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Uelzen II


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Erst das Männlein mit dem fliegenden Tau (Trosse) bringt Leben in das industrielle Still-Leben.

landratte: eine trosse ist aus stahl.... (klugscheissermodus aus) ;)

 

edith sagt: sie ist heute üblicherweise aus stahldrat, früher war sie auch aus pflanzlichen fasern. chironer hat also recht!

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Wieso?

Im Original aus dem Eingansbeitrag wird das doch sogar schön sichtbar.

Die tonal harte Ausarbeitung stützt das doch sogar.

Erst die folgenden Bearbeitungen nehmen diesen Eindruck durch das Sichtbarmachen von Unwesentlichem.

 

Bei nochmaligem Betrachten ist mir sogar eine nette, sich wiederholende Symmetrie aufgefallen.

Die Kanalwände, die Laternen, das Tor (bestehend aus zwei Pfosten), die Tanks ...

Selbst der Kahn wirkt symmetrisch da er sich ja mittig im Bild befindet.

 

Erst das Männlein mit dem fliegenden Tau (Trosse) bringt Leben in das industrielle Still-Leben.

 

Ich finds immer besser.

Ich sehe das nicht so, finde ich überinterpretiert. Die Bearbeitung von Harlem mag das ja auch andeuten, das Foto insgesamt lässt mich aber diese Interpretation

nicht nachvollziehen. Da habe ich ganz andere Bilder im Kopf was die Symmetrie von Kanälen und die beschriebene Faszination von Kanälen angeht. (Die ich ja im Prinzip teile!)

Ich habe in meiner Jugend als Ruderer viele Stunden Training und viele Tage bei Ruderwanderfahrten auf Kanälen und Flüssen zugebracht und habe da eben meine Erinnerungen,

die durch die Beschreibung von Helmus (Zur Frage des Bild-Themas) zwar wieder hoch gekommen sind, aber nicht durch das Foto! Ist eben so, wenn das bei dir anders ist, ist

das doch o.k.! Ich kann nur das wiedergeben, was ich empfinde. Und da lässt mich das Foto (sorry Harald) eben relativ kalt. 

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Als Konstrukteur, der täglich möglichst rational und objektiv denken muss, besteht der Zweck einer Schleuse darin, einen Höhenunterschied mit dem Schiff zu überwinden. Aus diesem Gedanken heraus hätte ich wahrscheinlich den Bug oder Heck des Schiffs mit einer Höhenskala in den Zusammenhang gebracht. Oder den Matrosen, die häufig an der Seite des Schiffs das Tau nachführen, so das der Höhenunterschied sichtbar wird.

 

Irgendwelche christlichen Gedanken kämen mir als letztes in den Sinn. Vielen Dank Harald und allen anderen für die Gedanken zu diesem Bild.

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Leider kann ich im Augenblick nur vom IPad aus beobachten, was mir die Bildbetrachtung betreffend nicht so Spaß macht und nur annähernde Eindrücke erlaubt, ABER was ich persönlich eher nicht verstehen kann, sind die nachfolgenden Beschnitte.

Gerade die zwei sich gegenüberstehenden Laternen, die so eine Art Symethrie und Rahmung herstellen, müssen meiner Meinung nach bleiben. Durch sie wird die Linkslastigkeit von Kahn und Schiffer erst betont und eine formale Spannung erzeugt.

Gleichzeitig unterstreichen sie noch die Leere des wolkenlosen Himmels.

Nur EIN Aspekt und natürlich meine ganz subjektive Wahrnehmung.

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Gursky ist Gursky und Harlem ist Harlem.

Ich hatte mit UelzenII meine Schwierigkeiten. Erst nachdem Harlem seine Gedanken zum Foto in #17 beschrieben hat, konnte ich die Foto-Idee nachvollziehen.

Ich finde nur, dass ein Foto erst dann überzeugt, wenn die Idee, die in ihm steckt ohne WORTbeschreibung erkennbar wird. Das ist hier m. E. nicht der Fall. Deswegen lässt es sich beliebig interpretieren.

Gustav

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meine kleine Interpretation...

Stichpunkte.

 

Mann wirft Lasso..kraftvoll

Weite..Raum..

Die Sonne senkt sich.. gefühlte 25 Grad

warme, erdige Farben

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meine kleine Interpretation...

Stichpunkte.

 

Mann wirft Lasso..kraftvoll

Weite..Raum..

Die Sonne senkt sich.. gefühlte 25 Grad

warme, erdige Farben

attachicon.giflop2.jpg

 

... und die Sauferei vom Vortag legt eine leichte Vignette auf die eigene Wahrnehmung...   :D

 

...ich weiß, wovon ich spreche: Bei mir bricht gerade die zweite "Blaue Stunde" an...  :lol:

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