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Ist MFT tot?


hbl55

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Also ich schaue die (digitalRev) ja immer wieder gerne. Nicht, dass sie wirklich produktive Inhalte liefern würden, aber einiges ist vor allem witzig.

 

Kompetenz würde ich dem Typen aber auf gar keinen Fall absprechen, wenn er will kann der!

 

 

Zum eigentlichen Thema: für mich hat µFT schon länger eine Barriere erreicht, aber die sieht ganz anders aus, als von den beiden beschrieben.

Ich bin nicht der Meinung, dass der Sensor zu schwach wäre oder technologisch nicht mehr genug drin wäre. Ganz im Gegenteil. Der kleine Sensor ist für immer mehr Fotografen (und fotografische Szenarien) "gut genug". 

Und auch das Thema Größe sehe ich nicht ganz so streng: eine Kamera sollte (um mehr als ein Knipser Gerät/Smartphone zu sein) eine gewisse Bedienung aufweisen und dafür benötigt es eine bestimmte Größe.

 

 

Das eigentliche µFT Problem sehe ich ganz wo anders, nämlich in der Kompatibilität. Während zwar immer gesagt wird, dass alles perfekt sei und man ein System mit zwei "Vollanbietern" und uneingeschränkter Kompatibilität hat, so sieht die Realität doch ganz anders aus.

Man hat unterschiedliche Stabilisationskonzepte die nur bedingt kompatibel sind. Gleich sieht es beim Autofokus aus! (ein 2600€ Oly 300mm an einer ~1500€ GH4 hat eben nicht die Performance die es haben sollte und könnte). Und so geht es bei vielen anderen Punkten weiter. Objektivdaten zur Korrektur in der Kamera, UV Filterung und damit Bandingprobleme bei bestimmten Objektiv/Kamerakombinationen - die Liste ist lang! 

Die Hersteller sind eigentlich stärkere Konkurrenten als die Verbündete sind und so kann es auf Dauer gesehen nur einen Gewinner im System geben (und aktuell spricht da alles für Olympus). 

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Und dann sehe uch den Youtube-Chinesen der keinen blassen Schimmer von Fotografie hat...

Ohne den Clip jetzt gesehen zu haben: Auch wenn manche Themen vielleicht etwas provokativ sind - dass Kai keinen Schimmer von Fotografie hat ist eine üble Verleumdung. Der Typ weiß eine Menge - und er kann sogar eine Menge.

 

mfg tc

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Der Typ weiß sicher eine Menge über die Technik. Herausragende Bilder habe ich von ihm noch nicht gesehen, nur Knipsbilder.

Als Youtuber, Entertainer, Werbeblogger sicherlich erfolgreich. Als Fotograf oder Künstler täte er wohl verhungern.

 

Zum Vergleich mal der Blogger Jonas Rask dessen Blogs mit wirklich starken Bildern untermauert werden.

 

Das ist zumindest mein persönlicher Eindruck.

Mich nervt der Typ schlichtweg und seine Argumentationen sind für mich oft nicht nachvollziehbar.

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Der Typ weiß sicher eine Menge über die Technik. Herausragende Bilder habe ich von ihm noch nicht gesehen, nur Knipsbilder.

Das ist auf jeden Fall Geschmackssache. In der Welt der Hobbyknipser ist er weit überdurchschnittlich. Aber hier hält sich ja jeder für nen Künstler.

 

mfg tc

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Verbleiben wir auf Geschmackssache.

 

Zum Thema:

Für mich ist mFT kein Thema. Ich hatte ein System und musste feststellen das jedes noch so tolle Feature den kleinen Sensor nicht wettmachen konnte.

Unverständlich, denn die MFT-Kameragehäuse sind groß genug für nen APS-C Sensor und die besseren Objektive auch für einen entsprechenden Bildkreis.

 

Trotzdem verkauft es sich gut, besser als FujiX.

 

Dieser Markt ist weder logisch noch rational. Man schaut sich nur die Kundschaft an.

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Ich finde ihn sehr amüsant und informativ. Er bringt manches auf den Punkt und seine Bilder sind durchaus sehenswert.

Seine Videos sind spannend und unterhaltend zugleich. Ob er nun Profi, Amateur oder Künstler ist, mag ich nicht beurteilen. 

Mir gefallen seine Videos und ich schaue sie mir gerne an.

 

Vielleicht auch noch einige Gedanken zu MFT. Meine Oly zeichnete recht gute Ergebnisse und man merkte kauf, daß sie nur einen 1:2 Crop hatte. Gestört hat mich bei meine E-P1 das Rauschen, bei hohen ISO-Einstellungen. Gut damit kann man leben, wenn man die ISO nicht so hoch schraubt. Aber von er Bedienung und von den üblichen Ergebnissen war ich durchaus angetan. Klein, handlich und flexibel war sie auch, meine MFT. Mit meinen Fujis kann sie nicht mithalten, aber dafür bin ich auch unter anderen zu Fuji gewechselt. Ich bin auch der festen Überzeugung, daß das MFT-Format den 1"Chip a la long ablösen wird und es schließlich drei Formate geben wird. MFT, APS-C und Vollformat.

 

LG Peter

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Ich bin auch der festen Überzeugung, daß das MFT-Format den 1"Chip a la long ablösen wird und es schließlich drei Formate geben wird. MFT, APS-C und Vollformat.

Im Kompaktbereich, wo 1" ja vorrangig eingesetzt wird, siehst du einen FT-Sensor alles vorhandene aus dem Markt drängen? Nachdem Nikon sich gerade erst entschieden hat in diesem Bereich mitverdienen zu wollen? Mutige Prognose... ich für meinen Teil halte die ganzen Totengesänge für reichlich unbegründet. In schöner Regelmäßigkeit wird das eine oder andere Format tot gesagt. So wirklich überzeugend ist keine Argumentation.

 

mfg tc

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Im Kompaktbereich, wo 1" ja vorrangig eingesetzt wird, siehst du einen FT-Sensor alles vorhandene aus dem Markt drängen? Nachdem Nikon sich gerade erst entschieden hat in diesem Bereich mitverdienen zu wollen? Mutige Prognose... ich für meinen Teil halte die ganzen Totengesänge für reichlich unbegründet. In schöner Regelmäßigkeit wird das eine oder andere Format tot gesagt. So wirklich überzeugend ist keine Argumentation.

 

mfg tc

 

Nun, weder Nikon noch Canon sind in den Markt der Spiegellosen voll eingestiegen. Es wird ihnen aber nichts anderes übrig bleiben, als diesen Markt intensiv anzugehen. Bei Canon ist es die M, die nur halbherzig ohne großes Engagement von Canon auf dem Markt herumkrebst. Und bei Nikon? Beide Unternehmen warten, nur worauf? Auf ein großes DSLR-Wunder? Den meisten Anwendern ist die Übersättigung von neuen und noch neueren Modellen im Monatsrhythmus zu viel. Sony hat das rechtzeitig erkannt und mischt ganz schön mit auf dem sich zunehmend reduzierenden Kameramarkt. Nicht von ungefähr sind die Verkaufszahlen auf dem Kamerasektor rückläufig. Daher meine Einschätzung.

LG Peter

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Den meisten Anwendern ist die Übersättigung von neuen und noch neueren Modellen im Monatsrhythmus zu viel. Sony hat das rechtzeitig erkannt und ...

... bringt Kameras im Wochenrhythmus!

SCNR...

 

Nein, ernsthaft: Wo ist jetzt die Brücke zu 1"-Bildsensoren und ihrem Aussterben zu finden?

 

mfg tc

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...offensichtlich ist der Gedanke, eine offene Plattform zu schaffen, so dass Objektive unterschiedlicher Hersteller an unterschiedliche Kameras passen, lt. Wikipedia, machen da 23 Hersteller mit..., so etwas kann wie man z.b. bei Android sieht, erfolgreich sein, aber ob es auch gut ist? Meine Erfahrung ist, dass so etwas immer nur so einigermaßen und nie perfekt funktioniert, ( deshalb benutze ich auch was Computer und Smartphone angeht, nur Apple, die Geräte und das Zubehör sind, von Ausnahmen abgesehen, optimal aufeinander abgestimmt)

... für meine Kamera habe ich nur zwei Zubehöre, die nicht von Fuji sind, ein manuell Focus Fisheye, weil es das von Fuji nicht gibt, und ein Blitzgerät weil sich das kleine Blitzgerät von Fuji nicht seitlich verschwenken läßt und mir das Große zu groß ist...

 

 

Was den Chip angeht, finde ich bei Wikipedia dies:

Die Bilddiagonale von Micro-Four-Thirds-Sensoren ist gleich derer des Four-Thirds-Standards und beträgt mit 21,63 Millimetern exakt die Hälfte der Diagonale des Kleinbildformates (43,267 mm), was einem Formatfaktor von 2,0 entspricht.

 

APS-C: Es handelt sich um keine standardisierte Angabe. Die Größe kann je nach Hersteller und/oder Kameramodell variieren. Gegenüber dem klassischen Kleinbildfilm liegt der Formatfaktor etwa bei 1,6 (Canon) oder bei 1,5 (übrige Anbieter). Nikon bezeichnet seine ähnlich großen Kamerasensoren (23,2 mm × 15,4 mm) als DX-Format. Das ursprüngliche APS-C hatte einen Formatfaktor von 1,43.

 

Das ist mir irgendwie egal, weil der Chip sowieso mehr Pixel hat, als ich je brauche :-)

 

viele Grüße, vom Deich, Martin

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"Totgesagte leben länger"... das würde ich unterschreiben.

Das Argument mit den angeblich limitierten Megapixeln zieht nicht. Es hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in der Sensor-Technologie gegeben. Da ist noch Luft nach oben, es kann sein, dass es da noch einen Schub gibt. Noch vor ein paar Jahren hat bei APSC auch niemand 24 MP für möglich gehalten. Und jetzt haben wir diverse DSLRs und die Fujifilm X-Pro 2 und die Sony A 6000/6300 mit 24 MP. Es kann also sein, dass wir bald MFT-Sensoren mit mehr MP bei vergleichbarer Dynamik haben. Vielen Amateuren reichen darüber hinaus die jetzt verfügbaren MP völlig aus.

 

Das Objektivangebot besonders bei Olympus ist umfangreich und qualitativ gut. Ich sehe da keine wirklichen Kompatibilitätsprobleme, weil es keinen wirklich zwingenden Grund für Fremdobjektive gibt. Dasselbe gilt ja auch für Fujinon: die Palette ist bereits jetzt so gut, dass man nicht wirklich einen Grund zur Trauer hat, dass Sigma, Tamron und Tokina keine Objektive mit X-Bajonett anbieten.

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Es gibt nun mal nicht das eine, allein seligmachende Bildformat. FourThirds, APS-C, Kleinbild und Mittelformat haben jeweils ihre Vor- und Nachteile und es gibt nicht den einen Grund, weshalb sich ein Hersteller für ein Format entscheidet. Letztendlich kommt es darauf an, wie man die verschiedenen Kriterien gewichtet.

 

Nebenbeibemerkt: Als in dem Video darauf hingewiesen wurde, dass eine Kleinbild-Sony gar nicht so viel größer als eine Olympus-Pen-F sei, habe ich erkannt, dass die beiden Trottel sind und es sich nicht lohnt, weitere Lebenszeit mit ihnen zu verschwenden.

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Als ich 2004/2005 auf den Digitalzug aufgesprungen bin, hatte ich mich für FT entschieden.

Schon damals wussten die ganz schlauen Menschen, das die Sensorgröße eine Sackgasse ist und die Geschichte schnell wieder vorbei sein wird.

Dafür hält das Format erstaunlich gut durch.   ;)

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Ich habe und werde mir das Video nicht ansehen, weil es mir auf gut wienerisch "Wurscht" (Wurst) ist, was irgendwer, irgendwo auf dieser Welt zu MFT sagt.

 

Fotografiere seit längeren mit beiden Systemen (Fuji+Oly)  -  Warum ?  -  einfach weil es mir Spaß macht und ich Kameras liebe   :wub:   !

Die Oly kann was, was die Fuji nicht kann und umgekehrt, beide sind für mich Hobbyfotograf mehr als ausreichend, so richtig ausreizen werde ich sie wahrscheinlich nie.

 

Mich würde echt interessieren wieviele von denen, die auf MFT hinprügeln mit einer aktuellen OM-D und Pro-Objektiven fotografieren (und nicht die die sagen "ich hatte irgendwann mal eine .....).

Das Format ist aus meiner Sicht für den größten Teil der Hobbyfotografen ausreichend und das auch die nächsten Jahre !

 

Das ich mit meiner Meinung hier im Forum wahrscheinlich ziemlich alleine dastehe macht nix   ;)   , nehme mir ja auch meine X-Pro2 und habe keine Probleme mit Iso-Rad, Sucher (als Brillenträger),............ ich geh einfach fotografieren und HAB SPASS dabei !!

 

LG Wolfgang

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Mich würde echt interessieren wieviele von denen, die auf MFT hinprügeln mit einer aktuellen OM-D und Pro-Objektiven fotografieren (und nicht die die sagen "ich hatte irgendwann mal eine .....).

Nicht so viele, vermutlich. Das würde ja einen starken Masochismus voraussetzen. Denn wieso sollte jemand auf ein Konzept einprügeln, welches er aktuell verwendet? Entweder bin ich zufrieden und habe keinen Grund zu prügeln oder eben nicht, dann benutze ich aber auch was anderes.

 

mfg tc

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Ich habe mich zu Beginn meiner Digital-Area für Olympus FT entschieden und blieb dem System bis zur E5 treu. Dann erfolgte der Umstieg auf Fuji und ich habe die FT-Ausrüstung verkauft. Der Hauptgrund war die schlechte Low-Light Leistung.

 

Heute verwende ich als Immer-Dabei eine Leica D-Lux 109, also aktueller mft-Sensor, durch das Multiformat leicht beschnitten. Die Leica kommt nahezu täglich geschäftlich zum Einsatz und sie hat bestimmt schon 10.000+ Auslösungen runter. Die Kleine ist gut, sogar sehr gut, aber nach wie vor sind Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen eine Schwäche. Max ISO 1600, selbst dann rauscht sie schon deutlich.

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Nebenbeibemerkt: Als in dem Video darauf hingewiesen wurde, dass eine Kleinbild-Sony gar nicht so viel größer als eine Olympus-Pen-F sei, habe ich erkannt, dass die beiden Trottel sind und es sich nicht lohnt, weitere Lebenszeit mit ihnen zu verschwenden.

Auch wenn ich den Unterschied größer in der Erinnerung hatte, eine kurze Stippvisite bei camerasize lässt schon erahnen, was die beiden Trottel so geritten hat. Für Cropfaktor 2 ist das schon beachtlich, ohne den Sucherbuckel muss man die Millimeter wirklich mit der Lupe zusammensuchen. 

 

Nebenbei bemerkt: Ich finde schon, dass MFT aus den Formatvorteilen nicht viel heraus holt. Und ich als Kunde stelle mir dann eben die Frage, wieso ich den kleineren Sensor nehmen soll, wenn das System dadurch nicht kleiner, leichter und preiswerter wird (meine Vergleichsgröße ist dabei natürlich APSc). 

 

Nein, MFT ist sicher nicht tot. Schon alleine rein nach Absatzzahlen bewertet. Ein bisschen überflüssig ist es aber schon irgendwie, zumindest in der derzeitigen Form. Aber was Käufer findet hat andererseits auch automatisch eine Existenzberechtigung und bereichert den Markt. Allerdings müssen die schon aufpassen, derzeit sind sie halt Innovationsführer und verkaufen viel über USP-Features und ihren jahrelangen Vorsprung beim CDAF. Das sind aber keine immanenten Systemvorteile, da kann man ganz schnell rechts überholt werden. 

 

mfg tc

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Warum hat Fujifilm sich für APS-C entschieden und nicht für MFT ?

.

.

.edit / Konkretisierung: Warum haben sie sich -GEGEN- MFT entschieden?

Gute Frage.

Vor allem wenn man bedenkt, dass Fujifilm einer der ersten Unterstützer im Four Thirds Konsortium war. 

 

Wird aber schon seine Gründe haben 

 

Das Format ist aus meiner Sicht für den größten Teil der Hobbyfotografen ausreichend und das auch die nächsten Jahre !

 

Selbst die Beschränkung auf Hobbyfotografen braucht es nicht. Es gibt genügend Bereiche, wo ein 4/3 Sensor (oder auch 1") Sensor mit entsprechenden Objektiven mehr als gut genug ist. 

 

Nein, MFT ist sicher nicht tot. Schon alleine rein nach Absatzzahlen bewertet. Ein bisschen überflüssig ist es aber schon irgendwie, zumindest in der derzeitigen Form. Aber was Käufer findet hat andererseits auch automatisch eine Existenzberechtigung und bereichert den Markt. Allerdings müssen die schon aufpassen, derzeit sind sie halt Innovationsführer und verkaufen viel über USP-Features und ihren jahrelangen Vorsprung beim CDAF. Das sind aber keine immanenten Systemvorteile, da kann man ganz schnell rechts überholt werden. 

 

 

 

Sehe ich genauso.

 

Was ich aber interessant finde, wie es im µFT System an sich aussieht. 

Panasonic baut seit Jahren Kameras mit super Videofunktionen. Und diese weiten sich auf den Bildbereich aus (Stichwort 4K Photo). Dazu waren sie eine (die?) der ersten, die den Sensor mit 250fps ausgelesen haben und haben mit DFD AF dem Kontrast AF wirklich Beine gemacht. 

Menü und Bedienung sind einfach und verständlich.

 

 

Wenn ich dann zu Olympus blicke, dann haben die erst mit dem OMDs richtig gepunktet. Also Design + IBIS + viele Features (Live Composite, Live Bulb, Live Everything) + sehr viel Marketing.

Und dies scheint (den Absatzzahlen zufolge) deutlich besser zu funktionieren als die Panasonic Strategie. 

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Auch wenn ich den Unterschied größer in der Erinnerung hatte, eine kurze Stippvisite bei camerasize lässt schon erahnen, was die beiden Trottel so geritten hat. Für Cropfaktor 2 ist das schon beachtlich, ohne den Sucherbuckel muss man die Millimeter wirklich mit der Lupe zusammensuchen.

Es geht nicht um die Millimeter; der Ansatz der beiden ist völlig verfehlt. Der Einfluss der Sensorgröße auf die Gehäusegröße ist ja gar nicht so groß. Der Platzbedarf der übrigen Komponenten – nicht zuletzt der Batterie – ist größer, aber ausschlaggebend ist die Ergonomie. Eine Kamera soll ja noch bedienbar bleiben, ohne dass man sich Fotografen mit kleineren Händen züchten muss. Theoretisch könnte eine MFT-Kamera fast so klein wie eine Pentax Auto 110 sein, die ja dasselbe Bildformat in analog hat, aber super-handlich war die nicht. Zumal sie kaum Bedienelemente hatte, kein Display etc.. Das kleine Bildformat bringt eine Größenersparnis, das schon, aber eben nur bei der Länge der Objektive, so weit diese durch die Brennweite bestimmt ist. Das hatten wir doch oft genug durchdiskutiert. Wer auf das FourThirds-Format setzt, weil er ein kleines Kameragehäuse will, macht ohnehin einen Fehler, denn die Regel „kleineres Bildformat = kleineres Kameragehäuse“ gilt unterhalb des Kleinbildformats nicht mehr. Jedenfalls bei spiegellosen Kameras; bei Spiegelreflexkameras sieht es wegen der Bildgrößenabhängigkeit des Spiegelkastens und des Prismas noch etwas anders aus.

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