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Merkwürdiges Foto eines Insekts


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Hallo,

 

ich habe heute versucht Insekten im Flug zu erwischen. Da ist natürlich fast alles in die Hose gegangen. Eines dieser Fotos (die Qualität ist nicht gut) sieht sehr merkwürdig aus. Irgendwie sind die Flüge des Insekts eigenartig verteilt auf dem Foto. Hat Jemand dafür eine Erklärung?

Folgende Exifs liegen dem Foto zu Grunde:

ISO - 1600

Blende 2.8

Belichtungszeit 1/15000 (also elektronischer Verschluss)

Objektiv Makro 50mm/2.8 Zeiss

Kamera X-T1

 

Ich bedanke mich im Voraus.

Gruß Rolf

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Einzelbild?

Sieht irgendwie wie ein Stroboskopeffekt aus...allerdings wäre sowas dann doch eher bei Serienbild zu vermuten. Im Zusammenhang mit der kurzen Belichtungszeit und dem schnellen Flügelschlag. Aussehen tuts ja irgendwie witzig...

 

antonio 

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Kenne den Begriff auch des Rolling Shutter. Ich wusste nur nicht, dass der beim elektronischen Verschluss entsteht.

Gerade dort ist er aber am extremsten, weil die Ablaufgeschwindigkeit des ES noch etwa 20 mal langsamer ist als die üblicher Schlitzverschlüsse.

 

mfg tc

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@ tabbycat

Ich gebe das mal wieder so wie ich es verstanden habe. Also, die Zeilen des Sensors werden zeilenweise ausgelesen. Man kann zwar damit, mit der Elektronik, kürzere Belichtungszeiten erzielen jedoch dauert es erheblich länger von der 1. bis zur letzten Zeilen, bis diese ausgelesen sind als der mechanische Verschluß braucht umd den ganzen Sensor auszulesen.

Habe ich das in etwas jetzt richtig verstanden?

Gruß Rolf

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Ich gebe das mal wieder so wie ich es verstanden habe. Also, die Zeilen des Sensors werden zeilenweise ausgelesen. Man kann zwar damit, mit der Elektronik, kürzere Belichtungszeiten erzielen jedoch dauert es erheblich länger von der 1. bis zur letzten Zeilen, bis diese ausgelesen sind als der mechanische Verschluß braucht umd den ganzen Sensor auszulesen.

Habe ich das in etwas jetzt richtig verstanden?

Ja, das trifft es schon sehr gut. Der Auslesevorgang dauert halt je nach Sensorauflösung und -größe zwischen 1/50 und 1/5 Sekunde etwa, erst geteilt durch die Zeilenanzahl ergeben sich sehr kurze mögliche Belichtungszeiten. Man kann beugungsbedingt rein elektronisch eben deutlich schmalere Zeilen realisieren als mechanisch - die Breite eines Pixels halt. Der Vorgang im Ganzen dauert trotzdem sehr, sehr viel länger als der Ablauf eines Schlitzverschlusses, der liegt nämlich bei nur etwa 1/300 bis 1/400 Sekunde.

 

mfg tc

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Ich habe letzte Woche denselben Effekt eingefangen. Auch an Hummeln. Zusätzlich wurde die Hummel noch "gestreckt". Mir gefällt der Effekt. Sieht lustig aus.

mfg

Gerhard

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Auf Schwurbelwebsites wäre man mit solchen Bildern der King – die Hummel aus der anderen Welt materialisiert sich im Diesseits. Keine Bange: Das Publikum dort weiß nichts und will nichts wissen; denen kann man alles erzählen.

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