Harlem Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #1 Geschrieben 4. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hier mal ein neues Bild zum Diskutieren und Spielen: Uelzen II Die Raw-Datei gibt es hier. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 4. Oktober 2015 Geschrieben 4. Oktober 2015 Hallo Harlem, schau mal hier Uelzen II . Dort wird jeder fündig!
Fujisan Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #2 Geschrieben 4. Oktober 2015 Etwas im Beschnitt konzentriert, damit der Bug mit den Ankern besser betont wird. Ansonsten passt hier s/w gut, finde ich. Ein etwas höherer Standpunkt wäre prima gewesen, aber wohl nicht möglich? Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 4. Oktober 2015 Autor Share #3 Geschrieben 4. Oktober 2015 Etwas im Beschnitt konzentriert, damit der Bug mit den Ankern besser betont wird. Ansonsten passt hier s/w gut, finde ich. Ein etwas höherer Standpunkt wäre prima gewesen, aber wohl nicht möglich? Richards Bay s:w.jpg Hat dein Schiff Uran geladen? Im Ernst, wenn alle Konturen strahlen, hast du irgendeinen Regler zu weit gedreht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Crischi74 Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #4 Geschrieben 4. Oktober 2015 @fujisan: Der Regler heißt Klarheit. Ich geh jetzt mal von Lightroom aus. Klarheit sollte man beim Farbbild so ab +15 und in SW ab +25 genau überdenken ob mehr auch besser ist. Auch sollte man überlegen ob man Klarheit überhaupt pauschal aufs gesamte Bild anwendet. Sinnvoller sind lokale Anhebungen. In diesem Bild würde ich die Laternen im Hintergrund sowie die Geländer nicht mit einer positiven Klarheit behandeln, da hier die Halos am ehesten auffallen. Am Schiffsrumpf und im Wasser finde ich es ok. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fujisan Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #5 Geschrieben 4. Oktober 2015 Ihr habt recht, habe wohl etwas übertrieben. Klarheit war in Lr auf +30 und die Halos kommen durch die s/w-Berabeitung mit Tonality Pro mit einem eher unpassenden Preset. Wollte eben den Bug stark herausbringen, was mir ja auch gelungen ist. Habe aber zu wenig auf den Rest geachtet. Zu deiner Version Harlem: Die Bearbeitung ist mir insgesamt zu dunkel. Der Bug macht mit dem Matrosen das Fotos aus und der hebt sich zu wenig vom Rest der Schleuse ab. Auch könnte ich mir vorstellen, dass noch mehr WW (das 14er) mehr Dramatik in das ansonsten nicht so sehr interessante Foto (du weisst, dass ich das nicht bös meine) gebracht hätte. (ja,ja, Fahrradkette...) S/W passt, wie schon gesagt gut. Hier eine neuer Versuch: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #6 Geschrieben 4. Oktober 2015 Hier mal ein neues Bild zum Diskutieren und Spielen: Uelzen II ... Gefällt mir. Die harten Kontraste sind nicht jedermanns Sache, wie ja schon beim ersten "Rettungsversuch" zu sehen ist. Mir gefällts, zwingt mich ja dazu das Umfeld weiter auszublenden, mich auf das zu konzentrieren, was deutlich zu sehen ist. Ich sehe Stahl, von Beton eingezwängtes lebendiges Wasser, und ein Menschlein, welches ein haltsuchend ein Tau wirft um der Bewegung des Stahlkolosses Einhalt zu gebieten. Für mich eine Metapher. Eine Metapher die Menschheit betreffend. Haltet, was ihr das losgetreten. Für mich passt das Bild. So, wie du es gemacht hast. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 4. Oktober 2015 Autor Share #7 Geschrieben 4. Oktober 2015 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Gefällt mir. Die harten Kontraste sind nicht jedermanns Sache, wie ja schon beim ersten "Rettungsversuch" zu sehen ist. Mir gefällts, zwingt mich ja dazu das Umfeld weiter auszublenden, mich auf das zu konzentrieren, was deutlich zu sehen ist. Ich sehe Stahl, von Beton eingezwängtes lebendiges Wasser, und ein Menschlein, welches ein haltsuchend ein Tau wirft um der Bewegung des Stahlkolosses Einhalt zu gebieten. Für mich eine Metapher. Eine Metapher die Menschheit betreffend. Haltet, was ihr das losgetreten. Für mich passt das Bild. So, wie du es gemacht hast. Diese philosophischen Gedanken hatte ich ehrlicherweise nicht, als ich das Bild gemacht habe, passt aber trotzdem. Ich stelle meine Bildidee mal zurück, um die Diskussion offen zu halten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #8 Geschrieben 4. Oktober 2015 Hatte vergessen, mein "Gefällt mir" abzugeben. Habs gerade nachgeholt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #9 Geschrieben 4. Oktober 2015 Die Sonne von rechts und der Seilewerfer-Hingucker ziehen das Bild für mich auseinander. Andererseits wird dann das Boot symetrisch von den Laternen eingerahmt. Für mich steht das zu sehr gegeneinander, deswegen hab ich die rechte Lampe entfernt und die Farbe gelassen, weil sich das Blau des Bootes darin so gut wiederfindet. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Heinrich Wilhelm Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #10 Geschrieben 4. Oktober 2015 Ich weiß nicht wen ich hier manchmal mehr bewundern sollte, den Philosophen oder den Fotografen Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Gruß Heinrich Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 4. Oktober 2015 Autor Share #11 Geschrieben 4. Oktober 2015 Ich weiß nicht wen ich hier manchmal mehr bewundern sollte den Philosophen oder den Fotografen DST21314.JPG Wenn du mich fragst: Den Fotografen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stmst2011 Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #12 Geschrieben 4. Oktober 2015 Meine Frage: Wie ist das THEMA des Bildes: In der Schleuse? Binnenschifffahrt? Man at work? Der Kontrast ist mir zu hart. Gustav Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 4. Oktober 2015 Share #13 Geschrieben 4. Oktober 2015 Konzentration durch Beschnitt, Farbe, weil ich sie in diesem Bild gut finde: Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #14 Geschrieben 5. Oktober 2015 Meine Frage: Wie ist das THEMA des Bildes: Die Frage sollte immer am Anfang aller Versuche, egal ob INterpretation oder Bearbeitung stehen. Danke dafür. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #15 Geschrieben 5. Oktober 2015 Witzig, fast dasselbe Bild hat Mehrdad anscheinend neulich mit einer seiner 72 analogen 6x6-Kameras gemacht... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Harlem Geschrieben 5. Oktober 2015 Autor Share #16 Geschrieben 5. Oktober 2015 Zur Frage des Bild-Themas: Kanäle üben eine eigenartige Faszination auf mich aus. Als monotone Artefakte zerschneiden sie, wie mit dem Lineal gezogen, ebenso monotone Landschaften. Stehendes Wasser, nichts bewegt sich. Die wenigen Binnenschiffe mit ihrem gemächlichen Tempo betonen diese Langweiligkeit noch besonders. Schleusen sind die einzigen Punkte, wo diese horizontale Monotonie durch vertikale Strukturen unterbrochen wird: Mitten im Nirgendwo ist plötzlich eine Stufe. Von unten kommend sieht man eine Mauer aus Beton, von oben kommend nichts, außer die Laternenmasten der Schleusenanlage. Um diese "von oben kommende Perspektive" ging es mir bei diesem Bild: ein weiter Horizont und die markanten Laternenmasten, die einen Rahmen für das Bild im Bild abgeben, dem Schiff mit dem Matrosen, eigentlich nur Beiwerk, das die Monotonie des Ortes etwas bricht und interessant macht. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen mag man mir nachsehen, dass mich die hier gezeigten Alternativen nicht so richtig überzeugen. Natürlich kann man das Bild verdichten und auf das Schiff und den Matrosen fokussieren. Auch dafür gibt es Methaphern, wie der Beitrag von Chironer zeigt. Aber ganz ehrlich: für die Aussicht auf einen Matrosen beim Festmachen hätte ich nicht den Abstecher zur Schleuse gemacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #17 Geschrieben 5. Oktober 2015 [...] markanten Laternenmasten, die einen Rahmen für das Bild im Bild abgeben, dem Schiff mit dem Matrosen, eigentlich nur Beiwerk, das die Monotonie des Ortes etwas bricht und interessant macht. [...] Du wirst es nicht glauben, aber als ich das Bild zuerst sah, dachte ich: "Was für ein bollenlangweiliges Bild. Das einzig interessante sind die Laternenmasten. Aber wegen diesen hätte Harlem doch nicht zu einer Schleuse gehen müssen. Das hätte er auch an einer bollenlangweiligen Einfallstraße haben können..." Und dann habe ich krampfhaft versucht herauszufinden, was das Thema des Bildes sein soll. Ich hätte - wie so oft- von Anfang an auf meinen Bauch hören sollen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rhabarberleder®-Fan Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #18 Geschrieben 5. Oktober 2015 Es geht um viel mehr in diesem Werk.Das Schiff als Symbol der Weite, der Entfremdung der Besinnung kehrt zurück in den heimatlichen Hafen.Dieses Bild appeliert an christlicher Vorstellungen und christliche Werte. Spiegelt sich darin doch das Gleichnis vom verlorenen Sohn, dem Fisch als archetypische Symbol des Christentums an sich, und den Worten Christi "Ich werde euch zu Menschenfischern machen" wider.Der Knoten als Symbol des dahintreibenden Seins, das ich auf der Suche nach einem Halt in dieser Welt um mit gewagtem Schwung die Klippe des Zweifels zu überwinden.Und dennoch ist die Macht des Wassers zu spüren, die allgegenwärtige Macht des Bösen, das ständig bestrebt ist das Gute in seine unendlichen Tiefen zu verschlingen.Ich sehe so viel in diesem Bild....nur Uelzen, das sehe ich nicht.Egal, ist auch so ein Burner. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #19 Geschrieben 5. Oktober 2015 Titel und Thema fordern eine Bearbeitung im Sinne einer Hommage an A. Gursky, diese will mir bei dem Motiv jedoch nicht gelingen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #20 Geschrieben 5. Oktober 2015 Ich bin der Meinung, dass harte Kanten und Licht mit einer harten Gradanion gut wirken. Nicht immer, hier schon für meinen Geschmack. Anfangs dachte ich, die Lampen irgendwie mit nehmen zu müssen, aber irgendwie wollen die keinen rechten Rahmen für mich erzeugen. Also habe ich die abgeschnitten und mit einem 16:9 Beschnitt die Betonung auf das Schiff und Wasser gelegt. Leider ist die Aktion des Matrosen ein Tick zu spät aufgenommen, mit dem Lasso im Himmel wäre es das i-Tüpfelchen. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hab' dieses Bild genutzt, ob Aperture noch mit El Captain läuft -- läuft. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolf Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #21 Geschrieben 5. Oktober 2015 Leider ist die Aktion des Matrosen ein Tick zu spät aufgenommen, mit dem Lasso im Himmel wäre es das i-Tüpfelchen. ich geb dir recht aber: das tau ist noch in der luft - er wird den pott wohl kaum am laternenmast fest machen. edith sagt: die von dir gewünschte situation gab es warscheinlich gar nicht da man(n) für gewöhnlich beim wurf der "leine" den kürzesten und sichersten weg wählt, es geht ja nicht darum im stile eines cowboys der cinematographischen choreographie folgend ein spektakuläres bild zu erzielen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #22 Geschrieben 5. Oktober 2015 Dann wäre Graufilters Beschnitt passender, um die Aktion des Matrosen stärker zu betonen. Die Kernfrage aller Fragen ist jedoch, worauf lege ich im Bild wert. Aktion des Matrosen oder der Kanaldampfer in der Schleuse? Beides und zusätzlich die Laternen ist meiner Meinung nach zu viel. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolf Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #23 Geschrieben 5. Oktober 2015 Dann wäre Graufilters Beschnitt passender, um die Aktion des Matrosen stärker zu betonen. Die Kernfrage aller Fragen ist jedoch, worauf lege ich im Bild wert. Aktion des Matrosen oder der Kanaldampfer in der Schleuse? Beides und zusätzlich die Laternen ist meiner Meinung nach zu viel. ...da geb ich dir wieder recht - wenn das die intention des fotografen gewesen wäre... Zur Frage des Bild-Themas: Kanäle üben eine eigenartige Faszination auf mich aus. Als monotone Artefakte zerschneiden sie, wie mit dem Lineal gezogen, ebenso monotone Landschaften. Stehendes Wasser, nichts bewegt sich. Die wenigen Binnenschiffe mit ihrem gemächlichen Tempo betonen diese Langweiligkeit noch besonders. Schleusen sind die einzigen Punkte, wo diese horizontale Monotonie durch vertikale Strukturen unterbrochen wird: Mitten im Nirgendwo ist plötzlich eine Stufe. Von unten kommend sieht man eine Mauer aus Beton, von oben kommend nichts, außer die Laternenmasten der Schleusenanlage. Um diese "von oben kommende Perspektive" ging es mir bei diesem Bild: ein weiter Horizont und die markanten Laternenmasten, die einen Rahmen für das Bild im Bild abgeben, dem Schiff mit dem Matrosen, eigentlich nur Beiwerk, das die Monotonie des Ortes etwas bricht und interessant macht. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen mag man mir nachsehen, dass mich die hier gezeigten Alternativen nicht so richtig überzeugen. Natürlich kann man das Bild verdichten und auf das Schiff und den Matrosen fokussieren. Auch dafür gibt es Methaphern, wie der Beitrag von Chironer zeigt. Aber ganz ehrlich: für die Aussicht auf einen Matrosen beim Festmachen hätte ich nicht den Abstecher zur Schleuse gemacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fujisan Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #24 Geschrieben 5. Oktober 2015 Zur Frage des Bild-Themas: Kanäle üben eine eigenartige Faszination auf mich aus. Als monotone Artefakte zerschneiden sie, wie mit dem Lineal gezogen, ebenso monotone Landschaften. Stehendes Wasser, nichts bewegt sich. Die wenigen Binnenschiffe mit ihrem gemächlichen Tempo betonen diese Langweiligkeit noch besonders. Schleusen sind die einzigen Punkte, wo diese horizontale Monotonie durch vertikale Strukturen unterbrochen wird: Mitten im Nirgendwo ist plötzlich eine Stufe. Von unten kommend sieht man eine Mauer aus Beton, von oben kommend nichts, außer die Laternenmasten der Schleusenanlage. Um diese "von oben kommende Perspektive" ging es mir bei diesem Bild: ein weiter Horizont und die markanten Laternenmasten, die einen Rahmen für das Bild im Bild abgeben, dem Schiff mit dem Matrosen, eigentlich nur Beiwerk, das die Monotonie des Ortes etwas bricht und interessant macht. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen mag man mir nachsehen, dass mich die hier gezeigten Alternativen nicht so richtig überzeugen. Natürlich kann man das Bild verdichten und auf das Schiff und den Matrosen fokussieren. Auch dafür gibt es Methaphern, wie der Beitrag von Chironer zeigt. Aber ganz ehrlich: für die Aussicht auf einen Matrosen beim Festmachen hätte ich nicht den Abstecher zur Schleuse gemacht. Viele Worte, die dein Verhältnis zu Kanälen zwar gut beschreiben, wovon ich in deinem Foto aber leider nur wenig finden kann. Dann hättest du ein Foto aus/in der Schleuse, ev. noch bei tief stehendem Wasser, machen müssen, bei dem man an den kahlen Wänden hoch blickt. So kenne ich das aus vielen Schleusenfahrten beim Rudern, ist lange her, aber gut in Erinnerung. Wo ist dann diese "von oben kommende Perspektive" wenn du fast ebenerdig diesen Schiffsrumpf so in den Vordergrund stellt. Ich respektiere ja deine Gedanken zum Thema Kanäle, nur wirken sie hier zu deinem Foto für mich nicht umgesetzt. Gruß Uli Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 5. Oktober 2015 Share #25 Geschrieben 5. Oktober 2015 Viele Worte, die dein Verhältnis zu Kanälen zwar gut beschreiben, wovon ich in deinem Foto aber leider nur wenig finden kann. Wieso? Im Original aus dem Eingansbeitrag wird das doch sogar schön sichtbar. Die tonal harte Ausarbeitung stützt das doch sogar. Erst die folgenden Bearbeitungen nehmen diesen Eindruck durch das Sichtbarmachen von Unwesentlichem. Bei nochmaligem Betrachten ist mir sogar eine nette, sich wiederholende Symmetrie aufgefallen. Die Kanalwände, die Laternen, das Tor (bestehend aus zwei Pfosten), die Tanks ... Selbst der Kahn wirkt symmetrisch da er sich ja mittig im Bild befindet. Erst das Männlein mit dem fliegenden Tau (Trosse) bringt Leben in das industrielle Still-Leben. Ich finds immer besser. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support für das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstützen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (–10€ mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.