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Neue Leica M-D


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Ganz allgemein verstehe ich die Galligkeit gegenüber Leica in diesem Thread auch nicht.

 

Wer sich eine solche Kamera leisten kann und möchte, der möge Spaß damit haben. Leica wiederum möge die Kamera (im entsprechenden Maßstab) gut verkaufen und erfolgreich bleiben.

 

Im Gegensatz zu den genannten Hasselblad-Sony-Umlabelungen hat so etwas durchaus seinen Platz. Wer sich hier über mehrere Posts darüber auslassen muss, der hat wohl schlicht zuviel Zeit. Beneidenswert...

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Ja, die Hasselblad-Spezialkameras sind da tatsächlich ein Treppenwitz in der Fotogeschichte, aber kein guter.

 

Die Leica ist ohnehin nur für gefühlsbetonte Fotografen, also für niemanden hier.     :P

Der Fotograf ahnt wie viele Bilder noch auf die Speicherkarte passen, er fühlt ob der Akku bald den Geist aufgibt und er formatiert.... im PC und hofft das die Kamera dann die Karte noch liest, oder er sieht es dann wenn die Karte nach einem erfolgreichen Shooting leer ist.

 

So gut mir die Idee einer nackten digitalen Leica gefällt, es gehört irgendwie doch eine Portion Humor beim Kauf dazu.

 

Glück Auf!

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Gast chironer

dann würde mein Statement nicht zu seinem Beitrag passen - dennoch würde ich es so auch alleine stehen lassen.

Wenn man es unvoreingenommen durchdenkt, ist es, hmm, etwas dekadent.

:"Ich kann mich nur auf die Sache konzentrieren, wenn man mich aller Hilfsmittel beraubt."

Für mich wäre es eine Katastrophe zu so einer Erkenntnis kommen zu müssen.

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Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den "Fred" etwas genauer durchgelesen. 99% Emotion. Was mich interessieren würde ist der die verlängerte Akkulaufzeit durch das fehlende Display - und hier ist Fuji mit 300-400 Aufnahmen pro Akkuladung sicher am unteren Ende angesiedelt (verglichen mit anderen Kameraherstellern). Betrachtet man noch die Kapazität des Leica-Akkus (1800 mAh) dann ist diese Kamera sicherlich für eine ausgedehnete Fotosafari mit nur einem Akku sehr gut geeignet.

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Betrachtet man noch die Kapazität des Leica-Akkus (1800 mAh) dann ist diese Kamera sicherlich für eine ausgedehnete Fotosafari mit nur einem Akku sehr gut geeignet.

 

Das ist schon bei der "normalen" 262 der Fall, da der Monitor nur zur Kontrolle genutzt wird - kein LV, kein Video.

 

Wobei auch der Akku bei der 240 schon sehr lange hält. Ist aber eben auch vom LV-Anteil abhängig.

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... Meiner Ansicht nach fotogrfiert man mit einer M einfach anders. Die Begriffe wie Entschleunigung und Nachdenken vor dem Auslösen sind so abgelutscht; haben aber ihre Berechtigung. ....

 

Es ist völlig schnurz, ob ich mit einer Fujifilm X-Pro 2 oder einer Leica M fotografiere. Wenn ich mich selbst entschleunige und vor dem Auslösen mein Hirn einschalte, fotografiere ich mit der einen so brilliant wie mit der anderen - oder eben auch nicht, ;).

 

Was bei einer M eine andere Welt ist, nennt sich Haptik. Das ist der eigentliche Unterschied. Es ist aber auch eine Tatsache, dass ich mit der X-Pro 2 in jeder Hinsicht leichter zum Ziel komme. Aber vielleicht ist es ja gerade die ehrliche (Hand-)Arbeit, die ein Foto mit der M subjektiv besser macht.

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Hab es probiert und muss sagen - Für mich wäre es nichts ohne Display! Ich glaube auch nicht das ich bessere Fotos mache weil ich mich entschleunige.

 

Genau bei Deiner Aussage liegt das Problem und gerade deswegen hat die Leica ohne Display ihren Platz auf dem Markt. Wenn man bedenkt, dass es noch vor zwanzig Jahren keine Displays gab und Fotografen die Wahl gar nicht hatten, ist Deine Aussage schon denkwuerdig. Der heutige Fotograf scheint nicht ohne Display und den ganzen anderen Schnickschnack auszukommen, genauso wenig wie der Durchschnitts- 20jaehrige ohne das Handy oder der Durchschnitts- Nord Amerikaner ohne das Automatikgetriebe beim Auto. Bald kann und will niemand mehr ohne Einparkhilfe parken und ohne GPS geht man gar nicht mehr aus dem Haus.

 

Dass es aber Leute gibt, die ein Auto mit Manuellem Getriebe fahren koennen und wollen, oder Fotos ohne Bildschirm oder Kamera-Menues zusammenbringen, scheint total exotisch zu sein.

 

Dabei scheint hier vielen entgangen zu sein, dass Leica mehrere Kameras ohne Display im Programm hat. (Und das schon seit Jahrzehnten)

 

Es soll auch Leute geben, die 5x4 oder 8x10 Grossformat Kameras benutzen, nur weil sie Freude daran haben. Und das ganz ohne Display.

 

Ich fuer meinen Teil kann bei manchen Beitragen in dieser Diskussion hier nur den Kopf schuetteln und sagen: Sollte die Leica M-D einmal fuer mich erschwinglich sein, werde ich mir sofort eine zulegen. 

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Wenn es irgendeinen Kameratyp gibt, bei dem ein Display wirklich Gold wert ist, dann ist es die Messsucherkamera, denn anhand der Sucherrahmen lässt sich der Bildausschnitt ja nur annähernd beurteilen. Dass man früher zwangsläufig ohne Display auskommen musste, heißt nicht, dass man heute darauf verzichten sollte, obwohl es nicht mehr nötig ist. Es sei denn, es ginge einem nicht um die Bildresultate, sondern man begriffe Fotografie als Sport. Dann macht es natürlich wieder Sinn – man läuft ja auch keinen Marathon, um von A nach B zu kommen.

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..., denn anhand der Sucherrahmen lässt sich der Bildausschnitt ja nur annähernd beurteilen. .

diese Erfahrung habe ich jetzt aber noch nie gemacht. also "annähernd" halt ich jetzt für stark übertrieben. Aber egal, dieser Diskussion zufolge scheint man mit einer M ohne Display eh nicht fotografieren zu können...

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Wenn man es unvoreingenommen durchdenkt, ist es, hmm, etwas dekadent.

:"Ich kann mich nur auf die Sache konzentrieren, wenn man mich aller Hilfsmittel beraubt."

Für mich wäre es eine Katastrophe zu so einer Erkenntnis kommen zu müssen.

also ich sag mal eher: "wer lesen kann ist klar im Vorteil".

in welchem beitrag steht denn dein Zitat??

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Genau bei Deiner Aussage liegt das Problem und gerade deswegen hat die Leica ohne Display ihren Platz auf dem Markt. Wenn man bedenkt, dass es noch vor zwanzig Jahren keine Displays gab und Fotografen die Wahl gar nicht hatten, ist Deine Aussage schon denkwuerdig. Der heutige Fotograf scheint nicht ohne Display und den ganzen anderen Schnickschnack auszukommen, (...)

Ich habe mit keinem Wort behauptet, dass ich ohne Display nicht klar komme. Ich habe lediglich festgestellt, dass meine Fotos nicht besser werden, wenn ich auf das Display verzichte. Ebensowenig habe ich behauptet, den Schnickschnack zu brauchen, aber er erleichtert mir das Hobby. Ähnlich wie ich dankbar bin, keine Straßenkarte mehr im Auto haben zu müssen. Auch wenn ich heute noch ne Karte lesen kann benutze ich gerne mein Nacigationsgerät. In sofern war dein Post nett zu lesen aber Ende leider am Thema vorbei.
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Wenn es irgendeinen Kameratyp gibt, bei dem ein Display wirklich Gold wert ist, dann ist es die Messsucherkamera, .

technisch gesehen absolut richtig - aber nur, wenn man die Möglichkeiten gerne ausschöpft; ansonsten ist es dem Fotografen recht schnurzpiepe...

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Es ist völlig schnurz, ob ich mit einer Fujifilm X-Pro 2 oder einer Leica M fotografiere. Wenn ich mich selbst entschleunige und vor dem Auslösen mein Hirn einschalte, fotografiere ich mit der einen so brilliant wie mit der anderen - oder eben auch nicht, ;).

 

Was bei einer M eine andere Welt ist, nennt sich Haptik. Das ist der eigentliche Unterschied. Es ist aber auch eine Tatsache, dass ich mit der X-Pro 2 in jeder Hinsicht leichter zum Ziel komme. Aber vielleicht ist es ja gerade die ehrliche (Hand-)Arbeit, die ein Foto mit der M subjektiv besser macht.

sorry, das Gesagte mag auf dich zutreffen, kann aber nicht verallgemeinert werden. Beispiel: wenn ich mit der M einfach lieber arbeite, als mit der Pro oder auch irgendeiner anderen Kamera werden allein wegen der größeren Freude beim Arbeiten bei mir ganz andere Fotos entstehen.

 

und so einfach ist es! dieses ganze technikgewemse steht manchem fotografen einfach im weg! einfach mal akzeptieren.

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...

Der Fotograf ahnt wie viele Bilder noch auf die Speicherkarte passen, er fühlt ob der Akku bald den Geist aufgibt und er formatiert.... im PC und hofft das die Kamera dann die Karte noch liest, oder er sieht es dann wenn die Karte nach einem erfolgreichen Shooting leer ist...

 

der Beitrag ist selbst mit genügend Humor nicht als lustig erkennbar. aber er passt sehr gut in die Landschaft hier. glückwunsch

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sorry, das Gesagte mag auf dich zutreffen, kann aber nicht verallgemeinert werden. ...

Natürlich bezog ich mich in meinem Beitrag nur auf mich. Deshalb schrieb ich auch "ich" und nicht "man".

 

... dieses ganze technikgewemse steht manchem fotografen einfach im weg! einfach mal akzeptieren.

Dazu fällt mir nur "ignorieren will gelernt sein" ein. Das scheint aber etwas zu sein, was einigen "Leicaisti" nicht möglich ist.

 

Bei der "M (Typ 240)" stört manche die Möglichkeit, Filmaufnahmen zu machen, ebenso wie die Möglichkeit, einen "live view" einzuschalten und einen EVF aufzustecken. Deshalb sind sie begeistert von einer "M (Typ 262)", die weder das eine noch das andere überhaupt ermöglicht. Die Steigerung dieser Haltung ist die "M-D (Typ 262)", die diejenigen bedient, die sich von der Möglichkeit, nach der Aufnahme diese am Display zu überprüfen, oder von der Möglichkeit, Einstellungen der Kamera zu ändern, schon überfordert fühlen oder sich nicht beherrschen können ob der vielen Möglichkeiten.

 

Das muss ich nicht verstehen. Wenn ich - ausdrücklich: ich meine nur meine Wenigkeit - eine Möglichkeit habe, kann ich mich entscheiden, sie nicht zu nutzen. Ich kann sie ignorieren - wie die Filmfunktion der "Typ 240", die nach einem Firmware-Update dann auch schlicht ausgeschaltet werden konnte (obwohl ich auch zuvor nie gezwungen war, den Knopf zu drücken; einige haben aber unabsichtlich gedrückt und die Filmaufnahme gestartet). Ich muss nicht nach der Aufnahme chimpen, ich muss keine Einstellungen der Kamera ändern. Aber eine Digitalkamera, die mir diese Möglichkeiten nicht einmal bietet, ist ziemlich widersinnig - jedenfalls für mich.

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Ich kenne mich mit M'Kameras nicht so aus, aber wenn ich die extremen Weitwinkel nutzen möchte, halte ich EVF oder Display für sinnvoll. Wenn es nah dran ist und außermittig sowieso. Es gibt immer wieder Menschen, denen Pragmatismus nicht gut genug ist.

 

Am Wochenende hatte ich doch noch ein wenig Gelegenheit zum Fotografieren und habe parallel zur Digitalen eine Analoge eingesteckt. Bei unkritischen Lichtsituation habe ich keine Bedenken ohne Display und bin aufgrund meiner Erfahrung sicher, dass die Bilder etwas geworden sind. Schwieriger waren da schon die Fotos zur blauen Stunde, aber auch nur deshalb, weil ich das früher nie gemacht habe.

 

Was die Motive betrifft, so sehe ich keinen Unterschied. Ich sehe nicht besser, wenn ich kein Display habe.

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...

 

Dazu fällt mir nur "ignorieren will gelernt sein" ein. Das scheint aber etwas zu sein, was einigen "Leicaisti" nicht möglich ist.

 

Bei der "M (Typ 240)" stört manche die Möglichkeit, Filmaufnahmen zu machen, ebenso wie die Möglichkeit, einen "live view" einzuschalten und einen EVF aufzustecken. Deshalb sind sie begeistert von einer "M (Typ 262)", die weder das eine noch das andere überhaupt ermöglicht. Die Steigerung dieser Haltung ist die "M-D (Typ 262)", die diejenigen bedient, die sich von der Möglichkeit, nach der Aufnahme diese am Display zu überprüfen, oder von der Möglichkeit, Einstellungen der Kamera zu ändern, schon überfordert fühlen oder sich nicht beherrschen können ob der vielen Möglichkeiten.

 

Das muss ich nicht verstehen. ....

und genau bei diesem letzten Satz müssen alle einmal stehen bleiben. Keiner muss das verstehen - nur man solltes es einfach akzeptieren. Es scheint Menschen zu geben, die denken einfach anders.

 

Und warum muss man diese Haltung gleich immer ins Lächerliche ziehen ALPHA: nur wenn jmd kein Video mag und kein Liveview (und kein Display), muss dieser jemand sich ja nicht gleich überfordert fühlen. Nur was hab ich davon 10 Knöpfchen mehr am Gehäuse zu haben, die ich nicht nutzen werde???? Und man staune: manchmal sind die auch noch so doof positioniert, dass man sie zufällig berührt etc etc.....

 

Ich persönlich würde auch die M nicht mehr ohne Display oder wenigstens Aufstecksucher betreiben wollen, aber es gibt eben auch andere Ansichten....

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Es war Deine von mir zitierte Aussage, dass die Technik manchen Fotografen im Weg stehen kann.

 

Das halte ich in der Tat für ein nicht ernst zu nehmendes Argument, um darauf gestützt alle nützlichen (und unnützen) Errungenschaften der Digitaltechnik über Bord zu werfen, obwohl man sie bei der "M (Typ 240)" nicht einmal nutzen muss. Ich kann mit dieser Kamera genauso archaisch fotografieren wie mit einer analogen M3 aus dem Jahre 1954, wenn mir danach gelüsten sollte. Es gibt also keinen Grund, eine Kamera zu bauen, die diese Möglichkeiten weglässt. Genau das wird aber von den "Fortschrittsverweigerern" unter den "Leicaisti" gefordert und kulminiert jetzt in der "M-D.(Typ 262)" - es grenzt schon an ein Wunder, dass die Forderung nach einem CCD-Sensor nicht auch noch erhört wurde.

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