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Fuji X Vollformat


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Puuh, Mante … In meiner Jugend las ich regelmäßig die Photographie, und da waren eigentlich immer irgendwelche Mante-Artikel drin. Mir war das immer zu formal – einfach nicht meine Art von Fotografie. Aber Mante hat natürlich seine Fans – bis heute.

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Richtig. Und wenn als einziges Merkmal der größere Sensor übrig bleibt bei der ganzen Argumentation, dann bleibt eben nur der Rauschvorteil von 1 Blende ggnüber APS-C und das Potenzial für eine geringere Schärfentiefe. Da das Rauschen keinen Look ausmacht, bleibt nur die Schärfentiefe.

Ich würde deine Aussage so umformulieren, dass der größere Sensor ein größeres Potential in Hinblick auf Rauscharmut bietet. Dies ist aber leider oft nicht der Fall, was viele jedoch beim Kauf zunächst unterstellen. Siehe Leica oder Nikon. Ich finde gerade in dem Punkt macht die Fuji einen hervorragenden Job. Weiterhin ist die Grenz- Auflösung beim x-trans Sensor mit 2150 Linienpaare bei 24 MP außergewöhnlich hoch. Folglich erklärt sich auch der hohe Detailreichtum der xt2 Bilder. Der Sensor der Sony A7 II bringt es gerade mal auf 1850 Linienpaare. Wie es beim neuen der A7iii aussieht weiß ich nicht.
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Puuh, Mante … In meiner Jugend las ich regelmäßig die Photographie, und da waren eigentlich immer irgendwelche Mante-Artikel drin. Mir war das immer zu formal – einfach nicht meine Art von Fotografie. Aber Mante hat natürlich seine Fans – bis heute.

"Formal" trifft es. Er referiert viele Seiten lang über Formen, Strukturen, Bildaufteilungen etc. und ich erwarte mit den Hufen scharrend irgendwelche Schlussfolgerungen bzw. daraus resultierende, praktisch anwendbare Empfehlungen, die dann aber meistens ausbleiben. Es ist nicht so, dass ich keinen Nutzen daraus ziehen kann, aber Schreibstil und Didaktik sind schon sehr ermüdend. Vielleicht habe ich zwischenzeitlich auch zu viele leicht verdauliche Video-Tutorials konsumiert.

 

Du schaffst das!

Da kannst du drauf wetten - hat mich fast 50€ gekostet. Es sind nur noch knapp über 100 Seiten.  :wacko:

 

denk dran, bei Mante muss man mindestens drei Bücher lesen, Gesetz der Serie .... :)

Zumindest nicht so bald - ich bin kein Masochist. Eher lese ich mir nochmal den gesamten "Fuji X Vollformat"-Thread durch (krampfhafter Versuch, die Aufmerksamkeit wieder aufs Thread-Thema zu lenken ;-).

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Ich würde deine Aussage so umformulieren, dass der größere Sensor ein größeres Potential in Hinblick auf Rauscharmut bietet. Dies ist aber leider oft nicht der Fall, was viele jedoch beim Kauf zunächst unterstellen. Siehe Leica oder Nikon. Ich finde gerade in dem Punkt macht die Fuji einen hervorragenden Job. Weiterhin ist die Grenz- Auflösung beim x-trans Sensor mit 2150 Linienpaare bei 24 MP außergewöhnlich hoch. Folglich erklärt sich auch der hohe Detailreichtum der xt2 Bilder. Der Sensor der Sony A7 II bringt es gerade mal auf 1850 Linienpaare. Wie es beim neuen der A7iii aussieht weiß ich nicht.

 

Bei gleicher Sensortechnologie (z.B. Kupferleitertechnologie bei der X-T2) ist es ungefähr 1 Blende Vorteil beim Bildrauschen.

 

Und bei 24 MP Kleinbild vs 24 MP APS-C gibts halt nicht sonderliche Unterschiede in der Auflösung...

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Bei gleicher Sensortechnologie (z.B. Kupferleitertechnologie bei der X-T2) ist es ungefähr 1 Blende Vorteil beim Bildrauschen.

 

Und bei 24 MP Kleinbild vs 24 MP APS-C gibts halt nicht sonderliche Unterschiede in der Auflösung...

1850 zu 2150! Ist das nix? Die A7r bringts mit ihren 36 MP auf 2225 lp. In diesem Punkt nimmt der x-trans Sensor eine Sonderstellung ein . Das sieht man den Fotos auch an, vorausgesetzt man hat das entsprechende Glas davor.
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1850 zu 2150! Ist das nix? Die A7r bringts mit ihren 36 MP auf 2225 lp. In diesem Punkt nimmt der x-trans Sensor eine Sonderstellung ein . Das sieht man den Fotos auch an, vorausgesetzt man hat das entsprechende Glas davor.

 

Da du dir die Zahlen vermutlich nicht aus der Nase ziehst: was ist denn deine Quelle?

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Richtig. Und wenn als einziges Merkmal der größere Sensor übrig bleibt bei der ganzen Argumentation, dann bleibt eben nur der Rauschvorteil von 1 Blende ggnüber APS-C und das Potenzial für eine geringere Schärfentiefe. Da das Rauschen keinen Look ausmacht, bleibt nur die Schärfentiefe.

Und auch der Rauschvorteil des größeren Sensors hat lediglich ein Potenzial für niedrigere Werte, genau wie bei der Schärfentiefe/Freistellung basiert dieser auf entsprechenden Objektiven.

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Und auch der Rauschvorteil des größeren Sensors hat lediglich ein Potenzial für niedrigere Werte, genau wie bei der Schärfentiefe/Freistellung basiert dieser auf entsprechenden Objektiven.

 

Ja klar, aber wenn man anfängt die Objektive mit einzubeziehen, mit den Toleranzen bei der Blende und den T-Stops, dann wirds halt ziemlich unmöglich ;)

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Wer glaubt denn chip.de heute noch was?! Da kann ich ja gleich den Pippi Langstrumpf Song singen    :D

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Bei gleicher Sensortechnologie (z.B. Kupferleitertechnologie bei der X-T2) ist es ungefähr 1 Blende Vorteil beim Bildrauschen.

Wohlgemerkt: Es gibt das Potential, einen solchen Vorteil zu realisieren. Und dieses Potential wird nur bei der Grundempfindlichkeit des Sensors genutzt; bei höheren ISO-Werten ist der Vorteil dahin.

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Also ich hatte ja die letzten 2 Jahre die a7rII und ich kann nur sagen, in punkto Schärfe (auch im APS-c Crop) und Rauschen bei vollem Sensor ist der Unterschied riesig. Die a7rII bietet Reserven ohne Ende. Croppen aufhellen, da kommt keine Crop auch nur annähernd heran. Da man die Bilder einer FF oft runterskalieren kann, nimmt auch das Rauschen ab.

 

EDIT: Im Übrigen verkleinere ich mich dennoch auf nur 1 System, Fuji X, da ich weniger als früher fotografiere und am Ende die Farben der Fuji für mich immer noch den wichtigsten Unterschied machen. Große Poster drucke ich eigentlich nicht. Nicht mal kleine :-) Aber auf die Farben reagiere ich stets sensibel, und leider ist die Abstimmung der Tonwerte und der Farbschattierungen bei keinem Hersteller nach meinem Empfinden so konsistent geschmackvoll und fühlt sich so lebensecht an wie bei Fuji.

Die technisch hervorragenden Aufnahmen der a7rII habe ich farblich kaum in die Nähe der Fujis gebracht, egal mit welchem Konverter und welchen Profilen und sonst welchem Schnickschnack. Und nur mit viel Arbeit. Bei Fuji sind sie von Anfang an so. Kontrast und Tonwerte kann man schnell korrigieren, Farbabstimmung nicht. Da hilft auch der WB nicht viel...

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...und wenn Fuji im X-System bei ebenfalls recht üppigen 36 MP landet, dann werden einem dort die Rohdaten an einer X-T4 dank funktionierender, verlustfreier Komprimierung keine Sorgen machen. Ob dann die Mehrzahl der Nutzer mit X-Trans auch das Glücksgefühl der üppigen Reserven für Bilddetails bekommt, hängt sicher auch von der Weiterentwicklung der Software ab, oder von einfacherer Zugänglichkeit einer X-Trans-optimierten Bearbeitung.

 

Angesichts dessen, dass Sony auch bei Generation III ein neues Kompressionsverfahren nicht umgesetzt hat, fragt man sich schon, ob das dereinst beim auch nicht mehr utopischen KB-Body mit FE und 50 MP endlich Serie sein wird. Dass einem auf heutigen PCs 85 MB je Rohdatei (42 MP A7RIII) nicht wehtun, meinetwegen, aber wenn am mit 10 fps beworbenen Einsteiger-Universal-Gerät A7III der Pufferspeicher nach grob überschlagen 5s voll ist, landet man doch meistens bei den komprimierten Bilddaten, um etwas "in Serie" ablichten zu können.

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Angesichts dessen, dass Sony auch bei Generation III ein neues Kompressionsverfahren nicht umgesetzt hat, fragt man sich schon, ob das dereinst beim auch nicht mehr utopischen KB-Body mit FE und 50 MP endlich Serie sein wird. Dass einem auf heutigen PCs 85 MB je Rohdatei (42 MP A7RIII) nicht wehtun, meinetwegen, aber wenn am mit 10 fps beworbenen Einsteiger-Universal-Gerät A7III der Pufferspeicher nach grob überschlagen 5s voll ist, landet man doch meistens bei den komprimierten Bilddaten, um etwas "in Serie" ablichten zu können.

 

Danke für die Zahl! Das ist ungefähr das 4 fache an benötigtem Speicherplatz... das wäre mir bei Hochzeiten nicht egal. Wenn ich 1000-2000 Bilder schieß, dann wären das mal eben 80-160 GB pro Hochzeit und daraus resultierend mehr benötigte Zeit beim Import und bei der Nachbearbeitung  :huh:  gar nicht mal so sinnvoll.

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Um zur Bildqualität vielleicht noch etwas zu sagen, ich finde man sieht hier irgendwie auch die Vorteile des kleineren Sensors vom gesamten Bildschärfe-Eindruck und vielleicht ja auch doch an den Linienpaaren? Pixeln per Inch? So finde ich auch fast solche super scharfen Portrait-Aufnahmen vom noch kleineren mft-Format. Beim großen Vollformatsensor gibt es für mich vor allem Vorteile bei der Bildbearbeitung hinterher, was man da an den Reglern alles so ziehen kann ist schlichtweg (ja fast schon) sureal... Auch bin ich der Meinung dass etwas weniger Oberflächenschärfe erzeugt wird, um so mehr dafür allerdings die schöne Tiefenschärfe... Allerdings kann das evtl. ja auch noch von Bayer vs X-Trans kommen? Auf jeden Fall sehen in meinen Augen die Bilder von einem normalen Bayer-Sensor irgnedwie immer ein wenig natürlicher aus als die von X-Trans, weil der Schärfeneindruck auch ganz anders rüberkommt, also Oberfläche vs Tiefe (?)

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...und wenn Fuji im X-System bei ebenfalls recht üppigen 36 MP landet, dann werden einem dort die Rohdaten an einer X-T4 dank funktionierender, verlustfreier Komprimierung keine Sorgen machen. Ob dann die Mehrzahl der Nutzer mit X-Trans auch das Glücksgefühl der üppigen Reserven für Bilddetails bekommt, hängt sicher auch von der Weiterentwicklung der Software ab, oder von einfacherer Zugänglichkeit einer X-Trans-optimierten Bearbeitung

X-Trans wird bei einem 36 MP Sensor vermutlich ohnehin Geschichte sein, da bei der Auflösung auch bei einem Bayer-Pattern nicht unbedingt ein AA-Filter verwendet werden muss. Aber schaun wir mal.

Angesichts dessen, dass Sony auch bei Generation III ein neues Kompressionsverfahren nicht umgesetzt hat, fragt man sich schon, ob das dereinst beim auch nicht mehr utopischen KB-Body mit FE und 50 MP endlich Serie sein wird. Dass einem auf heutigen PCs 85 MB je Rohdatei (42 MP A7RIII) nicht wehtun, meinetwegen, aber wenn am mit 10 fps beworbenen Einsteiger-Universal-Gerät A7III der Pufferspeicher nach grob überschlagen 5s voll ist, landet man doch meistens bei den komprimierten Bilddaten, um etwas "in Serie" ablichten zu können.

Warum Sony keine verlustfreie Komprimierung einsetzt, bleibt ein Mysterium. Bei uncompressed RAW fällt die A7RIII auf 12 Bit Farbtiefe zurück - das wird sicher bei der A7III ebenso sein. Damit wird, soweit ich weiß, die gleiche Serienbildrate- und ausdauer wie beim cRAW erreicht.

Dass die Kompression Artefakte verursachen kann, ist ja belegt. Nach dem, was ich darüber gelesen habe, tritt dies fast ausschließlich bei starker Kontrastanhebung in der Nachbearbeitung auf und wird bei starker Vergrößerung sichtbar (damit meine ich 100%-Ansicht). Aber ich will es nicht schönreden - es bleibt ein Nachteil, der für einige praxisrelevant sein kann, z.B. für Astrofotographen. Die müssen dann mit den unkomprimierten RAW-Dateien leben oder alternativ verlustfreie DNG-Kompression in ihren Workflow einbauen.

Unverständlich, warum Sony sich diese Blöße gibt, aber so ist das halt: die einen tricksen mit RAW-Kompression, um die maximale Serienbildgeschwindigkeit zu erhalten und bei den anderen ist ein über 300€ teurer "Power Booster" (aka Batteriehandgriff) dafür erforderlich. Beides nicht optimal   ;)  

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X-Trans wird bei einem 36 MP Sensor vermutlich ohnehin Geschichte sein, da bei der Auflösung auch bei einem Bayer-Pattern nicht unbedingt ein AA-Filter verwendet werden muss.

Dagegen sprechen allerdings die Erfahrungen mit 36-MP-Kameras ohne Tiefpassfilter. Im Mittelformatbereich gibt es ja auch viele Erfahrungen mit tiefpassfilterlosen Sensoren mit noch höherer Auflösung, und da hat man auch mit Moiré zu tun.

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Warum Sony keine verlustfreie Komprimierung einsetzt, bleibt ein Mysterium..........

Aber ich will es nicht schönreden - es bleibt ein Nachteil, der für einige praxisrelevant sein kann, z.B. für Astrofotographen. Die müssen dann mit den unkomprimierten RAW-Dateien leben oder alternativ verlustfreie DNG-Kompression in ihren Workflow einbauen.

Unverständlich, warum Sony sich diese Blöße gibt, aber so ist das halt

Selbst im UNKOMPRIMIERTEN RAW schluckt Sony einige Sterne!! RAW ist also nur was „relatives“, und dies ist bislang für mich auch der Hauptgrund, keine A7 für MilchstraßenBilder zu verwenden. Sony verspielt so ja leider den Vorteil, den sie gegenüber dem kleiner Sensor in unseren Fujis haben MÜSSTE....
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