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Hmm, mag sein, dass das gemäß dem persönlichen Stil kaum auftaucht, aber ich würde erwarten, dass Fuji das bei seinem Spitzenmodell fixed  -  bis dahin reicht mir meine X-T1 aus. BQ scheint eh nicht sonderlich anders zu sein (ISO 6000+ mal abgesehen, was ich nie brauche).

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Hat schon mal jemand so ein Bild ausgedruckt betrachtet?

 

 

Ich möchte an die in Post Nr. 495 von rednosepit gestellte Frage erinnern: was bleibt vom bösen Muster, wenn das Foto ausgedruckt oder großformatig entwickelt wird?

 
 

Wenigsten gruselige Magenta Flares, die Muster werden wahrscheinlich nicht zu sehen sein. Zumindest nicht

wenn ein Profi druckt.

 
 
So, ich habe mal ein Blatt hochwertiges A2 Glossy-Paper und etwas Canon Lucia Feststoff-Tinte geopfert und das von mir in einem frĂĽheren Beitrag verlinkte Testbild gedruckt, ohne das RAW vorher noch irgendeiner Bearbeitung unterzogen zu haben, quasi out of cam.

Gedruckt wurde auf meinem Canon Imageprograf Pro1000, hinsichtlich der Bildqualität wohl mit das beste, was im Inkjet-Sektor derzeit zu bekommen ist. Es wurde aus Lightroom über das Canon Printstudio Plugin gedruckt. Selbstverständlich wurden für den Druck, das korrekte Papierprofil und andere für die Papiersorte anzuwendende Druckparameter eingestellt.

 

Kurzum, das Ergebnis ist vernichtend!

Die Strukturen werden noch weitaus stärker sichtbar als am Monitor, auch wird am Druck sofort erkenntlich, dass sie sich auch rund um den eigentlichen lila Flare noch weiter ausdehnen, bevor sie auslaufen (in diesen Bereichen wirkt es dann ähnlich wie ein grobes Zeitungsdruckraster). Innerhalb des lila Flares sind die Strukturen sogar so prägnant, dass sie sich problemlos bei eher schlechter Beleuchtung hier in meinem Arbeitszimmer aus 2 Meter Entfernung erkennen lassen. Mein Testbild wies die Strukturen allerdings auch von Haus aus in recht starker Form auf (ohne irgendeine Bearbeitung).

Bleibt als schwacher Trost evtl. nur zu hoffen, dass Bilder, in denen die Muster bereits im Original weniger deutlich sind auch im Druck nicht ganz so schlimm aussehen. Die Hoffnung, der Druck wĂĽrde die Muster verschwinden lassen, erfĂĽllt sich indes nicht, eher im Gegenteil.

 

GruĂź

Christian

bearbeitet von fade_to_grey
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So, ich habe mal ein Blatt hochwertiges A2 Glossy-Paper und etwas Canon Lucia Feststoff-Tinte geopfert und das von mir in einem frĂĽheren Beitrag verlinkte Testbild gedruckt, ohne das RAW vorher noch irgendeiner Bearbeitung unterzogen zu haben, quasi out of cam.

Gedruckt wurde auf meinem Canon Imageprograf Pro1000, hinsichtlich der Bildqualität wohl mit das beste, was im Inkjet-Sektor derzeit zu bekommen ist. Es wurde aus Lightroom über das Canon Printstudio Plugin gedruckt. Selbstverständlich wurden für den Druck, das korrekte Papierprofil und andere für die Papiersorte anzuwendende Druckparameter eingestellt.

 

Kurzum, das Ergebnis ist vernichtend!

 

 

Das ist ja wie bei Samsung. Gottseidank fängt die XT-2 nicht eigenständig Feuer. Als Konsequenz sehe ich nur noch eine  100% Umtausch Aktion;-)

 

Spaß beiseite, ich habs immer noch nicht geschafft, mit meiner X-Pro2 diesen Effekt nachzusimulieren. Ich bin so keck und behaupte mal, dass es bei jeder Kamera und Optik bei Gegenlichtaufnahmen zu diversen Fehlabbildungen kommen kann. Meine Oly reagiert da wirklich wesentlich sensibler als die Fujis. 

Ich persönlich halte die Diskussion mittlerweile für hysterisch und /oder troillig!

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Hab gestern mit viel Gewalt (XF55-200) auch wieder eines geschafft zu machen. Den Flare erkannt im Sucher, und dann so lang hin und her, bis er endlich im Bild blieb bis ich abgedrĂĽckt hab... Naja...

Spannend: Das Muster sieht in PhotoNinja komplett anders aus, als in Lightroom!

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Ich persönlich halte die Diskussion mittlerweile für hysterisch und /oder troillig!

 

Also das finde ich jetzt schon heftig. Da macht sich jemand die Mühe, ein Bild bestmöglich zu drucken, beschreibt genau den Arbeitsablauf und dann wird ihm "hysterisch und trollig" unterstellt?!?

 

Der der Beitrag von Christian mit seinem Arbetisablauf zitiert wird, muss man davon ausgehen, das genau dies mit Trollerei abgetan wird.

 

Und dafür gibt es dann sogar noch drei Likes! Dafür fehlt mir gerade die richtige Bezeichnung, ohne auch persönlich zu werden.

 

Warum kann man sich nicht etwas zurĂĽcknehmen, wenn man bei seiner eigenen Kamera -zum GlĂĽck- dieses Problem nicht hat und akzeptieren, das es fĂĽr andere ein Problem darstellt. Zur GenĂĽge wurde inzwischen kundgetan, das die X-t2 ansonsten als sehr gute Kamera gelobt wird. Was hat das denn mit Trollerei zu tun?!?

bearbeitet von Bernd0305
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Also das finde ich jetzt schon heftig. Da macht sich jemand die Mühe, ein Bild bestmöglich zu drucken, beschreibt genau den Arbeitsablauf und dann wird ihm "hysterisch und trollig" unterstellt?!?

 

Der der Beitrag von Christian mit seinem Arbetisablauf zitiert wird, muss man davon ausgehen, das genau dies mit Trollerei abgetan wird.

 

Und dafür gibt es dann sogar noch drei Likes! Dafür fehlt mir gerade die richtige Bezeichnung, ohne auch persönlich zu werden.

 

Warum kann man sich nicht etwas zurĂĽcknehmen, wenn man bei seiner eigenen Kamera -zum GlĂĽck- dieses Problem nicht hat und akzeptieren, das es fĂĽr andere ein Problem darstellt. Zur GenĂĽge wurde inzwischen kundgetan, das die X-t2 ansonsten als sehr gute Kamera gelobt wird. Was hat das denn mit Trollerei zu tun?!?

 

Du hast absolut Recht - aber einen Vorteil hat der von dir zitierte Beitrag doch: man erkennt die Leute, die man hier nicht (mehr) ernst nehmen kann, da sie offenkundig nur Probleme herunter spielen wollen anstatt etwas konstruktives beizutragen. DAS sind in meinen Augen die Trolle hier ....

 

Dass der Druck das Muster "behält" war mir aber eigentlich auch klar, denn es ist ja im JPEG auch schon vorhanden und je hochwertiger das Ausgabemedium, desto deutlicher tritt das Ganze letzten Endes auch auf. Erst durch "zermatschen" und "Rauschen" drauf legen kann man es abmildern - aber nicht einmal dann ganz zum Verschwinden bringen.

 

Derzeit hilft nur eines: Das Muster bereits beim Fotografieren vermeiden. Ich bin gespannt ob Fujifilm eine Lösung präsentieren kann und wie diese dann aussieht. 

 

Häme wie von manchen Users hier ist jedenfalls fehl am Platz. 

 
Viele GrĂĽĂźe,
Frank
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Hallo Rednosepit,

sorry, dass ich keine positivere Nachricht habe, was das Drucken betrifft. 

Allerdings ist zu bedenken, dass ich das Bild bewusst nicht bearbeitet habe, es also völlig unverändert war.
Falls es also durch Bildbearbeitung vor dem Druck gelänge, die Muster etwas zu kaschieren, dürfte auch das Druckergebnis besser ausfallen.
Leider waren jedoch alle bisherigen Versuche, diese Muster durch Bildbearbeitung mit vertretbarem Aufwand zu unterdrücken, mit Qualitätsverlust an anderer Stelle verbunden, weswegen das letztlich sicher dennoch keine optimale Lösung wäre. Ich würde den Aufwand wohl nur treiben, wenn es wirklich um Aufnahmen geht, die so wichtig sind, dass man sie keinesfalls opfern kann/will, alles andere würde ich wohl eher löschen.

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Seh ich auch so! Klar produziert die Cam da was - keine Frage... Aber offensichtlich läuft das demosaicing anders ab

 

Vielleicht wäre es an der Stelle sinnvoll, ein und dasselbe Foto mal durch verschiedene Konverter laufen zu lassen und zu schauen, wie die mit dem Effekt klarkommen bzw. ob die alle beim demosaicing den selben Effekt in genau der selben Form bringen. Wenn es wirklich das wäre, dann könnte ein Firmware-Update den Spuk beenden.

 

Dazu könnte jemand ein betroffenes RAW in eine Dropbox legen und die entwickelten JPG könnten dann ebenfalls in die Dropbox wandern (Schreibberechtigung vorausgesetzt) und man hätte einen Vergleich.

 

Wenn alle Konverter "versagen", dann sind wir zwar keinen Schritt weiter, aber vielleicht bringt es ja auch was...

 

Ich habe zwar keine X-T2, könnte aber Iridient beisteuern.

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<p>

 

 

2. Improvement of the chromatic aberration compensation

Chromatic aberration compensation in wide-angle area is improved.

 

Dabei geht's wohl lediglich um eine Anpassung der Datenbank fĂĽr die RAW-Konvertierung.

Eine wirkungsvollere VergĂĽtung gibt's nicht per Firmware.

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Amateurhafter Einwurf meinerseits: hängt es also vielleicht auch vom Demosaicing und damit von der Software ab? Zumindest Stärke und Struktur des Musters?

 

Ich habe ja (noch) keine X-T2, aber sie interessiert mich, und ich kann als quasi AuĂźenstehender auch nur sagen, das Problem wurde hier vielfach mit Bildbeispielen und exakter Beschreibung des Vorgehens belegt, das kann man doch entspannt (v.a. wenn es bei der eigenen Kamera nicht vorkommt) betrachten und froh sein, wenn es einen - aufgrund der eigenen Fotogewohnheiten usw. - selbst nicht betrifft.

 

Persönliches Aburteilen zieht die Atmosphäre im Forum nach unten - irgendwann landet man dann in "blauen Forengefielden", und wer will das hier schon??

 

Ich bin kein Fachmann für Optik/ Software und Elektronik (die 3 Faktoren kommen nämlich in Frage, alles hochkomplex!!!), aber aus Erfahrung würde ich sagen, es könnte:

 

a) an den OBjektiven liegen, natĂĽrlich verwenden hier nicht alle dieselben.

b ) an der zufälligen genauen Ausrichtung zum Gegenlicht (nicht steuerbar)

c) an Toleranzen. Die können in den Linsen sein, aber auch in Teilen der Kamera, Anbringen des Filters - auch wenn es sich um Mikrometer handelt, wer weiß das schon.

d) Demosaiking des Konverters, ich probier das nachher mal mit den 3 verschiedenen, die ich habe (LR, C1, PhN) aus.

 

Nochmal: Foren leben von ihrer Diversität, wenn man etwas freundlich vorträgt (darum bin ich hier und kaum mehr in einem gewissen anderen Forum), können andere entspannt darüber nachdenken. Schreit man rum und klagt an/ sprich: Unterstellt Unehrlichkeit oder Inkompetenz, was soll da groß dabei rauskommen?

Und faktisch ist es doch so, dass nur engagierte Anwender oft den Druck auf Hersteller initiieren können, der diese dann zum Einlenken und Nachbessern bringt. Ich möchte so eine 1,7k Kamera nicht haben, die mir hässliche Grid- Muster produziert. Gegenlicht verspricht oft faszinierende Lichteffekte auf Fotos....

bearbeitet von alba63
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Immerhin wäre dann das Demosaicing als Fehlerqueĺle oder -verstärkung ausgeschlossen ...

 

Sagen wir es mal vorsichtiger: ...als Fehlerquelle unwahrscheinlicher ;)

 

Ausschließen können wir es so leider nicht, da es auch noch bessere Algorithmen geben könnte...wir könnten allerdings belegen, dass wir derzeit keine Konverter finden, der mit diesem Phänomen umgehen kann.

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FĂĽr einen Test eignet sich die Raw-Datei 0087 aus meiner verlinkten Dropbox am besten, hier ist das Muster hervorragend zu sehen, warscheinlich auch auf einem Billigmonitor.

Man sieht das Muster sogar im Sucher der X-T2 genau.

Ich bin aber sicher das der Rawconverter nix damit zu tun hat, egal mit was ich die Datei öffne springt einem sofort das Raster ins Auge, das einzige was eventuell möglich wäre es etwas abzumildern.

Ob das jetzt dieser oder jener Converter etwas besser kann ändert leider nix am Problem selber.

 

Ich habe mir vorhin ein paar Bilder mit dem Light Leak Problem der ersten X-T1 angeschaut, das war ja immer nur rechts im Bild bei horizontalen Aufnahmen.

Könnte so etwas dafür verantwortlich sein..?

Ich tippe mal auf Hardware Problem an der X-T2.

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@DrKimble:

 

Ich habe mir die 87 gerade mal mit Iridient angetan. Das Muster bleibt auch bei Iridient heftig sichtbar. Da Iridient fĂĽr sehr gutes Demosaicing bekannt ist, bin ich auf die weitere Versuche mit anderen Konvertern sehr gespannt.

 

Nachtrag: RawTherapee zeigt dieses Muster auch extrem.

 

Wenn man es denn auch mal so groß sieht, dann könnte man der Theorie eines Lichtlecks nachgehen.

 

So "naturgetreu" betrachtet sieht es jedenfalls sehr nach Hardware aus, trotzdem sollten vielleicht auch noch andere Forenten das mal durch ihre Konverter jagen.

bearbeitet von Achim_65
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Mich würde mal interessieren, ob eigentlich auch die Vorserientester das Problem haben, es gibt ja sicherlich einige hier im Forum. Ich habe mal privat die Frage an eine Testerin in meinem Umfeld gestellt und bin gespannt auf ihre Antwort. Ich jedenfalls werde mein Bild mit der Schilderung des Problems auch an Fuji schicken, damit sie sehen, dass es sich eben nicht um Einzelfälle handelt. Egal, ob das in meiner fotografischen Praxis häufig auftritt oder nicht.

Bei der X-T1 wurde ja letztendlich auch was gemacht und das Light Leak-Problem behoben.

 

Nachtrag:

ok, sie hat es noch nicht beobachtet, was ich sehr merkwürdig finde. Ich sehe tatsächlich nichts auf den Gegenlichtaufnahmen von ihr.

Die Kamera war ein Vorserienmodell mit der noch nicht finalen Firmware.

bearbeitet von Kaze
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Dann hätten die X-T2 und die X-Pro2 aber das selbe Light-Leak... Eher unwahrscheinlich, oder?! Ich tippe immer noch auf eine Gegenreflexion des Sensors auf die letzte Linse und zurück. Dabei sieht man dann das Muster des Sensors. Die Reflexion selbst ist dabei lila, und deswegen sieht man dann das Muster eben nur in dem Bereich (und auslaufend). Da die Converter das X-Trans-Pattern unterschiedlich verarbeiten, sieht das Muster (welches ja quasi auf Pixelebene entsteht) jeweils anders aus, ist aber letztendlich immer die selbe Reflexion.

Was aber könnte nun Fuji dagegen machen?! Einzige Möglichkeit IMHO: Austausch der Sensoreinheit gegen eine mit anders entspiegeltem Schutzglas... Ob das geschehen wird?! Bin ich mal gespannt! Sicher aber ist, das nichts geschehen wird, wenn sich nicht konsequent ALLE welche die Sache stört damit an Fuji wenden! Am besten per Mail mit Bespielraw zum Download auf Dropbox...

Dazu wäre es gut, wenn hier die RICHTIGE Mailadresse genannt würde, an die man sich wenden kann! Kleve ist offensichtlich nicht der ideale Ansprechpartner...

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... und nebenbei.... 80% der Bilder waren Gegenlichtsituationen (z.T. auch direkt in die Sonne) und ich konnte bisher keine Artefakte auf den Bildern erkennen....

 

 

... ich zitiere mich mal selber und korrigiere meine Aussage von vorgestern dahingehend, dass ich jetzt bei der genauen Betrachtung aller Bilder am PC doch bei zwei Bildern (von genau 137 !) diese lila "Flairs" gefunden habe (aber das auch nur beim zweiten Hinsehen und erst in der 100% Ansicht).  Von diesen 137 Bildern waren mindestens 100 Aufnahmen mit Gegenlicht, teilweise direkt in die aufgehende Sonne! Die lila "Flairs" treten also selbst bei solchen Aufnahmesituationen offensichtilch nur absolut selten auf, und ich könnte daher schon verstehen, wenn sie von Vorserientestern nicht bemerkt worden wären.

 

Für mich selber ist die Quote dieses Fehlers auf jeden Fall so gering, dass ich mit der T2 auch weiterhin bedenkenlos Gegenlichtaufnahmen machen und mir dazu keine größeren Gedanken mehr machen werde.. :).  Sicher finde ich diesen konstruktiven Mangel der X-T2 (und um so einen wird es sich m.M.n. handeln) bei dem aufgrufenen preis eigentlich nicht ok und vielleicht auch ärgerlich, aber da ich ansonsten von der T2 selber und von den Bildern damit absolut begeistert bin, kann ich mit diesem kleinen "Makel" gut leben... :D .

 

 

GruĂź Peter

bearbeitet von PeterWL
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Dann hätten die X-T2 und die X-Pro2 aber das selbe Light-Leak... Eher unwahrscheinlich, oder?!

Dazu wäre es gut, wenn hier die RICHTIGE Mailadresse genannt würde, an die man sich wenden kann! Kleve ist offensichtlich nicht der ideale Ansprechpartner...

Warum sollten die beiden dasselbe L-Leak haben, die X-Pro2 ist eine andere Kamera mit einer anderen Innenkonstruktion denke ich. ?

Ich vermute das ist ein X-T2 spezifisches Problem ist und nicht unbedingt der Sensor, der soll ja angeblich derselbe sein. Allerdings weiß ich aus meiner näheren Umgebung

das Termine fix und egal wie einzuhalten sind, insbesonders wenn wie hier die Photokina vor der TĂĽr steht.

Bei der Entwicklung, Konstruktion und dann Fertigung erzeugt das so einen Druck das man auch mal Dinge freigibt/liefert die vielleicht noch nicht so das gelbe vom Ei sind und in der Erprobung

noch nicht alle Test erfolgreich durchlaufen hat.

 

Ja, aber wenn Fuji nicht reagiert kann man immer noch die öffentlichen Medien bzw. Fachzeitschriften einschalten.

bearbeitet von DrKimble
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in PhotoNinja entwickelt, zeigt das zur VerfĂĽgung gestellte Bild ebenfalls die Flares, jedwede Filterung nutzt nichts.

Interessanterweise bildet sich das Muster nicht nur innerhalb der reinen magentafarbenen Ăśberstrahlung, sondern auch in den angrenzenden Bereichen ohne Magentalastigkeit.

Je weiter man im bild nach aussen geht, desto stärker geht das Muster zurück.

Hier Ausschnitte des in PhotoNinja konvertierten Bildes bei 400%

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bearbeitet von Fujixt
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Ich habe ja (noch) keine X-T2, aber sie interessiert mich,

 

*schnipp-schnapp*

 

Und faktisch ist es doch so, dass nur engagierte Anwender oft den Druck auf Hersteller initiieren können, der diese dann zum Einlenken und Nachbessern bringt. Ich möchte so eine 1,7k Kamera nicht haben, die mir hässliche Grid- Muster produziert. Gegenlicht verspricht oft faszinierende Lichteffekte auf Fotos....

 

Hierzu muss ich unbedingt meinen "Senf" dazu geben  :P

 

Welche Kamera hast du aktuell, vielleicht die T1? Der Witz ist nämlich, die T1 hat (mit aktueller Firmware 4.3.1, NICHT mit 4.0) ein viel schlimmeres Problem in genau der Situation, in der bei der T2 diese "Magenta Farbwolken" auftreten. Hat nur bislang keiner wirklich gemerkt - das zeigt wie wenig (andere) in diesem problematischen Licht überhaupt Portraits machen. Fokussiert man in die Ferne hab ich das Problem bisher zumindest mit keinen Objektiv reproduzieren können. Nur beim Fokus im Nahbereich .... egal ob T1 oder T2. 

 

Ja, man SOLLTE erwarten können, dass eine 1,7k teuere Kamera weitgehend fehlerfrei ist. Defakto hat aber JEDE meiner Kameras (und das sind und waren EINIGE - ich bin 47 Jahre alt und fotografiere seit 2003 INTENSIV digital) irgendwelche Schwächen oder gar Fehler - einige davon haben das übrigens ganz besonders bei solchem Licht. Mal ehrlich - ich sehe ja selber kaum was wenn ich da Portraits mache, das bekommt die Kamera (und GANZ besonders die T2!) sehr viel besser hin als ich mit bloßem Auge xD. Ja und was die Muster angeht - ich bin DANKBAR für die magenta Reflexionen - denn das SEHE ich im EVL und kann noch vor dem Auslösen gegensteuern. Seitdem ich das weiss hab ich HUNDERTE Portraits im Gegenlicht gemacht und kein einziges hat mehr Muster.

 

Die T1 hat übrigens auch ein Problem mit Mustern - nur da sieht man diese NIE vor dem Auslösen, sondern immer erst im fertigen Bild. Wenn es sein muss - ich hab noch ein paar Beispiele von der T1 da. Bei der T2 hab ich da also gegenüber der T1 sogar einen Vorteil - auch wenn die Kamera insgesamt etwas anfällig ist für solche Flares ....

 

 

Das mit dem RAW Konverter könnt ihr vergessen -> das Muster ist in den Daten fest eingebrannt. Bei der T1 sogar so extrem störend, dass das Bild nicht mehr zu retten ist. Bei der T2 geht es zur Not wenn das Bild wirklich wertvoll sein sollte. Klar je nach Art des Schärfens tritt es mehr oder weniger deutlich hervor. Das Photo Ninja dann ganz besonders heftige Artefakte / Strukturen erzeugt liegt genau daran :-) und wundert mich aus diesem Grund nicht im Geringsten. Schließlich holt dieser Konverter mit die meisten Details aus den Bildern ....

Spötter sagen ja gern "Details die gar nicht wirklich da sind" ... ;)

 

Ehrlich - ich bin wirklich kritisch was Kameras angeht weil ich immer "das Maximum" rausholen will und es mich ärgert wenn in der Entwicklung geschlampt wird. Aber die T2 ist ein Fortschritt zur T1 in wirklich JEDER Beziehung. Auch die anderen 16-Mega-Pixel-X-Trans Kameras sehen alle alt aus dagegen. Und die haben faktisch alle auch irgendein Problem :) Merken nur die meisten nicht und da wird es auch nicht so aufgebauscht. 

 

Es ist gut, Druck aufzubauen gegenüber Fujifilm - denn Fujifilm das ist eine Marke die sich verbessern WILL. Kontinuierlich. Wer weiss was den Jungs zu diesem Problem noch so einfällt? Immerhin funktionierte die T1 mit XF90/2 und 50-140/2.8 im Streulicht wunderbar mit FW4 - Ab FW4.1 aber nicht mehr - und keinen juckt das :-) Es ist aber EXAKT das Licht was hier bei der T2 die Probleme verursacht. So viele Leute scheinen also mit Fuji in so einem Licht gar nicht zu fotografieren - ich dummerweise zwischen Juli und Oktober exzessiv :) Deswegen ist mir der Bug in der T1 Firmware schon beim ersten Shooting aufgefallen (und zwei andere 1x FW4.3.1, 1x FW 4.3.0) haben übrigens genau dasselbe Problem. Nach dem Downgrade auf FW4 (den man bei Fuji machen muss!) gehen beide ebenfalls einwandfrei. Einen Fix dafür gibt es bis heute aber nicht - und auch keinerlei Feedback. E2 und E1 haben damit übrigens auch kein Problem ... ebenso die T10 eines Kollegen - die stellt auch flink und zuverlässig scharf - nur die T1 kann das nicht mehr (unter den geschilderten Bedingungen mit den beiden Prime Objektiven bei Portraits wohl gemerkt).

 

Deswegen die T2 nicht zu kaufen ist in meinen Augen also kein Grund.  :)

 

Nächsten Mittwoch hab ich ein erstes Studio Shooting mit der T2 - sollte das und später im Jahr der EF500 Blitz so ausfallen wie ich das erwarte, wird sogar meine "Profi Ausrüstung" zugunsten der T2 verkauft .... eine zweite T2 wird in jedem Fall kommenden Frühjahr angeschafft - das steht schon mal bombenfest.  

 
Viele GrĂĽĂźe,
Frank
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ich muss auch sagen, dass ich bislang noch keine Kamera kennengelernt habe, die nicht das eine oder andere Problem hat.

Nach vielen Jahren Nikon und Canon digital habe ich mit MFT gearbeitet und nun Fuji, keine war hundertprozentig perfekt. Bei Oly bspw. ärgere ich mich seit einigen Jahren über immer wieder auftauchende Artefakte, die plötzlich in einigen Bildern drin sind -und dies aus unerklärlichen Gründen (meist bei extremen Kontrasten im Bild, die durch Bühnenscheinwerfer hervorgerufen werden). Da ich oft mit JPEG arbeiten muss, musste ich bislang damit leben, ohne diesen massiven Mangel  abstellen zu können.

30 Bilder gut, drei oder fünf dann so wie die anhängenden Beispiele (JPEG in höchster Auflösung), hier bei 150% gezeigt.

 

DAS ist wesentlich schlimmer als das, was sich bei einigen Bildbeispielen hier zeigt (ich kann dieses Verhalten bei meinen beiden XT-2s bis heute nicht hervorrufen).

 

Die magenta Flares sieht man ganz offensichtlich, wenn sie auftreten, das, was die EM-1 hier allerdings abliefert, sieht man erst, wenn man die Bilder am PC anschaut und eigentlich in die Redaktion liefern will. Viel, viel schlimmer, fĂĽr mich jedenfalls.

Nichts ist perfekt. Leider.

Das jedoch, was die XT-2 bei mir abliefert, ist das Beste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Top-Kamera mit Top-Bildqualität -aber leider

mit dem einen oder anderen Problem bei einigen Nutzern.

 

Die anhängenden Bilder sind aus einer Olympus EM-1, JPEG höchste Auflösung, Crop 150% - und nein, es war kein Filter eingestellt :-)

DAS sind Artefakte vom Feinsten !

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bearbeitet von Fujixt
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