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Auslöseknopf ist abgebrochen...


Gast Sey

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Dein wunderbarer theoretischer Vortrag hat nun was genau mit dem Auslöseknopf zu tun?

 

 

Steht drin. Müsste man halt auch lesen und verstehen. :)

 

Ich möchte auch nicht wissen, was passiert, wenn so eine Kamera mal auf den Fokus-Stick fällt. Einen übertrieben soliden Eindruck macht der auf mich jedenfalls nicht...

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Meine X-Pro2 hat am Samstag bei der Hochzeitsreportage einen Stuhl ruiniert.

 

Da sie kein Klappdisplay hat, stieg der übergewichtige Fotograf auf einen Stuhl (mit der X-Pro2 in der Hand), der unter dieser Last ein Bein verlor. 

 

Der Stuhl ist am Weg zum Fuji Service - hoffentlich lässt sich da etwas mit der Garantier machen

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Es ist schon ein sehr grundsätzliches Problem. Wenn man sich einen modernen Oldtimer-Nachbau mit vielen Chromaufbauten, Zierleisten, Heckflossen etc. kauft (weil man es so von früher kennt und gerne mag), wird man sich auch nicht wundern dürfen, wenn der anfälliger ist als die stromlinienförmigen Flundern, die man heutzutage Auto nennt.

 

Ich persönlich schreibe ja nun schon seit längerem kritisch über Fujis "Retro-Manie" und ihre Nachteile (es kostet deutlich mehr, es ist umständlicher/langsamer zu bedienen, es ist fehleranfälliger), aber es heißt dann immer gleich, dass man Fuji X schließlich genau deswegen gekauft hätte und sonst ganz woanders gelandet wäre. Na fein, wenn Retro also der Kaufgrund für Fuji X ist, dann gehören dazu auch die unvermeidlichen Retro-Eigenschaften, nämlich dass das Ganze konzeptionell teurer, umständlicher und anfälliger ist als "zeitgemäße" Kamerakonzepte – dann aber bitte keine Klagen, wenn das passiert, was zwangsläufig passieren muss.

 

Ich finde es ja auch nicht toll, dass wir auf Fuji-Kameras nun einen Auslöser mit einem Schraubgewinde für 50 Jahre alte Drahtauslöser haben, der nebenbei auch noch wetterfest sein muss – aber natürlich nicht mehr kosten darf als der stinknormale Auslöser in einer DSLR mit ähnlicher Leistung. Irgendwo muss dabei dann doch zwangsläufig gespart werden...

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Hm, finde da nur was über ein "robustes Magnesiumgehäuse". Und die Kamera hat ja aussagegemäß keinen Kratzer.

 

 

 

... natürlich steht da nicht: „Übrigens, nach dem Hochzeitsshooting können Sie Ihre Fujifilm X-Pro 2 schadlos zu den anderen Dosen hinters Auto binden.“ Und ein Rechtsanspruch auf Tausch entsteht selbstverständlich auch nicht, wenn ich eine Kamera dann in so einem Zustand innerhalb der Garantiezeit zum Service schicke.

 

Veröffentliche ich aber als Hersteller so ein Bild, suggeriere ich etwas. Und irgendwann sollte ich mich entscheiden, ob es sich nur um einen Marketinggag handelt oder ein Leistungsversprechen darstellt – das eine oder das andere darf dann auch klar angesprochen werden. Genauso kritisiere ich die schwammige Formulierung „Staubdichtigkeit und Spritzwasserschutz“, wenn nicht auch ein entsprechendes Kulanzverhalten dahinter steht. Ja, auch bei einer IP-zertifizieren Kamera kann nicht nachvollzogen werden, ob der Schaden innerhalb der Schutzklasse liegt, aber ich kann als Anwender das Risiko, das ich eingehe, besser einschätzen.

 

Mir geht es nur um die Formulierung und nicht darum die Kamera schlecht zu machen, denn das WR scheint ja zu funktionieren

www.youtube.com/watch?v=3m35MqUersU

www.youtube.com/watch?v=bGj2f2yYK0c

www.youtube.com/watch?v=InwxJCcXsu8

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Da muss man eben Leica kaufen, und wenn die dann 30-40cm runterfällt, passiert fast gar nichts...

 

http://www.l-camera-forum.com/topic/218123-mp-frage-nach-sturz/

 

Ja gut, da war nach dem Fall von der Autorückbank auf den Boden "eine Neujustierung des Suchers fällig sowie eine Neujustierung der Sensorlage" aber das kostet bei Leica ja sicher fast nix, oder?

 

Außerdem wirbt Leica garantiert nicht mit einem robusten Gehäuse oder so.

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Aber auch nur, wenn man das mit der ISO-Rad-Entsalzung drauf hat.

 

 

... ich vermute, man muss nur einfach den Nippel durch die Lasche zieh'n und dann wird eine kleine Spülöffnung sichtbar durch die man mit 1500 mm Wassersäule handgeschöpftes Quellwasser rechtsdrehend hindurchsäuseln lässt.

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... ich vermute, man muss nur einfach den Nippel durch die Lasche zieh'n und dann wird eine kleine Spülöffnung sichtbar durch die man mit 1500 mm Wassersäule handgeschöpftes Quellwasser rechtsdrehend hindurchsäuseln lässt.

 

 

Hm, sehr interessanter Ansatz.

 

 

Ich habe meine versalzene Kamera damals einfach von Fuji tauschen lassen.

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(…)

Ich habe meine versalzene Kamera damals einfach von Fuji tauschen lassen.

 

 

 

... auch eine gute Idee. Nur frage ich mich, ob mir, als Normalsterblichem, das auch so widerfahren wäre. Da Fuji im Voraus dazu sicher keine Auskünfte gibt, kommt es auf's Ausprobieren an. Doch da liegt bei mir als Hobbyknipser die Hemmschwelle recht hoch.

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Hi.

 

Ich halte die Fujis generell eher für robuster als z. B. eine DSLR, einfach schon aufgrund des geringeren Gewichts, wenn sie denn aufschlagen. Eine X-E2, die sich vom Schultergurt löste, hat einen Sturz aus Hüfthöhe auf Asphalt nahezu unbeschadet überstanden, nur am (Nachbau-) Griff gab es ein paar Spuren. Andererseits hatte ich schon eine defekte Nikon F4, deren Oberkappe nach einem Sturz aus ca. 60 cm auf Teppich komplett verzogen war. Der Winkel macht's, und irgendwann geht alles kaputt.

 

Im Zweifelsfall ist es mir lieber, ein einfach zugängliches und entsprechend einfaches Teil geht drauf, als dass es hält und die Energie im Inneren, an teureren und schwieriger zu ersetzenden Komponenten abbaut.

 

Ärgerlich ist so eine Sache auf jeden Fall, aber aus einem Einzelfall auf mangelnde Robustheit zu schliessen, finde ich übertrieben.

 

Grüße

Matthias

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Mit Gewalt lässt sich alles zerstören und manchmal genügt ein unglücklicher Sturz.

 

Meine X-Pro2 hat einen heftigen Sturz ohne Beeinträchtigung der Funktionen überstanden.

Der Aufschlag war aber so heftig, dass es bei der Bodenplatte den Rahmen um das Batteriefach abgerissen hat.

Für mich spricht das für die Qualität der Kamera.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/16663-zeigt-her-eure-patina/page-3?do=findComment&comment=551254

Hier hatte ich mal Bilder gepostet.

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... auch eine gute Idee. Nur frage ich mich, ob mir, als Normalsterblichem, das auch so widerfahren wäre. Da Fuji im Voraus dazu sicher keine Auskünfte gibt, kommt es auf's Ausprobieren an. Doch da liegt bei mir als Hobbyknipser die Hemmschwelle recht hoch.

 

 

Da gibt es im Endeffekt nur zwei Möglichkeiten:

 

a ) mit der Kamera nicht abtauchen.

b ) darauf vertrauen, dass durch flysurfers Opfer das Vorserienproblem erkannt und verbessert wurde, also beim Kunden nicht mehr auftritt.

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Ich hoffe, Nikon warb im Prospekt für die F4 nicht mit dem Wort "robust".

 

Müsste ich mal nachschauen, ich habe den Prospekt noch zuhause. Ich erinnere mich aber nur an Staub, Schlamm und Dreck, nicht an Teppich. Aber da kann ich mich täuschen...

 

Grüße

Matthias

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Tja, eine Kamera is einfach nicht dafür gebaut herunter zu fallen.

Du könntest den Fall wahrscheinlich 100 mal wiederholen, ohne das die Kamera schaden nimmt.

Das ist wohl einfach dumm gelaufen.

 

Ich kann mich über die Robustheit meiner Fuji Sachen ( X-10/20/30, X-100/100T, X-Pro1, X-T1, diverse Objektive ) bisher nicht beschweren.

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Einfach nur Pech gehabt. Ich mache jede Wette dass bei 100 simulierten Stürzen dieser Schadensfall nicht wiederholbar ist.

Da kamen einfach zwei Sachen zusammen. Erst Pech und dann kein Glück.

Die Reparaturkosten würden mich trotzdem schon interessieren.

mfg

Gerhard

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?! Das wäre ja der Ruin jeder Firma, wenn man für Sturz-, Fall- und Wasserschäden infolge von nicht sachgerechter Behandlung bzw. Bedienung der Kamera durch den Besitzer haften würde!

Nee, dafür gibts tatsächlich Versicherungen.

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Also um der Ursache auf den Grund zu gehen ob es sich tatsächlich um einen unglücklichen Zufall handelte oder der Auslöser der X-Pro2 tatsächlich lummelig ist könnte doch ein stolzer Besitzer einer Pro2 doch mal seine Kamera zerlegen und Detailfotos (Makros) machen wie der Auslöser aufgebaut ist.

 

Alternativ könnte uns flysurfer uns die original CAD files der Kamera besorgen damit wir das untersuchen können.

 

Ansonsten warten wir einfach was uns der unglückliche Besitzer der Unfallkamera zur Reparatur zu berichten weiss.

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Also um der Ursache auf den Grund zu gehen ob es sich tatsächlich um einen unglücklichen Zufall handelte oder der Auslöser der X-Pro2 tatsächlich lummelig ist

 

Ich denke, dass es sich um einen unglücklichen Fall handelt.

Wie auf dem zweiten Foto zusehen ist, sitzt der Stift ziemlich schief im Gehäuse.

Da dürfte schon ein ziemlich großer Druck auf den Knopf eingewirkt haben.

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Es ist schon ein sehr grundsätzliches Problem. Wenn man sich einen modernen Oldtimer-Nachbau mit vielen Chromaufbauten, Zierleisten, Heckflossen etc. kauft (weil man es so von früher kennt und gerne mag), wird man sich auch nicht wundern dürfen, wenn der anfälliger ist als die stromlinienförmigen Flundern, die man heutzutage Auto nennt.

 

Ich persönlich schreibe ja nun schon seit längerem kritisch über Fujis "Retro-Manie" und ihre Nachteile (es kostet deutlich mehr, es ist umständlicher/langsamer zu bedienen, es ist fehleranfälliger), aber es heißt dann immer gleich, dass man Fuji X schließlich genau deswegen gekauft hätte und sonst ganz woanders gelandet wäre. Na fein, wenn Retro also der Kaufgrund für Fuji X ist, dann gehören dazu auch die unvermeidlichen Retro-Eigenschaften, nämlich dass das Ganze konzeptionell teurer, umständlicher und anfälliger ist als "zeitgemäße" Kamerakonzepte – dann aber bitte keine Klagen, wenn das passiert, was zwangsläufig passieren muss.

 

Ich finde es ja auch nicht toll, dass wir auf Fuji-Kameras nun einen Auslöser mit einem Schraubgewinde für 50 Jahre alte Drahtauslöser haben, der nebenbei auch noch wetterfest sein muss – aber natürlich nicht mehr kosten darf als der stinknormale Auslöser in einer DSLR mit ähnlicher Leistung. Irgendwo muss dabei dann doch zwangsläufig gespart werden...

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Das ist doch Unsinn! Die F2 oder F3 aberauch F1 , M3-m6 waren alle sehr robust und wurden in allen Kriesengebieten mit Erfolg eingesetzt. Wegen Retro und so. Fakt ist ,da passt einer nicht auf, knallt seine Kamera auf den Boden und ärgert sich über sich selbst. Macht hier ein reißen Faß auf und der Herr Schriftsteller weiß wieder alles besser. Die Leute warten auf Dein Buch für die 2er!

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da passt einer nicht auf, knallt seine Kamera auf den Boden und ärgert sich über sich selbst. Macht hier ein reißen Faß auf

 

Das "Riesenfaß" machen hier wohl eher alle die auf, die versuchen die Kritik des Threaderstellers lächerlich zu machen. Da trifft für einige der Begriff "fanboy" dann wohl wirklich mal zu...

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