuerberater.

Das kostet jetzt mal nichts.

 

Dann: Für den Jahresabschluss meines Nebengewerbes (EÜR-Keine Bilanz), Einkommenssteuerveranlagung von mir und meiner Frau, etc. zahle ich  so um die 700,- bis 1000,- Euro im Jahr (das hängt mitunter auch vom Umsatz ab). Kein Vergleich zu dem, was ich schon draufgezahlt hätte mit Sachen, die ich gar nicht weiß oder berücksichtigen kann - als steuerlicher Laie.....

[MRoemer]

Uff - ich versteh kein Wort :-)

Hei-Hei-Hei - ich weiß momentan gar nicht woran ich zuerst denken soll / muss. Ich habe keinen in meinem Freundeskreis der Selbstständig ist.

Kling seltsam - ist aber tatsächlich so!

Ich muss also als Nebengewerbler um die 1000 Euro für meine Steuererklärung einkalkulieren ?? Meine bisherigen hab ich mit Software selbst gemacht

1000 Euro hätte ich dies Jahr - wenn ich Geld bekommen hätte - nicht mal eingenommen :-/

Du verstehst schon dass das momentan für mich alles mal so gar nicht sinnvoll erscheint.

LexWare ? Hab ich auch noch nie was von gehört....

[Zum Xten Mal!]

Ok, ich muss zugeben, ich kenn es nicht anders: Meine Eltern hatten Gastronomie und ich mit "Selbstständigkeit" groß geworden - hatte auch 7 Jahre den elterlichen Betrieb geführt.

 

Du musst dich einlesen. 1000,00 Euro zahle ich, weil ich entsprechenden Umsatz und einen kleinen Gewinn hatte. Ich möchte jetzt nicht mit dir Rechnungswesen bzw. kaufmännische Buchhaltung pauken. 

 

Erkundige Dich, mach einfach....ist alles halb so wild. Wenn Du wirklich WILLST, dann wirst Du schon MACHEN.....

[MRoemer]

Brauche ich eigentlich auch ne Berufs-Haftpflicht ?? Oh je , ich seh schon, da kommt einiges auf mich zu.

Fraglich ob es sich innerhalb meiner Elternzeit überhaupt lohnt sowas zu machen. Beiträge, Kürzungen, Steuerberater, Versicherung,...

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