Fliege NIE mit United Airlines

[Gast]

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Wo siehst du in dem Fall denn eine Fehlentscheidung !? (Außer im übertriebenen "Engagement" des Sicherheitsbeamten) ? Wir hatten doch schon ausdiskutiert, dass Überbuchungen etwas völlig alltägliches und auch notwendiges sind ...

[DeLuX]

Wo siehst du in dem Fall denn eine Fehlentscheidung !? (Außer im übertriebenen "Engagement" des Sicherheitsbeamten) ? Wir hatten doch schon ausdiskutiert, dass Überbuchungen etwas völlig alltägliches und auch notwendiges sind ...

 

Ich rede ja nicht von Überbuchungen sondern ganz allgemein vom "Vorwurf", der Verbraucher verlange nach Dumpingpreisen und hätte sie deshalb auch zu verantworten.

[MightyBo]

Der Fall hat aus meiner Sicht nichts mit Dumpingpreisen zu tun, sondern mit fehlenden Respekt Menschen gegenüber. Das sind verschiedene Dinge. 

Überbuchen ist zweckmäßig und sinnvoll. Ein Unterlassen würde die Kosten unnötig hochtreiben und die Umwelt mehr belasten.

 

Wenn aber eine geplante Überbuchung tatsächlich eintritt, muss die Airline eine vernünftige Lösung suchen. Das ist u.a hier nicht geschehen (Höchstsumme noch nicht ausgeschöpft oder Alternativflieger für die Airline Angestellten) . Darüberhinaus haben sich die Polizisten nicht korrekt verhalten, um nicht zu sagen "unter aller Sau".

 

Peter

[EmHa]

Wo siehst du in dem Fall denn eine Fehlentscheidung !? (Außer im übertriebenen "Engagement" des Sicherheitsbeamten) ? Wir hatten doch schon ausdiskutiert, dass Überbuchungen etwas völlig alltägliches und auch notwendiges sind ...

Notwendig wie z.B. Lebensmittel oder sowas?

Meinst Du das so?

 

Oder meinst Du notwendig wie z.B. Glaspaläste als Firmenzentrale und großzügige Einkommenssteigerungen der Manager und Anteilseigner?

 

Ich halte es jedenfalls nicht für notwendig, das unternehmerische Risiko auf den Fluggast abzuwälzen, in dem man etwas verkauft, das man nicht hat bzw. bereits verkauft hat.

[MightyBo]

Muss man eigentlich bei uns oder in USA den Anordnungen der Polizei stets und ausnahmslos folgen? Wenn ja, hat sich der Man (Arzt) falsch verhalten und die Polizei musste ihr Recht durchsetzen (Ich wäre freiwillig gegangen und hätte mich nicht mit den Sheriffs angelegt)

 

Peter

[mjh]

Eigentlich ist das doch klar: Man kann sich für ein günstiges Angebot entscheiden und muss dann einen reduzierten Leistungsumfang akzeptieren. Aber das Produkt muss funktionieren beziehungsweise die versprochene Leistung muss erbracht werden. Ich kann bei einer Billig-Airline buchen und zahle dann für jedes Gepäckstück und den Orangensaft extra; ob ich das OK finde, muss ich mir rechtzeitig überlegen. Aber der Flieger muss in einem gutem Wartungszustand sein und die Besatzung darf nicht noch von der Party am Abend zuvor alkoholisiert sein.

 

Wir hatten es hier doch auch schon, dass sich jemand beschwerte, weil eine Kamera für 1000 Euro (oder wie viel auch immer) doch einwandfrei funktionieren müsse. Was natürlich eine seltsame Forderung ist, denn eine Kamera für 100 Euro müsste ebenso einwandfrei funktionieren, auch wenn sie einen kleineren Sensor, einen schwächeren Prozessor und ein weniger robustes Gehäuse hat. Der Hersteller kann aber bei beiden keine hundertprozentige Ausfallsicherheit anbieten; die Kosten für die letzten paar Promille wären zu hoch. Also akzeptiert er, dass ganz vereinzelt mal ein Fehler auftritt, und wenn der Kunde dann einen Gewährleistungs- oder Garantiefall geltend macht, wird das schnell und unbürokratisch reguliert. So jedenfalls sollte es sein. Und auch für eine Fluggesellschaft gilt, dass sie die vom Kunden bezahlte Leistung erbringen und bei Problemen geschmeidig eine Lösung finden soll.

[MightyBo]

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Ich halte es jedenfalls nicht für notwendig, das unternehmerische Risiko auf den Fluggast abzuwälzen, in dem man etwas verkauft, das man nicht hat bzw. bereits verkauft hat.

 

 

Notwendig nicht, aber überleg mal wenn viele Flieger nicht voll ausgelastet wären, weil 10% der Passagiere abspringen, warum auch immer. Macht das Sinn, 10% leer stehen zu haben? Wenn man mal überlegt wieviel Milliarden in eine neue Flugzeuggeneration investiert werden muss, um 2% Treibstoff einzusparen, ist das ein sehr einfacher Weg, der ja seit Jahrzehnten weitestgehend problemlos bei allen Airlines funktioniert (Ich hatte des Geldes wegen auch schon mal ein Angebot angenommen). Nur weil nun eine Airline total unprofessionell vorgegangen ist, muss man ja nicht gleich das System zum Einsturz bringen. Nach dem Motto "Nieder mit der Demokratie wir haben schon so lange Merkel".

 

Peter

[tabbycat]

Na komm ... das ist schon ein nachvollziehbarer Gedankengang, wenn man dem Verbraucher eine gewisse Mitverantwortung gibt.

Ich halte das für eine naive Konstruktion. Wenn es nicht um "Dumpingpreise" ginge, dann wäre es eben die Gewinnmaximierung, die solche Zustände erzeugt. Wenn man die Überbuchung verhindern will, und ich will das damit gar nicht befürworten, muss man sie über die internationalen Beförderungsbestimmungen verbieten. Dann erst würde das über den Preis auf den Passagier zurückfallen. Andersherum stopft sich nur jemand mit dem Auslastungsvorteil die eigenen Taschen voll. Die Kundenverantwortung kannst du also knicken, kein Konsumverhalten hätte darauf Einfluss.

[Gast]

Nein. Es ist nicht naiv, sondern entspricht dem, was ich in 30 Jahren in der Branche erfahren habe. Natürlich machen sich auch bei Airlines gewisse Leute die Taschen voll. Trotzdem gab es in Zeiten ohne Konkurrenz weder sicherheitsrelevante Sparmaßnahmen noch Überbuchungen in dieser Häufigkeit.

Da war einfach genug Geld da, um sich die Taschen zu füllen und gleichzeitig den Kunden glücklich zu machen.

In Zeiten von 100 € - Flügen auf die Kanaren wirds halt einfach enger ...

Ich sehe die Schuld ja nicht ausschließlich beim Kunden ...

[gurkendoktor]

(Ich wäre freiwillig gegangen und hätte mich nicht mit den Sheriffs angelegt)

Ich nicht. Nicht in dem Fall. Und ich haette das auch sonst von niemandem erwartet.

 

Da war einfach genug Geld da, um sich die Taschen zu füllen und gleichzeitig den Kunden glücklich zu machen.

Und dann kommt einer, der kann das fuer weniger. Nicht ganz so volle Taschen, aber immer noch ausreichend. Was macht man dann?

(Ich rede bei "Taschen fuellen" nicht von einer fairen Behandlung und Bezahlung der Mitarbeiter. Das setze ich voraus. Und man kann auf die Lufthansa-Streiks schimpfen wie man will, aber was dort teilweise zur Debatte stand waere fuer jeden in dieser Situation indiskutabel.)

[MightyBo]

Ich nicht. Nicht in dem Fall. Und ich haette das auch sonst von niemanden erwartet.

Du bist ja ein toller Hecht! Naja, im Forum kann man ja viel schreiben. Sich aber mit US Sheriffs anlegen.... . Ich weiß schon von von was ich rede, ich lebte 5 Jahre in USA und bin regelmäßig beruflich in USA.

 

Peter

[gurkendoktor]

Und weil das so harte Jungs sind soll ich auf meine Rechte verzichten? Das hab ich frueher auch nicht gemacht. Gabs auch auf die Mappe, war auch abzusehen – aber noch lange kein Grund, zurueckzustecken. Im Gegensatz zum Schulhof wuerde ich aber bei den Cops nicht zurueckschlagen, sondern die ganze Sache hinterher erledigen. Wie schon vorher geschrieben, die haben es sicher nicht immer leicht. Aber das rechtfertigt ein solches Verhalten noch lange nicht.

[MightyBo]

Man sollte erst mal so schlau sein und auf seine Rechte verzichten. Hinterher kann man was machen und sollte man auch.

Hier in Deutschland ist das auch was anderes. Hier ist es eher anders herrum. Die Polizei wird bei vielen gar nicht mehr ernst genommen.

Ich war mal in der Nähe als Cops in Texas einen Mexikaner rücklings erschossen haben, weil er seine Papiere nicht zeigen wollte (konnte) und weggelaufen ist (der arme Kerl war illegal in USA). Den Polizisten ist nichts passiert (war aber auch Ende der 70er Jahre). Wenn man so was mal gesehen hat, legt man sich mit den Jungs nicht an und rät das auch keinem.

 

Peter

[gurkendoktor]

Das ist halt auch nicht wirklich Respekt, das ist Angst. In Deutschland sehe ich eher das Problem, dass die Polizei massiv ueberfordert ist aufgrund von Stellenkuerzungen etc. und da nicht wirklich praesent sein kann, wo (und vor allem wann) es wichtig ist. Wenn sie dann kommen, ist die Situation meist schon dermassen eskaliert, dass es schwer wird, das wieder unter Kontrolle zu bekommen. Was dann dazu fuehrt, dass dann das Durchsetzungsvermoegen infrage gestellt wird.

 

Aber haette ich sowas wie Du miterlebt, wuerde ich wahrscheinlich auch anders denken.

[AS-X]

Nochmal weg von Kapitalismuskritik, Managementfehlern und was sonst noch angeführt wurde und zurück zum Vorfall.:

 

Das Video:

Die Szenen in dem Film sind nicht schön. Der Ablauf sicher nicht gut, aber wir sehen nur einen kurzen Ausschnitt, eine selektive Beobachtung aus dem Zusammenhang.

 

Was ich nicht sehe (hier aber auch schon gelesen habe) sind Schläge gegen den Fluggast. Er hält sogar noch sein Smartphone und ist weit davon entfernt k.o. zu sein.

 

Er wird gezogen, das ist nicht schön (ich möchte auch nicht in seiner Haut stecken), aber er wird es überstehen.

 

Wertung:

Die PR ist furchtbar, man ist empört.

 

Gedankenspiel / Kopfkino an:

 

Ihr arbeitet als Sicherheitsdienst/Polizeibeamter am Flughafen in Chicago.

Zu eurem Job gehört unangenehmerweise auch, Passagiere die die Airlines nicht transportieren wollen aus dem Flugzeug zu holen. Ihr wisst, schafft ihr es nicht, geht der Flieger nicht hoch. 100-200 Fluggäste + Crew + Maschine erreichen ihr Ziel nicht in time.

Die Airline, vertreten durch den Piloten, entscheidet.

Ihr müsst, nein ihr könnt vor Ort nicht klären wer im Recht ist. Das ist auch nicht euer Job.

 

Die Entscheidungen ob die Maschine mit diesem Passgier fliegen kann trifft die Airline/der Pilot in ihrer Maschine. Nicht ihr.

 

Euer Job ist klar, holt Mr X da raus!

 

Idealerweise quatscht ihn raus, geht das nicht, dürft ihr Kraft euren Amtes körperlichen Zwang anwenden (denn wenn nicht, bleibt die Maschine am Boden).

 

Ggf. sind Schadensersatzforderungen der Airline gegen den Flughafen zu erwarten.

Auf jeden Fall müsst ihr morgen bei eurem Chef antreten und ihm verklickern, was so verdammt schwer daran war, den Passagier aus dem Vogel zu kriegen. Er wird nicht zu euch sagen, dass es schon schwierig ist bei dem Sitzabstand, bei der Enge der Gänge und der Solidarisierung der Mitreisenden. Er wird erwarten das es klappt, dafür werdet ihr bezahlt.

 

Jetzt der Supergau, der Passagier ist kein besoffener Prolet den ihr unter dem Beifall der Mitreisenden rausholt, er ist Arzt, spielt seine "Ich bin wichtig Karte" aus und zeigt sich uneinsichtig. Raus muss er trotzdem und Rausquatschen ist nicht. Ihr findet nicht die richtigen Worte oder der Typ ist immun. Scotty hat die Beamtechnik noch nicht im Griff und der Mann jetzt muss raus.

 

Na dämmert euch gerade, das ihr verloren habt als ihr mit dem Kollegen die Schicht getauscht habt?

 

Willkommen im Flugzeug der UA in Chicago, willkommen in Brockdorf, willkommen am Rande einer Demonstration die ihr selber Sch.... findet, die aber aus demokratischen Grundsätzen nicht verboten werden konnte und ihr steht jetzt zwischen den Typen die verachten wofür ihr steht und den anderen die es für tragbar halten Pflastersteine auf euch zu werfen weil ihr das demokratische Grundrecht der Vollidioten schützt.

 

Und nicht zu vergessen willkommen in der Presse und im WWW wo ihr jetzt geschlachtet werdet, weil ihr euren Job gemacht habt.

 

Licht an, Kopfkino aus.

 

Alles ist gut, ihr seid wieder in eurer Wohlfühlzone irgendwo zwischen Economy und BusinessClass.

 

Ich hab noch Chips und Bier da....

 

@MightyBo, richtig vermutet: Keine gute Idee den Anweisungen nicht Folge zu leisten (es sei den man ist Zocker und rechnet sich gut Chancen für die Schadensersatzklage aus).

[gurkendoktor]

Was ich nicht sehe (hier aber auch schon gelesen habe) sind Schläge gegen den Fluggast.

Sein Gesicht sagt was anderes (es gibt auch Bilder von nach der Aktion). Ich bin immer noch der Meinung, zuerst hat hier die Airline versagt. Und zwar ordentlich. Direkt danach die Typen von der Polizei (oder Security oder was auch immer). Klar kann man die Rechtsgrundlage in der Situation nicht bewerten, aber jemanden dermassen zu behandeln ist einfach … sagen wir mal: nicht verhaeltnissmaessig.

 

Stell Dir vor, Du warst ein Wochenende bei Deiner Familie / im Urlaub / …, und willst zurueck nach Hause fliegen. Du sitzt schon im Flugzeug, ploetzlich heisst es: vier Leute muessen raus. Wer will? Keiner meldet sich, warum auch? Es werden keine weiteren Alternativen geboten oder ein Angebot gemacht, wie man stattdessen heimkommt. Jemand kommt zu Dir und sagt: Du musst raus. Du weisst, Du hast morgen frueh die ersten Termine, und Du musst da sein. Es geht nicht anders. Du erklaerst es, aber keiner will es hoeren. Stattdessen kommen irgendwelche Schraenke und zerren Dich ohne weitere Erklaerung in demuetigendster Art und Weise aus dem Flugzeug. Sie tun Dir weh, Du blutest. Keine Ahnung, wie Du heimkommst und was grad passiert ist. Du fuehlst Dich einfach nur ohnmaechtig.

 

Aber hey, USA. "Ist halt so".

 

Die Asis, die mit Steinen auf eben die Polizisten werfen, die andere bei der Ausuebung ihrer Meinungsfreiheit beschuetzen, sind indiskutabel. Es ist zwar so, dass bei derlei Demos die Polizei oft eine sehr individuelle Auffassung hat, wem Schutz zu bieten ist und wem nicht. Das rechtfertigt aber immer noch keine Angriffe oder koerperliche Gewalt – die man sich dann von Seiten der Polizei wieder verbittet. Dazu gibt es auch noch einiges zu sagen, aber nicht jetzt und hier.

[mjh]

Wenn es um amerikanische Cops und deren mehr oder minder legale Anordnungen geht, ist es nicht so sehr eine Frage des Prinzips – es geht vielmehr darum, am Leben zu bleiben. Ein „kaukasisches“ Aussehen kann hier zwar hilfreich sein (der gewaltsam aus dem United-Flieger geschleifte Arzt sah asiatisch aus – sein Pech), aber man sollte sich nicht darauf verlassen, deshalb mit Renitenz durchzukommen.

[tabbycat]

Wenn es um amerikanische Cops und deren mehr oder minder legale Anordnungen geht, ist es nicht so sehr eine Frage des Prinzips – es geht vielmehr darum, am Leben zu bleiben. Ein „kaukasisches“ Aussehen kann hier zwar hilfreich sein (der gewaltsam aus dem United-Flieger geschleifte Arzt sah asiatisch aus – sein Pech), aber man sollte sich nicht darauf verlassen, deshalb mit Renitenz durchzukommen.

Ich glaube "durchkommen" war eh keine realistische Option. Aber die maximale (legale) Eskalation allein hat genug negative Folgen für die Airline, also muss man seinen Platz auch nicht gar zu billig preisgeben. Der Arzt war schon clever, er hat das Maximum draus gemacht um zumindest im Nachhinein gute Karten zu haben und nebenher der Airline einen Denkzettel mitzugeben. Und so medienwirksam belegt kann ihm zumindest keiner einen Vorwurf machen, wenn er Termine versäumt .

[opa]

Nur mal so als Gedankenspiel:

Er ist ein Spezialist, hatte am nächsten Morgen eine dringende Operation, die er nun nicht durchführen konnte.

Der Patient: Exitus. Pech gehabt.

[Altländer]

Nur gut, dass es in den USA passiert ist, so hat der Fluggast wenigstens noch die Chance auf ein hohen Schadenersatz wegen der schweren Körperverletzung. Und ich hoffe, dass diese gegen den Sicherheitsmann und die Fluggesellschaft richtig saftig ausfällt. So was geht gar nicht und gehört anständig bestraft.

Wenn die Fluggesellschaft ihre Mannschaft an ein anderen Flugplatz bringen muss, dann soll sie gefälligst ein Lear Jet buchen und diese dort hin fliegen.

 

Gruß Wolfgang

[Gast]

Wie bitte?

Du fragst eine Leistung bei mir an, ich mache dir ein Angebot (und weil ich glaube billiger sein zu müssen als die Mitbewerber, ein unverschämt günstiges) und du willigst ein.

Wenn ich dann feststelle, dass meine Rechnung nicht aufgeht, behaupte ich einfach, du hättest das so gewollt.

Das findest du nachvollziehbar und in Ordnung, weil du ja eine Mitverantwortung trägst?

Ich traue dir zu den Kapitalismus mit seinem Spiel Angebot vs Nachfrage schon länger von "innen her" zu kennen, als ich Ex-DDRler.

Du meinst also allen Ernstes, dass in diesem System der ethische Anspruch auf Seiten des Anbieters liegen soll?

Soviel Naivität macht mich sprachlos.

 

Gesendet von meinem GT-I9195 mit Tapatalk

[jmschuh]

Ich traue dir zu den Kapitalismus mit seinem Spiel Angebot vs Nachfrage schon länger von "innen her" zu kennen, als ich Ex-DDRler.

Du meinst also allen Ernstes, dass in diesem System der ethische Anspruch auf Seiten des Anbieters liegen soll?

Soviel Naivität macht mich sprachlos.

 

 

 

Oha, Ethik ist ein großes Thema. Soweit muss man ja nicht gehen...

 

Der schlaue Anbieter denkt an seinen Ruf und die PR. 

[Gast]

Oha, Ethik ist ein großes Thema....

 

Richtig, was du da sagst.

Ich sehe Ethik und die Beschäftigung damit als den Preis an, den ich zu zahlen verpflichtet bin, da mir als Mensch, die Natur die abstrakte Intelligenz hat zukommen lassen.

[Rica]

Als Fluglinie würde ich jede Minute die Ausstiegsbelohnung um 100$ erhöhen.

Die hätten bestimmt keine 20 Minuten warten müssen.

[Gast]

Als Fluglinie würde ich jede Minute die Ausstiegsbelohnung um 100$ erhöhen.

Ich würds andersrum machen.

Volle Höhe ab Start, dann reduzieren :-)

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