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ACROS simulation in X-T2


tde

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Moin, hab da mal eine Frage bezüglich der Filmsimulation und Acros in ganz besonderem. Bin mit nicht siche rob die Frage besser in Software oder unter X-T2 aufgehoben ist. Aber egal

wie ist eure persönliche Meinung zu der Aussage, die Acros Simulation in der X-T2 is so gut, das kann man mit lightroom nicht erreichen. Würdet ihr dem zustimmen oder widersprechen?

 

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wie ist eure persönliche Meinung zu der Aussage, die Acros Simulation in der X-T2 is so gut, das kann man mit lightroom nicht erreichen. Würdet ihr dem zustimmen oder widersprechen?

 

Auf so eine Frage gibt es keine sichere Antwort, da die einen schreien werden: "Nichts kommt an Acros ran"; die nächsten schreien "Ich fotografiere noch mit Acros Film, das was die Fujis liefern, sieht üüüüüberhaupt nicht wie Acros aus, ist digital" und die dritte Gruppe (zu der ich mich rechnen würde) meint: "Es gibt viele sehr gute Tools, Farbe in SW umzuwandeln, das geht auch ohne den - zugegebenermaßen guten - Acros Modus der X-Pro2/T2".

bearbeitet von alba63
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Wie bei den Filmem früher sowie bei den heutigen Filmsimulationen und Ausarbeitungen mit Bildbearbeitungsprogrammen gibt es meiner Meinung nach keine Frage danach, wer oder was am Besten ist. Die Bildanmutung  gehört zum Bereich der Bildgestaltung und da ist es nun mal Geschmacksache. Sind wir froh, dass es so viele Möglichkeiten gibt und finden wir unseren Stil, der eine wichtige Möglichkeit ist, sich von anderen Fotografen zu unterscheiden.

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ich habe mich evt niht klar ausgedrückt, sorry. es geht mir nich tum einen vergleich analog vs digital, oder in camera gegen irgendeinen preset, das würde ausufern und ist sehr vom geschmack abhängig. es geht mir nur um den vergleich in camera processing bei Fuji vs Lightroom anhand des ACROS. Weil ich da imme rwieder höre, man kann mit Lightroom das Ergebnis der Kamera nicht erreichen. Da da meine Erfahrungen anders sind, würde gerne eure Meinung wissen.

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Für mich ist Schwarz-weiß in vielen Fällen mehr als die Auswahl eines Presets.

Die Filmsimulation in der Kamera wie auch Presets im RAW-Konverter haben den Vorteil dass eine Bilderserie wie aus einem Guss wirkt, sprich die einheitliche Entwicklung den roten Faden durchzieht.

Bei Einzelbildern entwickele ich jedoch sehr selektiv und passe die SW-Mischung der Farbkanäle einzeln an bis es für mich passt.

Ich nutze das zur Freistellung und Kontrastverstärkung. Das ist nunmal sehr abhängig von der Farbverteilung zwischen Motiv und Hintergrund.

Pauschale Farbfilter oder ein festes Preset bieten hier keine optimale Lösung für ein spezielles Bild.

Deshalb fotografiere ich eigentlich nur mit "Farbigen Sucherbild". Nur manchmal mit einer SW-Filmsimulation, wenn dann um einen besseren Eindruck von Schatten, Linien oder Mustern zu bekommen.

Den kamerainternen RAW-Konverter benutze ich nur wenn ich das Bild gleich benötige. Also bei der Ausflugspause übers iPhone ins Netz oder wenn ich unterwegs Leute fotografiere und ich denen das Bild gleich übergeben möchte.

 

Fazit: die Filmsimulationen von Fuji sind allesamt klasse, jedoch für einzelne "Kunstwerke" in SW zu pauschal wenn man gerne noch in der Nachbearbeitung bis ins Detail optimiert.

 

 

Gruß Christian

 

 

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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es geht mir nur um den vergleich in camera processing bei Fuji vs Lightroom anhand des ACROS.

 

Anhand "des" Acros? LR liefert eine  Art "Nachbau" der Fujiinternen  Presets, die war bereits bei anderen Film- Modi nicht 1:1, das ist sie ich hier nicht. Das ist die Antwort auf deine Frage.

 

Die Art des "digitalen Korns" sowie die Abhängigkeit von ISO ist in einem Raw- Konverter kaum nachzubilden ist. Das hätte man sich auch selbst einfach beabtworten können.

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Acros hin Actros her :)

 

Ich verwende meist das Preset b/w+r

Damit habe ich OOC schon das, was ich eigentlich will und IMHO am nächsten an den Film hinkommt. Und das ist erst einmal die Basis für mich.

Die Simulation in den Pro2 und T2 Kameras sind schon nahe dran. Das ist nicht verkehrt.

Wenn ich jetzt aber Preset's der EBV's damit vergleiche, dann ist für mich immer noch b/w dunkel aus Apples Fotos am nächsten.

VSOC und NIK kommen mit den Preset nicht wirklich hin. Von Hand könnte es klappen, mache ich aber eben wegen OOC Jpeg nicht mehr.

 

Das ist meine Erfahrung. Und ja, ich mache es mir einfach.

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Die Art des "digitalen Korns" sowie die Abhängigkeit von ISO ist in einem Raw- Konverter kaum nachzubilden ist. Das hätte man sich auch selbst einfach beabtworten können.

 

ich zeige ja immer gerne beispiele. hier mal ein acros bild direkt aus der kamera und ein anderes in LR entwickelt. als letztes eine 100% ansicht. nun würde mich im detail dann interessieren, was im raw konverter nicht nachzubilden ist.

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Nun ich habe keine Zeit oder Lust, mich auf so eine typische Forendebatte einzulassen. Ich schrieb ja glaub ich auch, dass ich Acros nicht für unverzichtbar halte, aber sehr gut. Es ist wie immer bei Presets, man kann sie an einem Bild mit viel Aufwand nachbauen, aber beim nächsten stimmts schon nicht mehr. Die Kornstruktur von Acros sieht man v.a. bei niedrigen ISOs, so bei LR dann nichts Vergleichbares ist, da finde ich Acros schon sehr gut, wieviel davon noch im fertigen Print übrig bleibt, weiß ich nicht.

 

Ich hab die T2 eh sofort wieder abgestoßen.

bearbeitet von alba63
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Acros in Camera ist besser.

 

Nimm mal (auch bei gutem Licht) ISO6400 her. Bei Acros hast du da in der Kamera einfach ein weiteres Stilmittel, dass dir in der Bearbeitung am Computer so einfach nicht gegeben ist. Um den Grain von Acros nachzustellen braucht es wirklich viel Zeit und Geduld. 

 

 

Die Kommentare hier sind aber wieder einmal sehr erheiternd :D

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Nun ich habe keine Zeit oder Lust, mich auf so eine typische Forendebatte einzulassen. Ich schrieb ja glaub ich auch, dass ich Acros nicht für unverzichtbar halte, aber sehr gut. Es ist wie immer bei Presets, man kann sie an einem Bild mit viel Aufwand nachbauen, aber beim nächsten stimmts schon nicht mehr.

 

 

falsch, ich habe nur die gradationskurve verändert, und geschärt. das kann ich bis jetzt auf jedes bild anwenden und es sieht genau so aus wie das ooc. ich rede hier nicht von viel aufwand, ich rede von gar keinem aufwand!

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Acros in Camera ist besser.

 

Nimm mal (auch bei gutem Licht) ISO6400 her. Bei Acros hast du da in der Kamera einfach ein weiteres Stilmittel, dass dir in der Bearbeitung am Computer so einfach nicht gegeben ist. Um den Grain von Acros nachzustellen braucht es wirklich viel Zeit und Geduld. 

 

 

Die Kommentare hier sind aber wieder einmal sehr erheiternd :D

 

einfach zu sagen acros in camera is besser find eich etwas zu wenig für meinen geschmack, da hätte ich gerne mehr warum hinter. und bei der iso 6400 muss ich auch etwas widersprechen. das sind nicht meine erfahrungen. ich hab zwar hier nur ein iso 5000 beispiel, und muss sagen, da kommt dann dieses waxy skin problem, was im gesicht dann für meinen geschmack nich tmehr nach korn aussieht sondern eher nach würmern. liegt das an den einstellungen?

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Du bist gerade dabei einen Mythos zu zerstören. :)

 

Vielen Dank für die Bildbeispiele die schön aufzeigen, dass Marketing das bleibt was es ist, auch wenn es durch ständiges Hörensagen durch die Foren und die Szene wandert und dabei zum Kult erhoben wird.

 

Ich finde die Idee mit den Filmsimulationen von Fujifilm klasse. Man bekommt direkt aus der Kamera beste Ergebnisse mit deutlich sinnvolleren Entwicklungsprofilen als bei anderen Herstellern. Direkt aus der Kamera ist wichtig wenn man es gleich benötigt, heutzutage besonders wenn man es gleich per Smartphone in soziale Netzwerke oder direkt an andere Personen weitergeben will.

 

Was ich nicht weiß ist, wie hoch der Anteil der Fotografen ist, die überhaupt externe RAW-Entwicklung betreibt. Für den sicherlich nicht unerheblichen Teil die ausschließlich das JPEG aus der Kamera als Endergebnis sehen, sind weiterhin die "Fujifarben" ein wichtiges und nachvollziehbares Argument.

 

Letztlich ist es aber auch nur RAW-Entwicklung nach einem festen Preset/ Algorithmus. Dabei stehen dem kamerainternen RAW-Konverter nicht mehr sondern eher weniger Möglichkeiten/Ressourcen zur Verfügung. Die feinere Abstimmung ist letztlich nur im externen RAW-Konverter möglich, da man hier deutlich mehr Parameter regeln kann. Auch ist es hier möglich den kompletten Algorithmus zu ändern.

Dass es angeblich Lightroom auch die älteren Filmsimulationen "nicht so gut hinbekommt" wie der kamerainternen Konverter hab ich schon damals für Quatsch gehalten. Hier wird wirklich sehr viel Mythos herein interpretiert.

Das Ganze hat sowieso sehr viel mehr mit Geschmackssache als mit einer wirklichen Simulation eines Analogfilmes zu tun. Hier wären die Unterschiede von Film zu Film wahrscheinlich durch Alter des Filmes oder Unterschiede im Entwicklungsprozess sehr viel höher.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Letztlich ist es aber auch nur RAW-Entwicklung nach einem festen Preset/ Algorithmus. Dabei stehen dem kamerainternen RAW-Konverter nicht mehr sondern eher weniger Möglichkeiten/Ressourcen zur Verfügung. Die feinere Abstimmung ist letztlich nur im externen RAW-Konverter möglich, da man hier deutlich mehr Parameter regeln kann. Auch ist es hier möglich den kompletten Algorithmus zu ändern.

Dass es angeblich Lightroom auch die älteren Filmsimulationen "nicht so gut hinbekommt" wie der kamerainternen Konverter hab ich schon damals für Quatsch gehalten. Hier wird wirklich sehr viel Mythos herein interpretiert.

Es ist nicht so sehr die Frage, ob man Fujis Filmsimulation prinzipiell nachbauen könnte. Das kann man sicherlich, wenn man erst einmal herausgefunden hat, was sie machen. Aber konkret für Lightroom gilt halt, dass Adobe den Kameraherstellern generell keine Extrawürste brät. Sie arbeiten mit den Algorithmen, die sowieso Teil des Konverters sind, und drehen lediglich an deren Parametern, um eine Filmsimulation nachzubilden. Wenn Fuji oder sonst ein Hersteller etwas macht, das so in Lightroom nicht vorgesehen ist, dann können sie den Effekt nur annähern. Nicht weil es irgendein technisches oder rechtliches Hindernis gäbe, sondern weil sie verständlicherweise gar nicht erst damit anfangen wollen, für jeden Hersteller eigene Softwaremodule zu schreiben (und man kann sich leicht vorstellen, wohin das führen würde).

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Ich denke dass der Unterschied zwischen der Fuji-Filmsimulation und dem Lightroom-Preset so marginal bzw. unsichtbar ist, dass man das eigentlich nicht weiter diskutieren kann, was denn besser ist.

 

Ich möchte das auch nicht an Adobe Lightroom festmachen. Das geht sicher auch mit den RAW-Konvertern der Konkurrenz.

Es wurde ein richtiger Hype aus Acros gemacht und nur durchs Hörensagen kam auf dass es kein RAW-Entwickler so gut kann wie die Kamera selbst.

Dass das künstliche Korn im Kameraprozess adaptiv ans ISO-Rauschen angepasst wird, halte ich persönlich für eine Mär.

Nicht falsch verstehen. Ich finde ausgezeichnet dass die Fujis solche tollen Entwicklungsprofile out of Cam bieten. Das ist besser als der ganze Kitschi Bunti und Möchtegern-Schwarz-weiß was die Konkurrenz so bietet.

 

Jetzt hat sich jemand die Mühe gemacht das Ganze zu hinterfragen und zeigt mit Bildbeispielen, dass dem nicht so ist.

Wem lohnt es jetzt noch weiter zu schimpfen? Der gekränkten Seele der Hörensager?

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Moin, hab da mal eine Frage bezüglich der Filmsimulation und Acros in ganz besonderem. Bin mit nicht siche rob die Frage besser in Software oder unter X-T2 aufgehoben ist. Aber egal

wie ist eure persönliche Meinung zu der Aussage, die Acros Simulation in der X-T2 is so gut, das kann man mit lightroom nicht erreichen. Würdet ihr dem zustimmen oder widersprechen?

 

 

Für mich sind die Acros JPEGs so gut, dass ich im Vergleich zu meiner D800 nur noch die nicht optimal belichteten Fotos (Raw) in LR entwickle.

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und als letztes der 100% vergleich

was macht da die interne verarbeitung nun besser? und wo kann ich die unterschiede sehen?

 

Die interne Verarbeitung:

 

1: ist schneller als du

2: zweifelt nicht an sich

3: sucht nicht nach Bestätigung im Forum

 

:D  

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