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Olympus PEN-F


MOK

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Gerade überfliege ich den Newsfeed und sehe, dass Olympus jetzt einen auf Fuji macht. Aber wie?! Ich komme ja aus dem Oly-Lager, finde diesen Frankenstein aber ultimativ hässlich. Wirkt irgendwie wie gewollt, aber nicht gekonnt. Fuji bekommt diesen Spagat zwischen Retro-Look und ansprechenden inneren Werten deutlich besser hin. Wie seht ihr das? :)

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Ich habe mich gerade mal etwas schlau gelesen, also mir gefällt sie schon ganz gut. OK, Retro kann Fuji besser, wer aber auf etwas Retro und viele Spielereien und Rädchen/Knöpfe steht, ist hier sicher gut aufgehoben. Schon meine ehemalige PL 7 war überladen mit Funktionen die ich nie benutzt habe, aber besser zu viel haben als zu wenig.

Ist sicher eine tolle Kamera, allerdings für eine Pen auch ein stolzer Preis.

Gut das ich an meiner T10 fast nichts vermisse (-:

 

Gruß Holger

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Olympus hat mMn früher als Fuji mit dem Retro-Look begonnen, damals mit der PEN E-P1. War damals meine absolute Traumkamera und selbst heute wünsche ich sie mir manchmal zurück.

 

Die PEN-F habe ich heute mehrfach auf den Fotos betrachtet - jedes Mal gefiel sie mir optisch weniger.

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hmmmm, weiß irgendwie nicht.

 

Wenn die X-Pro2 ein Aston Martin ist, dann ist die neue Pen dies hier:

http://orig15.deviantart.net/f416/f/2008/169/4/d/aston_martin_dbs_tuning_by_f23kbu.jpg

 

 

Für mich einfach ein Schritt zu weit (in die Falsche Richtung). Aber immerhin hat sie kein ISO Rad ;)

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hmmmm, weiß irgendwie nicht.

 

Wenn die X-Pro2 ein Aston Martin ist, dann ist die neue Pen dies hier:

http://orig15.deviantart.net/f416/f/2008/169/4/d/aston_martin_dbs_tuning_by_f23kbu.jpg

 

 

Für mich einfach ein Schritt zu weit (in die Falsche Richtung). Aber immerhin hat sie kein ISO Rad ;)

 

Welche Geschmackswildsau war denn da am Werk ?  Wie kann man einen Aston so verhunzen  ?      :o         

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Ich weiß gar nicht warum immer alle sagen, Fujifilm-Kameras machen einen auf Retro.

Wenn man sich die Bilder der PEN-F anschaut, dann trifft das wirklich zu. Die Kamera soll wirklich alt aussehen.

 

Aber die Fujis?

Die sehen halt aus, wie gut zu bedienende Kameras nun mal aussehen.

Nur weil früher Kameras auch Drehräder hatten und sich Fuji darauf besinnte, dass das Sinn macht, ist das noch lange kein erzwungenes Retro-Design.

Ich kann bei meinen Fuji Blende und Belcihtungszeit einstellen ohne dass ich das Auge vom Sucher nehmen muss.

Und durch das "Retro-Design" klappt das auch mit eiskalten Händen, weil man einfach das haptische Feedback hat.

Bei ach so "modernen" Kameras muss man erst mal irgendwelche kaum zu ertasteten Knöpfchen und Rädchen finden.

 

Die Anwendung von "form follows function" hat in meinen Augen nichts mit Retro-Design zu tun.

 

Als Apple den iPod auf den Markt brachte, hat auch keiner gesagt, dass er "retro" ist, obwohl sich Apple am Design von Braun-Produkten aus den 60er und 70er Jahren orientiert. ;)

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Ein bisschen wie die Nikon Df, aber nicht so schlimm. Sehr bewusst auf alt gemacht, aber dann kein Blendenring und ein Moduswahlrad. Das passt (Schein vs. Sein) nicht ganz zusammen.

 

Es ist schon ein Unterschied, ob ein Produkt auf "alt gemacht" wird oder ob es tatsächlich als Retro-System(!) konzipiert wird. Fuji ist letzteres, da sehen die Kameras deshalb nicht nur retro aus, sie werden auch so bedient (Blendenring, ISO-Rad, Verschlusszeitenrad, kein Modusrad). Und erfreuen damit einen bestimmten Kundenkreis.

 

Bei Oly ist das Ganze einfach Mode, bei Fuji ist es funktionale Substanz.

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Obwohl ich ja die Marke Oly gerne mag, finde ich die PEN-F hat so einen leichten "Mad Max Design Touch"

Besonders die Kombination Schwenkmonitor und "belederte" Rückseite will gestalterisch etwas zusammenbringen was einfach nicht passt.

 

Unabhängig davon ist Sie vermutlich eine sehr gute Kamera und hat von den Features auch einiges zu bieten.

Im Vergleich zur X-E2s ist der Preis allerdings auch sehr ambitioniert.

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Als ich die ersten Bilder von der Pen-F sah, war ich sofort begeistert. Ich finde sie immer noch umwerfend schön! Da passen meine originalen Pen-F Objektive sicher wunderbar dran :). Nur der Preis hat mich auf den Boden der Realität zurück geworfen :(.

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Als ich die ersten Bilder von der Pen-F sah, war ich sofort begeistert. Ich finde sie immer noch umwerfend schön! Da passen meine originalen Pen-F Objektive sicher wunderbar dran :). Nur der Preis hat mich auf den Boden der Realität zurück geworfen :(.

 

 

Und da sagen sie dann, die X-Pro2 wäre teuer. 

 

Es ist ja schon lustig, dass man Fuji eine düstere Zukunft vorhersagt, weil deren APS-C-Kameras teilweise nicht weniger kosten als Kleinbild von Sony. Aber wenn dann MFT so viel kostet wie Kleinbild, ist alles okay. 

 

Die Verkaufszahlen von Oly zeigen jedenfalls, dass MFT keinen negativen Einfluss zu haben scheint. Oly und Sony waren die Gewinner des Jahres 2015, dabei kosten die Olys nicht weniger als die vergleichbaren Fuji- oder Sony-Modelle.

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Optische finde ich die Pen-F gar nicht so schlecht. Ist halt Geschmacksache. Aber bei so einer Optik erwarte ich auch eine klassisch zu bedienende Kamera, also kein Moduswahlrad sondern ein Zeitenrad und einen Blendenring.

 

Aber so schön sie auch ist, es ist halt eine microFourThirds und somit für mich ein No-Go als ex mft-Nutzer.

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Vom Aussehen würde ich sagen, dass sie zu dem Look der alten Pen F passend gestaltet wurde. Auch der historische Anschluss für einen Drahtfernauslöser ist vorhanden.

Einstellräder gibt es da genug. Nur das Wahlrad vorne gefällt mir wie entsprechend an der Df nicht. Ein Rad, das man nur schwer ohne Umgreifen verstellen kann, macht nicht so viel Sinn.

Außerdem wurde das Rädchen in einem Preview als sehr störend beim Tragen empfunden.

Vom Preis her würde man andere Olympus Kameras wesentlich günstiger bekommen. Liegt halt im Bereich einer X-T1 oder A7II.

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Das µ4/3-System wurde ja immer als das besonders kompakte Systemkamerakonzept gepriesen, nur verlässt Olympus mit der PEN-F diesen Weg endgültig, nachdem die Modelle der Linie PEN LITE auch immer größer wurden und die PEN MINI ersatzlos gestrichen ist. Wozu soll ich mir aber einen kleineren Sensor an einer Kamera nehmen, wenn die Kamera...

  • nicht kompakter (PEN-F und X-E2(s) sind etwa gleich groß)
  • nicht billiger (sondern je nach Vergleich deutlich teurer)
  • nur unter bestimmten Umständen mit kompakteren oder preiswerteren Objektiven zu bekommen

...ist?

 

Derzeit baut Olympus voll auf die Bestandskundschaft, die schon im System ist und einfach mit zunehmendem Anspruch an die technische Weiterentwicklung auch bei Vergrößerung der Kamera nicht gleich wegläuft. Seit der E-M5II sind die Kameras bis zur E-PL7 hinunter echte Handschmeichler in sehr guter Verarbeitung und immer wieder kehrenden Stilelementen, dazu die seit Jahren für ihr feines Finish bekannten Festbrennweiten geben ein rundes Bild. Zu meinem persönlichen Eindruck einer Produktentwicklung nur für Olympus-Fans passt hingegen das Bedieninterface mit seinen endlosen verschachtelten Menüs, an denen man in den letzten Jahren genau so wenig etwas optimiert hat wie an der rudimentären Touchscreenunterstützung. Wer angesichts dessen Fuji das Ignorieren sämtlicher Kundenwünsche bei der Bedienung noch vorwerfen würde, muss das mal selbst getestet haben, finde ich.

 

So richtig weiß ich daher nicht, was ich von der PEN-F halten soll. Ein kleines "Wow!" hat mir das schicke Äußere entlockt, diverse andere Dinge machen mir Olympus jedoch etwas sperrig und zusammen mit der strammen Preistendenz nach oben unattraktiv. Olympus kann sich glücklich schätzen, dass Panasonic preissensible Kunden bedient, die Miniaturisierungsinnovationen bringt (als Alternative zur alten Kompaktknipse oder Handy) und damit das System im ganzen rund macht. Aber in vielen Punkten ist die Zusammenarbeit zwischen beiden auch nur geringfügig vorhanden (Stichwort Blendenring, Stichwort JPEG ooc), was ein flexibles Wechseln zwischen beiden Marken für den Erst- oder Zweitkamerabody erschwert, so dass ich für den Kunden (der sich nicht mit ständig neuer Technik auseinandersetzt) wenig Gewinn sehe in den 2 Teilnehmern, außer dem dadurch größeren Objektivprogramm. Aber bei dem was Fuji da in den letzten Jahren qualitativ und quantitativ ins Programm geschoben hat, ist mir auch das inzwischen eigentlich egal.

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Das µ4/3-System wurde ja immer als das besonders kompakte Systemkamerakonzept gepriesen, nur verlässt Olympus mit der PEN-F diesen Weg endgültig, nachdem die Modelle der Linie PEN LITE auch immer größer wurden und die PEN MINI ersatzlos gestrichen ist.

Die Größe des Bodies hängt nur sehr begrenzt von der Sensorgröße ab. Wir wissen doch alle, dass Kleinbild-, APS-C- und MFT-Kameras eine ganz ähnliche Größe haben können – nämlich eine, mit der sie in die Hände des Fotografen passen. (Die Objektive können allerdings tatsächlich kleiner sein, wenn der Sensor kleiner ist.)

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Das µ4/3-System wurde ja immer als das besonders kompakte Systemkamerakonzept gepriesen, nur verlässt Olympus mit der PEN-F diesen Weg endgültig, nachdem die Modelle der Linie PEN LITE auch immer größer wurden und die PEN MINI ersatzlos gestrichen ist. Wozu soll ich mir aber einen kleineren Sensor an einer Kamera nehmen, wenn die Kamera...

  • nicht kompakter (PEN-F und X-E2(s) sind etwa gleich groß)
  • nicht billiger (sondern je nach Vergleich deutlich teurer)
  • nur unter bestimmten Umständen mit kompakteren oder preiswerteren Objektiven zu bekommen

...ist?

Die Objektive sind schon noch kompakter und damit das Gesamtsystem. Vgl. z.B. ein Panasonic 12-35 f2.8 mit einem Fujinon XF16-55 f2,8. Selbst das neue Oly 300mm F4 hat noch erträgliche Abmessungen.

Feature-mäßig stellen die Spitzenmodelle jede Fuji oder Sony in den Schatten. Ob man das alles braucht, ist eine andere Frage, aber einige Sachen sind schon interessant, z.B. Live-Bulb, Fokus-Stacking, 4K-Photoshot oder auch IBIS, schwenkbarer EVF etc.

Die PEN-F reizt mich auch nicht wirklich, aber eine Pana DMC-GX8 oder Oly OM-D E-M5 II täte ich nicht aus dem Fotoregal schupsen.

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Feature-mäßig stellen die Spitzenmodelle jede Fuji oder Sony in den Schatten. Ob man das alles braucht, ist eine andere Frage, aber einige Sachen sind schon interessant, z.B. Live-Bulb, Fokus-Stacking, 4K-Photoshot oder auch IBIS, schwenkbarer EVF etc.

 

 

Das Problem dort ist: man bekommt niemals alles in einer Kamera. Für Videodinge eine Panasonic, bei Fotos (eher) Olympus. Und so toll und uneingeschränkt funktionieren die Objektive dann auch wieder nicht wie es gerne erzählt wird. 

 

 

Und natürlich gilt: bei äquivalenter Brennweite und "gleicher" Blenden (so wird ja gerne verglichen: 12-40mm f/2.8 ~ 16-55mm f/2.8 ~24-70mm f/2.8) hat man Vorteile bei der Größe, dass will die Physik so ^^

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Das Problem dort ist: man bekommt niemals alles in einer Kamera. Für Videodinge eine Panasonic, bei Fotos (eher) Olympus. Und so toll und uneingeschränkt funktionieren die Objektive dann auch wieder nicht wie es gerne erzählt wird. 

 

Ja, könnte man die Vorzüge der beiden Systeme kombinieren, wäre das ein kleines Träumchen.

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Es ist schon ein Unterschied, ob ein Produkt auf "alt gemacht" wird oder ob es tatsächlich als Retro-System(!) konzipiert wird. Fuji ist letzteres, da sehen die Kameras deshalb nicht nur retro aus, sie werden auch so bedient (Blendenring, ISO-Rad, Verschlusszeitenrad, kein Modusrad). Und erfreuen damit einen bestimmten Kundenkreis.

 

Warum muss es unbedingt retro sein oder heißen. Das Bedienkonzept von Fuji ist eines, dass sich jahrelang bewährt hat und praktisch von allen Kameraherstellern angewandt wurde. Ich weiß noch genau wie ich mich immer wieder darüber geärgert habe, weil die neuen AF Objektive kein Blendenring hatten. Welch ein Unfug, da man doch immer eine Hand am Objektiv hat! Nun, sei´s drum. Fuji hat ein funktionelles System,, dass sich über Jahre bewährt hat, wieder aufgegriffen und neu etabliert. Was daran Retro ist, erschließt sich mir nicht recht weil lediglich der Look etwas retro ausschaut.

 

Was Olympus hier auf die Beine gestellt hat, ist nichts halbes und nichts ganzes.

Gruß Wolfgang

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