wildlife Geschrieben 25. Juli 2016 Share #1 Geschrieben 25. Juli 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Nachdem die europäischen Währungen nach dem Brexit ja ordentlich gegenüber dem Yen verloren haben, hört man, dass unterschiedlichste japanische Firmen ihre Preise erhöhen wollen. Bei den Fotokonzern sollen konkret Sony, Nikon und Canon überlegen, noch im August die Preise anzuheben. Gemunkelt wird von 10-20%. Während die X-T2 von einer Preiserhöhung vermutlich verschont bleiben dürfte (die ist da bereits eingerechnet), kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass auch Fuji bei der Preiserhöhung mitmacht. Persönlich würde ich aber davon ausgehen, dass dies nicht im August geschieht. An dieser Stelle noch mal danke an die Briten, die uns diese tollen Preise bescheren. Einen positiven Aspekt dürfte der Brexit (sollte er jemals wirklich vollzogen werden) auch haben: die Diskussion über die Grauimporte die von Hongkong über UK zu uns kommen, dürften deutlich geringer werden XD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 25. Juli 2016 Geschrieben 25. Juli 2016 Hallo wildlife, schau mal hier Brexit und die Preise . Dort wird jeder fündig!
Gast Sey Geschrieben 25. Juli 2016 Share #2 Geschrieben 25. Juli 2016 Es wird nicht gemunkelt sondern es steht lt. Händlern fest, dass die genannten 3 die Preise um ca. 20% erhöhen. Fuji hat nichts dergleichen angekündigt, dennoch ist es wohl sinnvoll, die aktuelle Cashback-Phase für geplante Käufe zu nutzen.Der Brexit hat erstaunlich positive Auswirkungen auf die britische Wirtschaft. Selbst der IWF musste das anmerken (1.7% Wachstum). Grossbanken bekennen sich - allen Unkenrufen zum Trotz - zum Standort London und geben Grossinvestitionen bekannt. Ausser einer Menge heisser Luft und Schlägen unterhalb der Gürtellinie ist bisher nicht viel dramatisches passiert. Deinen vorletzten Satz meinst du hoffentlich spassig. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 25. Juli 2016 Share #3 Geschrieben 25. Juli 2016 Der Brexit hat erstaunlich positive Auswirkungen auf die britische Wirtschaft. Selbst der IWF musste das anmerken (1.7% Wachstum). Grossbanken bekennen sich - allen Unkenrufen zum Trotz - zum Standort London und geben Grossinvestitionen bekannt. Ausser einer Menge heisser Luft und Schlägen unterhalb der Gürtellinie ist bisher nicht viel dramatisches passiert. das sehe vermutlich nicht nur ich, sondern auch meine britischen kollegen und kunden komplett anders. unsere ebit erwartungen sehen für den britischen markt leider nicht rosig aus. seit jahren liegt der schlüsselsatz zur versorgung der banken auf einem rekordtief von 0,5%. da bleibt der britische notenbankchef keine luft zum pokern. senkt sie den schlüsselsatz um die konjunktur anzufahren, hat sie keine reserven mehr, wenn dies scheitern sollte. klappern gehört zum handwerk: jedes lippenbekenntnis wird derzeit wohlwollend interpretiert, um die lage wenigstens stabil zu halten. unternehmen verschieben derzeit investitionen. die abkühlung zeige sich in auftragsstornierungen, weniger neugeschäft sowie verschobenen oder beendeten projekten. vor dem g20-finanzministertreffen hatte der internationale währungsfonds (iwf) seine wachstumsprognose für dieses und das folgende jahr um jeweils 0,1 prozentpunkte auf 3,1 und 3,4 prozent herabgesetzt. in dem bericht warnte der iwf, angesichts des brexit-votums seien weitere negative konsequenzen nicht auszuschließen. die kreditwürdigkeit des vereinigten königreichs wurde herabgestuft: standard & poor’s (s&p) senkte seine bewertungen auf „aa“, fitch ratings nahm seine einstufung für großbritannien von „aa+“ auf „aa“ zurück. moody’s hatte bereits am 24. juni 2016 den ausblick von „stabil“ auf „negativ“ korrigiert. am freitag veröffentlichte daten zeigen, dass die stimmung in der britischen wirtschaft auf dem niedrigsten stand seit april 2009 gesunken ist, als die globale finanzkrise herrschte. laut dem marktforschungsinstitut markit wurden aufträge storniert oder verschoben, projekte wurden auf eis gelegt der einkaufsmanagerindex ist im juli geradezu abgestürzt, von 52,4 auf 47,7 punkte. die unterschreitung des schwellwert von 50% ist der indikator einer rezession. ...ob eine kamera nun 10 oder 20% mehr kostet, ist imho doch bei den ausgaben für unser fotohobby nun wirklich zu verschmerzen. sofern der aufschlag überhaupt durch die händler an die kunden vollständig weitergegeben wird. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmwtastro Geschrieben 25. Juli 2016 Share #4 Geschrieben 25. Juli 2016 Brexit hin Brexit her, die Preiserhöhung in Japan hat denke ich damit möglicherweise nur am Rande damit zu tun. Die Preise um bis zu 20 % zu erhöhen ist schon ein starkes Stück, denn um so viel ist der Euro zum Yen - wenn überhaupt - nicht gefallen/gestiegen. Sowohl Canon und Nikon haben - so glaube ich - einfach ein Absatzproblem. Wer nimmt heute schon die großen, schweren und teuren Kameras, die bereits nach nur wenigen Monaten wieder durch neue Modelle ohne nennenswerten Mehrwert ersetzt werden? Die Spirale auf dem Fotosektor beginnt sich m.M. nach rascher zu drehen Sony wird davon sicherlich profitieren. Fuji wäre gut beraten einen Gegentrend einzuleiten und die Preise zu senken, denn auch eine X-Pro2 und eine X-T2 sind m.M. nach derzeit überteuert. Unter erhöhten Preisen leidet der Absatz und ohne Absatz kein Geld für Innovationen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 25. Juli 2016 Share #5 Geschrieben 25. Juli 2016 Schau' Dir dieses Chart an: http://www.finanzen.net/devisen/euro-yen/chart Das können japanische Hersteller leider nicht ignorieren und ist verständlich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 25. Juli 2016 Share #6 Geschrieben 25. Juli 2016 Der drohende Brexit hat erst einmal vor allem Nachteile, innerhalb wie außerhalb von Großbritannien. Erst recht gilt das für EU-Bürger im UK sowie für Briten im EU-Ausland; die sind natürlich in heller Aufregung, weil sie ihre Lebensplanung möglicherweise völlig umstellen müssen. Und das, obwohl nicht einmal sicher ist, wann und ob es überhaupt zum Brexit kommt; schließlich gibt es da keinen Automatismus und das Referendum ist ohnehin nicht bindend. Vielleicht zögert May die Verhandlungen auch immer weiter hinaus, bis die Sache im Sande verläuft. Aber die Preiserhöhungen, die kommen erst einmal. Wenn es ums Geld geht, ist es ja wichtiger, was für die Zukunft erwartet wird, als was wirklich schon unumstößliche Tatsache ist, und das gilt auch für Währungskurse. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fetzenberger Geschrieben 25. Juli 2016 Share #7 Geschrieben 25. Juli 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) das sehe vermutlich nicht nur ich, sondern auch meine britischen kollegen und kunden komplett anders. unsere ebit erwartungen sehen für den britischen markt leider nicht rosig aus. seit jahren liegt der schlüsselsatz zur versorgung der banken auf einem rekordtief von 0,5%. da bleibt der britische notenbankchef keine luft zum pokern. senkt sie den schlüsselsatz um die konjunktur anzufahren, hat sie keine reserven mehr, wenn dies scheitern sollte. klappern gehört zum handwerk: jedes lippenbekenntnis wird derzeit wohlwollend interpretiert, um die lage wenigstens stabil zu halten. unternehmen verschieben derzeit investitionen. die abkühlung zeige sich in auftragsstornierungen, weniger neugeschäft sowie verschobenen oder beendeten projekten. vor dem g20-finanzministertreffen hatte der internationale währungsfonds (iwf) seine wachstumsprognose für dieses und das folgende jahr um jeweils 0,1 prozentpunkte auf 3,1 und 3,4 prozent herabgesetzt. in dem bericht warnte der iwf, angesichts des brexit-votums seien weitere negative konsequenzen nicht auszuschließen. die kreditwürdigkeit des vereinigten königreichs wurde herabgestuft: standard & poor’s (s&p) senkte seine bewertungen auf „aa“, fitch ratings nahm seine einstufung für großbritannien von „aa+“ auf „aa“ zurück. moody’s hatte bereits am 24. juni 2016 den ausblick von „stabil“ auf „negativ“ korrigiert. am freitag veröffentlichte daten zeigen, dass die stimmung in der britischen wirtschaft auf dem niedrigsten stand seit april 2009 gesunken ist, als die globale finanzkrise herrschte. laut dem marktforschungsinstitut markit wurden aufträge storniert oder verschoben, projekte wurden auf eis gelegt der einkaufsmanagerindex ist im juli geradezu abgestürzt, von 52,4 auf 47,7 punkte. die unterschreitung des schwellwert von 50% ist der indikator einer rezession. ...ob eine kamera nun 10 oder 20% mehr kostet, ist imho doch bei den ausgaben für unser fotohobby nun wirklich zu verschmerzen. sofern der aufschlag überhaupt durch die händler an die kunden vollständig weitergegeben wird. Du darfst es gerne aus Deinem Aktiengewinn bezahlen.. Warum machen die genannten Firmen diese Erhöhungen? Bestimmt nicht weil sie mit der Kalkulation uns was gutes tun wollen, geschweige mit den vielen Modellen, dem Gewicht. Soll ich mal zusammen rechnen, was ich in 30 Jahren dafür ausgab? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 25. Juli 2016 Share #8 Geschrieben 25. Juli 2016 ...Warum machen die genannten Firmen diese Erhöhungen... vermutliche gründe wären: primär weil sie überzeugt sind, dass es der markt in dieser form hergibt eine geringe ebit marge den shareholdern nicht gefallen wird durch den möglichen brexit entstehende wechselkursschwankungen oder -einbrüche die die handelsspanne aufzehren, werden nur als vorwand zur erhöhung in den raum gestellt. dies geschieht schon seit langem so. schaut man sich die konzernberichte der kameraspartevon canon und nikon an und schaut, wie sich die kursentwicklung verändert hat, wird man keinen unmittelbaren zusammenhang sehen. wie auch immer. niemand zwingt uns die produkte zu kaufen. ich bin mal interessiert, wie sich die kleineren hersteller und fremdhersteller verhalten werden. ich könnte mir vorstellen, dass der eine oder andere erst mittelfristig die preis erhöhen wird, um wechselwillige fotografen, die sich möglicherweise geprellt sehen, aufzufangen. wenn aber erst mal einer anfängt und sich nicht die finger verbrennt, ziehen die anderen nach. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Sey Geschrieben 25. Juli 2016 Share #9 Geschrieben 25. Juli 2016 das sehe vermutlich nicht nur ich, sondern auch meine britischen kollegen und kunden komplett anders. unsere ebit erwartungen sehen für den britischen markt leider nicht rosig aus. seit jahren liegt der schlüsselsatz zur versorgung der banken auf einem rekordtief von 0,5%. da bleibt der britische notenbankchef keine luft zum pokern. senkt sie den schlüsselsatz um die konjunktur anzufahren, hat sie keine reserven mehr, wenn dies scheitern sollte. klappern gehört zum handwerk: jedes lippenbekenntnis wird derzeit wohlwollend interpretiert, um die lage wenigstens stabil zu halten. unternehmen verschieben derzeit investitionen. die abkühlung zeige sich in auftragsstornierungen, weniger neugeschäft sowie verschobenen oder beendeten projekten. vor dem g20-finanzministertreffen hatte der internationale währungsfonds (iwf) seine wachstumsprognose für dieses und das folgende jahr um jeweils 0,1 prozentpunkte auf 3,1 und 3,4 prozent herabgesetzt. in dem bericht warnte der iwf, angesichts des brexit-votums seien weitere negative konsequenzen nicht auszuschließen. die kreditwürdigkeit des vereinigten königreichs wurde herabgestuft: standard & poor’s (s&p) senkte seine bewertungen auf „aa“, fitch ratings nahm seine einstufung für großbritannien von „aa+“ auf „aa“ zurück. moody’s hatte bereits am 24. juni 2016 den ausblick von „stabil“ auf „negativ“ korrigiert. am freitag veröffentlichte daten zeigen, dass die stimmung in der britischen wirtschaft auf dem niedrigsten stand seit april 2009 gesunken ist, als die globale finanzkrise herrschte. laut dem marktforschungsinstitut markit wurden aufträge storniert oder verschoben, projekte wurden auf eis gelegt der einkaufsmanagerindex ist im juli geradezu abgestürzt, von 52,4 auf 47,7 punkte. die unterschreitung des schwellwert von 50% ist der indikator einer rezession. ...ob eine kamera nun 10 oder 20% mehr kostet, ist imho doch bei den ausgaben für unser fotohobby nun wirklich zu verschmerzen. sofern der aufschlag überhaupt durch die händler an die kunden vollständig weitergegeben wird. Entschuldige das ich grinse aber das alles sagt eben wenig bis gar nichts aus. Die genannten Ratingagenturen sind PRIVATE US-Firmen. Die machen was sie wollen und liegen nahezu immer daneben mit ihren Prognosen. Am coolsten sind ja immer noch die Abstufungen NACH verheerenden Ereignissen :-) Ich verstehe, dass der europ. Politik die Flatter geht. Es kann nicht sein was nicht sein darf und deshalb muss möglichst ein Exempel statutiert werden damit andere unzufriedene Nationen nicht auf den Gedanken kommen den briten nachzueifern. Das ganze ist in diesem Thread natürlich auch OT, da es hier um Preiserhöhungen von Kameraherstellern geht. Es hiess seinerzeit auch das es zwingend notwendig für die Volkswirtschaften sein würde, die unsittlichen Spekulationsorgien der Banken mit Steuergeldern zu retten. Island hat das gegenteil bewiesen aber keinen hat es interessiert... klar: dieses Modell war natürlich nicht erwünscht. Wells Fargo ist jedensfalls konträr zu deiner Meinung wie es scheint: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wells-fargo-weltgroesste-bank-kauft-trotz-brexit-neue-london-zentrale-a-1103714.html Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 25. Juli 2016 Share #10 Geschrieben 25. Juli 2016 Ich verstehe, dass der europ. Politik die Flatter geht. Es kann nicht sein was nicht sein darf und deshalb muss möglichst ein Exempel statutiert werden damit andere unzufriedene Nationen nicht auf den Gedanken kommen den briten nachzueifern. Ich will doch sehr hoffen, dass die EU hart bleibt. Die Briten können auch nach einem Brexit Zugang zum gemeinsamen Markt behalten, aber eben nur wenn und so weit sie auch die Freizügigkeit in diesem Raum akzeptieren. Also so, wie das bisher schon mit der Schweiz und Norwegen praktiziert wird. Und dafür müssen sie auch zahlen, so wie die Schweiz und Norwegen auch. Natürlich kann das UK einen guten Deal bekommen, aber einen so guten, wie sie jetzt haben, wird es nach einem Brexit nie wieder geben. Die Zeit der Rosinenpickerei ist vorbei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 25. Juli 2016 Share #11 Geschrieben 25. Juli 2016 Es hiess seinerzeit auch das es zwingend notwendig für die Volkswirtschaften sein würde, die unsittlichen Spekulationsorgien der Banken mit Steuergeldern zu retten. Island hat das gegenteil bewiesen aber keinen hat es interessiert... klar: dieses Modell war natürlich nicht erwünscht. Lehman Brothers hat man nicht gerettet und die Folgen kennen wir alle … Island hat sich aus der Einlagensicherung seiner Banken herausgemogelt und die Haftung für die Einlagen von Ausländern verweigert – von Rechts wegen wäre Island längst pleite. Ein Staat mit mit gerade so viel Einwohnern wie Bielefeld kommt mit dieser Piratennummer wohl durch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m_schlonz Geschrieben 25. Juli 2016 Share #12 Geschrieben 25. Juli 2016 Zu mindestens bin ich so über Amazon UK günstig an die Billingham Hadley Pro gekommen. War günstiger wie hier. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zzeroz Geschrieben 25. Juli 2016 Share #13 Geschrieben 25. Juli 2016 ...Wells Fargo ist jedensfalls konträr zu deiner Meinung wie es scheint: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/wells-fargo-weltgroesste-bank-kauft-trotz-brexit-neue-london-zentrale-a-1103714.html... ein unternehmen, welches beinahe seines kompletten kapitalumsatzes in den vereinigen staten macht und sich bislang praktisch nicht um den rest der welt kümmert, sichert sich in london einen Immobiliendeal. von mir aus, aber lloyds, goldman sachs (haben erst kürzlich 500 millionen in london in ein neues hauptquartier gesteckt), jp morgan, etc. wollen definitv gehen. das macht mir mehr soregn. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
madsector Geschrieben 25. Juli 2016 Share #14 Geschrieben 25. Juli 2016 Schau' Dir dieses Chart an: http://www.finanzen.net/devisen/euro-yen/chart Das können japanische Hersteller leider nicht ignorieren und ist verständlich. Der Chart zeigt aber doch einen langen Abwärtstrend, dieser kleine Dip nach dem Brexit wird jetzt nicht den Ausschlag geben, zumal der Kurs danach wieder auf den vorherigen Wert gestiegen ist. Ich stimme der Ansicht bei, dass die beiden großen DSLR-Hersteller Probleme bekommen ihre Kameras los zu werden und vorsichtshalber die Preise erhöhen. Ohne Zahlen gesehen zu haben, aber es liegt nahe... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmwtastro Geschrieben 26. Juli 2016 Share #15 Geschrieben 26. Juli 2016 Die Absatzzahlen auf dem Kamerasektor gehen zurück. Die Erwartungen der Anwender und die Entwicklungskosten steigen. Die Produktverwendungsdauer reduziert sich wegen immer neuerer Modelle bereits auf nur mehr Monate. Ob da der Brexit Schuld hat? Wohl kaum. Und - seinen wir ehrlich - ob Great Briten (?) bei der EU ist oder nicht, tangiert in wenigen Monaten niemand mehr. UK hatte bisher keine europäische Einheitswährung und nach dem Brexit wird es weiterhin die Queen finanzieren und das Pfund behalten. Die Weltwirtschaft ist so ineinander verwoben, daß es ein Miteinander geben wird mit und ohne Brexit. Fehlende Absatzzahlen werden die Fotoindustrie dazu zwingen ihre Produkten nicht teurer sondern billiger zu machen. Die Konkurrenz wird dafür sorgen. Japan steht dann vor den selben Problemen wie einst die Deutsche. Abwarten und Tee trinken. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 26. Juli 2016 Share #16 Geschrieben 26. Juli 2016 Fehlende Absatzzahlen werden die Fotoindustrie dazu zwingen ihre Produkten nicht teurer sondern billiger zu machen. Die Konkurrenz wird dafür sorgen. Japan steht dann vor den selben Problemen wie einst die Deutsche. Welche Konkurrenz? Ist doch zumindest bei den Kameragehäusen alles fest in japanischer Hand, und die werden sich schon einig sein was die Preise angeht. Andererseits, wenn es bei Kameras was zu verdienen gäbe wären die Chinesen schon lange eingestiegen wie sie es gerade bei den Handys machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 26. Juli 2016 Share #17 Geschrieben 26. Juli 2016 Abwarten und Tee trinken. Tee? Niemals! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 26. Juli 2016 Share #18 Geschrieben 26. Juli 2016 Welchen Einfluss der Brexit auf die wirtschaftliche Entwicklung in Großbritannien / UK haben wird bleibt abzuwarten, positive Effekte erwarte ich hier eher weniger. Dass der Austritt aus der EU, - der ja noch gar nicht vollzogen ist und wohl auch gar nicht ernsthaft angestrebt wird(?) - für die Preiserhöhungen verantwortlich ist, glaube ich allerdings nicht. Er ist wohl vielmehr eine willkommene Gelegenheit für die Kamera-Industrie. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nakota Geschrieben 26. Juli 2016 Share #19 Geschrieben 26. Juli 2016 Schau' Dir dieses Chart an: http://www.finanzen.net/devisen/euro-yen/chart Das können japanische Hersteller leider nicht ignorieren und ist verständlich. Schau dir die "maximal" Kurve an. So extrem ist der Eurokurs nicht gefallen. Übrigens ist rauf und runter ganz normal. Sollten die Hersteller auch nicht ignorieren und ihre Preise so lassen wie sie sind. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 27. Juli 2016 Share #20 Geschrieben 27. Juli 2016 Eigentlich recht simpel. Der Yen ist im Jahresvergleich gegenüber Euro und USD um mehr als 15% gefallen. Die Japaner haben jedoch noch das Brexit-Votum abwarten wollen, denn da erhoffte man sich ja allgemein ein STAY und somit vielleicht eine Erholung der West-Währungen. Das Gegenteil ist leider eingetreten, also kommt nun die entsprechende Anpassung. Da außerdem viele Kameras derzeit knapp sind (Lieferprobleme bei Komponenten wie Sensoren oder Prozessoren wegen des Erdbebens), es also kein Überangebot gibt, sind höhere Preise ohnehin eine natürliche Reaktion, solange dieser Zustand anhält. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mapu Geschrieben 5. August 2016 Share #21 Geschrieben 5. August 2016 Der Brexit hat erstaunlich positive Auswirkungen auf die britische Wirtschaft. Ja, wirklich erstaunlich positiv: Britischer Arbeitsmarkt bricht dramatisch ein Das Leiden hat für die Briten gerade erst begonnen Die Briten erwartet eine finstere Zukunft Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gerhard61 Geschrieben 5. August 2016 Share #22 Geschrieben 5. August 2016 Tolles Thema, da kommen auch mal die Betriebswirte und Finanzexperten zu Wort. Vielleicht stellt sich eines Tages raus, dass nicht die Engländer die Deppen sind sondern wir. Aber alles reine Spekulation. Ich geh fotografieren...vom Rest verstehe ich gottseidank nicht allzuviel um mich ernsthaft an dieser Diskussion beteiligen zu können. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Sey Geschrieben 5. August 2016 Share #23 Geschrieben 5. August 2016 ich zitiere: "Noch ist nicht viel passiert, sind weder in großem Stil Investitionen ausgeblieben noch Unternehmen abgewandert. Aber der Zweifel frisst sich durch die Firmenzentralen, ob die isolationistische Insel noch der richtige Standort für international operierende Unternehmen ist." Weder sind Investitionen ausgeblieben, noch sind Firmen abgewandert. Das sind die Fakten. Wovon du sprichst sind die Spekulationen. Bevor ich meine Leidenschaft zum Beruf machte, habe ich ziemlich genau 20 Jahre in der Anlage-/Finanz-/Börsenwelt verbringen dürfen. Der Sektor hatte zu keiner Zeit je etwas mit der Realität zu tun. Wäre ich heute noch in diesem Segment tätig, wäre für mich das Säbelrasseln der Punkt zum Einstieg. Konträr selbstverständlich. Schauen wir in 12 Monaten was geschehen wäre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Sey Geschrieben 5. August 2016 Share #24 Geschrieben 5. August 2016 Tolles Thema, da kommen auch mal die Betriebswirte und Finanzexperten zu Wort. Vielleicht stellt sich eines Tages raus, dass nicht die Engländer die Deppen sind sondern wir. Aber alles reine Spekulation. Ich geh fotografieren...vom Rest verstehe ich gottseidank nicht allzuviel um mich ernsthaft an dieser Diskussion beteiligen zu können. Wären die selbsternannten Finanzexperten tatsächlich Finanzexperten, würden sie in ihrem Häuschen auf den Bahamas sitzen und mit 2 Stunden konzentrierten Tradings am Tag ihr Vermögen vermehren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast chironer Geschrieben 5. August 2016 Share #25 Geschrieben 5. August 2016 Wären die selbsternannten Finanzexperten tatsächlich Finanzexperten, würden sie in ihrem Häuschen auf den Bahamas sitzen und mit 2 Stunden konzentrierten Tradings am Tag ihr Vermögen vermehren.Niemand hier betätigt sich als Finanzexperte.Das hab ich nur von dir gelesen. Und du zitierst nur das dubioseste Instrument der Finanzwelt, welches es nur zu dem Zweck gibt, manipulierend dieser Finanzwelt unter die Arme zu greifen. Die sind nicht das Fieberthermometer. Die sind das Virus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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