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X-Photographer testet X-T2


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...Das ist die richtige Kunst!!

Nee, Kunst ist, was von "Experten" als solche erkannt und zur solchen erklärt, und dann von "Anerkennern" der Experten als solche hofiert wird.

Schlussendlich liegt sie im Auge des Betrachters.

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Man kann sich natĂĽrlich vornehmen, alle Tonwerte in einer Szene differenziert abzubilden. Dagegen ist nichts zu sagen. Man kann sich aber auch dafĂĽr entscheiden, beispielsweise ein Motiv vor einem ausgefressenen Himmel oder absaufenden Schatten freizustellen.

 

Wenn jemand ein Portrait mit unscharfem Hintergrund zeigt, gibt es regelmäßig Lobeshymnen über das weiche Bokeh. Man könnte aber auch kritisieren, dass es ein technisch schlechtes Bild sei, weil man im Hintergrund gar nicht erkennen könne. Die Forderung, eine Szene müsste von vorne bis hinten scharf abgebildet werden, ist nicht mehr und nicht weniger willkürlich als die Forderung, alle Tonwerte müssten differenziert wiedergegeben werden. Daher sind das Forderungen, die ein Fotograf nur an sich selbst und seine Bilder stellen kann; so etwas von anderen Fotografen mit anderen Intentionen zu verlangen, macht keinen Sinn.

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  • 1 month later...
Gast canis lupus

Zum Thema Kunst oder nicht passt ein schöner Satz von Konfuzius: Lerne die Regeln gut, damit du sie sinnvoll brechen kannst.

 

Dem ist nichts hinzufĂĽgen.

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Zum Thema Kunst oder nicht passt ein schöner Satz von Konfuzius: Lerne die Regeln gut, damit du sie sinnvoll brechen kannst.

Und nun darfst du erklären, wofür das Adjektiv "sinnvoll" steht.

Bitte.

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Das mĂĽssen wir wohl Konfuzius fragen, von dem das Zitat stammt. (oder den inneren Konfuzius, der in jedem von und schlummert?)

Das kann sich jeder denkende Mensch fragen.

Oder möchtest du das Denken, Anderen, schon verstorbenen, überlassen?

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Bevor ich ein Gedicht schreibe (und richtig gute Gedichte brechen auch manchmal bewusst mit Regeln der Stillehre),

muss ich Rechtschreibung und Grammatik lernen.

Und Grammatikfehler sind eine Sache, kĂĽnstlerische Freiheit eine andere.

Von wirklicher Kunst in der Fotografie kann man in sehr wenigen Fällen sprechen.

 

 

Korrekt, deshalb ist der Beruf des Fotografen erstmal ein Handwerk, so mancher hat das tatsächlich noch gelernt respektive den Meister

abgelegt. 

 

Vielen Bildern siehst Du freundlich ausgedrückt völliges Fehlen eines Interesses an einer seriösen

Auseinandersetzung hinsichtlich der technischen Ausarbeitung insbesondere bezĂĽglich

Farbgestaltung   / der SW Umwandlung an , dagegen Plastiklook , übertriebene SW Dramatik / Rotfilter und Silfer Effex Orgien die aus drei Wolken einen nahenden Tornado machen ( wollen) ;-) D

 

Nicht falsch verstehen ich bin mittlerweile ( Lernphase und Seminare bei Fotografen die was drauf haben )

gegen jegliche Einschränkungen beim Bilder machen und noch mehr gegen zuviel Zoix am Hacken. Es ist

nicht leicht seine Routinen zu ĂĽberwinden und aus der Komfortzone rauszukommen. Sprich Kritik zu ertragen

und sich weiter zu bewegen und anstatt interessanten Bilden zB mal was ikonisches zu schaffen.

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Und nun darfst du erklären, wofür das Adjektiv "sinnvoll" steht.

Bitte.

Sinnvoll bedeutet für mich in diesem Zusammenhang, dass der Fotograf seine Handlungsweise schlüssig erklären kann UND dass das optische/ästhetische Ergebnis die Abweichung von der Regel rechtfertigt.

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