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Fuji X-T2 oder Sony Alpha 7II


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Ich würde auf solche Aussagen nicht viel geben. Wenn der Druck seitens der Kundschaft zu groß wird, gibt es bestimmt eine Lösung. Jetzt muss man ja eine Erklärung für das fehlende Ausstattungsmerkmal haben, aber wer weiß, was die Zukunft bringt?

 

Die Lösung ist schon bekannt aber...

Laut Ingenieure war de XF Mount nie dafür ausgelegt, es hat kein geeignetes Durchmesser. Da der Sensor sich bewegt MUSS die Linse breit genug sein sodass das Licht den Sensor auch seitlich ausreichend beleuchtet.

Vorteil des relativen engeren Durchmessers ist dass die Linsen kleiner und leichter sind. Die XF Linsen sind ja so.

Auch der E-Mount wäre nur bedingt für APS-C Sensor  ausgelegt gewesen (spricht... für die A6500 z.B.) aber nicht für die A7 oder A99 series. Es war ein Sony-Kompromiss, die korriegieren das Problem Softwareseitig.

Diesen Schritt lehnt Fuji bis jetzt ab da die BQ negativ davon beinträchtigt wird.

Canon soll in einer besseren Ausgangslage sein für die Implementierung der IBIS in deren Kameras.

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Ich kenne die Aussage des angeblich zu kleinen Bajonett-Durchmesser. Aber gerade Sony zeigt, das es ohne Qualitätsverlust geht.

 

Und das Argument, das sie eine Softwarelösung ablehnen, lasse ich nicht gelten. Wenn man sieht, wie manche Objektive elektronisch korrigiert werden - XF 16-55 - kommt es darauf auch nicht an.

 

Wie gesagt, irgendwie muss man sich ja rausreden... Wer wettet mit mir um eine Kiste Bier, das irgendwann eine Sensorstablisierte Fuji X-.... kommt? Da kommt dann bestimmt eine ganz neue Technologie zum Einsatz, die es vorher nicht gab... ;)

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IBIS wäre ein Kompromiss in der Bildqualität für alle Situationen, für eine Verbesserung in wenigen Fällen. Für diese Fälle gibt's das Stativ. Genau so denkt Fuji weil sie eben die Freunde des klassischen Fotohandwerks bedienen.

Die Schärfe-Plus des FujiX-Systems kommt nicht zuletzt daher, dass auf IBIS verzichtet wurde.

Fürs bequeme Knipsen ist IBIS sicherlich interessant. Das ist aber nicht die Philosophie die hinter FujiX steht. Für Leute die IBIS wollen ist Olympus/Panasonic MFT genau das Richtige.

Ich kann damit leben dass Fujifilm seinen Stiefel durchzieht.

Besser als Sony die keinen Roten Faden in ihrem System haben. Genau deshalb bin ich bei Fuji gelandet.

Wenn sich hier immer die Features anderer Systeme gewünscht werden, warum wechseln die Leute nicht einfach?

Bei Fuji wird es so schnell kein IBIS geben und auch kein Stacking aus der Dose oder endlose Bracketing Automatiken. Eben weil es der Philosophie nicht entspricht, das klassische Fotohandwerk zu bewahren.

Wenn man jeden Trend nachläuft und kopiert ist das kein Erfolgsrezept. Die Chinesen machen sowas und trotzdem kaufen die Leute Mercedes, Apple IPhones.

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Über Bildqualität lässt sich ja bekanntlich streiten, letztendlich liegt's wohl zu 99% am Fotografen und zu 1% an der Kamera. Zumindest auf dem Level einer Fuji X-T2, einer Sony Alpha 6500 oder einer 7 II, oder einer Olympus, oder Nikon, oder Canon.

Je nach Einsatzzweck...

 

Dass sich manch Einer eben auch in einer Fuji Kamera ein IBIS wünscht ist eigentlich 2017 keine Anmaßung finde ich.

Dass Fuji momentan noch diese Schine fährt ist sicherlich ok und akzeptabel.

 

In erster Linie soll eine X-T2 aber auch keine Profis, sondern eben Hobbyfotografen ansprechen denke ich.

 

Das mit "den Chinesen" und Mercedes oder gar Apple hat sicherlich auch ganz gehörig mit einem gewissen Snob-Effekt zu tun, denn Qualitativ sind ja grade Apple Produkte gemessen am Preis eher selten ganz vorne dabei.

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...

 

In erster Linie soll eine X-T2 aber auch keine Profis, sondern eben Hobbyfotografen ansprechen denke ich.

 

...

 

Doch - genau das sollen die X-T1/2 Modelle machen. Das Konzept war ja mit dem X-Trans-Sensor die Qualität eines Vollformat-Sensors zu erreichen, damit die Profis auf Fuji umstellen. Dass natürlich viele Hobbyisten auf den gleichen Zug aufspringen kann Fuji dabei nur recht sein, aber es bleibt ein eher "puristisches" Profi-Konzept.

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Bei aller Liebe fürs klassische Handwerk sollte man eins nicht vergessen - die nächste Generation hat das Fotografieren mit dem Smartphone begonnen. Wo JPGs für den Hausgebrauch meist sehr gut ausgesteuert rauskommen und mit Software alles möglich ist. Die Erwartungshaltung wird eine andere sein, und das muss auch Fuji klar sein - entsprechend mal sehen, was da noch an Features kommt.

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Ich kenne die Aussage des angeblich zu kleinen Bajonett-Durchmesser. Aber gerade Sony zeigt, das es ohne Qualitätsverlust geht.

 

Vergliechen an die Fuji BQ kommt Sony in meinen Augen doch nicht ran, trotz 42 Mgpix und super schärfe ohne Tiefpassfilter bringt Sony die Fuji Farben und Bildwirkung nicht.

Fuji will die alte MF Gläser an ihren Gehäuser nicht fördern sondern ihre eigene Sahnenstücke für harte Euros verkaufen. Da braucht Fuji keine IBIS.

Bei Fuji sieht doch gut aus, schlecht sieht irgendwie bei Nikon im Moment.

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Bei aller Liebe fürs klassische Handwerk sollte man eins nicht vergessen - die nächste Generation hat das Fotografieren mit dem Smartphone begonnen. Wo JPGs für den Hausgebrauch meist sehr gut ausgesteuert rauskommen und mit Software alles möglich ist. Die Erwartungshaltung wird eine andere sein, und das muss auch Fuji klar sein - entsprechend mal sehen, was da noch an Features kommt.

Bei all dem Smartphone geht es genau darum das zu bewahren. Denn dafür gibt die nächste Generation dann viel Geld aus. Denn die Erwartungshaltung wird dahingehend sein, etwas völlig anderes zu bedienen und zu erleben bei der Fotografie als ein Smartphone. Die künftigen Smartphones werden von der Bildqualität und von den Features immer mehr aufschließen. Was sie jedoch nicht bieten werden ist das Bedienkonzept und das Gefühl was dadurch entsteht, eine solche Kamera zu bedienen.

Man sieht es bei anderen Sachen wo die Leute wieder den Weg back to the roots suchen, und dafür viel mehr Geld ausgeben als für Hightech.

Die Versuche irgendein Mischmasch zu erschaffen werden kläglich scheitern, denn auf dem Terrain haben Samsung und Apple mehr Know-how und Erfahrung.

Wichtig ist die Konnektivität, dass die Bilder von der klassischen Kamera schnell ins Netz kommen. Hier sehe ich Verbesserungspotential.

 

Gruß Christian

 

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IBIS wäre ein Kompromiss in der Bildqualität für alle Situationen, für eine Verbesserung in wenigen Fällen. Für diese Fälle gibt's das Stativ. Genau so denkt Fuji weil sie eben die Freunde des klassischen Fotohandwerks bedienen.

Die Schärfe-Plus des FujiX-Systems kommt nicht zuletzt daher, dass auf IBIS verzichtet wurde.

 

 

Hmmm, dass verstehe ich jetzt nicht so ganz - aber vielleicht bist Du ja so nett und kannst es kurz erklären: Inwiefern beeinflusst denn das Vorhandensein des IBIS die Schärfe der Aufnahmen negativ? Und welches "Schärfe-Plus" des FujiX-Systems meinst Du?

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Bei all dem Smartphone geht es genau darum das zu bewahren. Denn dafür gibt die nächste Generation dann viel Geld aus. Denn die Erwartungshaltung wird dahingehend sein, etwas völlig anderes zu bedienen und zu erleben bei der Fotografie als ein Smartphone. Die künftigen Smartphones werden von der Bildqualität und von den Features immer mehr aufschließen. Was sie jedoch nicht bieten werden ist das Bedienkonzept und das Gefühl was dadurch entsteht, eine solche Kamera zu bedienen.

Man sieht es bei anderen Sachen wo die Leute wieder den Weg back to the roots suchen, und dafür viel mehr Geld ausgeben als für Hightech.

Die Versuche irgendein Mischmasch zu erschaffen werden kläglich scheitern, denn auf dem Terrain haben Samsung und Apple mehr Know-how und Erfahrung.

Wichtig ist die Konnektivität, dass die Bilder von der klassischen Kamera schnell ins Netz kommen. Hier sehe ich Verbesserungspotential.

 

Gruß Christian

 

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ich glaube, dass es da zwei Kundenarten zu berücksichtigen gilt. Ein Teil ist die Gegenbewegung zum Smartphone - bewusster, kreativer, selbst ein BIld erschaffen, evtl auch mal analog oder aus dem Bereich kommend. Der andere Teil erwartet von einer Kamera einen Qualitätssprung, hat sich aber schon sehr an die moderne Smartphone-Technik gewöhnt...inklusive der von Dir erwähnten Konnektivität. Ein Beispiel ist meine Mutter - früher mit Voigtländer-Meßsucher fotografiert, dann Canon, jetzt auch viel mit dem Telefon. Hab ihr ein Foto auf der X-T2 gezeigt - sie versucht, mit der Zoomgeste auf dem Screen reinzuzoomen. Vieles ist unbewusst, aber inzwischen normal.

 

Insofern macht ein Hybride mit klassischer Bedienung, aber auch modernen Features, durchaus Sinn. Das gilt auch für die JPG-Engine - wenn die Automatik-Bilder schlechter sind als auf dem Telefon, gibt's lange Gesichter. 

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Das gilt auch für die JPG-Engine - wenn die Automatik-Bilder schlechter sind als auf dem Telefon, gibt's lange Gesichter.

Ich habe letztens beim Filmen einem Laien ungegradete Footage (wah, klingt scheusslich im deutschen Kontext) gezeigt. "Das ist doch viel zu dunkel, wo sind die Farben, yada yada". Im Vergleich zu den "gutaussehenden" fertigen Videos aus weniger zum professionellen Filmen geeigneten Kameras kann ich aber aus dem "Raw"-Material noch richtig viel rausholen.

 

Beim Fotografieren hingegen stelle ich auch schon mal "nur JPEG" ein, wenn es nur Erinnerungsfotos fuer Facebook von Bekannten sind ;) Ich mag die Fuji-JPEG-Engine, was ich von Sony sehe sieht aber auch gut (und mehr "Telefonkompatibel") aus.

 

Wichtig ist die Konnektivität, dass die Bilder von der klassischen Kamera schnell ins Netz kommen. Hier sehe ich Verbesserungspotential.

Jup. Wobei das schon viel besser geworden ist in den letzten zwei Generationen. Und wer jetzt gleich schreit: eben jene Situation (bei Kindergeburtstag im Park schnell mal bissl "mitgeknipst") will man auch moeglichst schnell an die Beteiligten weiterreichen. Und nicht erst auf den Rechner und blablabla.

 

Wenn ich in den Wald gehe und Nebel fotografiere (OK, kommt grad nicht so oft vor), dann ist mir das meistens eher egal – da kommt ja sowieso noch die Bearbeitung hinterher.

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Inwiefern beeinflusst denn das Vorhandensein des IBIS die Schärfe der Aufnahmen negativ?

 

Shutter Shock wäre vermutlich der bekannteste. Da gibts ja genügend Beispiele.

 

Dazu kommt, dass ein Stabi die Qualität eigentlich immer beeinflusst. Wenn man sich ansieht, wie weit der Sensor bei IBIS bewegt wird und weiß, wie sich Aberrationen (und Schärfeabfall) der Objektive zum Rand hin verändern, dann muss einem klar sein, dass diese Einbußen der Bildqualität auch bei IBIS vorhanden sind (ich finde es interessant, dass man dazu im Netz nicht viel mehr ließt!)

 

 

Trotzdem ist IBIS natürlich eine tolle Sache. Persönlich denke ich, dass es in Verbindung mit dem globalen Verschluss sein Potential nochmals steigern wird.  

Und welches "Schärfe-Plus" des FujiX-Systems meinst Du?

X-Trans ermöglicht den Wegfall des Tiefpassfilters ohne dass Moire deutlich zunimmt. Also mehr Auflösung.

 

Und wenn das Motiv und die Einstellungen passen, dann liefert halt ein System, dass auf maximale Leistung getrimmt ist (und deshalb auf bestimmte mechanische Bauteile die Schwingungen und Bewegung erzeugen) verzichtet, bessere Leistung. (Und der Auflösungsvorteil der neuesten Fuji Sensoren gegenüber den µFT Sensoren ist auch vorhanden)

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Eine X-T2 mit IBIS wäre meiner Ansicht nach die beste APS-C Kamera der Welt, aber dann auch die teuerste der Geschichte.

Die Fuji Preise sind schon etwas hoch, IBIS würde vllt 400-500 euro Mehrkosten bedeuten.

Wie gesagt IBIS geht nicht mit dem X-Mount-Standard. Hätte man die Konstruktion entsprechend geändert, würde sich das auf das komplette Objektiv-Programm auswirken, aufs Auflagemaß und die Möglichkeiten alte Objektive zu adaptieren. Jetzt wäre die Frage, ob das FujiX-System optisch genauso gut geworden wäre, wenn man IBIS von Anfang an in Betracht gezogen hätte.

 

Hätte hätte. Es wird jedenfalls keine Fujikamera mit X-Mount und IBIS geben, konstruktionsbedingt.

 

 

Gruß Christian

 

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warum eigentlich gibt es sowas an einer Kamera nicht? 

 

Wie Rico sagte - gibt's natürlich, aber auch Diskussionen über Sinn und Unsinn von Touchscreens bei professionelleren Kameras. Für mich nicht nachvollziehbar...was könnte man z.B. mit dem RAW-Konverter alles Schönes machen, wenn es einen Touchscreen hätte...hoffe, dass sich das bald ändert. Manchmal muss man es erst haben, um zu wissen, dass man es braucht.

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Eine X-T2 mit IBIS wäre meiner Ansicht nach die beste APS-C Kamera der Welt, aber dann auch die teuerste der Geschichte.

Die Fuji Preise sind schon etwas hoch, IBIS würde vllt 400-500 euro Mehrkosten bedeuten.

Nö, eine OMD EM-1 II mit APSC Sensor wäre meiner Meinung nach die beste Kamera der Welt, aber dann auch die teuerste der Geschichte.

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Wie gesagt IBIS geht nicht mit dem X-Mount-Standard.

Ist für mich PR Blabla. Vermutlich geht es. Bringt halt ein paar Probleme mit sich, vor allem aber Kosten, die Fuji nicht bewältigen will.

 

OMD EM-1 II

Danke nein danke. Ausprobiert und verstehe die Faszination im Netz darum nicht (ok es gab auch einen Thread um den Hype um die X-T2, vielleicht ist das jetzt bei jeder Kamera so)
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Nö, eine OMD EM-1 II mit APSC Sensor wäre meiner Meinung nach die beste Kamera der Welt, aber dann auch die teuerste der Geschichte.

mit einem APS-C Sensor ist sie dann doch keine OMD EM mehr, sondern eine ganz neue Kamera Gattung (die Linsen müssten wieder neu designed werden um den Sensor zu beleuchten), während eine X-T2 mit dem gleich Sensor aber "beweglich" immer noch eine X-T2 wäre, oder? ;)

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mit einem APS-C Sensor ist sie dann doch keine OMD EM mehr, sondern eine ganz neue Kamera Gattung (die Linsen müssten wieder neu designed werden um den Sensor zu beleuchten), während eine X-T2 mit dem gleich Sensor aber "beweglich" immer noch eine X-T2 wäre, oder? ;)

Ich denke X-Mount Kameras würden vor einem ähnlichen Problem stehen wenn es um IBIS geht. Dafür bräuchte es auch einen etwas größeren Bildkreis.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

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Ich denke X-Mount Kameras würden vor einem ähnlichen Problem stehen wenn es um IBIS geht. Dafür bräuchte es auch einen etwas größeren Bildkreis.

 

 

Gruß Christian

 

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genau, dieses Argument wird hier von den IBIS Gegnern immer wieder vorgebracht

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