Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #51  Geschrieben 2. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Sie sind unauffĂ€lliger und weniger "bedrohlich" als die einstmals dicken Nikons,Das lese ich recht oft, und ich vermute mal, dass die "dicken Nikons" (oder Canons) dann eher die groĂen KB-GehĂ€use waren, oder? Denn wenn ich mir im APS-C-Bereich eine sehr fĂ€hige und kleine Canon 750/760D, oder sogar die Canon 100D, und ein paar passende, kleine Objektive im People-Bereich (z.b. 24/2.8 STM, 85/1.8, 100/f2 etc. ansehe, dann weiĂ ich nicht, wo jetzt da der "Bedrohlichkeitsfaktor" im Vergleich zur Fuji liegen soll. (Sorry, wenn ich mich hier auf Canon ausrichte, bei Nikons entsprechenden Objektiven kenne ich mich nicht so aus). Klar, wenn man mit einer groĂer 1er oder 5D3 + Batteriegriff und den groĂen, auffĂ€lligen KB-Objektiven wie dem 85/1.2 L oder 70-200/2.8 L IS II anrĂŒckt, ist der Unterschied da. Aber dann vergleicht man auch KB mit APS-C. Auch bei Nikon und Canon geht es deutlich kleiner, leichter, unauffĂ€lliger und nicht weniger leistungsfĂ€hig! Man muĂ sich nur die entsprechenden Angebote im Portfolio heraussuchen.  Tatsache bleibt, dass sowohl Nikon und fast noch mehr Canon in den letzten Jahren mehr fĂŒr Ihre KB-Produktlinien getan haben als fĂŒr APS-C. Letzteres wurde gerade im Objektivbereich eher etwas stiefmĂŒtterlich behandelt, gerade im lichtstarken FB-Bereich. Da ist es Fujis Verdienst, dass sie dort erstklassige FBs auf den Markt gebracht und APS-C insgesamt deutlich aufgewertet haben. Das finde ich gut! Bei den Zooms sieht es schon etwas anders aus, wenn man z.B. ein 50-140/2.8 oder das XF 100-400 einsetzt, wird der GröĂen- und AuffĂ€lligkeitsunterschied zu Canons und Nikons APS-C-Lösungen schon deutlich geringer und teilweise in der tĂ€glichen Praxis egalisiert. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 2. November 2016 Geschrieben 2. November 2016 Hallo Ronka, schau mal hier Fujifilm als Player in der Profi-Fotografie . Dort wird jeder fĂŒndig!
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #52  Geschrieben 2. November 2016 @Ronka  Ich habe erst ein paar Jahre mit Canon FF und APS-C, dann mit beiden Formaten von Nikon gearbeitet. "Einstellige" Modelle waren nie dabei. Die UnauffĂ€lligkeit der kleinen Fujis ist etwas, das ich als praktische Erfahrung in meinen TĂ€tigkeitsbereichen erleben konnte. Vielleicht ist es gerade der altmodische Look der Kameras, der mit dazu beitrĂ€gt? Egal, fĂŒr mich ist es jedenfalls - ohne jeden Anspruch auf AllgemeingĂŒltigkeit - sehr vorteilhaft. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #53  Geschrieben 2. November 2016 Die UnauffĂ€lligkeit der kleinen Fujis ist etwas, das ich als praktische Erfahrung in meinen TĂ€tigkeitsbereichen erleben konnte. Vielleicht ist es gerade der altmodische Look der Kameras, der mit dazu beitrĂ€gt?Ich denke, damit liegt man schon dichter dran. Das habe ich auch schon öfters erlebt, viele Menschen verbinden anscheinend mit dem gewissen Retro-Look (der zur Zeit ohnehin auf vielen Gebieten Mode und Sehnsuchtsort ist) instinktiv etwas anderes, als mit "normalen" Kameras.  Auf der anderen Seite hat das in meinen Augen aber mehr mit dem Fotografen bzw. dem Menschen hinter der Kamera zu tun, als mit dem Equipment. Ich habe Sessions erlebt, da waren die Menschen vor der Kamera trotz monströsen 1er-Equipments so gelassen und entspannt drauf, dass sie die Kamera komplett vergessen haben. Und bei anderen kann der Fotograf auch mit einer Minikamera ankommen und die Fotografierten erstarren sofort zur SalzsĂ€ule.  Wenn man People-Fotograf ist, gehört in meinen Augen dazu, dass man wirklich gut mit Menschen kann und gerne mit Menschen mag! Da muĂ eine ganz persönliche Verbindung zustandekommen, und dann es ist es auch wurscht, was da an Equipment eingesetzt wird. Das kann man in gewissen Grenzen lernen, aber diese spontane Zugewandtheit zu Menschen hat man entweder, oder man bekommt sie nie. Und das wird unterbewuĂt transportiert und wenn, dann funktioniert das auch und es ist alles ganz natĂŒrlich, fĂŒr beide Seiten. So ein persönliches Shooting sollte im Idealfall ein Treffen von Mensch zu Mensch sein, und dann ist die Kamera völlig unwichtig. Die Kamera und der Bedrohlichkeitsfaktor wird erst dann zum Thema oder besser Kristallisationspunkt, wenn die beiden beteiligten Menschen emotional nicht so richtig zueinanderfinden.  Deswegen mache ich selbst auch vorwiegend Natur, Sport und Landschaft. Ich bewundere immer sehr solche Fotografen, die ganz mĂŒhelos und spontan einen Weg zu den unterschiedlichsten Charakteren aufbauen können. Und die machen sich dann auch keinen Kopp ĂŒber die GerĂ€te, die sie verwenden (mal ĂŒber die funktionalen Punkte hinaus, meine ich). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fotolyse Geschrieben 2. November 2016 Share #54 Â Geschrieben 2. November 2016 Aber gerade jemand der Hochzeiten und People macht, tut doch gut dran, seiner Art mit Leuten umzugehen, seinem Bildstil, seiner ganzen Aussenwirkung auch den entsprechenden Kamera-Stil anzupassen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #55  Geschrieben 2. November 2016 Aber gerade jemand der Hochzeiten und People macht, tut doch gut dran, seiner Art mit Leuten umzugehen, seinem Bildstil, seiner ganzen Aussenwirkung auch den entsprechenden Kamera-Stil anzupassen. Ja guter Hinweis, das stimmt. Bei Massenveranstaltungen mit vielen Leuten auf einem Haufen (Event, Hochzeit etc.), ist sicher ein kleines, unauffĂ€lliges GehĂ€use förderlicher, als eine riesige Foto-MP vor der Nase! Weil da auch der zugewandteste Fotograf nicht so schnell eine Verbindung zu all den unterschiedlichen Leuten aufbauen kann. Da stimme ich dir zu, aber wie gesagt kann man das auch mit kleineren GehĂ€usen und Objektiven der beiden groĂen Anbieter erzielen.  Dennoch hat der Retrofaktor der FUjis gerade in der heutigen Zeit sicher einen zusĂ€tzlichen, positiven Effekt in der Hinsicht. Den sollte man dann auch ausnutzen.  Im persönlichen Shooting, mit mehr Zeit, spielt m.E. die Persönlichkeit des Fotografen die deutlich wichtigere Rolle als das verwendete Equipmemt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #56  Geschrieben 2. November 2016 Wenn man People-Fotograf ist, gehört in meinen Augen dazu, dass man wirklich gut mit Menschen kann und gerne mit Menschen mag! Da muĂ eine ganz persönliche Verbindung zustandekommen, und dann es ist es auch wurscht, was da an Equipment eingesetzt wird. Das kann man in gewissen Grenzen lernen, aber diese spontane Zugewandtheit zu Menschen hat man entweder, oder man bekommt sie nie. Und das wird unterbewuĂt transportiert und wenn, dann funktioniert das auch und es ist alles ganz natĂŒrlich, fĂŒr beide Seiten. So ein persönliches Shooting sollte im Idealfall ein Treffen von Mensch zu Mensch sein, und dann ist die Kamera völlig unwichtig. Die Kamera und der Bedrohlichkeitsfaktor wird erst dann zum Thema oder besser Kristallisationspunkt, wenn die beiden beteiligten Menschen emotional nicht so richtig zueinanderfinden. Was du da schreibst, Ronka, ist goldrichtig. Wer gute Menschenbilder machen möchte, muss Menschen mögen und kommunikationsfĂ€hig sein. Nur wenn du es (in oft kĂŒrzester Zeit) schaffst das Vertrauen deines "Darstellers" zu gewinnen, gibt er/sie dir Einblick inÂŽs "Innere", und nur dann entstehen emotionale Portraits. Glaube mir aber, dass eine kleine Kamera die Arbeit zusĂ€tzlich erleichtert...     Vor allem deshalb, weil du dein Gesicht nicht mit einer dicken DSLR verdeckst und der zu Portraitierende deine eigenen Emotionen mitbekommt. Das ist ungemein wichtig und hilfreich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 2. November 2016 Autor Share #57  Geschrieben 2. November 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das wĂ€re mir zu langweilig, Christian. Gerade die BetĂ€tigung in einem völlig anderen Umfeld kann eine unglaubliche kreative Herausforderung sein. So aktuell bei meinem "sozialen" Job, der fĂŒr mich Neuland ist. Die schwierigsten Umgebungen und menschlichen Szenen, die ich jemals fotografiert habe. Aber ĂŒberaus befriedigend und irgendwie lĂ€uternd. Und mit fetten DSLRs fast unmöglich.  :-) Ich weiĂ, da gibt es unterschiedliche Auffassungen.  Ich setze auf ein messerscharfes Profil, bekomme trotzdem auch andere Anfragen, und sehe darin die besten Erfolgschancen, zumal ich unser Metier wirklich liebe und wo es jede Menge Vielfalt gibt.  In unserer technikaffinen Welt wĂŒrden dicke DSLRs sicherlich nicht unangenehm auffallen, trotzdem glaube ich an positive Effekte durch meine "smarten" Kameras.  VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 2. November 2016 Autor Share #58  Geschrieben 2. November 2016 Glaube mir aber, dass eine kleine Kamera die Arbeit zusĂ€tzlich erleichtert...     Vor allem deshalb, weil du dein Gesicht nicht mit einer dicken DSLR verdeckst und der zu Portraitierende deine eigenen Emotionen mitbekommt. Das ist ungemein wichtig und hilfreich. Hi,  dieses Argument halte ich nach wie vor fĂŒr richtig, daher nehme ich fĂŒr pure Portraits immer die X-Pro2 (Rangefinder, Sucher auĂen) und fĂŒr die anderen Motive eher die XT-2.  VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 2. November 2016 Autor Share #59  Geschrieben 2. November 2016 Klar, wenn man mit einer groĂer 1er oder 5D3 + Batteriegriff und den groĂen, auffĂ€lligen KB-Objektiven wie dem 85/1.2 L oder 70-200/2.8 L IS II anrĂŒckt, ist der Unterschied da. Aber dann vergleicht man auch KB mit APS-C. Auch bei Nikon und Canon geht es deutlich kleiner, leichter, unauffĂ€lliger und nicht weniger leistungsfĂ€hig! Man muĂ sich nur die entsprechenden Angebote im Portfolio heraussuchen. Hi,  stimmt, aber eine 7D ist einfach uncool! :-) Und es gibt zu wenig dezidierte Linsen dafĂŒr.  VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #60  Geschrieben 2. November 2016 stimmt, aber eine 7D ist einfach uncool! :-)   Ach soooo.... jetzt hab ich dein Problem verstanden!  Da wird mir doch gleich einiges deutlicher.  Aber wer kauft auch schon noch eine 7D, seitdem es die 80D gibt? Und beide sind noch deutlich gröĂer als eine 760D, und es ging ja um die GröĂe.  Das mit den Objektiven stimmt (zumindest bei Canon, bei Nikon bin ich nicht so detailliert informiert). Hatte ich ja auch schon geschrieben. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 2. November 2016 Autor Share #61  Geschrieben 2. November 2016 Ach soooo.... jetzt hab ich dein Problem verstanden! Da wird mir doch gleich einiges deutlicher.  Ich habe kein Problem, aber ich habe Lösungen! :-)  Klar, eine Kamera sollte natĂŒrlich cool sein!  VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tde Geschrieben 2. November 2016 Share #62 Â Geschrieben 2. November 2016 in meinen augen ĂŒbertreibt ihr etwas mit den furchterregenden DSLRs. Ich kennen niemanden der vor meiner DSLR weggelaufen ist. Da ist in den meisten FĂ€llen das Gesicht des Fotografen furchterregender als das der Kamera. Ich habe auch das GefĂŒhl dass gerade bei Auftragsarbeiten, also wo alle wissen das eine Kamera vor Ort ist, eine DSLR einfach akzeptiert wird, da man dieses Aussehen gewohnt ist. Als ich 2011 zum ersten mal die x100 bei einer Hochzeit benutzt hatte hat das teil zu viel Aufsehen erregt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #63  Geschrieben 2. November 2016 Klar, eine Kamera sollte natĂŒrlich cool sein!   So langsam arbeiten wir uns gemeinsam vor!  Eine Kamera sollte in deinen Augen cool sein - was auch immer das genau bedeuten mag. Warum?  Mal ganz abgesehen davon, dass "cool" keine Eigenschaft der Kamara selbst ist, denn wenn das so wĂ€re und die Eigenschaft untrennbar mit dem Objekt verbunden ist, dann mĂŒĂte jeder, der sie sieht, sie automatisch cool finden. Was aber nachweislich nicht der Fall ist: bei einigen ist das so, bei anderen geht eine Fuji am Boppes vorbei... aber lassen wir diese logischen Betrachtungen erstmal beiseite.  Die Kamera soll natĂŒrlich deswegen cool sein, weil sich die Eigenschaft auf den Besitzer oder den TrĂ€ger der Kamera ĂŒbertragen soll! Coole Kamera = cooler Fotograf. Jedenfalls in den Augen der anderen, fĂŒr die das Brimborium ja veranstaltet wird. Ich nehme mich da selbst nicht aus Aber man kann es ja auch durchschauen (und es trotzdem machen).  Irgendwie haben wir uns in den letzten paar tausend Jahren nicht so richtig verĂ€ndert, damals haben sie halt BĂ€renmasken und Hörner auf den Helmen getragen, um deren Eigenschaften in sich aufzunehmen. Die waren damals auch cool.   Aber jetzt haben wir uns von deinem Thema: " Welcher Berufsfotograf verwendet die (coole ) Fuji X " entfernt. Sorry dafĂŒr. Also BTT. Ist dennoch ein vergnĂŒglicher und interessanter Thread! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ronka Geschrieben 2. November 2016 Share #64 Â Geschrieben 2. November 2016 Da ist in den meisten FĂ€llen das Gesicht des Fotografen furchterregender als das der Kamera.. Solche hab ich auch schon getroffen! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 2. November 2016 Autor Share #65  Geschrieben 2. November 2016 Hi,  nein, ich will meine Kamera cool finden und mich "wohl" damit fĂŒhlen. Ich will eine emotionale Beziehung zu der Technik aufbauen können.  Wenn ich eine Fujifilm in die Hand nehme, fĂŒhlt sich das fĂŒr mich an, als wenn ich auf Abenteuerreise gehe. Was ja auch tatsĂ€chlich so ist, wenn man loszieht, um zu fotografieren.  Ich mag Abenteuer!  VG Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #66  Geschrieben 2. November 2016 Ich muss meine Kamera nicht "cool" finden - genauso wenig, wie ein Elektriker seine Bohrmaschine cool finden muss. Wichtiger ist mir die Wirkung meiner Person auf mein GegenĂŒber, und daran arbeite ich durchaus. Ich darf mir als Fotograf ein paar Narrenfreiheiten und ein paar Extravaganzen bei meinem Auftritt erlauben. Aber was bedeutet denn "cool"? Man kann damit vielleicht Selbstsicherheit, Lockerheit, Aufgeschlossenheit und SouverĂ€nitĂ€t verbinden.  Aber genau kann ich den Begriff leider nicht definieren. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 2. November 2016 Share #67 Â Geschrieben 2. November 2016 Wenn ich mir deine Kamera anschaue, dann hat sich deine Narrenfreiheit auf ihr ĂuĂeres ĂŒbertragen. Jetzt seid ihr wohl beide cool. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #68 Â Geschrieben 2. November 2016 ...ich kann dir nicht folgen @rica. Zumal ich nicht nur eine Knipse habe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rica Geschrieben 2. November 2016 Share #69  Geschrieben 2. November 2016 Du hast mal in einen Thread zu "wie schĂŒtze ich meine Kamera", wo weiĂ ich nicht mehr genau (XE 1/2 oder so), ein Bild deiner ich glaube X-T1, gepostet. Die war an den Kanten so abgewetzt, wie man sie als Jeans auch auf der RockbĂŒhne anziehen könnte. Darauf hab ich mich bezogen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #70  Geschrieben 2. November 2016 Hahaha, stimmt  Die Knipse besitzt jetzt ĂŒbrigens ein anderes Forums-Mitglied und ist scheinbar happy damit. Kein Wunder bei einem Kaufpreis von 250 plus 100 fĂŒr einen neuwertigen Batteriegriff.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
madsector Geschrieben 2. November 2016 Share #71  Geschrieben 2. November 2016 Das Wort cool ist so vorgeprĂ€gt, ich denke es geht eher darum ein gutes Werkzeug zu haben mit dem die Arbeit SpaĂ macht. Das gilt fĂŒr jeden Handwerker, Elektriker mit ihren Schraubenziehern genauso wie Köche mit ihren Messern oder Friseure mit den Scheren. Bei den DSLRs habe ich nie verstanden warum das Zeugs auf einmal aus Kunststoff sein musste (OK Ken Rockwell weiss es, when it falls it bounces, oder so ) und die Form sich immer mehr einer Kugel als einem Kasten annĂ€hern muss. Als Nikon dann versucht hat zurĂŒck zu den Wurzeln zu gehen kam die Df dabei heraus  Ein Grund warum denke ich in vielen Bereichen zu klassischem Desing zurĂŒckgegangen wird, und dies als Zuflucht empfunden wird, ist, dass es oft etwas zeitloses hat. Als die Hersteller (ich glaube in den in den 60ern war das) gemerkt haben, dass ihre Produkte zu gut wurden und zu lange halten, und es wegen Garantieregeln nicht mehr möglich war sie kĂŒnstlich zu verschlechtern, wurde angefangen Produkte ĂŒber das Design altern zu lassen. Das funktioniert auch prĂ€chtig wenn man sich z.B. Autos anschaut. Dagegen gibt es aber Möglichkeiten Produkte Ă€sthetisch und zeitlos zu gestalten, und ich denke bei den Kameras ist das teilweise gelungen. Man schaue sich z.B. nur mal die Leica M oder die Olympus OM an, und so werden auch die Fujis, die dieses Design aufgreifen, langsam altern und dabei sogar noch schöner werden. Ein Merkmal dieses Designs ist, dass es nicht nur die Kenner als schön empfinden (DSLR) sondern auch Leute die vorher noch nie eine Kamera gesehen haben. Und solche Werkzeuge helfen sicher in ganz anderer Weise eine Verbindung zwischen Menschen aufzubauen, ganz zu schweigen von der Verbindung zwischen Fotograf und Werkzeug. Cool ist das dann aber nur so lange bis es alle haben, also eine andere Motivation, die bei Morrorless denke ich zumindest noch nicht im Vordergrund steht. Mal ganz davon abgesehen, dass coole Sachen meist erst durch coole Leute die sie nutzen cool werden, woran Fuji mit den X Fotografen ja aber fleissig arbeitet Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rednosepit Geschrieben 2. November 2016 Share #72  Geschrieben 2. November 2016 Eine Kamera, die "cool" aussieht aber darĂŒberhinaus keine herausragenden QualitĂ€ten hat ist so nutzlos, wie ein Auto, das echt megageil aussieht, aber bei jeder Fahrbahnwelle aufsetzt, bei Regen nicht mehr anspringt und in den Kurven die Haftung verliert. Ich liebe Autovergleiche.... Wenn es aber megastark aussieht und schnell und zuverlĂ€ssig und dann noch sparsam, dann ist es ein richtig gutes Auto. Was ich sagen will, die schöne Fassade macht es nicht alleine aus. Wenn meine Kamera nur so toll aussehen wĂŒrde und dafĂŒr im Fotografenalltag versagt oder bei wenig Licht verrauschte Bilder liefert, dann will ich so ein Ding natĂŒrlich nicht. Bei Fuji kommt eben beides zusammen,  innere und Ă€uĂere Werte und dann kommt ein Objekt der Begierde heraus. Wobei der Geschmack der Menschen einem steten Wandel unterworfen ist. Es ist schon so, dass man im Allgemeinen davon ausgeht, wenn ein Fotograf eine fette Profi - DSLR in der Hand hat, dass der bestimmt toll fotografieren kann. Beim 911er  implizieren viel Leute auch gleich einen Superfahrer am Steuer. Leider fallen Menschen unbewusst auf so etwas herein. Mit einem Werkzeug möchte ich meine Kamera ungern vergleichen, also mit einem Akkuschrauber oder so. Instrument vielleicht. Ich glaube Musiker entwickeln auch Sympatien fĂŒr ihre Geige oder Gitarre. Das ist aber auch wieder individuell verschieden. Ich kenne  Fotografen, da ist die AusrĂŒstung einfach nur Mittel zum Zweck und hat zu funktionieren, bis sie abgeschrieben ist. Basta. Jeder fotografiert anders, sieht anders, arbeitet anders. Aber ohne Begeisterung geht es halt nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DeLuX Geschrieben 2. November 2016 Share #73 Â Geschrieben 2. November 2016 darf ich fragen mit welcher kamera du keinen direkten zugriff auf die wesentlichen parameter hattest? Â Zugriff schon, aber doch wieder mit MĂ€usekino (Schulterdisplay) und m.E. nicht so ergonomisch, wie bei den Fujis. Mir haben die Dinger einfach keinen SpaĂ gemacht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tde Geschrieben 2. November 2016 Share #74  Geschrieben 2. November 2016 also eigentlich haben bei jeder kamera die bekannten parameter ein eigenes rad. und das ist schon ziemlich ergonomisch. man muss immer bedenken, dass aktuelle design einer dslr ist die weiterentwicklung des designs der frĂŒhen analogen. also ergonomisch sicherlich ein riesen fortschritt. und die zahlen im schulterdisplay sind auch gröĂer als die zahlen auf den einstellt rĂ€dchen der fujis. also eigentlich nicht so schlecht wie ihr/du hier anmerkt. gerade die ergonomie ist bei der x-t2 nicht gerade ideal der auslöser könnte aus ergonomischen grĂŒndern weiter vorn liegen, Ă€hnlich wie die verbesserung bei der A7II, das Korrekturrad mĂŒĂte mit dem daumen zu erreichen sein und der griff etwas tiefer. so viel zur ergonomie bei fuji Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. November 2016 Share #75  Geschrieben 2. November 2016 Ergonomie ist auch immer eine Sache der Gewöhnung. Allerdings finde ich die "Pro" ergonomischer als die "T". Aber auch meine Nikons waren sehr gut vom Handling, alleine schon wegen der schieren GröĂe. Eine kleine Kamera ist da prinzipiell immer im Nachteil und nichts fĂŒr Leute, die Finger wie RindswĂŒrste haben.. Es ist eine ganz persönliche InteressenabwĂ€gung, was einem am Wichtigsten ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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