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Bildqualität am PC-Monitor feststellen


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An meinem PC-Monitor kann ich leider nicht zweifelsfrei erkennen, ob die Bildqualität (insbesondere die Bildschärfe) meiner Fotos passt.

Lasse ich dann einen Fotokalender / ein Fotoalbum drucken, erlebe ich stets eine positive Überraschung: Die Bilder sind erheblich besser,

als auf dem Monitor dargestellt. Dieser Zustand ist unbefriedigend.

Meine Frage: Welcher Monitor zeigt Fotos in ihrer tatsächlichen Qualität, also auch in der tatsächlichen Schärfe?

Möglicherweise genügt ja auch ein Tablet, um Qualität und Wirkung eines Fotos richtig beurteilen zu können.

 

 

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Natürlich sollte der Monitor einen gewissen Standard erfüllen, mMn muss es aber nicht unbedingt 4K oder so sein. Welchen Monitor hast du denn?

 

Das richtige Programm ist natürlich auch wichtig.

 

Generell muss man dazu sagen, dass abgesehen von der 1:1 Ansicht (1 Pixel des Bildes entspricht 1 Pixel des Monitors - auch 100%-Ansicht genannt) das Bild immer skaliert werden muss und dies sehr stark vom Programm abhängt. Ich schaue mir Bilder ungern in 1:1 an, sondern lieber in 1:2 (50%) oder gar 1:4 (25%). Oftmals wird es besonders bei krummen Zwischenstufen wie 1:3 (33%) entweder seltsam pixelig oder unscharf. Da muss man für sich selbst das Programm finden, welches die Bilder optimal wiedergibt.

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Nein, mit einem Tablet wird es ziemlich wahrscheinlich nicht besser. Denn diese Monitore sind noch kleiner.

Du brauchst einen Monitor mit hoher Auflösung. Full-HD oder besser 4K.

 

Das halte ich für unsinnig. Es gibt doch seit einer halben Ewigkeit gute und schlechte Monitoren (sonst hätte wohl Eizo nicht überlebt). Und gute, für Bildbearbeitung geeignete Monitore gab es auch schon lang vor dem 4K-Kult. Ich arbeite z.B. mit einem HP-Monitor, der schon paar Jährchen inzwischen auf Buckel hat, aber immer noch ganz hervorragend die Bildbeurteilung möglich macht. Ich empfehle sich einfach mal ein paar Monitore mit einem eigenen Bild, von dem man die Qualität bereits kennt, im Vergleich auszuprobieren und dann den zu nehmen, der am besten überzeugt. Für 3-400 Euro kriegt man heute ohne weiteres einen sehr brauchbaren Monitor, wenn man nicht grad unbedingt 30 Zoll haben will.

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Es reicht heute nicht mehr nur eine gute Kamera und ein gutes Objektiv zu haben. Hat es auch zu Analogzeiten auch nicht.

Viel Arbeit steckt auch in der Dunkelkammer, digitalen Dunkelkammer. Und dazu gehört ein ordentlicher Rechner (Computer),

ein vernünftiges Programm, das auch etwas kosten darf, und nicht zu vergessen ein kalibriertem Monitor. Das schwächste Glied

in der Kette reißt und daher sollte hier auch nicht gespart werden. 

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Ich empfehle da einfach mal http://www.prad.de !

Hier kann man sich einen überblick über am Markt vorhandene Geräte machen, außerdem wird hier auch immer auf die Abdeckung der jeweiligen Farbräume getestet und eine Empfehlung für die jeweilige Art der Nutzung gegeben! Dort gibt es auch eine Kaufberatung.

 

Ein sehr guter Monitor Tipp ist zur Zeit:

https://www.amazon.de/dp/B013CVBIF4/ref=wl_it_dp_o_pd_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=1HU6WTRSBRKHA&coliid=I35P7AO5XYUCSU&psc=1

 

kostet natürlich auch dementsprechend! Aber wer Bilder wirklich beurteilen will, sollte auf die Abdeckung des Farbraums, in dem man arbeitet achten! Der Klassenprimus ist da Eizo, neben NEC, Iiyama , und BenQ

 

Gruß

Thorsten

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Vielen Dank für die Tipps!

Mein Monitor ist ein HANNS G HL225, den ich vor zwei Jahren auf Empfehlung meines Fachgeschäfts angeschafft habe.

Seinerzeit hatte ich allerdings noch andere Vorstellungen und Ansprüche...

Soeben habe ich mir das aktuelle Irfan View heruntergeladen. Im Vergleich zu dem bisher von mir verwendeten Microsoft

Picturemanager konnte ich tatsächlich eine verbesserte Darstellung feststellen.

Trotzdem werde ich nochmals das Fachgeschäft aufsuchen, um zu erfahren, ob`s nicht noch besser geht.

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Windows hat seit Version 7 das Tool dccw.exe, mit dem der Monitor ohne zusätzliche Messgeräte wie Spyder halbwegs genau eingestellt werden kann.

Auch hier

http://www.simpelfilter.de/farbmanagement/monitorkalib.html

werden Testbilder angeboten, mit deren Hilfe Schwarzpunkt, Weißpunkt, Gamma usw recht gut eingestellt werden können

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Ich würde mich hier mal schlau machen: http://www.cleverprinting.de/ . Wenn man das Heft kauft, bekommt man auch des Testbild gedruckt mit. Die dazugehörige Datei kann man sich dort herunterladen. Wenn man den Bildschirm so einstellt, dass die Datei wie die gedruckte aussieht, sollte für den Hobbyfotografen alles im "Grünen Bereich" sein. In der Broschüre gibt es auch sonst noch manches nachzulesen...

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Ich habe ein ganz anderes Problem.

Die Farbtreue ist es nicht und ich arbeite an einem EIZO, der mir völlig ausreicht.

Laptop geht aber auch.

Mein Problem ist die Darstellung durch das Programm, welches ich zur Ansicht verwende.

Während die fertigen Bilder in LR so aussehen, wie ich es möchte, sind sie nach dem Export und Betrachtung in dem Standard Viewer

von Windows oft flauer und weniger scharf. Also betrachte ich sie dann noch mal  in Irfan - schon sehen sie knackiger aus.

In DXO sehen sie auch sehr viel besser aus.

Also kann das nicht am Monitor liegen und nicht am Bild.

Ich mache mir nur Gedanken: wenn ich das Bild an den Kunden weitergebe und der nutzt ein schlechtes Programm - dann denkt der

das Bild taugt nichts?

Hat der Viewer tatsächlich solchen Einfluss? Und wie will ich das Bild dann bearbeiten? Also, für welche Betrachtung?

Was in Windows dann endlich scharf ist, wirkt in Irfan dann natürlich überschärft?

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Der Viewer muss das Bild ja passend skalieren und dabei macht der verwendete Algorithmus einen Riesenunterschied, was die Schärfe betrifft. Wenn dann noch eingebettete Farbprofile ignoriert werden, kann es schon ziemlich gruselig aussehen. Das hat man nicht in der Hand.

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Vielen Dank für die Tipps!

....

Trotzdem werde ich nochmals das Fachgeschäft aufsuchen, um zu erfahren, ob`s nicht noch besser geht.

Bist Du sicher das die Ahnung haben? Ich kenne kaum Computerfachgeschäfte mit echter Kompetenz. Ich würde lieber länger im Netz recherchieren und mir die Monitore ansehen und dann entscheiden.

 

Peter

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Mein Monitor ist ein HANNS G HL225

Der hat ein TN-Panel, was grundsätzlich zur Bildbearbeitung nicht sehr gut geeignet ist (Blickwinkelstabilität).

Es gibt zwar welche, die geeignet sind, die sind aber auch nicht gerade günstig.

Für die Bildbearbeitung ist ein IPS-Panel besser geeignet.

 

Kleiner Tipp:

Viele IPS-Panels werden von LG produziert, die sie natürlich auch in den eigenen Monitoren verbauen.

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Bitte steinigt mich nicht , ich habe keine Ahnung von PCs....

, bin gestern zufällig beim Mediamarkt in der Ecke hängen geblieben und habe die Frage nach einem PC, Notebook gestellt, das Photos gut darstellt.

Da hat man mir die teuren Apple MacBooks mit Retinaoberfläche ( heißt das so) gezeigt.

Und ich muß sagen, mein Testbild aus der SD Speicherkarte war unglaublich genau und scharf.

 

Ich war sehr beeindruckt und habe schon mal in meine Sparbüchse geschaut.

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Bist Du sicher das die Ahnung haben? Ich kenne kaum Computerfachgeschäfte mit echter Kompetenz. Ich würde lieber länger im Netz recherchieren und mir die Monitore ansehen und dann entscheiden.

 

Peter

 

Sehe ich genauso. Media/Saturn sind nicht unbedingt die große Empfehlung, da man dort nur selten auf einen Fachmann trifft, eher gute Verkäufer...  - Ich habe mich einige Zeit im Netz umgeschaut und hatte am Ende die Wahl (bei 4K) zwischen Eizio und NEC. Da ich die letzten 10 Jahre einen NEC Flachbildschirm hatte und total zufrieden damit war, fiel die Entscheidung nicht sonderlich schwer. Bin mit meinem MultiSync EA244UHD topzufrieden. Der Bildschirmabgleich erfolgte mit Spyder Pro5. Alles perfekt für mich.

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