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ACROS simulation in X-T2


tde

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Ich glaub ich brauch einen neuen (alten) Monitor, denn ich sehe in den Bildern Unterschiede. Sind jetzt nicht groß, aber schon vorhanden.

 

Ich denke dass der Unterschied zwischen der Fuji-Filmsimulation und dem Lightroom-Preset so marginal bzw. unsichtbar ist, dass man das eigentlich nicht weiter diskutieren kann, was denn besser ist.

Die Frage in #1 war ja, ob man Acros genauso aus Lightroom bekommt wie aus der Kamera. Und auch wenn die Unterschiede klein sind, sie sind vorhanden. 

Es wurde ein richtiger Hype aus Acros gemacht und nur durchs Hörensagen kam auf dass es kein RAW-Entwickler so gut kann wie die Kamera selbst.

Dass das kĂŒnstliche Korn im Kameraprozess adaptiv ans ISO-Rauschen angepasst wird, halte ich persönlich fĂŒr eine MĂ€r.

Auf der einen Seite ĂŒber Hörensagen aufregen und dann Dinge die man glaubt/gehört hat aber nicht selber probiert hat sprechen? ;)

 

Einfach ausprobieren: ein Bild mit ISO6400 oder 12800 (je höher desto besser sieht man es) machen. Dann einmal Acros in Kamera konvertieren, einmal normales BW und einmal LR (Acros). Und dann auf Stellen schauen, die im normalen BW ausgebrannt sind. Die sind auch in LR ausgebrannt. Nur in Acros wirken sie anders, da dort auch Korn vorhanden ist. Wenn man in LR die Highlights zurĂŒcknimmt hilft es auch nichts, da ausgebrannte Stellen nicht zu retten sind und Rauschen gibt es dort auch keines.

 

 

Das sind natĂŒrlich alles nur feine Nuancen (genauso wie dass die TWK nicht genau die selbe ist), aber genau um die geht es am Schluss ja.

Nach LR mĂŒsste die Datei noch in PS geladen werden und dort selektiv Rauschen einmaskiert werden, nur um noch nĂ€her ans Original zu kommen (das die Kamera sofort ausspuckt).

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Nach LR mĂŒsste die Datei noch in PS geladen werden und dort selektiv Rauschen einmaskiert werden, nur um noch nĂ€her ans Original zu kommen (das die Kamera sofort ausspuckt).

 

 

hast du dir meine vergleiche angeguckt? ich habe da kein rauschen einmaskiert.

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Hab ich nicht wirklich, hab selber mal verglichen. Wenn du bei deinem Bild nicht auf den riesigen ausgebrannten Fleck sondern eher ins Gesicht (neben/unter den Augen) schaust, wirst du auch fĂŒndig. Bei #19 (Gesicht und Bokeh) merkt man es auch.

 

Also wenn kleine Teile ausgebrannt sind gibts dort scheinbar eingefĂŒgtes Rauschen und dieses gibt dann halt den Eindruck von mehr Dynamik und Mikrokontrast.

Sind jetzt keine weltbewegenden Unterschiede und fĂŒr manch einen mögen sie vernachlĂ€ssigbar sein, aber es ging ja nicht zuletzt darum, ob Lightroom Acros nachbauen kann (was meiner Meinung nach so nicht ganz möglich ist).

 

Ich muss auch dazu sagen, dass Acros auch bei mir die RAW (SW) Entwicklung nicht verdrĂ€ngt hat, denn im Konverter hat man einfach sehr viele andere Möglichkeiten, aber wenn es drum geht, verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig schnell an gute Ergebnisse zu kommen, dann bevorzuge ich Acros vor der hĂ€ndischen Entwicklung.

 

Genau das zeigt meiner Meinung nach ja auch dein Thread: mit etwas Arbeit bekommt man ein Ergebnis, dass relativ nahe ans Original kommt. Dass man die ISO als gestalterisches Element verliert scheint ja fĂŒr viele nicht relevant zu sein (siehe Antworten). Aber was bleibt? Man nimmt die RAW Entwicklung (Zeitaufwand) in Kauf um am Schluss ein Bild zu haben, dass so auch direkt aus der Kamera bekommt.

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Die Geschwindigkeit ist ein sehr gutes Argument fĂŒr die kamerainterne Verarbeitung.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

 

selbst der existiert nur, wenn man die bilder direkt aus der kamera braucht. wenn ich die files eh erst am computer betrachte und beim import in lightroom meinen preset anwende habe ich keinen nachteil bei der geschwindigkeit. :)

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und als letztes der 100% vergleich

was macht da die interne verarbeitung nun besser? und wo kann ich die unterschiede sehen?

 

 

Unterschiede sind schon da, ehrlich gesagt. 

 

Auf dem linken Bild ist das schwarz etwas dunkler, generell ein Hauch mehr Kontrast vorhanden (schau mal am Kragen), dazu ist es etwas schÀrfer/ detailreicher (Schrift im Hintergrund, Rand der Kappe). Auch das "Korn" ist etwas gefÀlliger. Insofern gefÀllt mir das Kamera-Acros besser.

 

Jedoch sind die Unterschiede auf einem Niveau, dass es mir persönlich egal wĂ€re, bekanntlich bietet der externe Konverter dafĂŒr noch ganz anderen Spielraum. Der interne Konverter liefert dafĂŒr die Geschwindigkeit, wenn alles passt, spricht nichts dagegen diesen dann vorzuziehen. 

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Unterschiede sind schon da, ehrlich gesagt. 

 

Auf dem linken Bild ist das schwarz etwas dunkler, generell ein Hauch mehr Kontrast vorhanden (schau mal am Kragen), dazu ist es etwas schÀrfer/ detailreicher (Schrift im Hintergrund, Rand der Kappe). Auch das "Korn" ist etwas gefÀlliger. Insofern gefÀllt mir das Kamera-Acros besser.

 

Jedoch sind die Unterschiede auf einem Niveau, dass es mir persönlich egal wĂ€re, bekanntlich bietet der externe Konverter dafĂŒr noch ganz anderen Spielraum. Der interne Konverter liefert dafĂŒr die Geschwindigkeit, wenn alles passt, spricht nichts dagegen diesen dann vorzuziehen. 

 

was meinst du denn welches der beiden das raf und welches das jpg ist? :)

 

warum ist die geschwindigeitk wichtig? sind wir jetzt alle auf der flucht oder werden nach stĂŒckzahl bezahlt?

 

mit deinem "wenn alles passt" liegst du richtig. die "wĂŒrmer" bei den jpgs find eich dann als nicht passend :)

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was meinst du denn welches der beiden das raf und welches das jpg ist? :)

 

warum ist die geschwindigeitk wichtig? sind wir jetzt alle auf der flucht oder werden nach stĂŒckzahl bezahlt?

 

mit deinem "wenn alles passt" liegst du richtig. die "wĂŒrmer" bei den jpgs find eich dann als nicht passend :)

 

 

Wir können auch das Zweite nehmen, da steht es ja bei und mein Text wĂŒrde 1:1 passen. Ist aber auch irrelevant welches der Beiden das RAF ist, denn es ging ja darum, ob LR und die Kamera dasselbe VerstĂ€ndnis von Acros haben. Haben sie nicht, den Beweis hast Du ja auch mit Deinen Bildern selber geliefert, auch wenn ich befĂŒrchte dass Deine Intention eine Andere war. WĂŒrmer find ich auch unschön, bekomme diese jedoch eher in LR bei schlampiger Bearbeitung hin als aus der Kamera. Da hab ich das so noch nicht wahrgenommen- die WĂŒrmer. 

 

NatĂŒrlich ist es keine Schande sich die Zeit fĂŒr eine gute RAW- Entwicklung zu nehmen, es werden auch nicht "alle auf der Flucht" sein. Freue mich aber jedesmal, wenn ein Bild schon so als JPG aus der Fuji vorliegt, dass ich es nur noch verschlimmbessern könnte.

 

In Acros (oder generell s/w) funktioniert das natĂŒrlich viel öfter als bei den anderen Simulationen. M.E. liegt es daran, dass zum Beispiel (fĂŒr MICH) ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten zu einem knackigen, kontrastreichen s/w Bild durchaus auch mal dazugehören dĂŒrfen (sonst hieße es ja Grau- Fotografie), bei Farbbildern ist das m.E. schwieriger und störender. Auch deutliches Rauschen ist in s/w und somit OOC besser zu verkraften, da es dann als "Korn" durchgeht. Außerdem kommt mit der Farbe und somit auch dem WB noch ein weiteres oft zu korrigierendes Element dazu. Insofern sind es bei mir dann doch fast ausschließlich s/w Bilder die ich OOC benutze.

 

 

Ach, eins noch, da es fast satirische ZĂŒge hat:

 

"warum ist die geschwindigeitk wichtig? sind wir jetzt alle auf der flucht oder werden nach stĂŒckzahl bezahlt?"

 

:lol:  

 

Ja, dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran und versuche Buchstaben ganz in Ruhe in die vorgesehene Reihenfolge zu setzen und gönne uns den Genuss Deiner Shift- Taste :wub:

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Was bei Acros besonders ist, illustrieren meine entsprechenden Beispiele in meinen Berichten zur X-Pro2 und X-T2. Teilweise kann man das in Lightroom nachbauen, wenn man an den Tonwertkurven dreht (Schwarz- und Weißpunkt anpassen) und die Grain-Funktion fein steuert, aber natĂŒrlich nicht komplett, weil es in LR kein Noise-Shaping gibt, sondern das Korn immer nur zusĂ€tzlich drĂŒbergelegt wird, Ă€hnlich wie beim Grain Effect in der Kamera. Das macht sich dann bei hohen ISOs wie 12800 und 25600 deutlich bemerkbar, wo ich lieber mit dem eingebauten Konverter arbeite.

 

Ansonsten gibt es noch Abweichungen beim GrĂŒnfilter, aber auch das habe ich schon vor Monaten in einem Artikel gezeigt und besprochen, deshalb fĂ€llt mir zu dem Thema irgendwie nichts wirklich Neues ein – alles schon besprochen und gezeigt. Die Fakten sind somit klar, sie interessieren allerdings meist nur am Rande. Was zĂ€hlt sind Meinungen, GefĂŒhle, Überzeugungen. Also genau wie seit einigen Jahren in der Politik. 

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Wir können auch das Zweite nehmen, da steht es ja bei und mein Text wĂŒrde 1:1 passen. Ist aber auch irrelevant welches der Beiden das RAF ist, denn es ging ja darum, ob LR und die Kamera dasselbe VerstĂ€ndnis von Acros haben. Haben sie nicht, den Beweis hast Du ja auch mit Deinen Bildern selber geliefert, auch wenn ich befĂŒrchte dass Deine Intention eine Andere war. WĂŒrmer find ich auch unschön, bekomme diese jedoch eher in LR bei schlampiger Bearbeitung hin als aus der Kamera. Da hab ich das so noch nicht wahrgenommen- die WĂŒrmer.

 

 

ich finde e snicht irrelevant welches das raf und welches das jpg ist. da man es eigentlich nicht rausfinden kann ohne dass es dabei steht. die unterschiede sind einfach zu gering und fallen im print gar nicht mehr auf. ich schließe nicht aus, dass die wurmbildung im jpg eine fehleinstellung ist. weiß nur nicht welche das sein soll.

 

In Acros (oder generell s/w) funktioniert das natĂŒrlich viel öfter als bei den anderen Simulationen. M.E. liegt es daran, dass zum Beispiel (fĂŒr MICH) ausgefressene Lichter und abgesoffene Schatten zu einem knackigen, kontrastreichen s/w Bild durchaus auch mal dazugehören dĂŒrfen (sonst hieße es ja Grau- Fotografie), bei Farbbildern ist das m.E. schwieriger und störender. Auch deutliches Rauschen ist in s/w und somit OOC besser zu verkraften, da es dann als "Korn" durchgeht. Außerdem kommt mit der Farbe und somit auch dem WB noch ein weiteres oft zu korrigierendes Element dazu. Insofern sind es bei mir dann doch fast ausschließlich s/w Bilder die ich OOC benutze.

 

 

stimme dir bei der grau fotografie 100%ig zu, auch ich mag es schwarz und weiß. farb bilde raus de rfuji benutze ich nur fĂŒr social media, ich hab ein problem mit dem weißabgleich der ist mir zu kalt, gerade bei hauttönen. und manuell will ich nichts drehen, da ist mir das display zu ungenau. daher raw. eigentlich immer raw. normalerweise auch bei sw, da direkt aus der kamera eigentlich nie das kommen kann, was ich mir vorstelle.

 

 

Ach, eins noch, da es fast satirische ZĂŒge hat:

 

"warum ist die geschwindigeitk wichtig? sind wir jetzt alle auf der flucht oder werden nach stĂŒckzahl bezahlt?"

 

:lol:  

 

Ja, dann geh doch mal mit gutem Beispiel voran und versuche Buchstaben ganz in Ruhe in die vorgesehene Reihenfolge zu setzen und gönne uns den Genuss Deiner Shift- Taste :wub:

 

du wirst dich wundern was  dein gehirn in der lage ist zu leisten in bezug auf buchstabenverwurschtelung. und das sollte doch nicht unterfordert werden, oder? :) außerdem ist das was wichtiger als das wie :)

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Vielleicht liegt es an der harten Woche die hinter mir liegt, aber ich verstehe den Zweck deines topics hier nicht wirklich...

Wenn du der Meinung bist, es in lightroom, etc. besser zu machen als die interne Verarbeitung deiner Kamera, dann tu es doch einfach...

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