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Teneriffa: Fotoausrüstung im Wert von 30.000€ gestohlen


Juergen|K

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Die Firmen könnten ja auch selbst die Geräte versichern die sie "ausleihen"..

 

p.s... ich hätte die geklaute X-T2 behalten

 

 

Es ist ein Unding, was Canon da macht, wenn es so ist, wie Rado es schildert.

 

Als nächstes müssen dann wohl auch Testfahrer bei Porsche persönlich zahlen, wenn sie einen Erlkönig auf einer Teststrecke beschädigen oder ihnen einer in Afrika abhanden kommt. Habe das Thema heute extra mit Fuji diskutiert, die waren fassungslos.

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Es ist ein Unding, was Canon da macht, wenn es so ist, wie Rado es schildert.

 

Als nächstes müssen dann wohl auch Testfahrer bei Porsche persönlich zahlen, wenn sie einen Erlkönig auf einer Teststrecke beschädigen oder ihnen einer in Afrika abhanden kommt. Habe das Thema heute extra mit Fuji diskutiert, die waren fassungslos.

 

Stop, da tust Du nun Canon völlig unrecht! Wenn einer eine Kamera die erst im Mai ausgeliefert wird geliehen bekommt, ist das erst mal ein feiner Zug!

Von Fuji kenne ich diesen "Service" nicht. Ausser Du erzählst mir, das auch ich bei Fuji mal anfragen darf, mir eine X-Pro2 für 10 Tage zu leihen. Du darfst gerne Deine guten Beziehungen spielen lasse   ;)

Die nächsten Wochen könnte ich so was ganz gut gebrauchen. Dann sollte jedoch jede/r auf diese Sachen entsprechend aufpassen, auch sog. Neue Medien "Profis". Genau da unterscheidet sich ein Profifotograf vom Semiprofi!

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Stop, da tust Du nun Canon völlig unrecht! Wenn einer eine Kamera die erst im Mai ausgeliefert wird geliehen bekommt, ist das erst mal ein feiner Zug!

Von Fuji kenne ich diesen "Service" nicht. Ausser Du erzählst mir, das auch ich bei Fuji mal anfragen darf, mir eine X-Pro2 für 10 Tage zu leihen. Du darfst gerne Deine guten Beziehungen spielen lasse   ;)

 

 

Fuji hat letztes Jahr 100 X-Pro2 und aktuell nicht weniger X-T2 Vorserien verteilt, vorgestern wurde ja schon eine in Mailand geklaut und dann auf eBay vertickt, was aktuell recht prominent durchs Internet geistert. Selbstverständlich haftet Fuji dafür und für alles andere, was Tester mit Testgeräten anstellen und was den Geräten widerfährt. Alleine der Gedanke, dass ich fürs Testen einer Vorserie – die ja nicht mein Eigentum ist – persönlich haften soll, wenn beim Testen was passiert, ist doch absurd. Die Geräte gehören doch Fujifilm. Oder in Rados Fall Canon. Wenn die sich den Verlust oder Beschädigung nicht leisten können/wollen, müssen sie das Ding eben entsprechend versichern.

 

Wie gesagt, Fujifilm ist fassungslos, aber mal sehen, vielleicht kommt ja was Gutes dabei raus.

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Das handelt sich hier um keine Vorserie, sondern um die erste Auslieferungen. Canons Profiservice leiht entsprechenden Fotografen solches Equipment um es testen zu dürfen. Dazu muß weder ein Bericht noch sonst was erstellt werden. Kostenfrei geliefert bekommst du diese Geräte dazu. Da finde ich schon, das hier jeder selbst dafür verantwortlich ist!

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Da finde ich schon, das hier jeder selbst dafür verantwortlich ist!

 

 

Dann erst Recht nicht, denn jeder professionelle Leihservice versichert seine Sachen. Siehe Lensrentals etc.

 

Mal abgesehen davon hat Rado Canon PR gegeben, die viel mehr wert ist als die 30k, die nun gestohlen wurden. Dass er von seiner ganzen Ausrüstung überhaupt etwas bezahlen musste, ist beachtlich. Würde auch bei Leica nicht passiert, da wird anständig gesponsert, und 30k hat man da schon mit  einer S2 und ein paar Objektiven zusammen.

 

Aber das soll Rado mal schön mit Canon klären, aus Schaden wird man schließlich klug. Für Sony, Nikon und andere bietet sich nun jedenfalls die Chance, einen der besten dt. Naturfotografen ins eigene Lager zu holen und ihn so zu behandeln, wie sich das gehört. Mal sehen, wie das weitergeht, aber eigentlich mache ich mir um Rado keine Sorgen. Solch ein Talent verschwindet nicht einfach so.

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Das ist doch alles richtig.Die Sachen sind nicht von Laien geklaut worden.Selbst wenn, waren sie spätestens 24h nach der Tat schon bei Hehlern, die alles weitere organisieren.

Stimmt laut eigener Erfahrung. Bei einem Einbruchdiebstahl wurde mir vor einigen Jahren meine Sony/Minolta-Ausrüstung geklaut. Tags darauf wurde alles auf einer slowenischen Webseite zum Kauf angeboten. Ich konnte dann zusehen, wie die Kameras und Objektive Stück für Stück abverkauft wurden. Interpol hat mir nach ca. sechs Monaten dann mitgeteilt, dass weitere Aktivitäten eingestellt wurden, weil auf der von mir archivierten Webseite keine Seriennummern zu erkennen waren. Die Adresse des Anbieters aus Slowenien wurde mir aber mitgeteilt. Seitdem habe ich eine Kameraversicherung...

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In seinem Blog schrieb er, dass er sich demnächst dazu äußert. Ich kann nur spekulieren und denke, dass eine Versicherung für diese Werte und wie er die Sachen nutzt, gewiss sehr, sehr Teuer wäre. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, das wird er selbst tun und du kannst es dann dort lesen.

 

Gruß Wolfgang

 

Na klar, aber man muss ja nicht alles versichern. Ich habe, wie in #5 beschrieben für 110€ einen Wert von gut 5000€ versichert. Lass es bei Radomis das doppelte oder dreifache sein...

Aber das alles nur am Rande, kann Jürgen schon verstehen und finde es prima, dass er Radomis helfen will! :)

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Ich möchte jetzt wirklich nicht hämisch klingen, denn ich mag Rados Arbeit sehr, aber bei solchen Finanzvolumen ist das tatsächlich auch fahrlässig, keine Versicherung zu haben. Zumal er ja damit offenbar seine Brötchen verdient... Natürlich sind Foto-Versicherungen kein billiger Spaß, aber im Vergleich zur Autoversicherung (wenn ich jetzt mal einen Gegenstand mit vergleichbaren Kosten ansetze) durchaus erschwinglich.

Dass von dem Equipment nochmal etwas auftaucht, mag ich nicht glauben, dafür kommt so etwas viel zu schnell wieder an den Mann.

 

Ich finde es darüber hinaus allerdings wirklich übel, dass er da von Seiten Canons offenbar im Regen steht. Ist auch ein Statement!

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Habe Fuji vorhin empfohlen, Rado ins Boot zu holen und ihm anzubieten, X-Photographer zu werden.

Dann gibt's schon mal keine Dramen mit gestohlenen Leihkameras mehr.

 

Seine Fotos sind richtig gut. Mann sieht, dass er einen enormen Aufwand treibt. Vergisst bei eurer Kritik nicht, dass Radomir noch ein junger Kerl ist.

Wäre toll wenn er Fuji X-Photographer werden würde.

 

Peter

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Wäre toll wenn er Fuji X-Photographer werden würde.

 

Peter

Das würde mich auch freuen, allerdings weiß ich, dass er von beginn an mit Canon fotografiert und eingefleischter Canonier ist. Als Zweitsystem kann ich mir Fuji bei ihm vorstellen, als Nummer 1 eher nicht.

 

Gruß Wolfgang

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Das würde mich auch freuen, allerdings weiß ich, dass er von beginn an mit Canon fotografiert und eingefleischter Canonier ist. Als Zweitsystem kann ich mir Fuji bei ihm vorstellen, als Nummer 1 eher nicht.

 

Gruß Wolfgang

Die Zeit läuft für Fuji. Auch Radomir wird älter und will irgendwann die 15 kgAusrüstung nicht mehr schleppen :-)

 

Peter

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Das würde mich auch freuen, allerdings weiß ich, dass er von beginn an mit Canon fotografiert und eingefleischter Canonier ist. Als Zweitsystem kann ich mir Fuji bei ihm vorstellen, als Nummer 1 eher nicht.

 

Gruß Wolfgang

... diesen Einwurf verstehe ich nun gar nicht. Wenn mich meine Hausmarke tatsächlich so hängen lässt, ich ohnehin in der Situation bin bei Null anzufangen, ein solches Portfolio vorweisen kann und unter Umständen von einem anderen Hersteller eine Offerte bekomme, sollte ich zumindest ins Überlegen kommen die Marke zu wechseln. Wie begeistert und motiviert wäre wohl ein neuer Hersteller, wenn er lediglich für die zweite Geige herhalten sollte? Und nebenbei: wie funktioniert ein Zweitsystem bei einem Naturfotografen, schleppt er dann beide mit sich herum?

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Bei aller Diskussion:

 

Ist es überhaupt eine verlässliche Information dass Canon seine Kameras tatsächlich unversichert rausgibt? Blöd sind die ja auch nicht.

 

Und wenn ich dann eine solche geliehene Kamera habe, wie soll ich sie dann versichern? Der Versicherung schreiben, ich brauche eine Versicherung für eine Woche für eine geliehene Kamera  von der ich aber nicht mal den Preis weiss, weil eigentlich ist sie ja noch gar nicht auf dem Markt?

 

Ist doch irgendwie absurd.

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Ist doch irgendwie absurd.

 

 

Klar. Ich versichere hier doch auch keine Kameras, die Fuji gehören. Niemand versichert fremdes Eigentum. Der Eigentümer macht das, oder er trägt die Verluste eben selbst. Bei großen Firmen oft der Fall, da wird der statistische Schwund von vornherein einkalkuliert, ist billiger als eine Versicherungsprämie, bei der die Versicherungs auf Gewinn abzielt.

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Schaut mal in eure Versicherungsverträge: bei Sach- und Haftpflichtschäden sind „geliehene“ Geräte grundsätzlich ausgeschlossen, anders ist es bei „gemieteten“ Gegenständen.

 

 

Irgendwie logisch, sonst würden viele mal eben ihrem gut versicherten Kumpel etwas "geliehen" haben, bevor es kaputt ging.

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Klar. Ich versichere hier doch auch keine Kameras, die Fuji gehören. Niemand versichert fremdes Eigentum. Der Eigentümer macht das, oder er trägt die Verluste eben selbst. Bei großen Firmen oft der Fall, da wird der statistische Schwund von vornherein einkalkuliert, ist billiger als eine Versicherungsprämie, bei der die Versicherungs auf Gewinn abzielt.

 

 

Ich würde auch kein fremdes Eigentum versichern. Ist zwar nicht ganz vergleichbar. Mein Firmen-iPhone versichere ich auch nicht gegen alle möglichen Gefahren. Die iPhones sind bei uns aber auch durch die Firma nicht versichert. Es ist günstiger, dann mal ein neues Gerät zu kaufen oder einen Glasschaden zu bezahlen, als eine teuere Versicherung für alle Geräte abzuschließen. Mein iPhone hatte ich mal mit meiner Ausrüstung auf Island "gebadet". MEINE Fotoausrüstung war durch mich versichert, das iPhone weder über mich noch durch die Firma. Ich musste das iPhone natürlich nicht bezahlen. Wenn dem so wäre, dann würde müsste man sich ja dreimal überlegen, ob man fremdes, teures Gerät nutzt.

 

Meine Haftpflicht hat eine Zahlung abgelehnt, da das Gerät "geliehen" war.

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Ich denke, dass wir uns einig sind, dass der Junge Talent hat. Das steht außer Frage.

 

Trotzdem stimme ich den Leuten zu, die sagen, dass es grob fahrlässig war das Equipment nicht zu versichern.

 

Wenn man sein Equipment nicht ohne Probleme aus der Portokasse neu kaufen kann, dann heißt es eben safety first. Und ja: man kann so eine Versicherung recht einfach bezahlen.

 

Er wird wieder auf die Beine kommen, keine Frage. Hoffentlich schafft er sich dann eine Versicherung an.

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