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Vergleich D800 - X-T2 bei 35mm, Blende 2,8


kapitano

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Das war bei meinen Nikons leider (zu) oft nicht der Fall, wie man dann später am Rechner erfahren durfte...

Dann könnte es doch sein, dass du bei Nikon derjenige warst, der die Rolle vom Daniel K. spielen musste.

Begründungen gibt's doch da viele.

Genau so, wie es bei Fuji viele Gründe gibt, warum ein Bild nicht korrekt fokussiert ist, wie ja nun doch einige Kollegen beschreiben.

 

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Gast canis lupus

Dann könnte es doch sein, dass du bei Nikon derjenige warst, der die Rolle vom Daniel K. spielen musste.

Begründungen gibt's doch da viele.

Genau so, wie es bei Fuji viele Gründe gibt, warum ein Bild nicht korrekt fokussiert ist, wie ja nun doch einige Kollegen beschreiben.

 

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Den Daniel zieh ich mir nicht an, ich jammere fast nie über mein Fotozeug      :)    Ich habe damals eine nagelneue, dejustierte D800 gekauft, die mir das erste Shooting ziemlich vermasselt hat. Selbst schuld, weil ich sie im vollen Gottvertrauen direkt aus dem Karton für den Einsatz genommen habe. Nach dem Einstellen war es soweit okay, aber systembedingt (?) war die Trefferquote speziell bei "Offenblendern" deutlich geringer als bei Fuji. Ich hatte ja auch nicht nur eine Nikon, sondern auch noch eine D700 und D7100...

 

Sehr nervig fand ich auch die extremen Qualitätsschwankungen bei den Nikkoren der oberen Preisgruppe.

 

Ich bin mit Nikons aufgewachsen und liebte die Marke eigentlich immer. Hätte es Anfang 2015 bei denen eine "Spiegellose" im APS-C-Format gegeben, wäre ich vermutlich nie zu Fuji umgestiegen.

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Meine D810 lag nach dem auspacken auch völlig daneben. Das war mir aber durchaus bewusst, da man es ja auch öfters

gelesen hat, dass hier die D800er Reihe Probleme hatte.

Die D810 habe ich direkt zum Nikon Service gebracht mit meinem AF-S 85 1,8 Paradeobjektiv und konnte sogar darauf

warten, bis alles justiert war. Seither passt der Fokus...nie irgendwelche Probleme. Der AF sitzt heute noch wie ne EINS!!!!

 

Die D700 war damals meine "Beste" und jetzt ist es definitiv die D810   ;)   :)  

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Respekt. Ich mache im Jahr rund 30.000 - 35.000 Shots mit Pro2 und T2 mit Autofokus - ich bin ja kein Masochist - davon sind etwa 99% scharf. Die Ausbeute scheint mir recht brauchbar. Ich wüsste also nicht, warum ich manuell scharfstellen oder ein "zuverlässigeres" (?) System wählen sollte. Es gibt keines. Canon und Nikon habe ich schon durch, einen kleinen Schlenker zu Leica gab´s in Form der Q, bliebe nur noch Sony übrig. Von denen würde ich höchstens ne Glotze kaufen. Und MFT nehme ich nicht wirklich ernst.

Nun ja, jeder macht seine Erfahrung und die mit Nikon waren bei mir sehr gut. Der AF hat immer sehr gut funktioniert und das an den ganzen 2,8 Zooms und FB. Da ist Fuji nach meiner Erfahrung noch entfernt. Aber jeder hat seine Vorlieben ich hab einfach keine Lust beim Fotografieren mich um den AF zu kümmern was bei der Fuji der Fall ist. Ich habe mir eigentlich extra eine Fuji gekauft um zu sehen ob das Ding wirklich so gut und überlegen ist wie die Marketingabteilung das propagiert. Da ist mir wichtig selber die Kamera zu erleben und nicht wie heute so üblich von Leuten die dafür bezahlt werden oder Bücher und Workshoops geben und von Fuji Erfolg abhängig sind blind die Meinung zu teilen. Auch die Q würde teilweise von den Meinungen zerrissen und da galt das selbe ausprobieren :-)

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AF-Perfektionisten, die maximale Exaktheit, brauchbare Schnelligkeit und minimalen Ausschuss wollen, müssten halt MFT kaufen, wegen des dort systembedingten Heimvorteils aufgrund der Schärfentiefe. Und dann die mit MFT verbundenen Nachteile in Kauf nehmen: signifikant höheres Rauschen, höhere Probleme beim Freistellen.

 

Die X-Pro2 und X-T2 schneiden in Tests auch immer noch gut ab und sind sicher ein guter Kompromiss. Wenn man auf höchstes AF-Tempo aus ist, bleibt wohl nur Nikon D500 etc. Allerdings bei dann wiederum etwas nachlassender Exaktheit. S. Phasen-AF mit seinen systembedingten Justierproblemen.

Ob die D850 im AF vergleichbar wird wie die D500, das ist auch noch nicht sicher. D500 = leichter Heimvorteil wegen APS-C Format und Schärfentiefe gegenüber KB-Format. Abwarten...

 

Bei 47 MPix wird es wohl ziemlich sicher auch ein gegenüber der D500 erhöhtes Rauschen geben. Der neue Sensor kann ja noch so gut sein, aber inzwischen sind die ISO-losen Sensoren in einem Bereich, wo das technisch bedingte Rauschen (Sensorrauschen) nur noch sehr wenig Bedeutung hat. Da ist nicht mehr viel Optimierungspotenzial. Das Rauschen, was man heute mit den modernen Sensoren noch hat, ist im wesentlichen Schrotrauschen (Quantenrauschen), bedingt durch die verfügbare Lichtmenge. Diese Lichtmenge ist eine Gegebenheit, und je kleiner der Pixel-Pitch, desto höher zwangsläufig das Schrotrauschen pro Pixel. Diese Gesetzmäßigkeit lässt sich durch Verbesserungen der Sensortechnologie nicht beeinflussen. Daher ja bei Fuji auch der Schritt mit der GFX 50 zum Mittelformat, dort kann man 50 MPix bei größeren Pixeln auch mit geringem Rauschen realisieren.

Bei KB und APS-C jetzt noch mehr Megapixel bei vergleichbarem Rauschen zu wollen, dürfte dagegen sehr schwierig werden.

U.U. muss man dann halt runtersampeln. Ein Gewinn an Auflösung entsteht selbst dann immer noch. Fraglich ob man den Preis investieren will.

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AF-Perfektionisten, die maximale Exaktheit, brauchbare Schnelligkeit und minimalen Ausschuss wollen, müssten halt MFT kaufen, wegen des dort systembedingten Heimvorteils aufgrund der Schärfentiefe. Und dann die mit MFT verbundenen Nachteile in Kauf nehmen: signifikant höheres Rauschen, höhere Probleme beim Freistellen.

Kann ich mit Fuji auch. Einfach abblenden.

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Allerdings bei dann wiederum etwas nachlassender Exaktheit. S. Phasen-AF mit seinen systembedingten Justierproblemen.

Was ja sogar beim Wundersystem Fuji der Fall ist.

Oder warum gibts den Ärger und die Mainboardtauscherei usw usf?

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Bei völlig fehlenden Kontrasten pumpt die Knipse halt mal, das war bei den Nikons auch so. 

 

Ich hatte letztens die Freude, in der vermutlich dunkelsten Ecke zu fotografieren die es scheinbar gibt. Da war auch ein andere Fotograf anwesend und der hat mit seiner 5Ds deutlich mehr geflucht, als ich mit der Fuji. Und auch meine eigene Erfahrung ist, dass der Fokus der Fuji zwar langsamer wird oder mal etwas pumpt, wenn das Licht deutlich weniger wird, aber dass er auch dann noch funktioniert, wenn viele andere Kameras gar nicht mehr fokussieren. 

 

Aber das sind ja Dinge, die hier schon oft gesagt wurden, wo jeder eine andere Erfahrung gemacht haben und die man vermutlich auch in Jahren noch diskutieren wird

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D810 bei ISO 64 - das ist schon ein sichtbarer Unterschied in der BQ gegenüber meiner X-Pro2 bzw. der X-T2 bei Basis ISO. Ändert aber nichts dran, dass die beiden, insbesondere die X-Pro2, einen enormen Spaßfaktor haben.

 

Bin gespannt auf die D850. Der AF der D810 war schon schnell und treffsicher, mal sehen was da mit der D850 kommt. Die Fujis bleiben aber in jedem Fall.

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. Canon und Nikon habe ich schon durch, einen kleinen Schlenker zu Leica gab´s in Form der Q, bliebe nur noch Sony übrig. Von denen würde ich höchstens ne Glotze kaufen. Und MFT nehme ich nicht wirklich ernst.

Hallo Meister,

ich liebe Deine sprachlichen Ergüsse:

 "Und MFT nehme ich nicht wirklich ernst." müsste konsequenterweise :D   heißen: ..geht mir am Arsch vorbei.

Gustav

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  • 4 weeks later...

Ich fotografiere viel und oft unter saumäßigem Licht und habe auch da keine Probleme. Bei völlig fehlenden Kontrasten pumpt die Knipse halt mal, das war bei den Nikons auch so. Der Unterschied ist nur der: "Sagt" der AF der Fuji, das Bild ist scharf, ist es auch scharf. Das war bei meinen Nikons leider (zu) oft nicht der Fall, wie man dann später am Rechner erfahren durfte. Die Konsequenzen waren fatal, speziell z.B. bei Szenen mit "Shake Hands" von Prominenten, die auf gar keinen Fall in die Hose gehen durften. Da habe ich mit der D800 aus nackter Angst vor Unschärfe 10 Shots gemacht, mit meinen Fujis mache ich sicherheitshalber mal 2-3...

Kann ich nur bestätigen. Die D800 nimmt es nicht so genau mit dem Fokus. Die Nikons (D90,D7100,D750, D800) waren in diesem Punkt alle vergleichbar. Knackscharf waren nur 50% der Bilder. Die XT2 trifft noch wenn selbst die D750 nur noch rumpumpt. Mit der aktuellen Firmware ist der AF der XT2 richtig gut. Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen. Habe auch noch eine Sony a6000. Die ist bei Lowlight richtig übel.Könnten die unterschiedlichen Beurteilungen aus einer den AF betreffenden Serienstreuung resultieren? Ich hatte 2 XT2, deren AF sicher reproduzierbare Unterschiede in der Geschwindigkeit aufwiesen.....
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Kann ich nur bestätigen. Die D800 nimmt es nicht so genau mit dem Fokus. Die Nikons (D90,D7100,D750, D800) waren in diesem Punkt alle vergleichbar. Knackscharf waren nur 50% der Bilder...

 

Bist Du sicher, dass Du die Nikons auch richtig bedient hast?

 

Die XT2 trifft noch wenn selbst die D750 nur noch rumpumpt.

 

Hierzu erspare ich mir lieber einen weiteren Kommentar...

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Wie könnt ihr hier pauschal Kameras vergleichen ohne die montierten Objektive zu nennen?

 

Selbst bei einem jungen System wie Fuji sind die Unterschiede bei den Objektiven bei der Fokussierung riesig. Vergleicht doch mal bei Fuji das xf90mm mit einem xf55-200mm, oder die 3 "Klassiker" gegen die Red Badge Zoom.

 

Bei alten Systemen wie Canikon sind die Unterschiede dann natürlich noch größer.

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Wie könnt ihr hier pauschal Kameras vergleichen ohne die montierten Objektive zu nennen?

 

 

Das habe ich hier eigentlich immer getan. Und aus dem Vergleich zwischen der D800+70-200/2,8 mit der X-T2+50-140/2,8 geht Nikon klar als Sieger hervor. Zumindest in meinen Situationen und nach meiner Erfahrung. Das beginnt mit einem deutlich langsameren AF Motor im 50-140, dessen Nachteil man auch nicht durch einen Begrenzer kompensieren kann. Dann scheint der AF oft nicht zu wissen in welche Richtung er soll. Das passiert mir bei den mittleren Feldern und wenig Licht sehr oft. Die Kombination daraus ist, dass der AF anfängt zu pumpen, was gefühlt eine Ewigkeit dauert (ohne Begrenzer). Einmal voll aus dem Fokus ist es dann mit Einzelfeld Messung fast unmöglich den gewünschten Punkt zu treffen, da man ihn schlicht nicht mehr erkennen kann. 

 

Andererseits sitzt der Fokus in der Regel immer, wenn die Kamera das anzeigt. Auch hier hatte ich bei der D800, im Gegensatz zu Anderen, so gut wie keine Probleme. Aber auch mit dem 50-140 nicht. Mit dem 18-55 kann man dieses Verhalten ganz gut provozieren.

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