Eure Kommentare zur Fuji X-T2

[utz]

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Ich kenne in meinem Umfeld viele Profis die mittlerweile auf Fuji arbeiten. Oft auch Industriefotografen, baby-fotografen, Hochzeitsfotografen... Also Leute die ihre Kamera über den Tag tragen müssen.

 

 

 

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Also ich kenne leider nur einen Profi, der neben Nikon auch Fuji bei der Industriefotografie einsetzt.

Und in meinem Fotockub sind wir 2 Amateure mit Fuji, bei ca.20 Mitgliedern.

 

Ich bin mit den X-T1 und X-T2 sehr zufrieden (außer Blitz) und vermisse Canon nicht.

Ich verstehe eigentlich nicht, warum ich nicht mehr Fujifotografen sehe.

[Jürgen Forbach]

 In der Kirche wurde er ermahnt bitte keine Fotos zu machen, das Klackern würde die Zeremonie stören (da hätte ich als Brautpaar dem Pfaffen aber was gegeigt). 

Wer unbesorgt in der Kirche fotografieren möchte, sollte sich v o r h e r mit dem Pfarrer abstimmen. Er hat das Hausrecht! Alles andere ist respektlos; es handelt sich schließlich um ein Gotteshaus. Dein "dem hätte ich was gegeigt" läßt gute Kinderstube vermissen.

[giles_gs]

Also ich kenne leider nur einen Profi, der neben Nikon auch Fuji bei der Industriefotografie einsetzt.

Und in meinem Fotockub sind wir 2 Amateure mit Fuji, bei ca.20 Mitgliedern.

 

Ich bin mit den X-T1 und X-T2 sehr zufrieden (außer Blitz) und vermisse Canon nicht.

Ich verstehe eigentlich nicht, warum ich nicht mehr Fujifotografen sehe.

Mein letzter Kurs in Köln Ehrenfeld: 8 Leute und davon 3x Fuji xt1 oder 2, und die Kurleiterin mit der xt1... Die Zeiten wo Fuji der absolute Exot und Nische war sind echt vorbei.

 

Ich habe allein letztes Jahr selbst in meinem Umfeld 4 Leute gehabt welche zu Fuji gewechselt sind

 

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[hyfe]

Wer unbesorgt in der Kirche fotografieren möchte, sollte sich v o r h e r mit dem Pfarrer abstimmen. Er hat das Hausrecht! Alles andere ist respektlos; es handelt sich schließlich um ein Gotteshaus. Dein "dem hätte ich was gegeigt" läßt gute Kinderstube vermissen.

 

Die gute Kinderstube habe ich im Jugendalter doch tatsächlich (kein Witz) in der Kirche gelernt: Mach den Mund auf, wenn dir was nicht passt! :-)

 

Der Fotograf hat sich vermutlich zwar nicht mit dem Pfarrer abgestimmt, aber ihm war durch das Vorgespräch bekannt, dass einer anwesend sein wird. Und darüber war sich der Pfarrer auch im Klaren, als er zu Beginn den Gästen untersagte Fotos zu machen, das Brautpaar habe schließlich dafür vorgesorgt, dass ein paar schöne Erinnerungen mitgenommen werden können.

 

Kein Blitz, kein Dauerfeuer, kein Rumgehampel, immer schön auf Entfernung mit dem weißen von Canon. Während dem Beten und Singen wurde sich ebenfalls zurückgehalten.

 

In meinen Augen - und ich war Gast auf vielen Hochzeiten wo ich manchen Akrobaten an Fotografen erlebt habe - gab es wirklich keinen Grund dazu! Vermutlich passte ihm die Nase einfach nicht, oder das weiße Objektiv hatte zu sehr geblendet.

 

Wenn er jemanden hätte ermahnen müssen, dann mich. Aber das hat er dank dem elektronischen Shutter der Fuji und Klappdisplay gar nicht bemerkt. Das Brautpaar war mir jedenfalls dankbar. Und darum geht es mir eigentlich auch: Die Fuji ist bestens geeignet um ein paar unauffällige Schnappschüsse (z. B. auf Hochzeiten) zu machen.

[Andulat]

Na toll, Fuji wird Mainstream. Wohin soll ich nun wechseln??

[Tommy43]

Na toll, Fuji wird Mainstream. Wohin soll ich nun wechseln??

Samsung NX1.... , kannste sogar super mit fotografieren und bist garantiert kein Mainstream, eher Walking Dead :-)

[Gast]

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Nicht? Ich kenne einige Profis die mit Fuji arbeiten und nochmals sehr viel mehr Semiprofessionelle. (gerade von letzteren gibt es bei Fuji meiner Meinung nach ziemlich viele). 

 

Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Prozentsatz um ein Vielfaches höher ist, als bei Canikon. 

 

 

 

 

Kann mir nicht vorstellen das es mir mehr Spaß machen würde mit der X-T2 zu photographieren, wenn ich wüsste, dass das die absolute Profikamera wäre (was ich mir auch nicht so recht vorstellen kann).

 

Gott sei Dank muss ich mit dem Teil kein Geld verdienen, sondern nur Spaß haben und den habe ich zur Genüge.

 

Was auch immer Profis nehmen ist für mich sowas von total egal ..

[rednosepit]

Anlässlich der Photokina hatte ich etwas Zeit für Köln und habe den Dom besucht.

Ich fand es tatsächlich zum fremdschämen.

Während der Heiligen Messe traten da Fotografen auf und - ja von der Canikon-Fraktion

Sowas von peinlich und ungeniert "Klackklackklack"

Die Priester versuchten das etwas abzuschirmen.

Auf mich wirkte das aggressiv und rücksichtslos.

Ich habe meine XT2 auf elektronischen Verschluss gestellt und konnte fotografieren ohne

zu nerven. Absolut unauffällig. Die dachten bestimmt, ich fotografiere gar nicht und gucke nur

durch den Sucher

Ich empfinde diese Leute als unkultiviert, plump und aggressiv.

Bei Pferdeveranstaltungen wurden auch sehr häufig Pferde scheu gemacht

Ich gehe davon aus, diese Zeiten sind vorbei.

Kein Fotograf muss sich noch über Gewicht und Lautstärke definieren.

[Andulat]

Canikon = böse

Fuji = heilig

 

Das ist super, da bleibe ich doch bei Fuji.

[rednosepit]

weniger ist mehr.

[Fujixt]

Das hat garnichts mit "gut" und "böse" zu tun, ist ganz einfach ein generelles Problem der DSLRs, das man nicht untergewichten sollte.

Für mich war es ein wichtiger Grund -einer von mehreren-, auf DSLM umzusteigen.

 

Kurz nach diesem Umstieg hatte ich das Erlebnis, dass mir die redaktionelle Fotografiererei bei einem Daniel Barenboim-Konzert bereits im Vorfeld untersagt wurde (wegen zu erwartender Störung).

In einer ruhigen Minute vor dem Konzert sprach ich mit Barenboim und seinem Management, führte ihnen den lautlosen Verschluss meiner damaligen DSLM vor und erhielt als Einziger sofort die Genehmigung, während des Konzertes fotografieren zu dürfen.

 

Vor wenigen Tagen bei einer Literaturpreisverleihung: Zweite Reihe viele Kollegen mit DSLRs, während der Laudatio permanent "Klack,rums,klack,rums". Publikum und Laudator fühlten sich sehr schnell erkennbar gestört vom Dauerfeuer, in den Reihen um die Tageszeitungsfotografen wurde es sehr unruhig, Unmut wurde geäussert, die Jungs und Mädels mussten ihre Arbeit erkennbar auf gelegentliches Auslösen reduzieren.

 

Ich sass -da für den Veranstalter arbeitend- im danebenliegenden Block zwischen den geladenen VIPs und arbeitete mit elektr. Verschluss, ohne irgendjemanden auch nur ansatzweise zu stören.

Wobei man bei der XT-2 zudem erwähnen muss, dass auch der mech, Verschluss extrem leise abläuft.

 

Das Thema "Spiegelschlag" ist wirklich ein in solchen und ähnlichen Situationen sehr ernst zu nehmendes, stört, zerstört manchmal gar, zieht die Aufmerksamkeit auf den Fotografen, macht ihn zur persona non grata

[Rico Pfirstinger]

So ist das, wenn Fotografen mit "unprofessionellem" Werkzeug zum Job erscheinen. Darunter müssen dann leider oft auch jene leiden, die mit geeigneten Kameras arbeiten.

[Martin67]

....Man könnte auch einfach warten bis die Messe vorbei ist.

[Fujixt]

und im Konzert könnte man warten, bis die Orchestermusiker aufstehen und gehen?

[FxF.jad]

...und zwar mit oder ohne "Klackklackklack".

[FxF.jad]

Wichtig ist doch die Messe oder das Konzert als Ritual, Zeremonie oder wie man es nennen will. Die Teilnehmer brauchen einen geschützten Raum zur Teilnahme.

Die fotografische Dokumentation ist dabei doch völlig nebensächlich und häufig ablenkend/störend und für mich deshalb verzichtbar.

[Rico Pfirstinger]

....Man könnte auch einfach warten bis die Messe vorbei ist.

 

 

Bin auch dafür, die Hochzeit erst nach der Hochzeit zu fotografieren.

[stef]

Warum muss man überhaupt heiraten, wo Leasing heutzutage so günstig ist?

[wildlife]

Die fotografische Dokumentation ist dabei doch völlig nebensächlich und häufig ablenkend/störend und für mich deshalb verzichtbar.

 

Wenn die fotografische Dokumentation ablenkend/störend ist, dann ist es keine Dokumentation mehr sondern der Fotograf macht etwas falsch. 

Und gerade unter den Fotografen, die diesen dokumentarischen Stil pflegen, entwickeln sich die Fujis zu sehr beliebten Werkzeugen. Wie Rico und Fujixt richtig geschrieben haben können sie halt Dinge, die andere Kameras nicht können. Sie sind also in diesem Fall das eindeutig bessere Werkzeug und man kann mit ihnen arbeiten, ohne zu stören/abzulenken.

 

Es gibt dann auch Fotografen, die die Hochzeit nicht dokumentieren, sondern die Fotos in den Vordergrund rücken wollen. Diese Blitzen die ganze Zeit in der Kirche, fotografieren dem Pfarrer über die Schulter, dass er das Schnaufen des Fotografen und den Verschluss der Kamera wie einen Tinnitus durchgehend zu ertragen hat und es sollen auch schon solche "Profis" auf Hochaltar und andere Dinge geklettert sein. Meiner Meinung nach muss man sich über solche Affen (im wahrsten sinne des Wortes) nicht weiter unterhalten. 

 

Eine guter Reportagefotograf fällt aber nicht auf und liefert hinterher Bilder von Momenten, bei denen viele Anwesende nicht mal realisiert haben, dass sie so vorgefallen sind. 

 

 

Und zurück zur X-T2. Mit deren neuem AF, dem an sich leisen Verschluss und dem nochmal verbesserten elektronischen Verschluss wird die X-T2 (und auch X-Pro2) zu einem extrem starken Werkzeug und ist meiner Meinung fast schon alleine in diesem Segment (die neuen, angekündigten µFT Kameras werden da die ersten wirklichen Alternativen)

[Viewfinder]

Bin auch dafür, die Hochzeit erst nach der Hochzeit zu fotografieren.

Wir sind dann im Bereich der Scheidungsfotografie

[Fujixt]

Wir sind dann im Bereich der Scheidungsfotografie

das könnte dann aber auch unter Actionfotografie fallen :-)

[Bluepixel]

Wir sind dann im Bereich der Scheidungsfotografie

Ja, eben. Und wenn da die Schüsseln durch die Gegend fliegen , dann braucht es einen besonders schnellen Autofokus und schnelle Serienbildfunktion. Auch hier ist die T2 eindeutig geeignet.

Nennt sich dann "Rosenkriegsberichterstattung"

 

 

Anlässlich der Photokina hatte ich etwas Zeit für Köln und habe den Dom besucht.

Ich fand es tatsächlich zum fremdschämen.

Während der Heiligen Messe traten da Fotografen auf und - ja von der Canikon-Fraktion

Sowas von peinlich und ungeniert "Klackklackklack"

 

Am Bamberger Dom steht schon draußen an allen Türen: Fotografierverbot und keine Besichtigung während der Messen. Es gibt auch Aufpasser. Ist sicher sinnvoll.

 

Die Spiegelklackerei ist wirklich immer dann ein Problem bei DSLR, wenn es auf Stille ankommt. Dieses Geräusch kann dann wirklich schneidend wirken.

Noch schlimmer wäre dann nur noch der WhatsApp-Pfiff am Smartphone. Irgendeinen Deppen, der vor der Messe die Daddelkiste nicht ausgestellt hat, gibt es fast immer...

 

Bei sehr teuren DSLRs sind Verschluss und Spiegel etwas leiser, das war ja z.B. eine der Verbesserungen zwischen Nikon D 800 und D 810. Aber auch da bleibt es gering störend. Ist wohl sowieso schwer zu konstruieren, wenn es schnell und auch noch leise sein soll.

 

Wer als Hochzeitsfotograf mit einer DSLM arbeitet und deswegen dumme Fragen bekommt, der sollte ruhig kontern und fragen, ob es dem Auftraggeber ernsthaft lieber wäre, dass die Messe mit Spiegelklackerei gestört wird (oder es von der Messe gar keine Bilder gibt...) und ob die Hochzeitsgesellschaft wirklich mit der ständigen Präsenz weißer Bomberobjektive gestört werden soll.

 

Die Fotografiererlaubnis sollte man immer vorweg mit dem Pfarrer klären. Ich habe diverse Blogs von Hochzeitsfotografen gelesen, die dem Pfarrer vorher ihre DSLM mit lautlosem ES gezeigt haben (mit dem Versprechen, nicht wie Harry Hirsch durch die Kapelle zu springen...) und dann die freundliche Erlaubnis erhalten haben.

[Martin67]

Bin auch dafür, die Hochzeit erst nach der Hochzeit zu fotografieren.

Mein Einwurf bezog sich auf die Touristen, die während eine Messe abgehalten wird, ohne Rücksicht drauflos knipsen.

[Chorge]

Zum Glück stört sich keiner dran, wenn ich draußen knips - wie heut Nacht/Früh am Stilfser Joch...

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[Frank Becker]

Gegenfrage: Gibt es eine DSLR, die in allen Punkten eine X-T2 ersetzen könnte?

Würde man, wenn es die Fuji VOR den Spiegelkisten gegeben hätte, nicht exakt anders herum diskutieren?! Wären dann DSLRs wegen des fehlenden EVF, der einem das Bild schon vorher anzeigt, überhaupt eine echte Konkurrenz?

 

Ich verstehe worauf du hinaus willst :-) Noch lieber als eine reine DSLM hätte ich tatsächlich eine echte Hybridkamera, also Blick über Spiegel durch das Objektiv, wahlweise ein EVL und auf dem Sensor auch Phasen-AF - sodass man das Beste aus beiden Welten mitnehmen könnte. Geht ja bei einer Fujifilm X nicht weil es gar keinen Spiegel mehr gibt - bei einer Nikon/Canon/Sony DSLR wäre das vergleichsweise einfach machbar. 

 

Allerdings kann ich mit einer mit WLAN gekoppelten und im Live-View betriebenen DSLR auch so ziemlich alles machen - nur um die geht es hier ja gar nicht. 

 

Wie ich schon sagte, ich bin mache im Hobby und TFP Bereich ausnahmslos alles inzwischen mit Fujifilm und seid die T2 da ist auch nur noch mit der ... Bei Aufträgen muss ich teilweise noch die D800/D7100 benutzen, weil es ab und an nicht anders geht - aber auch da bin ich bei rund 90% Fujifilm angekommen. Und ich wäre eben gern bei 100% Fujifilm. Dass das nicht geht sind zu 99% reine Software Features - deswegen schreib ich so viel dazu. 

 

Man muss aber natürlich auch offen sein, "anders" zu arbeiten. Mein WLAN Problem mit der T2 ist beispielsweise dank eines netten Menschen hier im Forum seid einigen Minuten gelöst :-) 

 

Usability einer Kamera ist bei anderen Marken (speziell Nikon) auch nicht immer das Gelbe vom Ei - aber (um auf einen anderen Kommentar einzugehen) ja, ich denke dass eine "bessere" Kamera dabei herauskommt, wenn man sich die Tester einer Kamera etwas sorgfältiger heraussucht. Und insbesondere auch Leute nimmt, die NICHT jeden Tag mit einer anderen Fujifilm Kamera arbeiten :-) Klar, 10 Fotografen, 10 Meinungen. Dafür gibt es ja Auswertungen! Und Fujifilm HAT ja wirklich VIEL Feedback bekommen zur T1 und in der T2 verbessert! 

 

Die T2 ist definitiv die beste Kamera mit X-Bajonett, die ich besitze (E1, E2, T1 und T2 habe ich noch, M1 und A1 sind inzwischen wieder verkauft). Ich habe aber mehr von ihr erwartet, aber einiges kann man in der Firmware ja noch nachbessern. Mit den Tasten habe ICH keine Probleme - solange ich nicht die T1 wieder in die Hand nehme - dann komm ich nämlich immer auf die Cursor-Tasten zum AF verstellen statt auf den Stick und die Q-Taste statt "Focus Assist". Die T1 wird also wohl verkauft in Kürze. 

 

Viele Grüße,

Frank

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