pflapf Geschrieben 8. August 2016 Share #1 Geschrieben 8. August 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, ich schlage mich aktuell mit dem Gedanken rum, Sony (FE) allein aufgrund ihrer lächerlichen Preisvorstellung für ein 70-200/2.8 zu boykottieren. Außerdem bringt selbst das neue 50/1.4 schlappe 800 g auf die Waage. Allerdings ging der letzte Miniaturisierungversuch (Canon FF -> Olympus M43) gründlich daneben. Bei ISO 4000 ging da nicht mehr viel, und AF-C verdiente seinen Namen nicht. Wie schlecht die Kombination für KiTa-Weihnachtsfeiern ist, habe ich allerdings zu spät gemerkt. Insofern bin ich ein gebranntes Kind, M43 kommt mir nicht mehr ins Haus. Fuji scheint mir eine gute Alternative zu sein. Tolle JPGs, tolle Filmsimulationen, gute Kameras, kleine Objektive. Und Freude am Fotografieren. ;-) Daher brauche ich mal euren Rat bzgl. eines Fuji-Setups. Was ich so fotografiere und womit: - mein Kind (4) im Alltag, ist quasi Pflicht. Aktuell mit 85/1.4 und 50/0.95. - Flugzeuge, ich bin ein begeisterter Planespotter. 90er und ein manuelles 300/4. - Street, wenn ich durch Berlin tingel. 25er und 85er. Viel zu schwer und viel zu auffällig. - immer mal wieder Fototouren, meist verlassene und verfallene Gebäude. Objektive variieren, da vermisse ich aber ein echtes UWW. - Makro - wo ich schon mal ein Makro-Objektiv habe. - und natürlich Urlaubsfotos. Klappte mit 3 Primes (25,90,300) ganz gut, aber das Wechseln am Strand ist immer so ne Sache. Zum Glück mache ich nichts beruflich und riskiere außer einer verärgerten Ehefrau nicht viel. Wie schon angedeutet, AF-C muss einigermaßen funktionieren. Für MF hält wie Welt selten lange genug still. ;-) Sonst bin ich ziemlich offen. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Habt ihr noch Fragen? Danke & viele Grüße, Dirk p.s. ich bin ein bisschen Bokeh-verliebt, das 56/1.2 wäre aller Voraussicht nach Pflicht. ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 8. August 2016 Geschrieben 8. August 2016 Hallo pflapf, schau mal hier Von Sony FE zu Fuji? . Dort wird jeder fündig!
Bluepixel Geschrieben 8. August 2016 Share #2 Geschrieben 8. August 2016 Wenn Du mit 16 MP zufrieden bist: X-T1 oder X-T10 (beide haben schon einen relativ schnellen Autofokus) Wenn der Autofokus wirklich sehr schnell sein soll und Du 24 MP haben willst: X-Pro2 oder die kommende X-T2 (September) Dein vorhandenes Makro-Objektiv sowie andere Objektive kannst Du ggf. adaptieren, allerdings ohne AF. Das Fujinon 55-200 ist m.E. zu empfehlen und bezahlbar. Für Planespotting wäre aber sicher das 100-400 auch super, ist allerdings schon ein tiefer Griff in die Tasche. Das 18 2.0 ist ein sehr kompaktes Pancake, ansonsten ist das 23 1,4 super, die 56-er sind für Portraits klasse, das 90-er soll auch super scharf sein. Es gibt von Fuji eigentlich keine schlechten Objektive. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photoauge Geschrieben 9. August 2016 Share #3 Geschrieben 9. August 2016 Ich selber hatte mal eine A7 und auch eine X-Pro 2 und da kann ich nur sagen, dass Du Dir bzgl. AF keine Gedanken machen brauchst. Wie der im Vgl. zu den MK II-Versionen der Sony ist, kann ich nicht sagen. Auch das Rauschverhalten der X-Pro 2 ist gefühlt besser, als der der A7. Ich denke, dass Fuji derzeit der beste "Kompromiss" aus Kompaktheit und Bildqualität ist und ich wage mal die These, dass ich "Kompromiss" eigentlich mindestens in zwei "" setzen müsste. Wenn man es richtig kompakt haben möchte, dann ist sicher mFT die richtig Wahl, allerdings ist spätestens bei höheren ISO der Ofen aus. In Sachen UWW bist Du mit dem 10-24 nicht so schlecht bedient... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Altländer Geschrieben 9. August 2016 Share #4 Geschrieben 9. August 2016 Ein Bokehmonster ist das 56mm aber nicht, da finde ich das 35mm besser. Das 56mm und ebenso das 23mm neigen bei unruhigem Hintergrund und bestimmten Abständen von Motiv zum Hintergrund zu ein wenig Unruhe im Bokeh. Hier war seiner Zeit das 85mm f1.4 von Minolta um einiges besser am Kleinbild. Dies sei aber nur erwähnt, wenn jemand absoluter Bokehfetischist ist. Mit einigen (sehr) geringfügigen Abstrichen, kann man mit dem 56mm und dem 23mm sehr gut leben, denn die Fuji Festbrennweiten sind durchweg ganz hervorragende Objektive und ich bin immer wieder begeistert von der Schärfe, die sich damit selbst bei kleiner Blende erreichen lassen. Mit AF Vergleichen kann ich nicht dienen, weil ich nur mit Pro1 und XE1 fotografiere, aber dennoch, von Sony kommend, rundum zufrieden bin. High Iso kann begeistern, wenn auch keine Wunder bewirken. Aber es ist einfach toll, wenn man die Iso Automatik auf 200-1600 einstellt und sich dann nicht mehr kümmern braucht. Obwohl, manchmal wünschte ich mir, meine Kamera hätte 100 oder besser noch 50 Iso. GRuß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 9. August 2016 Share #5 Geschrieben 9. August 2016 Hallo, ich schlage mich aktuell mit dem Gedanken rum, Sony (FE) allein aufgrund ihrer lächerlichen Preisvorstellung für ein 70-200/2.8 zu boykottieren... Da meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Wenn es Dir auf's Geld ankommt, bist Du bei Fuji vielleicht auch nicht ganz richtig . Ich habe den Schritt übrigens umgekerjt gemacht und bin nach 3 Jahren von Fuji-X mangels anderer KB Alternativen zu Sony gewechselt. Wenn es Dir nicht unbedingt um KB geht, ist das Fuji System aber schon sehr gut! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bernd0305 Geschrieben 9. August 2016 Share #6 Geschrieben 9. August 2016 Hallo Dirk, ich habe eine A7 II und eine X-T1. Das Rauschverhalten der Fuji bei hohen ISO-Werten ist mit der Sony nahezu ebenbürtig. Diesbezüglich brauchst Du dir keine Gedanken machen. Bei Fuji hast Du geringfügig weniger Reserven in der Nachbearbeitung. Allerdings frage ich mich, ob eine Nummer kleiner bei den FE-Objektiven nicht den gleichen Effekt hätte... Muss es ein FE 1.4/85 mm sein? Das Batis 1.8/85 mm würde doch speziell für Portraits genauso ausreichen und ist deutlich kompakter und leichter. Ich nutze auch das FE 1.8/55 mm. Kleiner geht bei Fuji nur marginal. Das Bokeh ist persönliche Geschmackssache, ich bin jedenfalls mit dem FE 55 mm sehr zufrieden. Ob man noch lichtstärkere Objektive und damit einen noch schmäleren Tiefenschärfe-Bereich haben muss, weiß ich nicht. Dazu kommt, da der Eye-AF der A7 II ganz hervorragend (und besser als bei der X-T1) funktioniert. Ich habe mir z.B. den Eye-Af auf die Fokus-Hold Tasten am Objektiv gelegt. Funktioniert hervorragend. Dazu die Sensorstabilisierung der A7 II, die es bei Fuji in absehbarer Zeit wohl nicht geben wird. Macro: Das FE 90 ist ein riesen Klopper, aber dafür Abbildungsmaßstab 1:1. Etwas vergleichbares gibt es bei Fuji nicht. Das XF 60 ist schön leicht und kompakt, aber nur 1:2. Einerseits ist AF Pflicht, andereseits fotografierst Du Flugzeuge MF? Eine Festbrennweite 300 mm gibt es bei Fuji auch nicht. Warum nicht das FE 75-300? Würdest Du neu einsteigen, würde ich ohne zu zögern zu Fuji raten, aber so? Außer viel verbranntem Geld sehe ich den Mehrwert nicht wirklich... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 9. August 2016 Share #7 Geschrieben 9. August 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich rate ungern, wenn es um die Auswahl von verschiedenen Kameramarken geht. Ich lese auch oft, dass Fuji und Sony parallel betrieben werden. Und ich besitze von beiden Marken jeweils Kameramodelle, die schon Jahre auf dem Buckel haben und so nicht zu den neuesten gehören (X-E2/A7). In Bezug zu AF-C sind beide kein Vergleich zu einer DSLR, was mir persönlich auch nicht so oft fehlt. Von der Bild-Dynamik her sind beide extrem gut (wobei ich meine, bei der A7 mehr Bearbeitungsspielraum zu haben). Vom Preis der Objektive her dürften sich beide nicht viel schenken. Sowohl Sony als auch Fuji versuchen, Budget-Objektive neben Premium auf den Markt zu bringen. Bei Sony hat man in der Objektivauswahl durch die derzeitige Entwicklung von AF-Adaptern zu Canon (oder Minolta AF) etc. potentiell eine größere Auswahl. Ich bin bis auf die CA z.B. recht zufrieden mit einem Highspeed Minolta AF APO 200mm/2.8. Wenn derzeit eine Entwicklung von Fremdherstellern für Spiegellose auf dem Markt erscheint, wird es wahrscheinlich zuerst für Sony sein. Sony und die "Fuffziger" ist so eine Sache. Zuerst war das 55mm/1.8 da - obwohl es außer dem Otus nicht viele Objektive mit einer besseren BQ gab, wurde von der einen Seite gemeckert, dass es für ein Normalobjektiv zu teuer und zu groß sei, von der anderen Seite, dass ein professionelles System ohne f/1.4 Objektive nicht auskommt. Jetzt wurde ein Budget-Objektiv mit 50mm/1.8 und leichter nachgereicht, das in der BQ Abstriche machen musste, und ein teures 50mm/1.4, welches den "Profi" zufriedenstellen soll. Jetzt, wo Sigma ein AF heraus bringt, gibt es zu viele im Bereich 50mm Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 9. August 2016 Autor Share #8 Geschrieben 9. August 2016 Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. :-) Super! Ich versuche mal, ein paar wesentliche Punkte zusammen zu beantworten. Wenn Du mit 16 MP zufrieden bist: X-T1 oder X-T10 (beide haben schon einen relativ schnellen Autofokus) Wenn der Autofokus wirklich sehr schnell sein soll und Du 24 MP haben willst: X-Pro2 oder die kommende X-T2 (September) Die 16MP von M43 waren signifikant schlechter als die gut 20MP der Canon vorher. Die static discharger an den Flügeln der Flugzeuge waren kaum zu erkennen. Ich kann nicht beurteilen, inwiefern das am M43 Sensor oder am Objektiv (40-150/2.8) lag. An der Sony sind sie aktuell mindestens so gut zu erkennen wie an der Canon. Da meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Wenn es Dir auf's Geld ankommt, bist Du bei Fuji vielleicht auch nicht ganz richtig . Ich habe den Schritt übrigens umgekerjt gemacht und bin nach 3 Jahren von Fuji-X mangels anderer KB Alternativen zu Sony gewechselt. Wenn es Dir nicht unbedingt um KB geht, ist das Fuji System aber schon sehr gut! 3000€ (plus einer zu erwartenden Preisanpassung von +10%, Wechselkurs) finde ich wirklich frech. Dafür bekomme ich z.B. bei Canon ein 70-200/2.8 UND einen FF Body dazu! ;-) Diese Summen ruft Fuji nicht ab. Hallo Dirk, ich habe eine A7 II und eine X-T1. Das Rauschverhalten der Fuji bei hohen ISO-Werten ist mit der Sony nahezu ebenbürtig. Diesbezüglich brauchst Du dir keine Gedanken machen. Bei Fuji hast Du geringfügig weniger Reserven in der Nachbearbeitung. Allerdings frage ich mich, ob eine Nummer kleiner bei den FE-Objektiven nicht den gleichen Effekt hätte... Muss es ein FE 1.4/85 mm sein? Das Batis 1.8/85 mm würde doch speziell für Portraits genauso ausreichen und ist deutlich kompakter und leichter. Ich nutze auch das FE 1.8/55 mm. Kleiner geht bei Fuji nur marginal. Das Bokeh ist persönliche Geschmackssache, ich bin jedenfalls mit dem FE 55 mm sehr zufrieden. Ob man noch lichtstärkere Objektive und damit einen noch schmäleren Tiefenschärfe-Bereich haben muss, weiß ich nicht. Dazu kommt, da der Eye-AF der A7 II ganz hervorragend (und besser als bei der X-T1) funktioniert. Ich habe mir z.B. den Eye-Af auf die Fokus-Hold Tasten am Objektiv gelegt. Funktioniert hervorragend. Dazu die Sensorstabilisierung der A7 II, die es bei Fuji in absehbarer Zeit wohl nicht geben wird. Macro: Das FE 90 ist ein riesen Klopper, aber dafür Abbildungsmaßstab 1:1. Etwas vergleichbares gibt es bei Fuji nicht. Das XF 60 ist schön leicht und kompakt, aber nur 1:2. Einerseits ist AF Pflicht, andereseits fotografierst Du Flugzeuge MF? Eine Festbrennweite 300 mm gibt es bei Fuji auch nicht. Warum nicht das FE 75-300? Würdest Du neu einsteigen, würde ich ohne zu zögern zu Fuji raten, aber so? Außer viel verbranntem Geld sehe ich den Mehrwert nicht wirklich... Freut mich zu hören @ Rauschen und Nachbearbeitung. Zurm 85er: "leider" hatte der Händler meines Vertrauens hatte ein wenige Monate altes 85 GM für unwesentlich mehr Euros als ein Batis 85 im Angebot. Ich habe beide dann auch noch für ne halbe Stunde verglichen. Von der Größe her ist der Unterschied mit aufgesetzter Gegenlichtblende nicht soo riesig. Das Batis hat aber ein sehr nervöses und "swirly" Bokeh, da muss man schon deutlich abblenden, um das "in den Griff zu bekommen". Zum 90er: das habe ich gebraucht ganz günstig gekauft, ursprünglich für's Planespotten. Die Makros sind ganz hübsch. Wäre aber bei einem Telezoom keine Pflicht. Die Sensorstabilisierung ist ein wichtiger Punkt. Ich weiß nicht, wie gerne ich darauf verzichten möchte. Beim 85er und für's Planespotting wär's aber nicht so wichtig. Im Urlaub ist es gold wert, Stative sind nicht familienfreundlich. Ich fotografiere Flugzeuge mit MF, weil es mit dem 300er nicht anders geht. Ja, ein echter Schmerz. :-( Technisch ist es sonst einfach. f/11 rein, einmal mit Lupe scharfgestellt und dann nicht mehr anfassen. Aber f/11 mit 1/500s ist halt nur mit Sonnenschein akzeptabel. Das 75-300 muss ich mir in der Tat mal anschauen. Auch, wenn es das doppelte vom Fuji 55-200(?) kostet. Und wahrscheinlich doppelt so groß ist. ;-) Verbranntes Geld ist auch ein wichtiger Punkt. Das wäre echt ärgerlich. Aber vielleicht ärgere ich mich in Zukunft dann weniger und kann mal eine neue Linse kaufen, ohne 4-stellige Beträge zu investieren. Vom Preis der Objektive her dürften sich beide nicht viel schenken. Sowohl Sony als auch Fuji versuchen, Budget-Objektive neben Premium auf den Markt zu bringen. Bei Sony hat man in der Objektivauswahl durch die derzeitige Entwicklung von AF-Adaptern zu Canon (oder Minolta AF) etc. potentiell eine größere Auswahl. Ich bin bis auf die CA z.B. recht zufrieden mit einem Highspeed Minolta AF APO 200mm/2.8. Wenn derzeit eine Entwicklung von Fremdherstellern für Spiegellose auf dem Markt erscheint, wird es wahrscheinlich zuerst für Sony sein. Sony und die "Fuffziger" ist so eine Sache. Zuerst war das 55mm/1.8 da - obwohl es außer dem Otus nicht viele Objektive mit einer besseren BQ gab, wurde von der einen Seite gemeckert, dass es für ein Normalobjektiv zu teuer und zu groß sei, von der anderen Seite, dass ein professionelles System ohne f/1.4 Objektive nicht auskommt. Jetzt wurde ein Budget-Objektiv mit 50mm/1.8 und leichter nachgereicht, das in der BQ Abstriche machen musste, und ein teures 50mm/1.4, welches den "Profi" zufriedenstellen soll. Jetzt, wo Sigma ein AF heraus bringt, gibt es zu viele im Bereich 50mm Die Preise sind schon deutlich unterschiedlich. Sony nimmt da gern Faktor zwei. Auch das ist neben dem Wunsch nach einer leichteren Tasche ein Punkt. Nur möchte ich nicht viele Abstriche in der Bildqualität machen. ;-) Achja, ein Punkt noch, die Sony Bodies sind allesamt nicht gegen Staub und Spritzwasser geschützt und bieten nur ein SD-Karten-Fach. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Fuji bei manchem Modellen beides anbietet. Stimmt das? Beim Planespotting wird man gerne mal nass und SD-Karten gehen auch kaputt. Ist mir gerade erst im Urlaub passiert. :-( Hatte ne zweite Karte dabei, aber die Bilder waren weg. Nochmals Danke & viele Grüße, Dirk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor_24 Geschrieben 9. August 2016 Share #9 Geschrieben 9. August 2016 Achja, ein Punkt noch, die Sony Bodies sind allesamt nicht gegen Staub und Spritzwasser geschützt und bieten nur ein SD-Karten-Fach. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Fuji bei manchem Modellen beides anbietet. Stimmt das? Beim Planespotting wird man gerne mal nass und SD-Karten gehen auch kaputt. Ist mir gerade erst im Urlaub passiert. :-( Hatte ne zweite Karte dabei, aber die Bilder waren weg. Die aktuellen Fuji Modelle X-Pro 2 und das kommende X-T2 sind beide WR, natürlich nur mit passenden WR-Objektiven. Beide habe auch 2 SD-Karten-Slots, wobei bei der X-Pro2 nur ein Slot für "sehr schnelle" SD-Karten ausgelegt ist. Bei der XT2 sind beide Slots "schnell". Man kann dann festlegen, wie die Karten beschrieben werden sollen (RAW auf eine, JPEG auf andere; Kopie (d.h. beide Karten werden parallel beschrieben für Backup; oder erst eine Karte voll schreiben und dann auf die zweite Karte weiter). Somit alles abgedeckt (wie man es braucht). Hier aus dem Benutzerhandbuch dazu: Gruss Gregor Gesendet von iPhone mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotogreenhorn Geschrieben 9. August 2016 Share #10 Geschrieben 9. August 2016 Hallo Dirk, manche behaupten Fuji wäre weder Fisch noch Fleisch! Kein Kleinbild wie bei Canikon oder Sony, aber auch nicht wirklich klein und leicht wie M43 und es gibt auch wirklich keine günstigen Objektive (zB. 50mm f1.8 für 100-180€). Was du aber bei Fuji durchweg bekommst sind: richtig gute Objektive, bei der Verarbeitung wie auch bei der Abbildungsleistung - eine Kameraauswahl für Einsteiger wie für Profis und das System entwickelt permanent weiter mit Firmware Updates und neuen Objektiven etc. Auch habe ich das Gefühl, dass Fuji relativ nah am Kunden ist! An deiner Stelle würde ich, wie schon erwähnt, auf die neue XT-2 warten. Die sollte alle deine Wünsche an eine Kamera erfüllen (Iso, AF-C usw.). Du kannst ja in der Zwischenzeit mal eine X-Pro2 testen, vielleicht gefällt dir ja der Rangfinder Style mit dem Hybridsucher. Die X-Pro2 sollte auch für die angestrebten aufgaben gewachsen sein und soll im Oktober durch ein Firmware Update nochmal aufgewertet werden. An Objektiven kann ich dir nur das empfehlen was ich selbst besitze! Das 14mm ist klasse, das 16mm genauso aber schon 400gr. schwer mit Geli, das 23mm und das 56mm sind optisch auch super und wiegen 300 bzw. 400gr. Alle nicht leicht aber super verarbeitet und ein klasse Anfassgefühl, so richtig wertig eben und kein Plastikbomber! Beim 35mm f2 scheiden sich hier die Geister, mir gefällt was aus der Kamera damit rauskommt und darauf kommt es an. Das 55-200 ist top, etwas dunkler aber eine klasse Abbildungsleistung schon offen. Viel Spaß beim grübeln. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
walwol Geschrieben 9. August 2016 Share #11 Geschrieben 9. August 2016 … - Flugzeuge, ich bin ein begeisterter Planespotter. 90er und ein manuelles 300/4. Nach mehreren Tausend Bildern kann ich dazu sagen: Das XF 100-400mm ist dafür hervorragend geeignet. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D700 Geschrieben 9. August 2016 Share #12 Geschrieben 9. August 2016 Nach mehreren Tausend Bildern kann ich dazu sagen: Das XF 100-400mm ist dafür hervorragend geeignet. Naja, er sucht aber doch was im Bereich 70-200 an KB und dann lichtstark. Das Sony ist da ja nur zu teuer. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 9. August 2016 Autor Share #13 Geschrieben 9. August 2016 Naja, er sucht aber doch was im Bereich 70-200 an KB und dann lichtstark. Das Sony ist da ja nur zu teuer. Zum Spotten in Berlin-Tegel reichen 200 - 300 mm. Wenn ich ausnahmsweise mal in Frankfurt bin, dann kann ich mir immer noch was für ein Wochenende ausleihen. Lichtstark ist relativ wichtig, da ich idR vor oder nach der Arbeit spotten gehe. Aber gut zu wissen, dass es bei Fuji mit 100 - 400 mm (eq. 150 - 600 mm?) was gibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gregor_24 Geschrieben 9. August 2016 Share #14 Geschrieben 9. August 2016 Oder du nimmst das 50-140mm F2.8WR und machst den 1.4 Teleconverter dran. Dann hast du ein 70-196mm F4 (oder auf KB bezogen ein 107-299mm), und das auch mit Converter "WR". Der Converter passt auch auf das 100-400mm, dann bricht aber natürlich die Lichtstärke zusammen. Siehe hier (kann man auf der Fuji-HP nachschauen): Oder natürlich den 2fach Converter. Da bricht die Lichtstärke aber schon stark zusammen, und ob es dann noch bei schlechterem Licht was taugt, wage ich zu bezweifeln: Gruss Gregor Gesendet von iPad Pro mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hna Geschrieben 9. August 2016 Share #15 Geschrieben 9. August 2016 Hallo, ich schlage mich aktuell mit dem Gedanken rum, Sony (FE) allein aufgrund ihrer lächerlichen Preisvorstellung für ein 70-200/2.8 zu boykottieren. Außerdem bringt selbst das neue 50/1.4 schlappe 800 g auf die Waage. Die UVP eines entsprechenden Objektivs von Canon oder Nikon ist auch nicht viel geringer, also warum sollte das Sony Objektiv billiger sein. Und zum Gewicht: Gutes Glas ist nunmal schwer. Natürlich ist Fuji leichter und ggf. manches auch günstiger, aber die Vielfalt an Zubehör oder an Objektiven welche man mittlerweile für Sony bekommt oder zumindest adaptieren kann, da kann Fuji nicht mithalten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 9. August 2016 Autor Share #16 Geschrieben 9. August 2016 Die UVP eines entsprechenden Objektivs von Canon oder Nikon ist auch nicht viel geringer, also warum sollte das Sony Objektiv billiger sein. Und zum Gewicht: Gutes Glas ist nunmal schwer. Natürlich ist Fuji leichter und ggf. manches auch günstiger, aber die Vielfalt an Zubehör oder an Objektiven welche man mittlerweile für Sony bekommt oder zumindest adaptieren kann, da kann Fuji nicht mithalten. Naja, die Kanone liegt bei knapp 2400€, die Preiserhöhung ist schon durch. Vorher waren es 2200€. Und das ist ne große Differenz zu 3000€. Aber ich würde mich freuen, wenn der Straßenpreis des Sonys dann auch bei ca. 1800€ liegt - für den Preis gab's damals schon am Erscheinungstag die 2.8er Kanone.. ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 10. August 2016 Autor Share #17 Geschrieben 10. August 2016 Nochmals vielen Dank für die vielen Antworten! Ich werde mir am Wochenende mal eine X-Pro2 anschauen. Mal sehen, ob mir so ein "komischer" Sucher gefällt. ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photoauge Geschrieben 10. August 2016 Share #18 Geschrieben 10. August 2016 Mal sehen, ob mir so ein "komischer" Sucher gefällt. ;-) Ist nicht jedermanns Sache, aber er ist zumindest flexibel einsetzbar. Was mich manchmal nervt, dass "schräge" Sonne in das Auge blendet. Ist komischer Weise bei der Leica nicht Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immo_p Geschrieben 13. August 2016 Share #19 Geschrieben 13. August 2016 Sony hat sich bei den GM-Objektiven preislich in Wetzlar inspirieren lassen...aber wenn sie so gut sind wie man sagt, ist's das vielleicht wert. Fuji hat sicher alles, was Du für Deine Bilder brauchst (ausser einem gleichwertigen Makro, das Sony 90er ist schon Hammer), aber es wär echt viel Geldverbrennung für etwas kleinere Objektive? Probier's mal aus - vom Handling sind sie super und bei hohem ISO find ich Fuji persönlich angenehmer als Sony. Dafür staun ich immer wieder über den Detailreichtum der Sony (A7 I vs X-T1), finde sie dann aber wieder bei Hauttönen weniger schön. Jede Seite hat halt zwei Medaillen, sagte ja schon Mario Basler...vielleicht würdest Du manche Sachen lieber mit der Sony machen und andere mit Fuji...? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 14. August 2016 Autor Share #20 Geschrieben 14. August 2016 So, ich hatte die X-Pro2 in der Hand, wow, was für ein Brocken! Fokus-Performance ist ok, nichts besonderes. Der Sucher ist ganz witzig. Allerdings gucke ich mit dem linken Auge durch, da ist das kein echter Gewinn. Sie wirkt aufgrund der Form nicht so wie eine Profi-Kamera, das ist sicherlich ganz hilfreich. Ich überlege aber ernsthaft, ob für wenig Aufsehen nicht eine X-E2S als Zweitbody zur X-T2 die bessere Wahl ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 14. August 2016 Autor Share #21 Geschrieben 14. August 2016 Sony hat sich bei den GM-Objektiven preislich in Wetzlar inspirieren lassen...aber wenn sie so gut sind wie man sagt, ist's das vielleicht wert. Fuji hat sicher alles, was Du für Deine Bilder brauchst (ausser einem gleichwertigen Makro, das Sony 90er ist schon Hammer), aber es wär echt viel Geldverbrennung für etwas kleinere Objektive? Probier's mal aus - vom Handling sind sie super und bei hohem ISO find ich Fuji persönlich angenehmer als Sony. Dafür staun ich immer wieder über den Detailreichtum der Sony (A7 I vs X-T1), finde sie dann aber wieder bei Hauttönen weniger schön. Jede Seite hat halt zwei Medaillen, sagte ja schon Mario Basler...vielleicht würdest Du manche Sachen lieber mit der Sony machen und andere mit Fuji...? Wenn ich Profi-Fotograf wäre, dann sähe das mit dem "Wert" sicherlich auch anders aus. ;-) Vielleicht ist die Idee, die Sony zu behalten, gar nicht so schlecht. Wobei Makro keine wirkliche relevanz für mich hat. Ich hab es gebraucht gekauft und gar nicht mal als Makro, sondern für's Spotten. Das zu verkaufen wäre kein Schmerz. Da Du das Thema Hauttöne ansprichst, bei Sony verwende ich in 99% der Fälle "Camera Neutral" als Kameraprofil (LR CC, aktuelle Version). Dann wird ein bißchen rot nachgezogen, weil es doch sehr grün ist. "Adobe Standard" ist mir zu orange/rot-stichig, was ich nur mühselig rausbekomme. Für Hauttöne ist das furchtbar. Ich hab mir mal Beispiel-RAWs der X-PRO2 heruntergeladen und musste feststellen, dass in Provia die Haut ebenfalls grauenhaft rot aussieht und es in von allen Profilen her nur mit Astia oder Adobe Standard halbwegs geht. Das wundert mich, sollen doch die Fujis in Hauttönen so gut sein. Ist das in den JPGs besser? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 15. August 2016 Autor Share #22 Geschrieben 15. August 2016 Sony hat sich bei den GM-Objektiven preislich in Wetzlar inspirieren lassen...aber wenn sie so gut sind wie man sagt, ist's das vielleicht wert. Fuji hat sicher alles, was Du für Deine Bilder brauchst (ausser einem gleichwertigen Makro, das Sony 90er ist schon Hammer), aber es wär echt viel Geldverbrennung für etwas kleinere Objektive? Probier's mal aus - vom Handling sind sie super und bei hohem ISO find ich Fuji persönlich angenehmer als Sony. Dafür staun ich immer wieder über den Detailreichtum der Sony (A7 I vs X-T1), finde sie dann aber wieder bei Hauttönen weniger schön. Jede Seite hat halt zwei Medaillen, sagte ja schon Mario Basler...vielleicht würdest Du manche Sachen lieber mit der Sony machen und andere mit Fuji...? Ein kurzer Nachtrag noch zum ISO. Ja, das Rauschen finde ich auch angenehmer und die A7 ist detailreicher. Ich habe 2 RAWs verglichen, X-Pro2 und A7, beide ISO 12800. Es wirkt fast so, als ob die RAWs der X-Pro2 geglättet und dann wieder geschärft wurden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 15. August 2016 Autor Share #23 Geschrieben 15. August 2016 Ist nicht jedermanns Sache, aber er ist zumindest flexibel einsetzbar. Was mich manchmal nervt, dass "schräge" Sonne in das Auge blendet. Ist komischer Weise bei der Leica nicht Das konnte ich nicht hervorrufen, aber trotzdem danke für den Hinweis. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
immo_p Geschrieben 15. August 2016 Share #24 Geschrieben 15. August 2016 Stimmt, die X-Pro2 ist schon ein Ziegel. Ich kämpf auch mit dem Sucher, aber wg. Brille. X-E2s: Interessanter Ansatz, aber ich weiss nicht, ob sie so viel weniger auffällt, da müsste schon eins der kleinen Objektive drauf sein (27 oder 18mm). Da macht für mich eher die X100T oder X70 Sinn...X100T wird immer für ne alte analoge gehalten (oder Leute finden sie schön) und die X70 ist halt klein... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pflapf Geschrieben 15. August 2016 Autor Share #25 Geschrieben 15. August 2016 Stimmt, die X-Pro2 ist schon ein Ziegel. Ich kämpf auch mit dem Sucher, aber wg. Brille. X-E2s: Interessanter Ansatz, aber ich weiss nicht, ob sie so viel weniger auffällt, da müsste schon eins der kleinen Objektive drauf sein (27 oder 18mm). Da macht für mich eher die X100T oder X70 Sinn...X100T wird immer für ne alte analoge gehalten (oder Leute finden sie schön) und die X70 ist halt klein... In der Tat dachte ich an das 27er. ;-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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