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Leider geil!


Uwe Richter

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Halb so wild, das geht auch locker als SOOC JPEG mit DR400%, so wurde es von mir auch fotografiert. Fürs RAW hätte hier wohl auch DR200% gereicht.

 

Offenbar bildet die GFX schon bei DR100% mehr Kontrastumfang ohne Ausfressen und Absaufen ab. Das sollte man vielleicht einmal direkt vergleichen. 

 

 

Hier das RAW, wens interessiert: https://www.dropbox.com/s/9k1utp32cmpp4nr/GFXA1247.RAF?dl=0

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Man sieht vor allem sehr gut, wie eingeschränkt Lightroom (und vermutlich noch andere Konverter) in Sachen Highlight/Shadowrecovery sind. Der Slider steht auf Anschlag und es ist noch viel mehr möglich (da muss man dann selektiv arbeiten oder mit pseudo HDR etc.) 

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Lightroom bietet hier mehr als alle anderen Konverter, aber seit 2012 ist eben schon wieder viel passiert. Es wird wohl langsam Zeit für ein weiteres Engine – das dürfte dann auch die Schärfung angehen. 

 

Adobe kann ja nicht einfach "mittendrin" Regler verändern, sonst stimmen die Bearbeitungen von alten Bildern nicht mehr, wenn man sie öffnet. Und auch Presets würden nicht mehr passen, darunter zahlreiche Kauf-Presets, die oft viel mehr kosten als Lightroom selbst.

 

Erst ein neues Engine sorgt für einen sauberen Schnitt (die alten Engines stehen dann ja weiter zur Verfügung). Dann muss man zwar auch alle Presets neu kaufen (deshalb ist Lightroom bei den Preset-Anbietern auch beliebt), aber die alten laufen mit dem alten Engine wenigstens problemlos weiter. Und man muss seine alten Bilder nicht umständlich neu bearbeiten, wenn man das nicht will.

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In Forumsauflösung sieht man bei dem Bild keinerlei Unterschied zu einem gleichen Bild einer anderen X-Kamera. Bei voller Auflösung kann man aber beliebig reinzoomen. Ich gebe also mehr für das Gehäuse aus, um am Tele und der Bildkomposition sparen zu können :)

 

Peter

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...

Ich persönlich finde es anstrengend, mit der GFX Bilder zu machen. Für mich ist das echte Arbeit, die meine volle Konzentration erfordert und mein handwerkliches Können sowie mein theoretisches Wissen herausfordert. Kein Vergleich mit einer X-T2 oder X-T20.

...

Das ist dann eben wieder leider geil. Aber der Weg dorthin ist alles andere als einfach – außer der Siegeswille fehlt, sprich: es ist dem Benutzer egal, dass die Ergebnisse nicht so gut sind, wie es die Kamera im Optimalfall möglich machen würde.

 

Hallo.

 

Das habe ich von vielen Umsteigern auf's Mittelformat gehört, sowohl im Bekanntenkreis als auch im Netz (David Hobby und Zack Arias fallen mir da spontan ein): Der Gebrauch von Mittelformatkameras macht mehr Arbeit und erfordert mehr Engagement, belohnt aber mit überragenden Ergebnissen, wenn alles passt.

 

Klingt nach einer interessanten Herausforderung, wenn man das Fotografieren ernst nimmt und zeigt (mir) wieder einmal, dass solche Kamera nicht fĂĽr das unbeschwerte Fotografieren "nebenbei" gedacht sind.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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So sehe ich das auch. Das war aber schon bei meiner D800E so. Die GFX wird bei mir niemals das Geld einspielen das sie gekostet hat. Sie soll mir einfach nur SpaĂź machen. AuĂźerdem verfolge ich damit ein Projekt.

Meine X-T2 und X-Pro 2 finanzieren sie quer. Die größte Herausforderung für mich bei diesen Kameras ist das Arbeiten mit Stativ. Dafür bin ich eigentlich nicht der Typ, zu hibbelig. Habe mir ein Fläschchen Ritalin verschreiben lassen.

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In Forumsauflösung sieht man bei dem Bild keinerlei Unterschied zu einem gleichen Bild einer anderen X-Kamera. Bei voller Auflösung kann man aber beliebig reinzoomen. Ich gebe also mehr für das Gehäuse aus, um am Tele und der Bildkomposition sparen zu können :)

 

Peter

 

 

Tatsächlich sieht man es bei vielen Bildern sogar in Bildschirmauflösung (Retina). Ich habe da auch Vergleichsbilder gemacht und diese normalisiert, aber da schneidet die X-T20 im Vergleich zur GFX dermaßen schlecht ab, dass ich langsam von einer Schwäche im Objektiv (18-55) ausgehe und das Ganze in den Giftschrank gesperrt habe. 

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.............Ich gebe also mehr für das Gehäuse aus, um am Tele und der Bildkomposition sparen zu können :)

 

Peter

 

Oh! Oh! Peter! Ich sehe, Du bist hochgradig in Gefahr! Ich fĂĽrchte Guernsey gibt Dir den Rest!

Rechne mal nach, wieviel Motorrad Du fĂĽr so ne AusrĂĽstung bekommst. (Ich glaube den smiley kann ich mir sparen.)

 

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Für den Mongoleitrip wäre so eine Kamera zweifellos perfekt, was die BQ angeht. Damit hätte man diesen Landschaften noch eine ganz andere Dimension verleihen können. Da hättest du dann in deinem Bürobild sehen können, welches Muster die Satteldecke des Pferdes hat.

 

Allerdings wäre das Ganze auch mit mehr Aufwand und Gewicht verbunden gewesen. Es wären mit der GFX sicherlich weniger Bilder geworden als mit der Pro2, aber wenn ich sehe, wie viele Bilder dort insgesamt gemacht wurden, wäre das vielleicht gar kein Beinbruch gewesen. Zeit zum Fotografieren war offenbar reichlich vorhanden, und man muss bekanntlich nicht jedes Bild machen. 

 

Auf jeden Fall würde ich aber eine kleine Zweitkamera auf solche Reisen mitnehmen. Am besten geeignet erscheint derzeit dafür die X100F. Ich hatte Fuji allerdings schon vor knapp 3 Jahren empfohlen, zur GFX noch eine X100-Kamera mit Kleinbildsensor zu entwickeln, um den GFX-Benutzern auf ihren Reisen, Expeditionen, Exkursionen usw. eine Immer-Dabei-Option zu geben, die sich qualitativ nicht verstecken muss. Mit Bayer-Sensor (Sony) und einem sehr scharfen 35mmF2.8. 

 

Davon würde jetzt jeder zweite GFX-Käufer gleich eine mitbestellen. Aber nachdem gute Ideen in Tokio längst als Zumutung empfunden werden, wurde daraus selbstverständlich nichts.

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Zu blöde, dass die nicht auf Dich hören, die Deppen!

 

 

Ich habe den Eindruck, dass dort zu wenig Ressourcen (Manpower) verfügbar sind, um alle Baustellen inkl. Firmware-Updates zu beackern. 

 

Wenn ich auf der anderen Seite Andeutungen zu einer GFX im Messsucher-Stil höre (oder gar eine "MF-Kompaktkamera", was ja ein Oxymoron ist), wundere ich mich schon etwas. Für mich war und ist jedenfalls klar, dass die "missing link" hier vielmehr eine tragbare (und auch halbwegs bezahlbare) KB-Kompakte wäre, mit Hybrid-Sucher und Festbrennweite. Quasi das fotografische Notizbuch für den GFX-Benutzer. Schließlich fährt auch der beste Formel-1-Pilot mit so einem Boliden nicht zum Bäcker. 

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Fujifilm ziert sich halt, Kleinbildkameras zu bauen. 

Das würde das Signal senden, dass APS-C nicht mehr gut genug ist und auch Mittelformat untergraben (selbst wenn nur eine einzige Kompakte käme, so wäre das Netz innerhalb von Sekunden voll von Gerüchten und Behauptungen) 

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Fujifilm ziert sich halt, Kleinbildkameras zu bauen. 

Das würde das Signal senden, dass APS-C nicht mehr gut genug ist und auch Mittelformat untergraben (selbst wenn nur eine einzige Kompakte käme, so wäre das Netz innerhalb von Sekunden voll von Gerüchten und Behauptungen) 

 

 

Unwahrscheinlich, zumal eine KB-X100 intern schon immer als Alternative gehandelt wurde. Die Frage wird sich auch jetzt wieder stellen, wenn es um den Nachfolger der X100F geht. Oder um die Nachfolger.

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Hi.

 

Ich glaube nicht, dass Fuji einen X100-Nachfolger auf Kb-Format bringen wird. Damit würde die komplette Argumentation "pro APS-C" kippen und alle würden auf Pro2-/T2-Nachfolger im Kb-Format warten. Ausserdem liesse sich die Kompaktheit und der Preis nicht halten, was eine komplett andere Zielgruppe anspräche - sofern es diese überhaupt gibt. Es gibt eine Sony mit 35 mm und die Leica Q mit 28 im Kb-Format, beide liegen deutlich über 3 kEUR.

 

Eine zusätzliche Version könnte ich mir eher mit dem "MF"-Sensor der GFX vorstellen - da wären wahrscheinlich mehr Leute bereit, einen Kosten- und Volumenzuwachs zu akzeptieren, weil der Sprung von APS-c groß genug ist.

 

GrĂĽsse

Matthias

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Bei einer Kompaktkamera kann man mit allem experimentieren, auch mit dem Bildformat. Es verpflichtet ja zu nichts und trägt keine weitere Signifikanz – es ist einfach ein Angebot, für das sich Kunden finden, oder auch nicht. Bei einem System ist das anders. Daher könnte Fuji eine Kleinbild-X100 in Erwägung ziehen, auch wenn sie sich bei den Kamerasystemen gegen dieses Format entschieden haben.

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Bei einer Kompaktkamera kann man mit allem experimentieren, auch mit dem Bildformat. Es verpflichtet ja zu nichts und trägt keine weitere Signifikanz – es ist einfach ein Angebot, für das sich Kunden finden, oder auch nicht. Bei einem System ist das anders. Daher könnte Fuji eine Kleinbild-X100 in Erwägung ziehen, auch wenn sie sich bei den Kamerasystemen gegen dieses Format entschieden haben.

 

Das käme für die Japaner einem Paradigmenwechsel gleich, woran ich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung mit ihnen nicht glaube.

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