mapleleaf Geschrieben 5. Mai 2017 Share #1 Geschrieben 5. Mai 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo zusammen Gibt's eine Regel bis zu welcher Verschlusszeit das Foto Freihändig noch scharf ist? Mich dünkt so 1/60 geht noch gerade so ... Was habt ihr für Erfahrungen gemacht damit? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 5. Mai 2017 Geschrieben 5. Mai 2017 Hallo mapleleaf, schau mal hier Verschlusszeit X-T1 . Dort wird jeder fündig!
mjh Geschrieben 5. Mai 2017 Share #2 Geschrieben 5. Mai 2017 Früher hat man gesagt, dass man nicht über den Kehrwert der Brennweite gehen sollte – das bezog sich auf das Kleinbildformat, so dass man bei der X-T1 noch umrechnen müsste: 35 mm Brennweite entsprächen bei einer Kleinbildkamera 53 mm, also etwa 1/50 Sek.. Da die Anforderungen an die Schärfe aber heutzutage größer sind, muss man wohl eher von 1/100 Sek. ausgehen. Wenn das Objektiv einen Bildstabilisator hat, kann es auch mit 1/25 Sek. oder einer noch längeren Zeit klappen – es sei denn, Dein Motiv bewegt sich schnell; dann brauchst Du vielleicht 1/1000 Sek.. Es hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von Objektiv und Motiv. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lumiere Geschrieben 5. Mai 2017 Share #3 Geschrieben 5. Mai 2017 Bei sich nicht bewegendem Motiv und ohne Stabilisator würde ich als Faustregel 1/(1,5 x Brennweite) ansetzen. Das ist wie gesagt eine Faustregel. Ich habe schon Leute mit 1/30 fotografieren gesehen, da kamen sogar noch sehr gute Aufnahmen heraus. Gruß Hans Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 5. Mai 2017 Share #4 Geschrieben 5. Mai 2017 So zwischen 1/2 s und 1/1000 s. Ich weiß, sehr hilfreich. Aber genauer geht es tatsächlich nicht ohne die Randbedingungen zu kennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 5. Mai 2017 Share #5 Geschrieben 5. Mai 2017 So zwischen 1/2 s und 1/1000 s. Ich weiß, sehr hilfreich. Aber genauer geht es tatsächlich nicht ohne die Randbedingungen zu kennen. Kann sogar unter exotischeren Umständen noch bei 1/4000s mit Kit-Zoom problematisch werden, deshalb ist es schön, dass der OIS bei Fuji mit allen Verschlusszeiten arbeitet (zumindest bis 1/4000s). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Klaks Geschrieben 5. Mai 2017 Share #6 Geschrieben 5. Mai 2017 Bei eingeschaltetem OIS bis max. 135mm Brennweite 1/4 sec bis schneller bei absolut ruhiger Hand und zu fotografierendes Objekt, sobald sich das objekt bewegt nicht unter 1/60 sec. und das ist schon grenzwertig . mfg klaks Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Uwe Richter Geschrieben 5. Mai 2017 Share #7 Geschrieben 5. Mai 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Auch der Fotograf / die Fotografin spielt eine nicht ganz unwesentliche Rolle bei diesem Thema. Manche haben ruhigere Hände, andere eben nicht. Meiner Meinung nach hilft daher nur eins: Ausprobieren Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tabbycat Geschrieben 5. Mai 2017 Share #8 Geschrieben 5. Mai 2017 Kann sogar unter exotischeren Umständen noch bei 1/4000s mit Kit-Zoom problematisch werden, deshalb ist es schön, dass der OIS bei Fuji mit allen Verschlusszeiten arbeitet (zumindest bis 1/4000s). Kürzere Verschlusszeiten verwende ich selbst tatsächlich ausschließlich aus Gründen der Belichtung, nicht der Haltegrenze. Und das war ja die Frage so wie ich sie verstanden habe. Das mag aber schon allein daran liegen, dass ich nicht so der Tele-Freak bin. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
micaelo Geschrieben 5. Mai 2017 Share #9 Geschrieben 5. Mai 2017 Auch der Fotograf / die Fotografin spielt eine nicht ganz unwesentliche Rolle bei diesem Thema. Manche haben ruhigere Hände, andere eben nicht. [...] Genau. Das schrieb ich schon im Parallel-Thread. Kann man auch trainieren (Haltung, Atmung) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
motiv1410 Geschrieben 13. Juni 2017 Share #10 Geschrieben 13. Juni 2017 Bei Arbeiten ohne Stabilisator halte ich mich zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfen aufgrund der hohen Auflösung der Sensoren an die Regel 'Kehrwert der Brennweite mal 2', d.h. bei 35mm Brennweite nicht langsamer als 1/70. Ansonsten werden schon leichte 'Wischer' in 1:1 Vergrößerung am Monitor sichtbar. Sollte das Licht dafür nicht reichen: 1. Körperspannung / Luft anhalten / aufstützen, 2. IS anschalten, falls vorhanden, 3. Stativ. Gerne auch in anderer Reihenfolge :-) Aber 2. und 3. niemals kombinieren... Übrigens würde ich hiermit gerne eine neue Diskussion starten: Ich würde mir wünschen dass die 'Auto ISO' Einstellung die längste erlaubte Belichtungszeit nach dieser Logik 'Kehrwert der Brennweite mal 2' automatisch einstellen würde. Bei Zooms ist es etwas nervig, z.B. 1/125 sec. zu programmieren wenn das Zoom von z.B. 16-55mm reicht (und damit der Grenzwert je nach Brennweite von 1/32 bis 1/110 reichen könnte). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Andre63 Geschrieben 1. August 2017 Share #11 Geschrieben 1. August 2017 Ein von mir lange schon verwendeter "Trick": Habe ich kein Stativ, keine Auflagemöglichkeit so verwende ich den Selbstauslöser. Dadurch bleibt die Kamera während der Aufnahme deutlich ruhiger als wenn ich den Auslöser drücken würde. Dann gehen, Luft anhalten usw. mal vorausgesetzt auch noch Zeiten bis ca. 1/4 Sek. je nach Brennweite... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Holly700 Geschrieben 7. August 2017 Share #12 Geschrieben 7. August 2017 Guter Tipp. Werde ich mal testen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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