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Nervt euch das nicht auch?


Gast Netnani

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Ohne jetzt Bildbeispiele von Dir gesehen zu haben, könnte man dann spekulieren, ob es evtl. an der Nichtberücksichtigung der sogenannten "hyperfokalen Distanz" gelegen haben kann. D.h. bei Landschaftsfotos ist der optimale Fokuspunkt eben nicht unbedingt immer "unendlich", sondern oft liegt er davor.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Entfernung

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  • 2 weeks later...

Ich weiß nicht ob das hier schon verlinkt wurde:

 

Der X-Trans Sensor und die Mythen:

 

http://www.aevansphoto.com/x-trans_sucks_part_1/

 

http://www.aevansphoto.com/fujis-x-trans-sensor-sucks-part-2/

 

http://www.aevansphoto.com/fujis-x-trans-sensor-sucks-part-3/

 

Part 2 zum Thema Schärfen ist sehr interessant, auch Part 3 zum Thema Lightroom.

 

 

Gruß Christian

bearbeitet von Crischi74
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Interessant ist, was er über dpreview sagt: seiner Meinung nach holen die aus den X-Trans-Bildern der Fujis in der Verarbeitung der raws bei den Testbildern nicht das optimale heraus. Besonders mit Lightroom werde gern viel verkehrt gemacht.

Wenn man vorsichtig sei mit dem Entrauschen, dann gebe es auch nicht den grünen Wachsblättereffekt.

Und wenn man nicht so sehr den Schärferegler, sondern eher den "details" nach rechts schiebe, bekäme man bessere Ergebnisse als bei vergleichbaren Kameras mit Bayer-Sensoren.

bearbeitet von Bluepixel
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Das ist freilich ein ziemlich alter Hut. Wie DPR genau arbeitet, beschreiben sie auf der Website. Es handelt sich um ein standardisiertes Verfahren, das für alle Kameras gleich ist. X-Trans fällt da natürlich aus der Reihe und sieht deshalb nicht so scharf aus wie getestete Bayer-Kameras. Das war schon 2012 so und wird sich auch nicht ändern, außer Adobe ändert etwas Grundlegendes bei ACR. Eine Änderung, die über X-Trans hinausgeht, würde jedoch das ganze Verfahren von DPR in Frage stellen, dann müssten sie praktisch alles neu testen, um einen gravierenden Bruch zu vermeiden und die Vergleichbarkeit nicht zu unterminieren.

 

Da digitale Bilder nur zu einem geringen Teil in der Kamera, sondern überwiegend im RAW-Konverter entstehen, sind Kameravergleiche naturgemäß sehr schwierig, denn im Endeffekt vergleicht man nur, was ein bestimmter RAW-Konverter mit bestimmten Einstellungen aus den RAWs unterschiedlicher Kameras herausholt.

bearbeitet von flysurfer
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Ja, aber trotzdem sehen bei dpreview im direkten Vergleich die Fuji-Bilder doch gar nicht mal so schlecht aus, dafür dass sie für X-Trans vielleicht nicht optimal entwickelt wurden.

 

Die kamerainterne jpg-Engine in den Fuji-Kameras scheint auch eher vorsichtig mit der Schärfung umzugehen. Da machen andere viel mehr mit Kantenrechnerei rum, besonders wohl Canon.

 

Man darf aber auch schon mal die Frage stellen: was bringt mir die Hochauflösung der 36/42/50 MPix Bayer-Sensoren, wenn ich mir bei denen (ohne Low-Pass-Filter) Moiré und Farbrauschen einhandle? Das endet doch oft damit, dass ich da gegenanfiltern muss, womit ich dann Auflösung verliere.

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  • 1 month later...

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Solche Artefakte sind mir in meinen Bildern auch aufgefallen.

 

Aufgetreten mit der X-A1 => Also ist der X-Trans-Sensor nicht schuld.

Aufzufinden in JPG-Bildern direkt aus der Kamera => Lightroom ist nicht Schuld, wenn auch es sein kann, dass LR die Situation verschlimmert.

 

Aber die Artefakte treten nur mit Fuji-Objektiven auf (ich habe nur das 16-50 Kit-Objektiv - vielleicht ist der Plural etwas anmaßend). Wenn ich das Fuji-Objektiv durch ein adaptiertes Fremdobjektiv mit gleicher Brennweite (z. B. ein Nikkor oder mein M42-Beroflex) austausche, dann sind die Artefakte weg. Die mit dem Fuji 16-50 gemachten Bilder wirken auf den ersten Blick zwar knackiger und kontrastreicher und sie sind frei von chromatischen Aberrationen, aber sie zeigen nicht mehr Details als die mit Fremdobjektiven gemachten Bilder.

 

Meine Vermutung ist, dass die Artefakte ein Ergebnis der automatisch vorgenommenen digitalen Nachbearbeitung der Bilder (die sich übrigens auch in Lightroom bei der RAW-Entwicklung nicht abschalten lässt) sind. Ich verdächtige hier insbesondere die Entfernung der chromatischen Aberrationen, die zu radikal zu Werke gehen scheint, Möglicherweise sind auch eine automatische Kontrasterhöhung oder Nachschärfung mit Schuld. Gerade das 16-50 ist auf eine starke digitale Korrektur angewiesen, um brauchbare Ergebnisse zu bringen.

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